DE251253C - - Google Patents

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DE251253C
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conveyor
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cage
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DENDAT251253D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1911 ab.
Das Umsetzen der Förderkörbe geschieht gewöhnlich durch Steuern von Hand unter Beobachtung des Teufenzeigers und von Einstellmarken am Seile und an der Fördertrommel oder der Koepescheibe. Die Sicherheit und Schnelligkeit dieses Verfahrens hängt in hohem Maße von der Geschicklichkeit des Maschinisten ab. Das Verfahren ist überdies noch insofern unzuverlässig, als das Seil Längenänderungen, sowohl durch Temperatureinfluß als infolge der veränderlichen Belastung, unterworfen ist.; In diesen Fällen stimmen die vorerwähnten Marken: mit der tatsächlichen Stellung des Förderkorbes nicht mehr überein, so daß ein umständliches und zeitraubendes Signalisieren in Verbindung mit ganz langsamem und vorsichtigem Steuern erforderlich ist, um die gewünschte Übereinstimmung zwischen der Stellung der einzelnen Etagen des Förderkorbes und der Hängebank zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die genaue Einstellung der einzelnen Etagen des Förderkorbes beim Umsetzen selbsttätig bewirkt, und zwar unabhängig von Längenänderungen des Seiles. Die Vorrichtung besteht z. B. aus einer Scheibe (a in der Figur), welche mit einer der Anzahl der Etagen entsprechenden Zahl von Steuerknaggen 1 bis 4 versehen ist. Der Förderkorb b setzt beim Einfahren in die Hängebank, noch ehe seine oberste Etage diese erreicht hat, die Steuerscheibe durch einen Anschlag c o. dgl. in Bewegung. Die Steuerknagge, welche der obersten Etagei entspricht, drückt dabei auf einen Hebel d, welcher durch ein Gestänge ex mit dem Steuerhebel ^1 in Verbindung steht und bewirkt, daß der letztere in die Nullstellung gelangt, der Förderkorb also stillgesetzt wird, sobald die oberste Etage genau auf der Höhe der Hängebank ist. Um nach erfolgtem Umladen aufs neue umsetzen, d. h. also Strom geben zu können, ist in das Gestänge ex ein federndes Zwischenglied ^1 eingeschaltet, welches eine kleine Bewegung des Steuerhebels unbeschadet der augenblicklichen Stellung der Steuerscheibe gestattet. Der obige Vorgang wiederholt sich entsprechend bei jeder einzelnen Etage.
In der Regel wird die Einrichtung derart getroffen werden müssen, daß gleichzeitig mit dem Stillsetzen des Förderkorbes die Manövrierbremse einfällt. Zu diesem Zweck kann man die Steuerscheibe mit Bolzen (I bis IV) versehen, deren Anzahl wieder derjenigen der Steuerknaggen entspricht. Diese Bolzen drücken bei entsprechender Stellung der Steuerscheibe auf einen Hebel h, welcher durch Vermittlung eines weiteren Gestänges e2 die Bremse zum Einfallen bringt. Das beim Umsetzen erforderliche Lüften der Bremse mittels des Hebels f2 wird auch hier durch Einfügung eines elastischen Gliedes ^2 m das Gestänge e2 ermöglicht.
Die Figur stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar für einen vieretagigen
Förderkorb. Die Verringerung der Geschwindigkeit beim Einfahren in die Hängebank wird hier in an sich bekannter Weise durch Kurvenscheiben i erzielt, welche auf der Teufenzeigerwelle sitzen, also unabhängig von der geschilderten Steuervorrichtung wirken. Der Antrieb der letzteren erfolgt, wie ersichtlich, mittels Anschläge c oder ähnlicher Vorrichtungen durch den Förderkorb selbst, ist also
ίο von Längenänderungen des Seiles, welche Unrichtigkeiten in der Stellung des Teufenzeigers hervorrufen, unabhängig.
Die Einrichtung ist mit Vorteil auch in solchen Fällen verwendbar, wo ein Umsetzen der Förderkörbe nicht stattfindet. Sie dient dann lediglich dazu, das genaue Einfahren der Förderkörbe in die Endstellungen zu erleichtern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Um- · setzen der Förderkörbe bei Fördermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkorb in der Nähe der Hubenden besondere Hilfssteuervorrichtungen in Bewegung setzt, welche entsprechend der Zahl der an den Hubenden erforderlichen Umsetzhübe die Geschwindigkeit der Fördermaschine jeweils auf Null verringern, sobald der Förderkorb eine neue Abzugstellung erreicht hat.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verringerung der Geschwindigkeit auf Null durch die HilfsSteuervorrichtung die Manövrierbremse zum Einfallen gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE251253C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5898131A (en) * 1996-10-30 1999-04-27 Framatome Connectors Usa, Inc. Twisted H-shaped electrical connector
US6224433B1 (en) 1999-10-20 2001-05-01 Fci Usa, Inc. Electrical connector for crossing reinforcing bars

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5898131A (en) * 1996-10-30 1999-04-27 Framatome Connectors Usa, Inc. Twisted H-shaped electrical connector
US6224433B1 (en) 1999-10-20 2001-05-01 Fci Usa, Inc. Electrical connector for crossing reinforcing bars

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