DE404048C - Laengsschiffsaufschleppe - Google Patents

Laengsschiffsaufschleppe

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DE404048C
DE404048C DEM81977D DEM0081977D DE404048C DE 404048 C DE404048 C DE 404048C DE M81977 D DEM81977 D DE M81977D DE M0081977 D DEM0081977 D DE M0081977D DE 404048 C DE404048 C DE 404048C
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DE
Germany
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ship
towing
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platform
stacking
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DEM81977D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/12Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways using cradles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
    • B63C3/02Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by longitudinal movement of vessel

Description

  • Längsschiffsaufschleppe. Bei Schiffsaufschleppen, die das Schiff in der Längsrichtung auf die Stapelplätze zu verbringen bestimmt sind, ist es bekannt, das Schiff mit wagerechter Kiellage oder mit geneigter aufzuschleppen; im letzteren Falle hat das Schiff meist dieselbe Neigung zur Horizontalen wie die Aufschleppbahn selbst. Während nun hei wagerechter Kiellage die auf das Schiff wirkenden Einflüsse verhältnismäßig einfach sind, da vor Beginn des Rufschleppens das Schiff in seiner ganzen Länge auf den Aufschleppwagen abgestützt wird und sich beim Aufziehen mit dem Austauchen desselben die Belastung des Wagens durch-Wegs gleichmäßig steigert, sind die Kräftewirkungen und Vorgänge bei geneigter Kiellage wesentlich verwickelter. In diesem Falle wird nämlich das Schiff zunächst nur mit dem Bug auf dem Aufschleppwagen, und zwar auf rlem vordersten Ende desselben aufsitzen, und nur der vorderste Stapelklotz wird beim Aufziehen zunächst belastet. Beim weiteren Rufschleppen stellt sich dann das Schiff immer schiefer, wobei immer noch nur der Bug auf dem vordersten Stapel aufruht, bis der Kiel die Neigung der Aufschleppwagenplattform bzw. der darauf ruhenden Stapelklotzreihe °rreicht hat und nunmehr die Last sich auf die ganze Wagenlänge verteilt, indem sich das Schiff mit seiner ganzen Länge aufsetzt. Beim weiteren Hochziehen vermehrt sich dann die Belastung sämtlicher Klötze entsprechend dem Austauchen aus dem Wasser.
  • Bei diesem \-organg, dem sogenannten Trimmen des Schiffes, sind die Drücke, die der vordere Teil des Aufschleppivagens und insbesondere der vorderste Stapelklotz aushalten muß, ganz gewaltig. Es entstehen häufig Schwierigkeiten in der entsprechenden Aufnahme dieser Beanspruchungen, nicht nur infolge der Überbeanspruchung des ersten Stapels, sondern auch der Schiffsverbände, da sich die Drücke auf eine sehr kurze Stelle des vorderen Schiffsteiles vereinigen.
  • Die Erfindung hat den "Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, welche es dem vorderen Teil des Aufschleppwagens ermöglicht, sich der Lage des Schiffes beim Austauchen des Buges anzupassen und dabei die Last von vornherein und dauernd auf eine größere "Zahl von Stapelklötzen, also auf eine größereLänge des Buges, zu verteilen, ähnlich wie dies beim Ablauf von Schiffen mit einem bekannten Ablaufschlitten in umgekehrter Weise erreicht wird, bei welchem der Oberbau des landseitigen Teiles des Schlittens als Wiege ausgebildet ist und unter Längsverschiebung auf einem entsprechenden Wiegenlager sich den verschiedenen Lagen des ins Wasser tauchenden Schiffes anpassen kann. Ein solcher Ablaufschlitten ist natürlich für die Zwecke der Erfindung nicht verwendbar, und zwar auch dann nicht, wenn man den Schlittenunterbau auf Räder setzen wollte; denn da die Wiege mit dem Unterbau selbst nicht fest verbunden sein kann, müßte man sie unter Wasser aufbauen, uni das Schiff auf dem Schlitten überhaupt Halt finden zu lassen. Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß das vordere Ende der die Stapelklötze tragenden Plattform des Aufschleppwagens waagebalkenartig ausgebildet wird; eine mögliche Ausführungsform ist in der Skizze dargestellt, wobei der Waagebalken um einen wagerechten Drehzapfen schwingt. Das Schiff kann sich dann mit dem Vorderteil auf alle Stapelklötze des Waagebalkens aufsetzen, und während des Trimmens bleibt seine Last auf alle diese Stapelklötze verteilt, da sich das vordere Ende der Plattform und damit die darauf ruhende Reihe der Stapelklötze jeder Neigung des Schiffes anpassen können. Die großen Drücke beim Beginn des Aufschleppens verteilen sich also auf mehrere Stapelklötze und a'uf eine größere Länge des Schiffes bzw. des Schiffskiels, so daß dessen Verbände geschont werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsfora der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den vorderen Teil des Aufschleppwagens,während Abb. 2 bis q. den Vorgang beim Aufschleppen des Schiffes veranschaulichen.
  • Das Gestell des Aufschleppwagen ist mit a bezeichnet, es ruht auf zahlreichen Radgestellen h und trägt auf einer aufgebauten Plattform c die Stapelklötze d, die zur Aufnahme und Unterstützung des Schiffes dienen. Der vordere Teil e der Plattform ist wagebalkenartig um die Achse f kippbar gelagert, so daß sich die darauf befindlichen Stapelklötze g jeder Neigung eines darauf stehenden Schiffes k anpassen können. Wie ersichtlich, verteilt sich hierbei die Auflagerlast auf eine längere Strecke des Schiffsverbandes.
  • Die beim Trimmen sich abspielenden Vorgänge sind aus den Abb. 2, 3 und .4 ersichtlich. In Abb. 2 berührt das Schiff, welches in seiner natürlichen Lage schwimmt, gerade den vorderen Teil des Aufschleppwagens i, der gemäß Abb. i ausgebildet ist und dessen bewegliche Plattform sich so einstellt, daß sämtliche Stapelklötze derselben zum Anliegen an den Schiffsbug kommen. Wenn jetzt der Aufschleppwagen mit dein Schiff die Bahn hinaufgezogen wird, so wird das Schiff, wie dies in Abb. 3 zu sehen ist, anfangen, sich schief zu stellen. Dabei ruht die ganze Last immer noch auf dem vorderen Ende des Aufschleppwagens, doch verteilt sich die Last, da sich die waagebalkenartige Plattform der Neigung des Schiffes entsprechend schief stellt, immer auf eine längere Strecke des Schiffsverbandes. In Abb.d. ist derAugenblick gezeigt, wo die Neigung des Schiffes so weit zugenommen hat, daß dasselbe gerade auf sämtlichen Stapelklötzen des ganzen Aufschleppwagens zum Aufsitzen kommt. Die vordere, waagebalkenartige Plattform hat sich jetzt so weit geneigt, daß sie parallel zur Aufschleppbahn und zu den übrigen Stapelklötzen liegt. Beim weiteren Aufschleppen setzt sich das Schiff fest auf die ganze Reihe der Stapelklötze auf, und die von diesen aufgenommene Last wächst bis zum völligen Austauchen des Schiffes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: L ängsschiffsaufschleppe, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (e) der die Stapelklötze tragenden Plattform des Aufschleppwagens (a) waagebalkenartig ausgebildet ist.
DEM81977D 1923-07-07 1923-07-07 Laengsschiffsaufschleppe Expired DE404048C (de)

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DEM81977D DE404048C (de) 1923-07-07 1923-07-07 Laengsschiffsaufschleppe

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DE404048C true DE404048C (de) 1924-10-11

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DE (1) DE404048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904634C (de) * 1942-08-30 1954-02-22 Arthur Leopoldt Schiffsaufschleppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904634C (de) * 1942-08-30 1954-02-22 Arthur Leopoldt Schiffsaufschleppe

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