DE2846791A1 - Slipvorrichtung fuer boote - Google Patents

Slipvorrichtung fuer boote

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DE2846791A1 DE19782846791 DE2846791A DE2846791A1 DE 2846791 A1 DE2846791 A1 DE 2846791A1 DE 19782846791 DE19782846791 DE 19782846791 DE 2846791 A DE2846791 A DE 2846791A DE 2846791 A1 DE2846791 A1 DE 2846791A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/10Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Titel: Slipvorrichtung für Boote Kleine und mittlere Motorboote und Segelboote, die keinen festen Liegeplatz im Wasser haben, werden gewöhnlich mit einachsigen Kraftfahrzeuganhängern, sogenannten 'Trailern", zum Wasser transportiert und mit Hilfe dieses Trailers zu Wasser gebracht und wieder aus dem Wasser herausgezogen0 Der Trailer muß hierbei so weit ins Wasser gefahren werden, daß das Boot aufschwimmt, bevor das zuerst ins Wasser eintauchende Ende des Bootes beim Ablaufen vom Trailer die Gewässersohle berührt0 Da die Boote gewöhnlich mit dem Heck voran zu Wasser gelassen werden, in dessen Nähe sich bei Motorbooten das Antriebsaggregat befindet, das ein erhebliches Gewicht hat und gewöhnlich noch über den Boden des Bootes nach unten hinausragt, muß das Boot beim Zuwasserlassen verhältnismäßig tief eintauchen9 um genügend hohe Auftriebskräfte wirksam werden zu lassen0 Der Trailer muß deshalb verhältnismäßig weit ins Wasser hineinfahren, wobei gewöhnlich auch die Räder des Trailers bis über die Achse hinweg ins Wasser geraten, Hierdurch können Wasser und Schmutz in die empfindlichen Radlager und in die gesamte Bremsanlage eindringen, so daß diese schon nach kurzer Zeit zerstört werden0 Aufgabe der Erfindung ist es9 diese Nachteile zu vermeiden und eine Slipvorrichtung zu schaffen, mit der das Boot vom Trailer aus zu Wasser gelassen und aus dem Wasser wieder auf den Trailer gebracht werden kann, ohne daß der Trailer mit seinen Rädern ins Wasser fahren muß.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch zwei, im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Radeinheiten gelöst, die an ds zuerst ins Wasser eintauchenden Ende des Bootes lösbar zu befF stigen sind und dieses Bootes ende beim Zuwasserlassen und Herausziehen aus dem Wasser auf dem Gewässergrund rollend abstützen.
  • Durch eine solche Slipvorrichtung wird verhindert, daß das zuerst eintauchende Ende des Bootes den Gewässergrund berührt, wenn das Boot von dem am Wasserrand stehenden Trailer abläuft und die wirksamen Auftriebskräfte noch nicht ausreichen, um Bootsrumpf vom Gewässergrund freizuhalten. Während die im seine lichen Abstand voneinander angeordneten Radeinheiten das gewöhnlich zuerst eintauchende Heck des Bootes derart rollend abstützen, daß der Bootsrumpf beim Slippen nicht kippen kann, können der Kiel oder die Bodenplanken des Bootes auf den hierfür vorgesehenen Rollen oder Gleitflächen des Trailers wie auf einer Slipanlage entlangrollen oder -gleiten, bis der Bootskörper vollständig im Wasser liegt. Danach können die Radeinheiten vom Bootskörper gelöst und an Bord genommen oder beim Trailer zurückgelassen werden, um beim Herausziehen des Bootes aus dem Wasser abermals verwendet zu werden Die Slipvorrichtung nach der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß das Boot auch auf dem Land ohne Hebezeuge vom Trailer heruntergenommen und sicher abgestellt werden kann. Hierzu ist es lediglich notwendig, das an einem Ende von den Radeinheiten a gestützte Boot vom Trailer ablaufen zu lassen und dann an seinem anderen Ende aufzubockenO Das Unterwasserschiff liegt dann für Reparaturarbeiten völlig frei und der Trailer kann anderweitig verwendet oder überholt werden, falls das notwendig ist, Nach der Erfindung ist jede der beiden im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Radeinheiten am unteren Ende einer über den Boden des Bootes hinausragenden Stütze gelagert, die am Bootsende lösbar befestigt ist. Diese beiden Stützen für die Radeinheiten können miteinander zu einem Rahmen verbunden sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, jede Stütze für sich ii Abstand von der anderen Stütze am Spiegel des Bootes zu befestigen oder im Heckbereich des Bootes an je einer der beiden gegenüberliegenden Bordwände anzubringen, wenn das Heck des Bootes spitz zuläuft oder abgerundet ist.
  • Hierdurch gibt es keine Kollisionen mit einem am Heck befestiften Motor oder der Schiffsschraube oder einem am Heck befestigten Ruder.
  • Die Stützen können aus Metallprofilträgern bestehen, deren dem Boot zugewandter Steg am oberen Ende und im mittleren Teil der Stütze je eine Befestigungsvorrichtung aufweist.
  • Als Metallprofilträger kommen U- oder Kastenprofile aus Aluiiniui, nichtrostendem Stahl od.dgl. in Frage, die eine getugend hohe Steifigkeit haben, ul das Gewicht des Bootes wirksam abzustützen0 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung in mittleren Teil der Stütze ein in Längsrichtung der Stütze verlaufender Schlitz sein, der sich am oberen Ende zu einem größeren Loch erweitert, in welches der Kopf eines am Boot befestigten Bolzens paßt, dessen Schaftdurchmesser der Breite des Schlitzes entspricht. Eine solche Befestigungsvorriohtung erlaubt eine rasche Montage und Demontage der Stützen der Slipvorrichtung und garantiert einen festen Sitz an den Bootßwkndcn.
  • Die Befestigungsvorrichtung am oberen Ende der Stütze kann von einer Ausnehmung und einem die Stütze in Bohrungen quer durchsetzenden Steckbolzen gebildet werden, der ein am Boot befestigte Tragkonsole durchgreift, die ;ii die Ausnehmung der Stütze eingreift. Eine solche Befestigungsvorrichtung erlaubt eine leichte und schnelle Montage und Demontage auch vom Boot aus, da lediglich der Steokbolzen herausgezogen werden muß, um die Stütze vom Boot zu lösen, Hierbei haben der Steckbolzen und die Bohrungen in der Stütze zweckmäßig inander entsprechende, unrunde Querschnitte, so daß der Steckbolzen nur in einer bestimmten Lage aus den Bohrungen herausgezogen werden kann0 Jede Stütze hat zweckmäßig eine Haltevorrichtung fUr ein loses Befestigungsmittel, beispielsweise eine Leine, mit der die Stütze am Boot angehängt und mit der sie ins Boot gezogen werden kann.
  • Bei Slipvorrichtungen, die für schwerere Boote bestisnt sind, kann Jede Radeinheit von zwei auf gemeinsamer Achse sitzenden Rädern gebildet werden. Hierdurch wird auch die Stützfläche Jeder Radeinheit vergrößert, so daß die Räder bei weichem Gewässergrund nicnt so tief einsinken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, durch die eine bevorzugte Ausfunrungßform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert wird. Es zeigt Fig0 1 das hintere Ende eines auf eine Trailer liegenden Motorbootes mit der an ihm bebefestigten Slipvorriohtung nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht, Fig. 2 eine Radeinheit mit Stütze der Slipvorrichtung in einer Stirnansicht, Fig. 3 den Gegenstand der Fig0 2 in einer Seitenansicht neben den am Spiegel des Bootes angeordneten Befestigungsteilen und Fig0 4 das obere Ende einer Stütze mit der oberen Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Bootsanhänger oder "Trailer" bezeichnet, auf dem ein Motorboot 11 ruht, von dem nur das hintere Ende dargestellt ist0 Der Trailer 10, von dem aus das Boot 11 zu Wasser gelassen werden soll, ist so weit ans Wasser 12 gefahren, daß seine Räder 13 den Gewässerrand 14 berühren, jedoch nicht ins Wasser eintauchen0 Am Spiegel 15, doh. der ebenen Rückwand des Bootes 11, die zuerst ins Wasser eintaucht und an der der Motor 16 gelagert ist, ist die Slipvorrichtung nach der Erfindung befestigt, die in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnet ist. Die Slipvorrichtung besteht aus zwei Stützvorrichtungen 17a und 17b, die in seitlichem Abstand voneinander auf beiden Seiten des Motors 16 am Spiegel 15 des Bootes befestigt sind.
  • Die Stützvorrichtungen 17a sind untereinander identisch, so daß im folgenden nur eine von ihnen und ihre Befestigung am Boot beschrieben wird0 In Fig. 1 ist auch nur die dem Beschauer zugewandte Stützvorrichtung auf der Bakbordseite des Bootes erkennbar.
  • Jede Stützvorrichtung besteht aus einer Radeinheit 18, die am unteren Ende 19 einer Stütze 20 befestigt ist0 Die Stütze 20 wird von einem im mittleren Teil 21 geknickten Metallprofilträger gebildet, der ein U-Profil haben kann, im vorliegenden Fall jedoch ein Kastenträger mit rechteckigem Querschnitt ist, dessen seitliche Flanschen 22 durch seitlich angebrachte Aussteifungsbleche 24 versteift sind0 Die Radeinheit 18 wird von zwei luftbereiften Rädern 18a und 18b gebildet, die auf einer gemeinsamen Achse 25 sitzen, die mit robusten, wartungsfreien Gleitlagern am unteren Ende 19 der Stütze 20 gelagert ist.
  • Am oberen Ende 26 und im mittleren Teil 21 ist die Stütze mit je einer Befestigungsvorrichtung 27 bzw. 28 versehen, Die Befestigungsvorrichtung 28 im mittleren Teil 21 der Stütze 20 besteht aus einem im Steg 23 der Stütze angeordneten, in deren Längsrichtung verlaufenden Schlitz 29, der sich an seinem oberen Ende 30 zu einem größeren Loch 31 erweitert. In dieses Loch 31 kann der Kopf 32 eines am Boot 11 befestigten Bolzens 33 eingreifen, wenn die Stütze 20 am Spiegel 15 des Bootes angesetzt wird. Der Durchmesser D des Schaftes 34 des Bolzens 33 entspricht der Breite d des Schlitzes 29 und kann in diesem nach unten gleiten, wenn die Stütze 20 nach dem Ansetzen an den Spiegel 15 in Richtung des Pfeiles 35 nach oben geschoben wird0 Der Kopf 32 des Bolzens 33 hintergreift hierbei die Seitenränder des Schlitzes 29, so daß die Stütze 20 am Spiegel 15 des Bootes 11 festgehalten wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung 27 am oberen Ende 26 der Stütze 20 besteht aus einer nach oben offenen Ausnehmung 36 und einem Steckbolzen 37, der die Stütze 20 in Bohrungen 38 und 39 quer durchsetzt, die in den Flanschen 22 der Stütze angeordnet sind. Der Steckbolzen 37 und die Bohrungen 38 und 39 haben einen unrunden Querschnitt0 Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der Steckbolzen 37 hierzu an seinem freien, von der Handhabe 39abgewandten Ende 40 mit einer Nase 41 versehen. Jede der beiden Bohrungen 38 hat am oberen Rand eine Ausnehmung 42, deren Querschnitt mit dem Querschnitt der Nase 41 übereinstimmt. Die Nasen 42 der Bohrungen 38 und 39 fluchten miteinander, so daß der Steckbolzen durch die Bohrungen 38 und 39 hindurchgesteckt werden kann, wenn seine Nase 41 nach oben weist. Wird der Steckbolzen 37 dann in den Bohrungen 38 und 39 gedreht, so daß seine Nase 41 mit den Ausnehmungen 42 in den Bohrungen 38 und 39 nicht mehr übereinstimmt, so verriegelt die Nase 41 den Steokbolzen 37 in den Bohrungen 38 und 39, indem sie sich hinter den äußeren Rand der Bohrung 39 legt, so daß der Steckbolzen 37 nicht mehr aus der Bohrung herausgezogen werden kann0 Die am Steckbolzen 37 angeordnete Handhabe 39' verläuft zweckmäßig etwa parallel zur Nase 41, so daß der Steckbolzen 37 durch das Eigengewicht der Handhabe 39' in jene Stellung gedreht wird, in der die Nase 41 den Steckbolzen in den Bohrungen 38 und 39 verriegelt.
  • Der Steckbolzen 37 ist mit einer Kette 43 od.dglO an der Stütze 20 angehängt, so daß er nicht verlorengehen kann.
  • Im gleichen Abstand, den die Befestigungsvorrichtungen 27 und 28 voneinander einnehmen, ist oberhalb des Bolzens 33 am Spiegel 15 des Bootes eine Tragkonsole 44 befestigt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Stützlappen gebildet wird. Die Tragkonsole 44 hat ebenfalls eine Bohrung 45 mit einer am oberen Rand vorgesehenen Ausnehmung 46, die in Größe und Anordnung den Ausnehmungen 38 und 39 mit ihren Nasen 42 in den Flanschen 22 der Stütze 20 entspricht0 Nach dem Ansetzen und Hochschieben der Stütze 20 über den Bolzen 33 kann der Steckbolzen 37 durch die Bohrungen 38, 45 und 39 hindurchgesteckt werden, sobald der Schaft 34 am unteren Ende des Schlitzes 29 der mittleren Befestigungsvorrichtung 28 anliegt, Sobald die Handhabe 39' des Steckbolzens 37 losgelassen wird, schwenkt die Handhabe 39 nach unten und die Nase 41 faßt hinter den äußeren Rand der Bohrung 39. Die Stütze 20 ist dann am Spiegel 15 befestigt und verriegelt und nimmt die in Figo 1 dargestellte Stellung ein, in der seine Radeinheit 18 über den Boden 50 des Bootes vorsteht.
  • Man erkennt aus den Fig0 2 und 3, daß zwischen den seitlichen Ausstelfungsblechen 24 ein Stift 47 befestigt ist, an dem eine Leine angeknotet oder auf sonstige Weise festgemacht ist0 Diese Leine 48 kann an der Bootsreling 51 oder im Inneren des Bootes 11 befestigt werden0 Sie soll verhindern, daß die jeweilige Stützvorrichtung nach dem Lösen von der Bootswandung ins Wasser fällt. Sie dient außerdem dazu, die Stützvorrichtung 7a bzwO 17b ins Boot zu ziehen, nachdem sie vom Spiegel 15 des Bootes 11 gelöst wurde.
  • Vor dem Zuwasserlassen des Bootes werden beide StUtzvorrichtungen 17a und 17b der Slipvorrichtung 17, wie vorstehend beschrieben, am hinteren, zuerst eintauchenden Ende 15 des Bootes befestigt und der Trailer 10 wird, wie in Fig0 1 gezeigt, bis an den Rand 15 des Gewässers 12 herangefahren. Danach läßt man das Boot 11 vom Trailer 10 in Richtung des Pfeiles 52 ablaufen, wobei die Radeinheiten 18 der Stützvorrichtungen 17a das hintere Bootsende 15 auf dem Gewässergrund 53 abstützen und der Kiel 50 des Bootes auf Rollen 54 oder Walzen abläuft, die auf dem Trailer 10 gelagert sind und von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist0 Sobald das Boot 11 im Wasser schwimmt, werden die Steckbolzen 37 der StUtzvorrichtungen 17a und 17b solange gedreht, bis ihre Nasen 41 mit den Ausnehmungen 42 und 46 tbereinstimmein, Die Steckbolzen 37 werden dann herausgezogen. Die Stützvorrichtungen 17a und 17b können dann am Spiegel so weit abgelassen werden, bis die Köpfe 32 der Bolzen 33 den Erweiterungen 31 am oberen Ende der Schlitze 29 gegenüberliegen0 Die Stützvorrichtungen 17a und 17b können dann vom Spiegel 15 des Bootes abgenommen und an ihren Leinen 48 ins Boot gezogen werden0 Beim Herausziehen aus dem Wasser wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei wieder die Radeinheiten 18 das hintere Ende des Bootes 11 abstützen, wenn dieses mit dem Bug voran über die Rollen oder Walzen 54 auf den Trailer 10 gezogen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausitihrungßbei spiel beschränkt. Beispielsweise können die beiden Stützen 20 auch zu einem rechteckigen oder trapezförmigen Rahmen verbunden werden, der am Spiegel des Bootes befestigt wird0 Die Radeinheiten 18 können auch von einem Grundrahmen getragen werden, der am hinteren Ende des Bootes unter den Boden gesetzt wird. Es ist auch möglich, die Stützvorrichtungen 17a und 17b an den Seitenwänden 54 des Bootes zu befestigen, wenn dieses keinen ebenen Spiegel am Heck aufweist, Ferner können die Stützen auch gerade oder gebogen sein und andere Querschnittsformen haben, als dies bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Fall ist. Es ist auch denkbar, anstelle der Räder Gleitkufen vorzusehen, wenn das Boot verhältnismäßig leicht ist und der Gewässergrund eben und schlüpfrig genug ist. Der Rahmen der Erfindung wird durch derartige Änderungen nicht UberschrittenO

Claims (6)

  1. Titel: Slipvorrichtung für Boote Anspriiche: 1,: Slipvorrichtung für Boote, gekennzeichnet durch mindestens zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Radeinheiten (18), die an dem zuerst ins Wasser eintauchenden Ende (15) des Bootes (11) lösbar zu befestigen sind und dieses Bootsende (15) beim Zuwasserlassen und Herausziehen aus dem Wasser auf dem Gewässergrund (53) rollend abstützen0
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Radeinheiten (18) am unteren Ende einer über den Boden (50) des Bootes (11) hinausragenden Stütze (20) gelagert ist, die am Bootsende (15) lösbar befestigt ist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (20) für die Radeinheiten (18) miteinander zu einem Rahmen verbunden sind0
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (20) für sich im Abstand von der anderen Stütze am Spiegel (15) des Bootes (11) oder an je einer der beiden gegenüberliegenden Bordwände (54) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) aus Metallprofilträgern bestehen, deren dem Boot (11) zugewandter Steg (23) am oberen Ende (26) und im mittleren Teil (21) der Stütze (20) je eine Befestigungsvorrichtung (27 bzw28) aufweist,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (28) im mittleren Teil (21) der Stütze (20) ein in Längsrichtung der Stütze (20) verlaufender Schlitz (29) ist, der sich am oberen Ende (30) ai einem größeren Loch (31) erweitert, in welches der Kopf (32) eines am Boot (11) befestigten Bolzens (33) paßt, dessen Schaftdurchmesser (D) der Breite (d) des Schlitzes (29) entspricht0 7O torrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (27) am oberen Ende (26) der Stütze (20) von einer Ausnehmung (36) und einem die Stütze (20) in Bohrungen (38, 39) quer durchsetzenden Steckbolzen (37) gebildet wird, der eine am Boot (11) befestigte Tragkonsole (44) durchgreift, die in die Ausnehmung (36) der Stütze (20) eingreift.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (37) und die Bohrungen (38, 39, 45) in der Stütze (20) und in der Tragkonsole (44) einander entsprechende, unrunde Querschnitte haben.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (20) eine Haltevorrichtung (47) für ein loses Befestigungsmittel (48) aufweist.
    100 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Radeinheit (18) von zwei auf gemeinsamer Achse (25) sitzenden Rädern (18a und 18b) gebildet wird,
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076000A1 (de) * 1981-09-28 1983-04-06 Oliviero Guelli Nautischer Radsatz zum Schleppen von Booten ins und aus dem Wasser
US4824133A (en) * 1988-05-17 1989-04-25 Wilson Gary W Trailer caddy
FR2675457A1 (fr) * 1991-04-18 1992-10-23 Finet Maurice Remorque porte-bateau, notamment pour la mise a l'eau rapide d'un bateau de secours.
US20150336513A1 (en) * 2014-05-20 2015-11-26 Richard J. Frost Vehicle rack
US10160371B2 (en) * 2014-05-20 2018-12-25 Frost Contracting, Inc. Vehicle rack
CN110371271A (zh) * 2019-08-06 2019-10-25 乔紫妍 一种船舶初次下水进程与速度可控装置
US10889229B2 (en) 2014-05-20 2021-01-12 Frost Contracting, Inc. Vehicle rack

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