DE1198847B - Schienenfahrzeug zum Transport von Instandhaltungsfahrzeugen fuer Gleisanlagen - Google Patents
Schienenfahrzeug zum Transport von Instandhaltungsfahrzeugen fuer GleisanlagenInfo
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- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/04—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on different axles
- B60F1/043—Vehicles comprising own propelling units
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D15/00—Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
- B61D15/08—Railway inspection trolleys
- B61D15/12—Railway inspection trolleys power propelled
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/02—Devices secured to the vehicles; Turntables integral with the vehicles
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- B60F2301/12—Retractable wheels using transverse wheels, endless chains, or the like, i.e. rail wheels axes orthogonal to road wheel axes
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B61d
Deutsche KL: 20 c -19
Nummer: 1198 847
Aktenzeichen: T 2090111/20 c
Anmeldetag: 12. März 1960
Auslegetag: 19. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Schienenfahrzeuge zum Transport von Instandhaltungsfahrzeugen für
Gleisanlagen.
Große Beweglichkeit der Instandhaltungsausrüstung für Gleisanlagen ist beim heutigen Verkehrsaufkommen
von großer Bedeutung. Die Instandhaltung der Gleisanlagen muß häufig während des normalen
Eisenbahnbetriebes durchgeführt werden. Alle Teile der Instandhaltungsausrüstung sind dann so
schnell als möglich von der Gleisanlage zu entfernen. Dieses Wegschaffen ist infolge des großen Gewichtes
mancher Teile und wegen der vielfach zum Abstellen ungeeigneten seitlichen Böschungen umständlich und
zeitraubend. Dieser Mehraufwand an Zeit bedeutet nicht nur erhöhte Kosten für die Instandsetzung,
sondern stört vor allem den normalen Betrieb der Eisenbahn während eines längeren Zeitraumes.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, ein für die Instandhaltung einzusetzendes
Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, auf das die Instandhaltungseinrichtungen
schnell aufgeladen und zur vorübergehenden Freigabe der Gleisanlage schnell weggeschafft werden
können. Zwischen dem normalen Eisenbahnbetrieb steht dann mehr Zeit für die Durchführung as
der Arbeiten an den Gleisanlagen zur Verfügung, die Gesamtzeit der Arbeiten wird kürzer, und die Gleisanlage
kann zu einem früheren Zeitpunkt wieder vollständig für den Verkehr zur Verfügung gestellt
werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schienenfahrzeug in seiner Längsrichtung
verlaufende Schienen trägt, an die an mindestens einem Ende eine mit Hilfe einer aus Kolben
und Zylinder bestehenden Vorrichtung um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende horizontale
Achse verschwenkbare Laderampe angelenkt ist, die Einrichtungen zur Aufnahme eines Instandhaltungsfahrzeugs nach dem Niederschwenken bis zur Anlage
an die Schienen und Überführen des Instandhaltungsfahrzeuges in das Schienenfahrzeug im hochgeschwenkten
Zustand aufweisen.
Die Laderampe besteht zum Aufnehmen der Räder, zweckmäßig aus zwei miteinander verbundenen
Armen T-förmigen Querschnitts, deren Stege als Rollbahnen für die Räder des Instandsetzungsfahrzeuges
dienen. Die Arme sind zweckmäßig derart gebogen, daß sie im niedergeschwenkten Zustand mit
ihren geraden freien Enden auf den Schienen aufliegen. Das Instandsetzungsfahrzeug kann leicht auf
diese aufliegenden Enden der Arme aufgeschoben werden. Beim Hochschwenken der Arme zum BeSchienenfahrzeug
zum Transport von
Instandhaltungsfahrzeugen für Gleisanlagen
Instandhaltungsfahrzeugen für Gleisanlagen
Anmelder:
Tamper Limited, Quebec (Kanada)
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Annastr. 19
Als Erfinder benannt:
John Kenneth Stewart,
Strathmore, Montreal, Quebec (Kanada)
Beanspruchte Priorität:
Kanada vom 12. März 1959 (770 190)
laden des Schienenfahrzeuges mit dem Instandhaltungsfahrzeug rollt das letztere über ein als Ubergangsbogen
dienendes Zwischenstück der Arme auf das Schienenfahrzeug. Das Instandhaltungsfahrzeug
rollt dabei infolge seines Eigengewichtes auf den Stegen der Arme entlang, bis die Radflansche des
Instandhaltungsfahrzeuges von den Schienen bzw. den diesen entlang verlaufenden Kanälen des
Schienenfahrzeuges aufgenommen werden.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schienenfahrzeuges mit endlosen Raupenketten in angehobener Lage und
einer Laderampe unterschiedlichen Stellungen und
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt und eine teilweise Vorderansicht des Schienenfahrzeuges.
Das Schienenfahrzeug besteht aus einem Fahrzeugrahmen
1, dessen Räder 2 auf den Schienen aufliegen, anhebbaren Raupenketten 3, einer Stampfeinrichtung
4 am vorderen Ende und einer Laderampe 5 am hinteren Ende des Fahrzeuges.
Die Räder 2, die Raupenketten 3, die Stampfeinrichtung 4 und die Laderampe 5 sind alle von einer
auf dem Fahrzeug untergebrachten geeigneten Kraftquelle, beispielsweise einer von einer Verbrennungskraftmaschine
angetriebenen hydraulischen Pumpe, betätigbar.
Das als Beispiel dargestellte Schienenfahrzeug ist für den Transport einer Streckenarbeiter-Rotte, von
Instandhaltungsfahrzeugen sowie von Reparatureinrichtungen von einem Arbeitsplatz zum anderen be-
509 657/36
stimmt. Derartige Einrichtungen können fahrbare Einrichtungen zum Entfernen von Schwellen, zum
Ausrichten des Schienenstranges usw., sein. Es handelt sich hierbei um selbständig wirkende Einrichtungen,
die mit Schienenrädern ausgestattet sind. Für die genannten Transporte ist der Fahrzeugrahmen
1 kastenartig ausgebildet, um die Ausrüstung aufzunehmen, und mit Sitzen 35 für Personen versehen.
Die Sitze sind an den Seiten des Fahrzeuges angeordnet. Um die Flansche der Räder der fahrbaren
Instandhaltungseinrichtungen, die mit dem Schienenfahrzeug transportiert werden sollen, aufzunehmen,
ist das Fahrzeug mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Rahmenhauptträgem 36 und 37
(F i g. 2) ausgestattet, deren Abstand voneinander der Spurweite der Schienen der Gleisanlage entspricht.
In den Boden 38 des Fahrzeuges sind Längskanäle 39 und 40 eingelassen, die sich an den inneren Kanten
der Träger 36 bzw. 37 entlang erstrecken. Die Räder der Instandhaltungsfahrzeuge rollen bzw. ruhen auf
den Trägern 36 und 37, während ihre Flansche von den Kanälen 39 bzw. 40 aufgenommen werden.
Die Laderampe 5 ist am hinteren Ende des Schienenfahrzeuges vorgesehen, um die Instandhaltungsfahrzeuge
von den Schienen der Gleisanlage auf die Träger 36 bzw. 37 hochzuheben.
Diese Laderampe besteht aus einem rechtwinkligen Rahmen, der an der Rückseite des Fahrzeuges um
einen Bolzen 41 schwenkbar gelagert ist und aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Armen 42 besteht,
die in bestimmten Abständen durch Verbindungen zusammengehalten werden, von denen eine
mit 43 bezeichnet ist. Die Arme 42 haben T-förmigen Querschnitt mit nach außen gerichteten Stegen 44,
die bei niedergelassener Laderampe5 (Fig. 1) die
Flansche der auf den Schienen 11 aufliegenden Räder eines Instandhaltungsfahrzeuges untergreifen. Die
Laderampe 5 ist unter der Wirkung einer aus Kolben und Zylinder bestehenden hydraulischen Vorrichtung
45 in einer vertikalen Ebene schwenkbar. Die Vorrichtung 45 ist an einem Ende einer Stütze 46
gelagert, die zwischen dem Fahrzeugrahmen und der hydraulischen Vorrichtung 45 angeordnet ist. Die
hydraulische Vorrichtung greift an der Verbindung 43 an. Wenn ein Instandhaltungsfahrzeug in das
Schienenfahrzeug verladen werden soll, wird das hydraulische Druckmittel aus der Vorrichtung 45 abgeleitet,
so daß die Laderampe 5 aus ihrer aufrechten Transportlage, in der sie als Abschlußgitter dient,
unter der Wirkung ihres Eigengewichtes niederschwenkt, bis sie die in F i g. 1 mit ausgezogenen
Linien eingezeichnete Lage erreicht. Das Instandhaltungsfahrzeug wird nun von Hand auf den
Schienen 11 entlanggerollt, bis die Flansche der Räder auf den Stegen 44 aufliegen. Dann wird die
Vorrichtung 45 beaufschlagt, um die Laderampe 5 mit dem darauf ruhenden Instandhaltungsfahrzeug
aufwärts zu schwenken. Beim Aufwärtsschwenken der Laderampe 5 rollt das Instandhaltungsfahrzeug
durch sein Eigengewicht auf den Stegen 44 entlang, bis die Flansche der Räder von den Kanälen 39 und
aufgenommen werden, die die Verlängerung der Stege 44 bilden.
Besonderer Wert ist auf die Formgebung der Laderampe 5 gelegt worden. Diese besitzt gerade Enden
α und einen inneren Teil 5 b, der ein als Übergangsbogen dienendes Zwischenstück bildet. Beim Aufladen
eines Instandhaltungsfahrzeuges auf das Schienenfahrzeug wird diese Vorrichtung während
des Aufwärtsschwenkens der Laderampe im wesentlichen in aufrechter Lage gehalten.
Das Patentbegehren richtet sich ausschließlich auf die am Fahrzeugende angeordnete Laderampe.
Claims (3)
1. Schienenfahrzeug zum Transport von Instandhaltungsfahrzeugen für Gleisanlagen, dadurchgekennzeichnet,
daß das Schienenfahrzeug in seiner Längsrichtung verlaufende Schienen trägt, an die an mindestens einem Ende
eine mit Hilfe einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung (45) um eine quer zur
Fahrzeuglängsrichtung liegende horizontale Achse verschwenkbare Laderampe (5) angelenkt ist, die
Einrichtungen zur Aufnahme eines Instandhaltungsfahrzeuges nach dem Niederschwenken
bis zur Anlage an die Schienen und Überführen des Instandhaltungsfahrzeuges in das Schienenfahrzeug
im hochgeschwenkten Zustand aufweisen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (5) zum Aufnehmen
der Räder aus zwei miteinander verbundenen Armen T-förmigen Querschnitts bestehen,
deren Stege als Rollbahnen für die Räder des Instandhaltungsfahrzeuges dienen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im niedergeschwenkten Zustand
an den Schienen anliegenden Arme gerade freie Enden aufweisen, an die sich zum Drehpunkt
hin ein nach oben offenes beim Hochschwenken der Arme zum Beladen des Schienenfahrzeuges
mit dem Instandhaltungsfahrzeug als Übergangsbogen dienendes Zwischenstück anschließt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 309 119;
USA.-Patentschriften Nr. 1732 568, 2 795 198.
Schweizerische Patentschrift Nr. 309 119;
USA.-Patentschriften Nr. 1732 568, 2 795 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 657/36 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US798894A US3035529A (en) | 1959-03-12 | 1959-03-12 | Utility car |
US121078A US3118551A (en) | 1959-03-12 | 1961-06-30 | Utility car |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1198847B true DE1198847B (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=26819058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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