DE964833C - Tiefladefahrzeug mit Auf- und Abfahrtsrampe - Google Patents

Tiefladefahrzeug mit Auf- und Abfahrtsrampe

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DE964833C
DE964833C DEH21317A DEH0021317A DE964833C DE 964833 C DE964833 C DE 964833C DE H21317 A DEH21317 A DE H21317A DE H0021317 A DEH0021317 A DE H0021317A DE 964833 C DE964833 C DE 964833C
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DE
Germany
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vehicle
frame
joints
ramp
run
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Expired
Application number
DEH21317A
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English (en)
Inventor
Joseph Hindermayr
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

Description

  • Tiefladefahrzeug mit Auf- und Abfahrtsrampe Die Erfindung betrifft ein Tiefladefahrzeug mit Auf- und Abfahrtsrampe für das Ladegut.
  • Es sind meist als Anhänger ausgebildete Tiefladefahrzeuge mit auf Vorder- und Hinterachsaggregaten aufgelagertem Fahrzeugrahmen bekannt, bei denen zum Aufladen von schweren Geräten, z. B. Baggern, der Fahrzeugrahmen durch an seinem hinteren Ende angreifende hydraulische oder mechanische Hebezeuge heb- und senkbar ist. Durch entsprechendes Anheben des Fahrzeugrahmens kann dann das Hinterachsaggregat weggenommen und anschließend der Fahrzeugrahmen mittels der Hebezeuge um das Vorderachsaggregat abgesenkt werden, so daß das aufzuladende Gerät, z. B. ein Bagger, .auf dem Fahrzeugrahmen aufgefahren werden kann. Mittels der Hebezeuge wird dann der Fahrzeugrahmen mit der Ladelast angehoben und durch Unterschieben des Hinterachsaggregates wieder in die Fahrstellung gebracht.
  • Das Anheben und Absenken der schweren Lasten erfordert einen großen Kraftaufwand und bedingt kurzhubige schwere und teuere Hebegeräte, die einer dauernden sorgfältigen Unterhaltung und Wartung bedürfen. Wenn solche Hebegeräte an das Fahrzeug angebaut werden, erhöhen sie die Belastung des Fahrzeuges erheblich, verringern aber vor allem die Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens ganz wesentlich, so daß die Verwendung des Fahrzeuges bei unebenem und schlechtem Boden begrenzt ist. Ferner muß der Fahrzeugrahmen an den Angriffsstellen der Hebegeräte verstärkt werden, damit die Punktlasten aufgenommen werden können.
  • Es sind ferner Tiefladefahrzeuge bekannt, bei denen das Ladegut über eine besondere Rampe auf den Fahrzeugrahmen auf- bzw. abgefahren wird. Diese Rampen bilden aber eine zusätzliche Ausrüstung des Fahrzeuges und können nur von Hand oder wiederum mittels besonderer Hebezeuge an das Fahrzeug angelegt werden.
  • Es ist zwar auch bekannt, .die Rampe bei einem einachsigen Tiefladeanhänger zugleich als zum Auflegen und Anhängen auf bzw. an einen Sattelschlepper dienenden Fahrzeugteil auszubilden. Aber auch bei dieser bekannten Ausbildung kann die Rampe nur von Hand oder mittels besonderer Hebezeuge aus ihrer Fahrstellung in die Ladestellung oder umgekehrt gebracht werden.
  • Weiterhin ist ein Tiefladefahrzeug mit Auf-bzw. Abfahrtsrampe für das Ladegut bekannt, bei dem die Rampe als mit seinem hinteren Ende auf dem Hinterachsaggregat aufgelagerter Fahrzeughinterrahmen ausgebildet und aus der Fahrstellung anhebbar sowie nach Wegnahme des Hinterachsaggregates in die Be- bzw. Entladestellung absenkbar ist, oder umgekehrt. Auch bei diesem bekannten Fahrzeug erfolgt aber das Heben und Senken des hinteren Rahmenteiles mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Wagenhebers, für dessen Betrieb eine besondere Pumpe am Fahrzeugrahmen angeordnet ist. Dabei ist der Wagenheber zur Erhaltung der Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens an der Oberkante desselben schwenkbar angeordnet und durch ein besonderes Führungsgestänge geführt. Der Wagenheber und die Pumpe sowie die diese Vorrichtungen verbindenden Leitungen und das ausziehbare Führungsgestänge für das Verschwenken des Wagenhebers stellen aber kostspielige und empfindliche Teile dar, die einer sorgfältigen Wartung und Bedienung bedürfen.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Tiefladefahrzeug zu schaffen, bei dem alle genannten Nachteile vermieden sind, und besteht demgemäß darin, daß der die Rampe bildende Fahrzeughinterrahmen an dem Fahrzeugvorderrahmen mittels nach oben steifer Gelenke angelenkt ist, und an mindestens an einem der beiden Fahrzeugrahmen untere Auflaufschrägen derart angebracht sind, daß sie zusammen mit untergelegten Rollen oder Walzen eine durch entsprechende Verschiebung des Fahrzeuges betätigte Vorrichtung bilden, mittels welcher der die Rampe bildende Fahzeughinterrahmen in Strecklage mit dem Fahrzeugvorderrahmen aus seiner Fahrstellung um das Vorderachsaggregat anhebbar und nach Wegnahme des Hinterachsaggregates für sich allein oder gemeinsam mit dem Fahrzeugvorderrahmen in die Beladestellung ahsenkbar ist, oder umgekehrt.
  • Es ist zwar bei Wagenhebevorrichtungen an sich bekannt, das Fahrzeug durch Abrollen einer auf die Fahrbahn gelegten Rolle auf einer schiefen Ebene abzurollen. Gemäß der Erfindung wird aber von einer solchen Hebevorrichtung nicht allein Gebrauch gemacht, sondern in Verbindung mit der erläuterten mehrteilgen Ausbildung des Fahrzeugrahmens, wodurch der wesentliche Fortschritt erreicht wird, daß die Laderampe einen in der Fahrstellung zur Aufnahme der Ladelast ausnutzbaren Fahrzeugteil bildet, der mit einfachen Mitteln und geringstem Kraftaufwand zur Wegnahme des Hinterachsaggregates gemeinsam mit dem vorderen Teil des Fahrzeugrahmens angehoben und anschließend für sich oder gemeinsam mit dem vorderen Fahrzeugrahmen abgesenkt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung und aus den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung stellt dar Fig. I eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Tiefladefahrzeuges, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. I mit zur Wegnahme des Hinterachsaggregates angehobenem Fahrzeugrahmen, Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Fig. I und 3 mit in Auffahrtstellung herabgelassenem Rampenrahmen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. I, bei der der Rampenrahmen gemeinsam mit dem Fahrzeugvorderrahmen in die Auffahrtstellung abgesenkt ist, Fig.6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, bei der der Rampenrahmen durch weitere Gelenke in zwei Teilrahmen unterteilt ist, Fig.7 eine Seitenansicht gemäß Fig.6 mit in Auffahrtstellung abgesenktem Rampenrahmen und Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, bei der die Auflaufnocken mit und ohne Gelenke in ihrer wirksamen Höhe einstellbar sind.
  • Das Tiefladefahrzeug nach den Fig. I bis 5 ist mit einem einachsigen Vorderachsaggregat i und einem zweiachsigen Hinterachsaggregat 2 versehen, wobei, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, jede Achse zwei Räder tragen kann. Die Anzahl und Anordnung der Fahrachsen und Räder kann jedoch je nachdem, für welche Nutzlast das Fahrzeug bestimmt ist, auch anders gewählt sein. Für geringere Nutzlast kann z. B. auch das Hinterachsaggregat 2 mit nur einer Fahrachse versehen sein, während für schwere Nutzlasten z. B. auch das Vorderachsaggregat i aus zwei oder mehr Fahrachsen bestehen kann. Auch können mehrere Fahrachsen oder mehrere Pendelachsen neben- und hintereinander angeordnet sein.
  • Entsprechend der aufzunehmenden Nutzlast kann auch der Fahrzeugrahmen verschieden ausgebildet sein. Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform besteht der Fahrzeugrahmen aus den beiden doppelten Längsrahmen 3 und q., die durch Querträger 5 beliebiger Anordnung zusammengefaßt und miteinander verbunden sind.
  • Unabhängig von der Anordnung und Zahl der Längsrahmen bzw. Längsträger und der Querträger ist gemäß der Erfindung der Fahrzeugrahmen aus dem Fahrzeugvorderrahmen 6 und dem Rahrzeughinterrahmen 7 zusammengesetzt, wobei diese beiden Fahrzeugteilrahmen 6, 7 durch Gelenke 8 miteinander verbunden sind. Die die Zapfenlager enthaltenden Lagerarme 9, die etwa dreieckförmig ausgebildet sein können, sind beiderseits der Längsträger 3 fest mit diesen verbunden, z. B. verschweißt, und so angebracht, daß die Zapfenlager und die Gelenkzapfen dicht unterhalb der Unterkante der Längsträger 3 liegen. Die Gelenke 8 sind nur nach unten wirksam, während sie nach oben steif ausgebildet sind, so daß der Fahrzeughinterrahmen 7 gegenüber dem Fahrzeugvorderrahmen 6 nur nach unten bewegt werden kann, nach oben aber nur gemeinsam mit dem Fahrzeugvorderrahmen 6 in Strecklage mit diesem angehoben werden kann. Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist diese Versteifung der Gelenke nach oben dadurch erreicht, daß die Längsträger 3 in der Strecklage der beiden Fahrzeugrahmen 6, 7 mit ihren Enden Io stumpf gegeneinanderstoßen, wobei in jedem der Längsträger 3 ein Gelenk 8 angeordnet ist. Bei anderer Anordnung und einer größeren Anzahl von Längsträgern 3 könnten aber gegebenenfalls auch nur einzelne der Längsträger 3 mit Gelenken 8 versehen sein.
  • An den Längsträgern 3 der beiden Teile 6, 7 des Fahrzeugrahmens sind ferner keilförmige Auflaufnocken II, 12 angeordnet, die z. B. bei der Ausführungsform nach Fig. I bis 5 fest an der Unterkante 13 der durch die Gelenke 8 miteinander verbundenen Längsträger 3 angebracht, z. B. angeschweißt, sind. Die Auflauschrägen 14, 15 der Auflaufnocken 11, 12 sind dabei nach unten gegen die Gelenke 8 zu geneigt und enden in einigem Abstand von den Gelenken 8, um dort in Laufflächen 16, 17 überzugehen, die parallel zu der Unterkante 13 des jeweiligen Längsträgers 3 verlaufen und sich bis zum Gelenk 8 erstrecken. Nach den Fig. I bis 5 sind diese Auflaufnocken II, 12 mit den unterhalb der Längsträger 3 liegenden Teilen der Lagerarme 9 für die Gelenkzapfen starr verbunden, so daß sie die Gelenklager in vorteilhafter Weise verstärken.
  • Die Auflaufnocken 11, 12 wirken mit einer untergelegten Rolle oder Walze 18, wie sie Fig. I strichpunktiert wiedergibt, als Hebevorrichtung, die durch Verschieben des Fahrzeuges in folgender Weise betätigt wird: Wird das Fahrzeug aus der in Fig. I dargestellten Stellung etwas vorgezogen, so läuft zunächst der Fahrzeugvorderrahmen 6 mit den Auflaufschrägen 14 seiner Auflaufnocken II auf die Unterlegwalze 18 auf und rollt auf der Walze 18 ab, wobei der Fahrzeugvorderrahmen 6 um die Differenz der Höhe der Walze 18 und des Abstandes der Lauffläche 16 des Nockens II von der Fahrbahn angehoben wird. Gelangt dann die Lauffläche 17 des Nockens 12 auf die Walze 18, so wird auch der Fahrzeughinterrahmen 7 mit seinem hinteren Ende so weit angehoben, daß er sich in Strecklage mit dem Fahrzeugvorderrahmen 6 befindet, wobei sich die gelenkseitigen Enden Io der Längsträger 3 stumpf gegeneinanderlegen und ein Durchknicken des gesamten Fahrzeugrahmens nach unten verhindern. In dieser in Fig. 3 dargestellten Stellung ist das Hinterachsaggregat 2 von dein Gewicht des Fahrzeughinterrahmens 7 entlastet und dieser so weit angehoben, daß das Hinterachsaggregat 2 nach hinten weggenommen werden kann. Wird nun das Fahrzeug aus der Stellung nach Fig.3 so weit zurückgeschoben, daß die Lauffläche I7 des Nockens 12 frei wird und der Fahrzeugvorderrahmen 6 wieder auf der Walze I8 aufliegt, so senkt sich der Fahrzeughinterrahmen 7 selbsttätig in die in Fig. 4 dargestellte Lage ab, wobei er eine Rampe bildet, mittels der die aufzubringende Nutzlast, z. B. der Bagger, auf das Fahrzeug aufgefahren werden kann.
  • Der Bagger od. dgl. kann dabei eine wesentlich größere Länge laben als der Fahrzeugvorderrahmen 6. Handelt es sich um eine Last, die mit Vorder- und Hinterfahrwerken ausgerüstet ist, so stehen dabei die hinten gelegenen Fahrwerke zunächst auf dem die Rampe bildenden Fahrzeughinterrahmen 7.
  • Wird nun das Fahrzeug aus der Stellung nach Fig. 4 wieder in die Stellung nach Fig. 3 vorgezogen, so wird die Rampe bzw. der Fahrzeughinterrahmen 7 mit der Last in die Lage nach Fig. 3 angehoben, so daß das Hinterachsaggregat 2 wieder untergefahren werden kann. Das Fahrzeug wird dann aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. I zurückgeschoben, wobei der Nocken II von der Unterlegwalze 18 freikommt und sich zunächst der Fahrzeughinterrahmen 7 auf das Hinterachsaggregat 2 auflegt und dann die Gelenke 8 bis zur Strecklage der beiden Fahrzeugrahmen 6, 7 abgesenkt werden.
  • Die Neigung der Rampe bzw. des Fahrzeughinterrahmens 7 in der Aufladestellung kann bei entsprechender Wahl der Länge desselben auch flacher sein, als in Fig. 4 dargestellt, so daß auch Lasten mit geringerer Bodenfreiheit über die Rampe aufgefahren werden können.
  • Es können jedoch auch Lasten auf das Fahrzeug aufgefahren werden, die so gut wie keine Bodenfreiheit haben oder, wie es bei Baggern häufig der Fall ist, vor vorn nach hinten durchgehende Fahrwerke, z. B. Raupenfahrwerke, besitzen, die länger als der Vorderrahmen 6 des Tiefladefahrzeuges sind.
  • In diesem Falle können bei entsprechender Vergrößerung der Verschiebewege des Tiefladers zwei oder mehr Walzen 18, i9 in der Weise verwendet werden, daß die Fahrzeugrahmenteile 6 und 7, wie in Fig. 5 dargestellt, ; usammen als Auffahrtschräge dienen, wobei sie durch die nach oben steifen Gelenke 8 gegen Einknicken nach unten gesichert werden..
  • Der Fahrzeughinterrahmen 7 kann aber auch in der in Fig. 6 dargestellten Weise länger gehalten werden als de,- Vorderrahmen 6. Er wird hierbei zweckmäßig du..- 2h weitere Gelenke 2o in die Teile 21, 22 unterteilt, so daß der Hebelarm zum Anheben bzw. zum Abheben des Teiles 22 von dein Hinterachsaggregat 2 nicht zu groß wird. Die Lagerarme 23 für die Gelenke 2o können dabei in der gleichen Weise ausgebildet sein wie die Lagerarme 9 der Gelenke B. Ebenso bleiben die Auflaufnocken II mit ihren Auflaufschrägen I4 und Laufflächen I6 gleich. Der vordere Teil 2I des Fahrzeughinterrahmens 7 erhält aber Laufflächen 24, die von den Gelenken 8 bis zu den Gelenken 2o durchgehen. An diese schließen sich dann Laufflächen I7 an, die denen der Nocken I2 nach Fig. I bis 5 entsprechen.
  • Die Aufladestellung des so ausgebildeten Fahrzeuges ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Die Anordnung und Form der Aufladenocken kann auch anders gewählt sein, als in den Fig. I bis 7 dargestellt. Insbesondere kann bei der Ausführungsform nach Fig. I bis 4 die hintere Schräge I5 der Nocken I2 entfallen, oder es können unter Wegfall der vorderen Auflaufnocken II nur die hinteren Auflaufnocken I2 mit ihren Auflaufschrägen I5 und den anschließenden Laufflächen I7 zur Anwendung kommen. In diesem Fall muß nur zwischen dem Hinterachsaggregat 2 und den Gelenken I8 genügend Platz für das Verschieben des Fahrzeuges zur Verfügung stehen. Insbesondere bei der Anwendung von Auflaufnocken nur am Fahrzeughinterrahmen könnte auch die Neigung der Auflaufschrägen umgekehrt sein wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 könnten ferner auch mehr als zwei Gelenke 8 und 2o hintereinander angeordnet sein.
  • In Fig. 8 ist noch ein in ihrem Aufbau der Ausführungsform nach Fig. I bis 5 entsprechendes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, bei dem die Auflaufnocken II, I2 mit und ohne Gelenke 8 in ihrer Höhe verstellbar sind. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die mit den Lagerarmen 9 für die Gelenke zu einem Bauteil vereinigten Auflaufnocken II, 12 bei 25 und 26 schwenkbar an dem jeweiligen Rahmenteil 6, 7 befestigt sind und gegenüber diesem durch Steckverbindungen oder Verschraubungen 27, 28 in ihrer Höhe festlegbar sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Hubhöhe der Nocken wahlweise zu ändern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tiefladefahrzeug mit Auf- bzw. Abfahrtsrampe für das Ladegut, bei dem die Rampe als mit seinem hinteren Ende auf dem Hinterachsaggregat aufgelagerter Fahrzeughinterrahmen ausgebildet ist und aus der Fahrstellung anhebbar sowie nach Wegnahme des Hinterachsaggregates in die Beladestellung absenkbar ist, oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rampe bildende Fahrzeughinterrahmen (7) an dem Fahrzeugvorderrahmen (6) mittels nach oben steifer Gelenke (8) angelenkt ist und an mindestens einem der Fahrzeugrahmen (6 bzw. 7) untere Auflaufschrägen derart angebracht sind, daß sie zusammen mit untergelegten Rollen öder Walzen (I8, I9) eine durch entsprechende Verschiebung des Fahrzeuges betätigte Hub- bzw. Senkvorrichtung bilden, mittels welcher der die Rampe bildende Fahrzeughinterrahmen (7) in Strecklage mit dem Fahrzeugvorderrahmen (6) aus seiner Fahrstellung um das Vorderachsaggregat (I) anhebbar und nach Wegnahme des Hinterachsaggregates (2) für sich allein oder gemeinsam mit dem Fahrzeugvorderrahmen (6) in die Beladestellung absenkbar ist, oder umgekehrt.
  2. 2. Tiefladefahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Fahrzeugrahmen (6, 7) verbindenden Gelenke (8) dicht unterhalb der Unterkante (I3) der Fahrzeugrahmen (6, 7) angeordnet sind und die Versteifung der Gelenke (8) nach oben dadurch gebildet ist, daß die einander zugekehrten Enden (Io) der Fahrzeugrahmen (6, 7) in der Strecklage stumpf gegeneinanderstoßen.
  3. 3. Tiefladefahrzeug nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen durch keilförmige Auflaufnocken (II, I2) gebildet werden, deren Auflaufschrägen (I4, I5) in einigem Abstand von den Verbindungsgelenken (8) der Fahrzeugrahmen (6, 7) endigen und jeweils in eine bis zu dem jeweiligen Gelenk (8) reichende, parallel zur Unterkante des Fahrzeugrahmens verlaufende Lauffläche (I6, I7) übergehen.
  4. 4. Tiefladefahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufnocken (II, I2) an dem entsprechenden Fahrzeugrahmen (6, 7) starr angebracht und mit dem jeweiligen Lagerarm (9) der Gelenke (8) fest verbunden sind.
  5. 5. Tiefladefahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufnocken (II, I2) mit und ohne dem jeweiligen Gelenk (8) in ihrer Höhe und Neigung verstellbar sind. .
  6. 6. Tiefladefahrzeug nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rampe bildende Fahrzeughinterrahmen (7) durch ebenfalls nach oben steife Gelenke (2o) nochmals unterteilt und die diesen Gelenken (2o) zugeordneten parallel zum Fahrzeugrahmen verlaufenden Laufflächen. (21) bis zu den entsprechenden Laufflächen an den.vorderen Gelenken (8) geführt sind.
  7. 7. Tiefladefahrzeug nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (ii, i2) und die Gelenke (8, 2o) an jedem der Längsträger (3) der Fahrzeugrahmen (6, 7) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571 337; französische Patentschrift Nr. i o62 775; USA.-Patentschrift Nr. 2 452 789.
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