DE1193371B - Tieflade-Anhaenger - Google Patents

Tieflade-Anhaenger

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DE1193371B
DE1193371B DEST15550A DEST015550A DE1193371B DE 1193371 B DE1193371 B DE 1193371B DE ST15550 A DEST15550 A DE ST15550A DE ST015550 A DEST015550 A DE ST015550A DE 1193371 B DE1193371 B DE 1193371B
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DE
Germany
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frame
trailer
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Application number
DEST15550A
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English (en)
Inventor
Hans Steiner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Tieflade-Anhänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Tieflade-Anhänger mit einer oberhalb eines Achsaggregates angeordneten, gegenüber einem Rahmen mittels einer Kippvorrichtung kippbaren Ladefläche, wobei der Rahmen vorn mit einer höhenverstellbaren Stützrolle versehen ist, für den Transport von Schubraupen oder ähnlichen Baugeräten oder Maschinen, aber auch von Baumaterial, sowohl von Schüttgut als auch von Langträgern, Langholz usw: Bisher bekannte Tieflade-Anhänger wurden als selbständige Anhängerfahrzeuge ausgeführt, und es war zum Aufladen der zu transportierenden Geräte notwendig, Auffahrtsrampen zu verwenden oder die Ladefläche in umständlicher Weise hydraulisch zu senken bzw. zum Entladen zu kippen. Hierzu war es notwendig, die hintere Achse des Tieflade-Anhängers auszufahren. Die bekannten Tieflade-Anhänger weisen auch den Nachteil auf, daß sie durch ein Kraftfahrzeug praktisch nur vorwärts bewegt werden können, was das Manövrieren mit solchen Tieflade-Anhängern sehr erschwert. Abgesehen von diesen Nachteilen sind durch den umständlichen Aufbau bei diesen bekannten Tieflade-Anhängern die Anschaffungskosten außerordentlich hoch.
  • Weitere bekannte Tieflade-Anhänger, bei denen zur Einsparung von Bauhöhe und - um eine geringe Neigung der Ladeplattform in der gekippten Lage zu erreichen - die Räder seitlich der Ladeplattform angeordnet sind, befriedigen nicht, weil sie dadurch zu breit bauen und zum Befahren öffentlicher Verkehrswege eine Sondergenehmigung und Polizeibegleitung benötigen.
  • Es ist ferner ein Tieflade-Anhänger bekannt, der mit einer oberhalb eines Achsaggregates angeordneten, gegenüber einem Rahmen mittels einer Kippvorrichtung kippbaren Ladefläche und vorn mit einer höhenverstellbaren Stützrolle versehen ist. Die Kippachse der Ladeplattform liegt dabei genau über der Mittelachse des Achsaggregates, so daß die Kippachse verhältnismäßig hochgelegt werden muß, damit die Ladefläche beim Kippen die Räder nicht berührt. Um eine zu große Höhe und zu starke Schrägstellung zu vermeiden, müssen Auflaufkeile verwendet werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß die Kippachse der Ladefläche aus deren Längsmitte nach hinten versetzt und am hinteren Ende des Rahmens angeordnet ist, wobei die Längsmitte der Ladefläche senkrecht über der zur Fahrtrichtung querverlaufenden Mittelachse des Achsaggregates liegt. Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß alle oder einzelne Achsen des Achsaggregates als an sich bekannte Pendelachsen ausgebildet sind. Solche Pendelachsen haben den Vorteil, daß sich das damit ausgerüstete Achsaggregat den Bodenunebenheiten besonders gut anpassen kann. Außerdem ist es mit Pendelachsen möglich, das Achsaggregat mehrachsig auszubilden und die Tragkraft entsprechend zu steigern. Nachdem bei einem derartigen, einem Einachsanhänger ähnlichen Fahrzeug auch das Zugfahrzeug einen Teil der Last trägt, können die Radsätze relativ schwach ausgeführt werden. Auch wird damit der Vorteil einer Belastung der Hinterräder des Zugfahrzeuges unter Erhöhung seiner Zugkraft erzielt. Die Aufbringung einer Belastung in Form von Sand, Steinen od. dgl. wird auf diese Weise erspart. Der erfindungsgemäße Tieflade-Anhänger ist außerdem besonders wendig, und es ist mit ihm auch möglich, rückwärts zu fahren. Das Beladen bzw. Entladen ist nach dem Kippen der Ladefläche in einfacher Weise ausführbar. Der Anhänger nach der Erfindung hat außerdem den Vorteil einer äußerst niedrigen Bauhöhe.
  • Zur Erleichterung von Reparaturarbeiten an den Rädern des Anhängers sieht die Erfindung in der Ladefläche die Anordnung herausnehmbarer Teile oberhalb der Radsätze vor.
  • Schließlich erstreckt sich die Erfindung darauf, daß in an sich bekannter Weise im hinteren Teil der Ladefläche gegenüber dem Boden wirksame, an sich bekannte Stützen lösbar oder gegen die Unterseite der Ladefläche heranklappbar angeordnet sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines Tieflade-Anhängers gemäß der Erfindung schematisch in F i g. 1 in Seitenansicht und in F i g. 2 im Grundriß bei teilweise weggebrochener Ladefläche veranschaulicht.
  • Der Tieflade-Anhänger hat gemäß der dargestellten Ausführungsform einen Rahmen 1, der mit einer Anhängevorrichtung 2 versehen ist und sich auf ein Achsaggregat, bestehend aus einem Radsatz 12 an einer starren Achse 13 und aus Radsätzen 14, die an Schwingen 15 um eine mit der Achse 13 fluchtende Achse 16 pendelnd gelagert sind, stützt. Eine Ladefläche 4 ist um eine Achse 5 kippbar an dem Rahmen 1 gelagert und kann mittels einer Sicherung 7 mit dem Rahmen 1 verriegelt werden. Die Kippachse 5 ist aus der Längsmitte der Ladefläche 4 nach hinten versetzt und am hinteren Ende des Rahmens 1 angeordnet, das im Bereich der hinteren Räder 14 des Achsaggregates liegt. Die Längsmitte der Ladefläche 4 befindet sich senkrecht oberhalb der Mittelachse des Achsaggregates. Durch Anordnung einer Kippvorrichtung 6, z. B. in Form von hydraulischen Zylindern, kann die Ladefläche 4 um die Achse 5 nach hinten gekippt werden, bis die eine Kante der Ladefläche den Boden berührt. In dieser Stellung kann die Beladung erfolgen, wobei z. B. Schubraupen od. dgl. mit eigener Kraft auf die Ladefläche auffahren können. Während des Beladevorganges ist die Kippvorrichtung 6 zweckmäßig gesperrt. Die Beladung erfolgt so, daß der Schwerpunkt der Last vor der Kippachse 5 liegt, so daß nach Lösung der Sperrung ein selbsttätiges Absenken der Ladefläche 4 auf den Rahmen 1 in die Fahrstellung erfolgt. Bei Verwendung einer hydraulischen oder pneumatischen Kippvorrichtung kann mit Hilfe eines Drosselventils das Absenken gebremst werden.
  • Im vorderen Teil des Rahmens 1 ist eine Stützrolle 8 angeordnet, welche mit einer Hubvorrichtung verbunden ist. Mit Hilfe dieser Hubvorrichtung kann die Anhängevorrichtung 2 zur Erleichterung des Ankuppelns an ein Zugfahrzeug in die notwendige Höhe gebracht werden. Mit Hilfe der Hubvorrichtung, gegebenenfalls durch zusätzliche Anordnung von Stützen 11 im hinteren Teil des Tieflade-Anhängers, ist ein Anheben möglich, um die Radsätze vom Boden freizubekommen. Damit sind die Radsätze zur Vornahme von Reparaturen oder Wartungsarbeiten frei. Zur Erleichterung solcher Arbeiten können in der Ladefläche 4 herausnehmbare Teile angeordnet sein. Die Stützen 11 können heranklappbar an der Unterseite der Ladefläche bzw. des Rahmens 1 angeordnet werden.
  • Bei Anordnung von Bordwänden auf der Ladefläche ist auch ein Transport von Schüttgütern, z. B. von Baumaterial, möglich. Die Entladung erfolgt durch Kippen der Ladefläche, gegebenenfalls zusätzliches Anheben mit Hilfe der Hubvorrichtung der Stützrollen. Zum Transport langer Güter ist auf dem Anhänger ein Rungenstock und auf dem Zugfahrzeug eine Drehscheibe angeordnet.
  • Über den Inhalt der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung dienen nur der Erläuterung, sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Tieflade-Anhänger mit einer oberhalb eines Achsaggregates angeordneten, gegenüber einem Rahmen mittels einer Kippvorrichtung kippbaren Ladefläche, wobei der Rahmen vorn mit einer höhenverstellbaren Stützrolle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (5) der Ladefläche (4) aus deren Längsmitte nach hinten versetzt und am hinteren Ende des Rahmens (1) angeordnet ist, wobei die Längsmitte der Ladefläche (4) senkrecht über der zur Fahrtrichtung querverlaufenden Mittelachse (16) des Achsaggregates liegt.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Achsaggreates oder einzelne davon als an sich bekannte Pendelachsen ausgebildet sind.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladefläche (4) oberhalb des Achsaggregates (3) herausnehmbare Teile (9) angeordnet sind.
  4. 4. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im hinteren Teil der Ladefläche (4) gegenüber dem Boden wirksame, an sich bekannte Stützen (11) lösbar oder gegen die Unterseite der Ladefläche heranklappbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 923 769, 964 833; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1702 508, 1731381, 1770123; österreichische Patentschrift Nr. 166 290; USA.-Patentschriften Nr. 2 452 681, 2 717 707.
DEST15550A 1959-08-31 1959-09-09 Tieflade-Anhaenger Pending DE1193371B (de)

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Citations (8)

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