DE571337C - Wagenhebevorrichtung - Google Patents

Wagenhebevorrichtung

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DE571337C
DE571337C DEB153811D DEB0153811D DE571337C DE 571337 C DE571337 C DE 571337C DE B153811 D DEB153811 D DE B153811D DE B0153811 D DEB0153811 D DE B0153811D DE 571337 C DE571337 C DE 571337C
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Germany
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inclined plane
wheel
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Expired
Application number
DEB153811D
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AUGUST BECHT
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AUGUST BECHT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S11/00Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen, zum Zwacke des Auswechselns der Räder o. dgl.
Zum Anheben von Rädern bedient man sich im allgemeinen sogenannter Bockwinden o. dgl., wobei bekanntlich ein nicht unerheblicher Kraftaufwand und den Benutzer beschmutzende Arbeiten erforderlich, sind.
Vorrichtungen, wie Bockwinden u. dgl., haben auch während ihrer Arbeitsstellung einen sehr unsicheren Stand des Wagens zur Folge und bringen nicht selten die Gefahr mit sich, durch Bruch oder Rutschen ein Abstürzen des gestützten Wagens und damit schwerwiegende Beschädigungen desselben oder auch eine Gefährdung des Ausbessernden herbeizuführen. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer schiefen Ebene mit einer geeigneten Führung, welche am Fahrzeug angeordnet ist, und einer Rolle, deren Durchmesser dem zu erzielenden Hub entspricht.
Eine Wagenhebevorrichtung, bei der das
as Fahrzeug durch Abrollen einer Rolle auf einer schiefen Ebene angehoben wird, ist an sich bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einer eine schiefe Ebene bildenden Zahnleiste, die auf dem Erdboden verankert wird, und einem auf der Nabe des Rades sitzenden Zahnrad, das auf der schiefen Ebene geführt wird.
Diese Dekannte Vorrichtung ist unhandlich und beansprucht viel Platz während des Fahrens. Außerdem läßt sich diese Vorrichtung auch nicht ohne weiteres bei jeder Straßenausbildung, z. B. Pflasterung o. dgl., verwenden.
Durch die Höhe der schiefen Ebene ist aber bei geringen Verschiebungen des gestützten Wagens die Kippgefahr nicht geringer, wie dies bei Bockwinden u. dgl. der Fall ist.
"Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß alle diese Nachteile leicht behoben werden können, wenn die schiefe Ebene am *5 Wagen angeordnet wird, die Rolle dagegen als unabhängiges Stück benutzt wird. Es ist dabei, wie gefunden wurde, nicht erforderlich, die schiefe Ebene mit Zahnungen o. dgl. zu versehen, sondern eine einfache Aufrau- 5» hung oder z. B. Nutung mit konischem Querschnitt in der Rolle genügt, um ein sicheres Führen derselben zu gewährleisten. Die Rolle selbst kann dabei verhältnismäßig schmal gehalten werden und stellt somit keine ungewohnliche Belastung gegenüber den üblicherweise mitzuführenden Werkzeugen dar.
Die schiefe Ebene ist, als Leiste ausgebildet, z. B. gelenkig mit ihrem einen Ende an dem vorderen Gelenkpunkt der Feder befestigt, während sie nahe ihrem anderen Ende, am besten unterhalb der Radachse, durch eine Strebe abgestützt wird. Gegebenenfalls kann diese Strebe auch in an sich bekannter Weise von Hand oder mittels bequem hand- 6S zuhabender automatischer Einstellung in
ihrer Länge verstellbar gestaltet werden, um dadurch den jeweils gewünschten Neigungswinkel der schiefen Ebene einstellen zu können. Die zugehörige Rolle kann auf ihrer Lauffläche noch mit einer Rauhung, Riffelung o. dgl. versehen sein, z. B. einen Gummiüberzug tragen, gegebenenfalls auch eine flache Zahnung aufweisen.
Zum Heben des Rades wird die zur schiefen Ebene gehörige Rolle so an die schiefe Ebene angelegt, daß sie, sofern Sie mit einer Führung versehen ist, in die Gegenführung der Leiste eingreifen kann, und der Wagen so weit nach vorn gefahren, daß die an der ■ l5 -,chiefen Ebene entlang laufende Rolle möglichst in der Nähe der Radachse zum Stehen kommt. Bei geeigneter Wahl des Rollendurchmessers und "der Neigung der schiefen* Ebene ist alsdann das Rad vom Boden abgehoben und frei beweglich.
Zur Vermeidung eines Überfahrens ist die Leiste an ihrem hinteren Ende nach unten abgebogen oder mit einem Anschlag versehen. Die schiefe Ebene kann auch auswechselbar, z. B. durch Verschraubung, durch Spannklemmen o. dgl., an den verschiedenen Achsenfedern oder an sonst geeigneten Teilen des Fahrzeuges angebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen des Radhebers gemäß Erfindung.
Abb. ι zeigt einen Radheber, bestehend aus einer Leiste von T-förmigem Querschnitt, die an einer Achsenfeder angeordnet ist, 'mit der zugehörigen Rolle.
Abb. 2 zeigt im Schnitt nach A-B die Vorrichtung nach Anheben des Rades.
Abb. 3 veranschaulicht einen auswechselbaren Radheber mit .verstellbaren Klemmbakken, befestigt an einer Achsenfeder.
Abb. 4 zeigt den auswechselbaren Heber nach Abb. 3.
Im einzelnen ist α die untere Achsenfeder, in deren Gelenk b die Leiste c einerseits befestigt ist. Die Strebe d, die gelenkig sowohl in a' als auch in c' angeordnet ist, bedingt eine bestimmte Neigung der Leiste. Die untergeschobene Rolle / hat eine Ausnehmung von konischem Querschnitt g, in welcher sich die Kopfleiste h führt. . ·
Die Leiste k gemäß Abb. 3 und 4 ist auswechselbar, und zwar derart, daß sie auf die untere Achsenfeder aufgeschoben wird und die Klemmbacken 1, i1, i2, i3 mittels^ der Stellvorrichtung m angezogen werden. Der Anschlag« dient zur Verhinderung eines Überfahrens der Rolle/.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Radhebers gemäß Erfindung stellen beliebig gewählte Beispiele 'dar, die je nach den gegebenen Verhältnissen noch in beliebiger Weise ausgestaltet werden können, z. B. beim Heben von angetriebenen Rädern gleichzeitig .noch mit Feststellvorrichtungen für das Rad, das gehoben werden soll, versehen werden können oder in bekannter Weise z. B. mit Vorrichtungen zur Verstellung des Neigungswinkels o. dgl. ausgestattet werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wagenhebevorrichtung, bei der das Fahrzeug durch Abrollen einer Rolle auf einer schiefen Ebene angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene am Fahrzeug befestigt ist.
2. Wagenhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der schiefen Ebene einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungeö
DEB153811D 1932-01-09 1932-01-09 Wagenhebevorrichtung Expired DE571337C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB153811D DE571337C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Wagenhebevorrichtung

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DEB153811D DE571337C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Wagenhebevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE571337C true DE571337C (de) 1933-03-01

Family

ID=7002945

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DEB153811D Expired DE571337C (de) 1932-01-09 1932-01-09 Wagenhebevorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE571337C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964833C (de) * 1954-08-29 1957-05-29 Joseph Hindermayr Tiefladefahrzeug mit Auf- und Abfahrtsrampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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