DE638560C - Hemmvorrichtung zum Verhindern des Rueckwaertsrollens von Fahrzeugen - Google Patents

Hemmvorrichtung zum Verhindern des Rueckwaertsrollens von Fahrzeugen

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DE638560C
DE638560C DEW93515D DEW0093515D DE638560C DE 638560 C DE638560 C DE 638560C DE W93515 D DEW93515 D DE W93515D DE W0093515 D DEW0093515 D DE W0093515D DE 638560 C DE638560 C DE 638560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hemmvorrichtung zum Verhindern des Rückwärtsrollens von Fahrzeugen, bei der an Schwenkarmen sitzende Hemmschuhe vom Führersitz aus unter die Räder geschwenkt werden können. Für Hemmvorrichtungen dieser Art ist es wesentlich, daß sie sich der Bodenbeschaffenheit und Abnutzung ohne weiteres anpassen. Weiter müssen Teile, deren Wirksamkeit
ίο durch Verschmutzen oder Vereisen in Frage gestellt ist, vermieden werden. Ferner darf die Tragvorrichtung für die Hemmschuhe nicht derart beschaffen oder an dem Fahrzeug gelagert oder befestigt sein, daß beim Aufsetzen der Hemmschuhe auf den Boden das Wagengestell angehoben wird. Auch muß den Verhältnissen bei verschiedenartiger Belastung des Wagens und bei mehr oder weniger durchgebogenen Tragfedern und damit bei verschiedener Höhenlage des Wagengestells Rechnung getragen werden.
Es ist eine solche Hemmvorrichtung bekannt, bei der der Hemmschuh an einer Stange beweglich befestigt ist, die auf der Wagenachse unmittelbar gelagert ist. Dies hat zur Folge, daß der Hemmschuh ohne Rücksicht auf die Bodenbeschaffenheit immer an ein und derselben Stelle des Rades zur Anlage kommt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist zwar die den Hemmschuh tragende Stange an einem besonderen Schwenkarm aufgehängt, dieser ist aber am Wagenkasten gelagert, so daß die Stellung des' Hemmschuhes von der Belastung des Wagens abhängig ist. Außerdem greift die Stange zum Schwenken des Hemmschuhes vom Führersitz aus gelenkig an der Tragstange des Hemmschuhes an, so daß noch ein am Wagenkasten gelagerter Winkelhebel notwendig ist, um die Vorrichtung zu sehwenken.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch, beseitigt, daß die die Hemmschuhe tragenden Arme und der zum Schwenken der Arme mit diesen fest verbundene Hebelarm an auf der Wagenaehse schwenkbar gelagerten Bügeln gelagert sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Arme und den Hebelarm erfindungsgemäß auf einer an den Bügeln gelagerten Welle zu befestigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Hemmvorrichtung in 'Seitenansicht in Verbindung mit dem hinteren Teil des Wagengestelles.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben zu Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht schematisch die Wirkungsweise beim Aufsetzen des Hemmschuhes auf den Boden.
Fig. 5 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 4 den Hemmschuh beim Wirksamwerden.
Auf der Achse 1 des Wagens sind Lagerböcke 2 befestigt, an denen Bügel 3 schwenkbar gelagert sind. In den freien Enden der Bügel 3 ist leine Welle 4 drehbar gelagert, an der die Arme 5 mit den Hemmschuhen 6 sowie
ein Arm 7 befestigt sind. Der Afm 7 ist an eine Zugstange^"angelenkt, die zum Führersitz oder 'der sonstigen Bedienungsstelle gegebenenfalls unter Einschaltung einer Kette;.; führt. Die Hemmschuhe 6 sind schwenklj^i an den Armen 5 gelagert, so daß sie sieltφϊί jede erforderliche Lage, die durch die Bodeiftäjs beschaffenheit bedingt ist, einstellen können. Beim Bedienen der Hemmvorriclitung schwenken die an der Welle 4 befestigten Arme 5 mit den Hemmschuhen, sobald die Zugstange 8 freigegeben wird, durch ihr Eigengewicht nach unten und setzen die Hemmschuhe zunächst in geringem Abstand von den Rändern auf die Fahrbahn auf (Fig. 4). Infolge ihrer Reibung auf der Fahrbahn bleiben die Hemmschuhe in dieser Lage stehen, wenn der Wagen rückwärts rollt. Dadurch gelangen die Räder an die Hemmschuhe, wobei sich die Welle 4 unter Schwenken der Bügel 3 ein wenig hebt. Die feststehenden Teile des Wagens werden durch diese Bewegung in keiner Weise beansprucht. Zum Sichern des Abstandes der Hemmschuhe voneinander und zum Erhöhen der Festigkeit der ganzen Vorrichtung kann die ..Welle 4 durch Verbindungsstreben 9 mit ''^jiier die Arme 5 in der Nähe der Anlenk-.iftjtjlle der Hemmschuhe 6 verbindenden Standen 10 verbunden sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hemmvorrichtung zum Verhindern des Rückwärtsrollens von Fahrzeugen, bei der an Schwenkarmen sitzende Hemmschuhe vom Führersitz aus unter die Räder geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hemmschuhe (6) tragenden Arme (5) und der zum Schwenken der Arme (5) mit diesen fest verbundene Hebelarm (7) an auf der Wagenachse schwenkbar gelagerten Bügeln (3) gelagert sind.
2. Hemm vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (5) und der Hebelarm (7) auf einer an
• den Bügeln (3) gelagerten Welle (4) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW93515D 1934-01-26 1934-01-26 Hemmvorrichtung zum Verhindern des Rueckwaertsrollens von Fahrzeugen Expired DE638560C (de)

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