DE519093C - Vorrichtung zum Verladen von Steinen u. dgl. - Google Patents

Description

Abb. 2 eine Aufsicht der Vorrichtung nach Abb. i.

Zu der gezeichneten Vorrichtung gehört ein Rahmen, der von den aus U-Eisen gebildeten Kastenträgern ι und 2 und den diese verbindenden Diagonalen 3 besteht. Auf den Kastenträgern 1 und 2 lagern auf Rollen 4 Haltewände 5 , und 6. Die Wände sind mit Gummipolstern 7 ausgestattet, die auf Blechstreifen 15 aufvulkanisiert sind. Wie Abb. 1 zeigt, sind die Blechstreifen 15 in sich etwas durchgebogen, um eine gewisse Durchfederung und ein möglichst starkes Anpressen der zu hebenden Last; an die Gummipolster herbeizuführen. An der unteren Kante der Wände 5 und 6 ist je ein über die Breite der Wände sich erstreckender Winkel 17 angebracht, der einen durchlaufenden Polsterstreifen 18 und Rollen 19 trägt, die dazu bestimmt sind, das Gleiten der Wände beim Sichnähern vom Zugseil aus zu erleichtern. Die Haltewände sind durch ein gelenkiges Gestänge miteinander verbunden, das aus den an die Laschen 11 der Zugstangen 10 gelenkig angeschlossenen Riegeln 9 besteht. Die Zugstangen 10 stehen mit dem eine Lastöse 13 aufweisenden Kopfstück 12 in Verbindung und weisen Öffnungen 14 zur Aufnahme von Dornen auf, die ein Annähern der Wände 5 und 6 beim Abheben der Vorrichtung von der Last verhüten sollen.

An der Außenfläche der Haltewände könnte man gegebenenfalls auch Roll Jalousien anbringen, die nach dem Anheben der Last unter die Vorrichtung geschoben werden, um Unglücksfälle durch ein etwaiges Abfallen von Teilen der Last zu verhüten.

Patentanseruch:

Vorrichtung zum Verladen von Steinen u. dgl. mit an einem Rahmen verstellbar angeordneten Haltewänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewände an der Innenseite federnde, mit Gummipolstern versehene Blechbänder aufweisen.

Hierzu r Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Verladen von Steinen, Massengütern oder sonstigem Verladegut mit an einem Rahmen verstellbar angeordneten Haltewänden sind an sich bekannt.
   Erfmdungsgemäß werden an der Innenseite der Wände federnde, mit Gummipolstern versehene 'Blechbänder angebracht. Die federnden Blechbänder mit den Gummipolstern gleichen beim Heben von Mauersteinen oder ίο sonstigen Stückgütern etwaige Unterschiede in der Stärke der Steine gut aus, so daß jede Steinlage von den Wänden sicher gehalten wird. Durch die Anordnung der Blechbänder lassen sich die Gummipolster leicht an den i"5 Haltewänden befestigen und auswechseln.

   Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:

   Abb. ι eine Vorderansicht der Vorrich-