DE827449C - Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge, der auch aus Zugfahrzeug verwendbar ist - Google Patents

Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge, der auch aus Zugfahrzeug verwendbar ist

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DE827449C
DE827449C DESCH3974A DESC003974A DE827449C DE 827449 C DE827449 C DE 827449C DE SCH3974 A DESCH3974 A DE SCH3974A DE SC003974 A DESC003974 A DE SC003974A DE 827449 C DE827449 C DE 827449C
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DE
Germany
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winch
trailer according
trailer
flatbed
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Expired
Application number
DESCH3974A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Schmalz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anhänger für Kraftfahrzeuge, der auch als Zugfahrzeug verwendbar ist Bei allen Ein- und Mehrachsenanhängern, insbesondere für die Landwirtschaft, sind die Anschaffungskosten teilweise infolge beschränkter Anwendbarkeit noch zu hoch. Dies kommt daher, daß die Konstruktion nicht mit den einfachsten Mitteln durchgeführt und die das Jahr hindurch vorkommenden Arbeiten nicht genügend berücksichtigt wurden. Es ist ferner wichtig, den Anhänger möglichst ohne zeitraubenden und mühevollen Umbau für alle vorkommenden Arbeiten verwenden zu können, so daß der Anhänger jeweils mit dem zweckentsprechenden Aufbau das ganze Jahr hindurch im Betrieb ist. Weiter läßt sich durch Einbau genormter und handelsüblicher Bauelemente eine beträchtliche Senkung der Herstellungskosten erreichen; sind diese Elemente zudem noch ohne Werkzeug leicht ausbaubar, so können sie noch für andere Arbeiten auch außerhalb des Fahrzeuges verwendet werden. Die Erfindung soll bis zur Grenze diesen Grundsätzen gerecht werden. So ist es möglich, den Abbau der Pritsche ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und durch Veiwendung von einfachen Befestigungsmitteln, beispielsweise Steckern und nur durch eine Person durchzuführen. Zu diesem Zweck ist der Drehpunkt für das Hochwinden der Pritsche so gelegt, daß nach dem Ausfahren der Kippwinde die Pritsche ohne Mühe vollends von Hand in die senkrechte Lage gedreht werden kann, wobei die hintere Stirnfläche gerade eben auf den Boden zu stehen kommt, so daß nur noch durch Ziehen der Befestigungsstecker die Pritsche vom Fahrzeug gelöst zu werden braucht. Die Pritsche kann somit an jedem Ort und nur durch eine Person abgestellt und auch wieder aufmontiert werden.
  • Da vorn liegende Stützrad ist als ein in der Höhe verstellbares Spornrad ausgebildet, wobei durch Drehen einer Kurbel mit Gewindespindel die Höhe der Kupplungsöse entsprechend der Kupplung der Zugmaschine eingestellt wird. Dabei liegt Mutter und Gewindespindel vollkommen geschützt innerhalb teleskopartig ausziehbarer Rohre. Durch das Stützrad ist der Anhänger ohne ziehendes Fahrzeug bewegbar und durch Anbringen einer Deichsel für Gespannzug benutzbar.
  • Es ist ferner von Wichtigkeit, bei Gebrauch des Anhängers möglichst genau Ladegewicht oder Ladehöhe bestimmen zu können, vor allem um ein Überladen durch schwere Massen zu verhindern. Zu diesem Zweck ist an der Stirnseite der Pritsche eine Skala angebracht, nach der jeweils Ladehöhe oder Ladegewicht, beispielsweise für nassen Sand, Steine usw. bestimmt werden können.
  • Für das Mitführen von Werkzeugen, Ketten usw. ist durch Anbringen eines Bodenbleches zwischen den vorn zusammenlaufenden Längsträgern des Rahmens ein Aufbewahrungsraum geschaffen.
  • Das Aufsetzen des Jauchefasses geschieht ebenfalls mit einfachen Mitteln. Für die hintere Auflage genügt der mit Gummibelag versehene, hintere Querträger, der zu diesem Zweck nach unten durchgebogen ist. Die vordere Auflage besteht aus einem auf die Längsträger gelegten einfachen Querholz. Die Befestigung des Fasses geschieht wie üblich mittels Spannkette.
  • Für den Transport von Langmaterial wird der Drehschemel samt Stützring ohne Werkzeug und mit den gleichen Befestigungsmitteln oder Steckern auf- und abmontiert.
  • Sofern irgendeiner der Wagenaufbauten, beispielsweise die Pritsche, gekippt werden muß, geschieht dies mit einer handelsüblichen, normalen Winde mit mechanischer oder hydraulischer Hubbewegung und aufsteckbarer Verlängerungswelle, so daß die Winde bequem von außen bedient werden kann. Dabei ist wichtig, daß der Ausbau derselben ohne Werkzeug und mit denselben Befestigungsmitteln von Fahrgestell und Aufbau leicht lösbar vorgenommen werden kann. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Winde auch außerhalb des Fahrzeuges als normale, handbetätigte Winde zu verwenden. Durch Anbringen beispielsweise einer einfachen, kegeligen anstatt einer zylindrischen Bohrung im unteren Aufstützpunkt der Winde kann dieselbe nach allen Seiten geneigt werden, so daß sie als Dreiseitenkippwinde ebenfalls verwendbar ist. Die Winde drückt oben dann gegen eine im Aufbau befindliche Kugelschale. Als Dreiseitenkippwinde ist diese dann um go° gedreht, also quer zum Fahrzeug eingebaut, die Bedienung erfolgt vom vorderen Teil des Fahrzeuges aus.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise die verschiedenen Ausführungsformen des neuen Anhängers dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Anhänger mit Pritschenaufbau. a bedeutet das Fahrgestell, b den Pritschenaufbau, c eine normale Winde zum Kippen. Der Drehpunkt d zum Kippen des Aufbaues ist so gelegt, daß der Abstand vom Drehpunkt bis Pritschenende gleich der Bodenhöhe ist; e sind die leicht lösbaren Befestigungselemente, beispielsweise Stecker des in Dreipunktauflage aufgesetzten Aufbaues. Mit u ist die hintere Klappe der Pritsche bezeichnet. Die Klappe kann so unter die Pritsche geklappt werden, daß sie beim Entladen nicht hindert, nicht auf dem Erdboden aufsteht und somit nicht beschädigt wird.
  • Abt). 2 zeigt Einzelheiten einer derartigen Befestigungsstelle. In Abb. r ist f das vordere Stützrad, das in Abb. 3 im einzelnen sichtbar ist. Hierbei bedeuten g und 7c die teleskopartig ineinander verschiebbaren Stützrohre init der eingeschweißten Gewindemutter; i die darin geschützt angeordnete Spindel und k die Verstellkurbel.
  • Abb.4 zeigt die Stirnseite des Pritschenaufbaues b mit der daran befestigten Beladeskala i. Abb. 5 zeigt wiederum den Fahrzeugrahmen a mit dem durch ein Bodenblech geschaffenen Aufbewahrungsraum in für allerlei Geräte.
  • Abb. 6 zeigt die Anordnung des Jauchefasses ra, das hinten auf dem nach unten durchgebogenen Rahmenquerträger o und vorn auf einem einfachen Querholz p aufliegt.
  • Abb. 7 und 8 zeigen in Drauf- und Vorderansicht denUmbau des Anhängers zum Transport für Langgut. q ist der mit denselben wie für die Pritsche vorgesehenen Befestigungsmitteln e festgehaltene Auflagering mit angeschweißten Lappen r für den um den Stift s drehbaren Drehschemel t.
  • Abb.9 und io zeigen die Anwendung und eine Einzelheit einer gelenkigen Anordnung der Normalwinde, um sie nach allen Richtungen neigen und als Dreiseitenkippwinde benutzen zu können, indem die Winde durch Quereinbau in den Rahmen (dabei liegen Befestigungsstecker der Winde in Fahrzeuglängsrichtung) nach hinten durch die kegelige Bohrung in der Winde neigbar und gleichzeitig für Seitenkippung durch einfaches Neigen nach diesen beiden Seiten zu gebrauchen ist.
  • I

Claims (6)

  1. PATENTANSPRLCEIE: i. Anhänger für Kraftfahrzeuge, der auch als Zugfahrzeug verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pritsche durch Entfernung leicht lösbarer Befestigungsmittel, z. B. Stecker, ohne Werkzeug abnehmbar und über einen Kippdrehpunkt durch einen Mann absetzbar ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Stützrad vorgesehen ist, dessen Verstellmechanismus innerhalb ineinandergeführter, teleskopartig ausziehbarer Rohre vollkommen geschützt untergebracht ist.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Beladeskala für verschiedene Güter jeweils Lademenge oder Ladegewicht bestimmbar ist.
  4. 4. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Bodenbleches zwischen den Längsträgern ein Aufbewahrungsraum für Geräte geschaffen ist.
  5. 5. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines eingelegten Querholzes als Auflage das :\tifsetzen eines Jauchefasses möglich ist, wobei der hintere Rahmenquerträger, der zu diesem Zweck nach unten durchgebogen sein kann, als zweite Auflage für das Faß dient.
  6. 6. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehschemel oder andere Aufbauten ohne Werkzeug und unter Benutzung der gleichen Befestigungsmittel, z. B. Stecker, wie für die Pritsche aufsetzbar sind. . Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippwinde eine handelsübliche Winde mit mechanischer oder hydraulischer Hubbewegung verwendet wird, die mit den gleichen Befestigungsmitteln wie für die Pritsche vorgesehen und ohne Werkzeug einbaubar und herausnehmbar ist, und so als normale Handwinde und in Sonderfällen durch gelenkige Befestigung am Fahrgestell auch als Dreiseitenkippwinde benutzt werden kann, wobei die Auf-und Abwärtsbewegung des Aufbaues genau mittels der Winde regelbar ist und der Aufbau in jeder Kipplage selbsthemmend stehenbleibt. B. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Klappe der Pritsche so gelagert . ist, daß sie unter die Pritsche geklappt werden kann und somit beim Entladen durch Kippen nicht hindert, insbesondere nicht auf dem Erdboden aufsteht und somit nicht beschädigt wird.
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