DE4126432A1 - Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container - Google Patents
Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem containerInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladeeinrichtung
an einem Container und einem diesen angepaßten rädergestützten
Fahrzeug zum Transport wenigstens eines solchen
Containers auf der Ladefläche bzw. Pritsche des
Fahrzeuges.
Es sind rädergestützte Containertransportfahrzeuge in
verschiedenen Ausführungen zum Transport wenigstens
eines Containers weithin bekannt. Die Fahrzeuge können
mit einem Motorantrieb versehen sein oder können als
Anhänger von einem Kraftfahrzeug gezogen sein.
Nachteilig ist, daß technisch aufwendige und
kostspielige Hebevorrichtungen am Fahrzeug oder an
Containersammelstellen vorhanden sein müssen, die eine
Be- und Entladung der Fahrzeuge mit Containern
ermöglicht. Dabei muß zur Bedienung solcher Hebevor
richtungen besonders geschultes Fachpersonal zur
Verfügung stehen. Nachteilig ist auch, daß die bekannten
Containertransportfahrzeuge infolge der vorhandenen Be-
und Entladeeinrichtungen für die Container sowie
Ausbildung der Container Größenausmaße aufweisen müssen,
denenzufolge sie unter staatliche Fahrverbote an
bestimmten Tagen, z. B. Sonn- und Feiertagen und während
der Wochenendtage in Ferienzeiten fallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Be- und
Entladeeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
die vergleichweise technisch wesentlich einfacher
gestaltet ist und mit weit geringeren Kosten erstellt
werden kann, wobei zum Be- und Entladen der Transport
fahrzeuge mit den Containern kein besonders geschultes
Fachpersonal zur Verfügung stehen muß, wobei die
Transportfahrzeuge auch als PKW-Anhänger ausgebildet
werden können, die nicht unter staatliche Fahrverbote zu
bestimmten Zeiten fallen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht somit
darin, die Container im wesentlichen nur zum Be- und
Entladen auf einer schräggestellten Ladefläche bzw.
Pritsche eines Containertransportfahrzeuges, z. B. auch
eines PKW-Anhängers vorübergehend mit Transportrollen zu
versehen, wobei eine Seilwinde und einfache
Hubvorrichtungen zur Verfügung stehen, um die Ladefläche
in die genügende Schräglage zu bringen und an den
Container die Transportrollen anbringen und diese dann
vom Containertransportfahrzeug auf- bzw. abladen zu
können.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht unter
anderem darin, daß Container mit bestimmten Ausmaßen
jederzeit und unabhängig von Fahrverbotszeiten für
schwerere Lastfahrzeuge mittels Anhängern von
Personenkraftwagen befördert werden können. So können
z. B. als Sanitätsräume oder Toiletten oder auch als
Verkaufsläden ausgebildete Container zu solchen Zeiten
z. B. zu privaten und öffentlichen Veranstaltungsorten
gefahren oder von solchen Orten wieder abgeholt werden,
die mit einem staatlichen Fahrverbot für schwerere
Lastfahrzeuge belegt sind.
Die Erfindung wird ohne jede Beschränkung anhand eines
Ausführungsbeispiels für einen PKW-Anhänger beschrieben.
In der zugehörigen schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in der Seitenansicht einen von einem PKW
gezogenen Anhänger mit einem Container;
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 in der Be
ladestellung des Anhängers mit dem teil
weise hochgezogenen Container;
Fig. 3 teilweise Ansicht auf den Anhänger in
Fahrtrichtung nach dem Aufladen des
Containers;
Fig. 4 Seitenansicht des Containers in einer ersten
Schräglage zur Montage der Transportrollen
mittels eines Wagenhebers;
Fig. 5 Seitenansicht des Containers nach der
Montage der Transportrollen;
Fig. 6 Ausschnittsansicht des Containers mit dem
Wagenheber zum Anheben des Containers zur
Montage der Transportrollen;
Fig. 7 eine Teilansicht von Fig. 1 in Pfeilrichtung;
Fig. 8 die Seitenansicht eines LKW-Pritschenwagens
mit einem aufgeladenem Container und
Fig. 9 die Seitenansicht nach Fig. 7 mit
angekippter Pritsche zum Ab- und Aufladen
des Containers.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein nur teilweise dargestellter
Personenkraftwagen mit 1 bezeichnet, an den über eine
übliche Kupplungsstange 2 ein doppelachsiger Anhänger 3
angeschlossen ist, auf dessen Ladefläche 4 ein Container
5 transportbereit ruht. Am vorderen Ende des Anhängers 3
ist eine von Hand betätigbare Seilwinde 6 zum Auf- und
Abladen des Containers 5 angebracht, nachdem dieser
vorübergehend mit Transportrollen versehen worden ist,
wie Fig. 2 und 3 zeigen, in denen die Transportrollen
mit 7 bis 9 bezeichnet sind (eine hintere vierte
Transportrolle ist nicht dargestellt). Dabei hängt der
Container an den beiden Enden des Seiles 10 der
Seilwinde 6. Die in Fig. 3 dargestellten Seilenden 11
und 12 sind an Bügeln 13 und 14 am vorderen
stirnseitigen Ende des Containerbodens 15 angebracht,
der durch eine nicht näher dargestellte
Rahmenkonstruktion aus Profilleisten in herkömmlicher
Weise gebildet ist. Entsprechende Bügel befinden sich am
hinteren stirnseitigen Ende des Containerbodens 15.
Die in Fig. 2 dargestellte Schräglage des Anhängers 3
wird hier durch eine Handspindel 16 am vorderen Ende des
Anhängers 3 erreicht, die in Fig. 2 nur schematisch
dargestellt ist. Das untere Ende 16′ der Gewindespindel
16 stützt sich auf der Kupplungsstange 2 ab. Am vorderen
Ende des Anhängers 3 ist eine Stützvorrichtung 17
montiert, die eine nicht dargestellte herkömmliche
Gewindeschraube hält, in die das obere Ende 16′′ der
Gewindespindel eingreift, an dem sich eine Handkurbel 19
befindet, um den Anhänger 3 in die in Fig. 2 gezeigte
Schräglage mit 15° bis 20° Neigung und aus der
Schräglage zurück in die waagrechte Transportlage zu
bringen. Statt der Handspindel kann es sich auch um
einen Hydraulikkolben handeln. In der Schräglage liegt
das hintere achsüberstehende Ende des Anhängerbodens
nahe über der Standfläche 20. Am hinteren Ende des
Anhängerbodens ist daher ein kurzes Übergangsblech 21
gehalten, das die Verbindung zwischen dem Anhängerboden
bzw. der Ladefläche des Containers und der Standfläche
20 herstellt.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, liegen die beiden Achsen 22, 23
des Anhängers relativ nahe beieinander, so daß die Räder
24 und 25 des Anhängers einen geringen Abstand
voneinander aufweisen. Der Boden 15 des Anhängers 3 ragt
beidseitig über die Achsen 22 und 23 hinaus. Der hintere
Überhang ist so ausgebildet, daß bei einem Winkel
vorzugsweise zwischen 15° und 20° die Schräglage zum Be-
und Entladen des Anhängers mit dem Container erreicht
ist, wie Fig. 2 zeigt. In der Schräglage weisen die
Räder 24 an der vorderen Achse 22 einen Abstand von der
Standfläche 20 auf.
Wie Fig. 3 zeigt, befinden sich am vorderen
stirnseitigen Ende des Anhängerbodens 15 symmetrisch zur
Containerlängsachse offene Profilrohrabschnitte 26 und
27, in die Schäfte 28 und 28′ passen, an denen die achs
gelagerten Transportrollen 7 und 8 gehalten sind. In
Fig. 4 ist die Ansicht des Schaftes 28 bzw. 28′ einer
Transportrolle 9 dargestellt. Die vierte Rolle ist nicht
dargestellt. Die Schäfte in den Profilabschnitten 26
sind mittels Bolzen 29, 29′ gesichert, die fluchtende
Bohrungen in den Schäften 28, 28′ und den
Profilrohrabschnitten 26, 27 durchragen.
Um die Transportrollen montieren zu können, wird der
Container zunächst an seiner einen Schmalseite und dann
an der gegenüberliegenden anderen Schmalseite mit einem
bekannten hydraulischen Wagenheber 30 in eine leichte
Kippstellung gebracht, in der die Schäfte 28, 28′ der
Transportrollen 7, in die Profilrohrabschnitte 26, 27
eingeführt werden können, wie Fig. 3, 4 verdeutlicht.
Der Hydraulikstempel 31 des Wagenhebers 30 stützt sich
dabei an einer vorspringenden Fläche 32 ab, die an der
Containerstirnfläche des anzuhebenden Containerendes
mittig mit Abstand vom Containerboden gehalten ist.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, gehört die vorspringende
Stützfläche 32 zu einem hakenförmigen Körper 33, der mit
seinem hakenförmigen Ende 34 angepaßte Rahmenteile 35
in Fig. 3 jeweils an den beiden stirnseitigen Enden im
mittleren Bereich des Containerbodens hintergreifen
kann. An das hakenförmige Ende 34 schließt ein
senkrechter Schaftteil 36 an, der sich mit seiner einen
Seite an die stirnseitige Außenwand des Containers 5
abstützt und an dessen gegenüberliegenden anderen Seite
die vorspringende Stützfläche 32 angreift, an der sich
der Hydraulikstempel 31 des Wagenhebers zum Ankippen des
Containers abstützt.
Fig. 5 zeigt den mit vier Transportrollen 7, 8, 9
versehenen Container 5, nach dem Abladen vom Anhänger 3
bzw. vor dem Aufladen auf den Anhänger 3. Der mit den
Transportrollen 7, 8, 9 versehene Container läßt sich
nach dem Abladen leicht in seine vorbestimmte
Endstellung verschieben, in der die Transportrollen 7
bis 9 unter Zuhilfenahme des Wagenhebers 30 und des
hakenförmigen Körpers 33 abmontiert werden. Der
Container 5 ruht dann unverrückbar auf seinem flachen
Boden. Währenddessen können die Transportrollen 7 bis 9
und der hakenförmige Körper 33 zum Be- oder Entladen des
Anhängers 3 mit einem weiteren Container 5 dienen.
Die Ladefläche 4 des Anhängers 3 ist mit
Spurhalteprofilen hier in der Gestalt von zwei im
Querschnitt dreieckigen Profilleisten 37, 38 versehen,
die parallel zueinander im Abstand der vorderen und
hinteren Transportrollen auf der Ladefläche 4
festgehalten, z. B. aufgeschraubt sind, um eine
störungsfreie Ablaufbewegung bzw. Aufzugsbewegung des
mit den Transportrollen versehenen Containers bei
angekipptem Anhänger 3 sicherstellen zu können, wie Fig.
3 zeigt.
Der auf den Anhänger 3 aufgeladene und von den
Transportrollen 7 bis 9 befreite Container 5 ist auf dem
Anhänger 3, z. B. durch bekannte Zugbänder oder
Spanngurte 39 und 40 gesichert, wie sie einseitig in
Fig. 1 angedeutet sind. Fig. 7 zeigt den Spanngurt 39
aus der Sicht in Pfeilrichtung in Fig. 1. Es ist klar,
daß der Container 5 auch mit anderen Mitteln auf dem
Anhänger gesichert werden kann.
Bei dem Container kann es sich z. B. um einen
geschlossenen Toilettencontainer, einem Container mit
sanitären und/oder medizinischen Einrichtungen oder
einen behelfsmäßigen Wohn- oder Aufenthaltscontainer
handeln. Es kann sich aber auch um einen oben offenen
Ladeguttransportcontainer, z. B. für Abfälle aller Art
handeln.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf einen offenen
oder geschlossenen Container beschränkt ist, der mit
einem PKW-Anhänger transportierbar ist. Es kann sich
auch um größere Container handeln, die von LKW-Anhängern
oder LKW-Pritschenwagen transportiert werden, wobei in
der entsprechenden Weise zum Be- und Entladen der
Containertransporter mit den Containern diese
vorübergehend mit Transportrollen versehen werden
können, wobei die Ladeflächen bzw. Pritschen der
Containertransporter vorzugsweise hydraulisch in eine
vergleichbare Schräglage gebracht werden können und
Winden vorhanden sind, um die Container von den
schräggestellten Ladenflächen bzw. Pritschen ablaufen
lassen zu können bzw. auf die Ladeflächen aufziehen zu
können. Die Winden können dabei auch motorbetrieben
sein. Weiterhin ist eine Hebevorrichtung notwendig, um
die Container zur Montage der Transportrollen einseitig
ankippen zu können. Statt des losen Hakens nach Fig. 6
kann die Stützfläche zum Ankippen des Containers mit der
Hebevorrichtung auch jeweils mittig an den beiden
vorderen und hinteren Stirnflächen der Container fest
angebracht sein. Es ist klar, daß die Container auch mit
einem Seilzug einseitig angekippt werden können, um die
Transportrollen montieren zu können. Dieser Seilzug
könnte über die Winde gesteuert sein.
Fig. 8 zeigt einen beispielsweisen LKW-Pritschenwagen
mit einem aufgeladenen Container 5, von dem die
Transportrollen abgenommen sind, so daß er mit seinem
flachen Boden 15 auf der Pritsche 41 ruht. Gegen
Verrutschen während der Fahrt ist der Container 5 durch
Spanngurte 39 und 40 entsprechend Fig. 1 gesichert. Auf
der Pritsche 37 ist die Seilwinde 6 fest montiert, die
auch motorbetrieben sein kann. Die Pritsche ist mittels
einer motorgesteuerten Hydraulikvorrichtung 42 in eine
Schräglage ankippbar, wie Fig. 9 zeigt, um den vorher
mit Transportrollen versehenen Container entsprechend
Fig. 2 mittels der Winde 6 von der angekippten Pritsche
41 ablaufen oder auf die Pritsche hinaufziehen zu
können. Anders als in Fig. 2 ist für den Pritschenwagen
in der beispielsweisen Ausführung nach Fig. 8 und 9 ein
längeres Übergangsblech 21′ vorhanden, das in der
angekippten Stellung der Pritsche 41 die Verbindung vom
hinteren Pritschenende zur Straßenoberfläche herstellt.
Claims (14)
1. Be- und Entladeeinrichtung an einem Container (5)
und einem diesen angepaßten, rädergestützten Fahrzeug
(3) zum Transport wenigstens eines solchen Containers
(5) auf der Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Fahrzeuges
(3), gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- a) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Enden des Containerbodens (15) befinden sich jeweils zwei symmetrisch zur Containerlängsachse angeordnete erste Halterungsvorrichtungen (26, 27) zum Anschluß von Tragelementen (28, 28′) für Transportrollen (7, 8, 9);
- b) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Enden des Containerbodens (15) und/oder an den anschließenden vorderen und hinteren Containerstirnflächen befinden sich zweite Halterungsvorrichtungen (13, 14) für den Anschluß des Seiles (10, 11, 12) einer Seilwinde (6) zum Abseilen oder Hochziehen des rollengestützten Containers (5) entlang der in eine schräge Ab- bzw. Aufladestellung gekippten Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Container transportfahrzeuges (3);
- c) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Containerstirnflächen befinden sich jeweils mittig mit Abstand vom Containerboden je eine nach außen vorspringende Hebestützfläche (32) zum Ansatz einer ersten Hubvorrichtung (30),
- d) die Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Container transportfahrzeuges (3) ist mit zwei parallelen Spurhalteprofilen (37, 38) für die an den Container angesetzten Transportrollen (7, 8, 9) versehen;
- e) das Containertransportfahrzeug (3) bzw. die Pritsche (4) ist an eine zweite Hubvorrichtung (16) zur Erzielung der schrägen Ab- bzw. Aufladestellung der Ladefläche bzw. der Pritsche (4) des Containertransport fahrzeuges (3) angeschlossen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Halterungsvorrichtung (26,
27) aus Profilrohrabschnitten besteht, während die
Tragelemente für die Transportrollen (7, 8, 9) aus den
Profilrohrabschnitten angepaßten Schäften (28, 28′)
bestehen, die in die Profilrohrabschnitte lösbar
eingreifen und daß Sicherungseinrichtungen (29, 29′)
vorhanden sind, die zum Auf- und Abladen des Containers
(5) die mit den Transportrollen (7, 8, 9) versehenen
Tragelemente (28, 28′) in den Profilrohrabschnitten (26,
27) sichern.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Halterungsvorrichtungen (13,
14) jeweils aus zwei symmetrischen zur Container
längsachse fest angeordneten Haken oder Bügeln zum
Anschluß des Seiles (10, 11, 12) bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebestützfläche (32) an einer
äußeren stirnseitigen Containerfläche Teil eines
separaten hakenförmigen Körpers (33) ist, der mit seinem
Hakenende (34) einen dem Hakenprofil angepaßten
Vorsprung (35) am vorderen und hinteren mittleren
Endabschnitt des Containerbodens (15) hintergreift, an
das ein senkrechter Schaftteil (36) anschließt, der sich
mit seiner einen Seite an der äußeren stirnseitigen
Containerfläche abstützt, während ein an den senkrechten
Schaftteil (36) anschließender im wesentlichen waage
rechter Vorsprung (32) an der gegenüberliegenden anderen
Seite des Schaftteiles (36) die Hebestützfläche bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurhalteprofile (37, 38) aus im
Querschnitt dreieckigen Profilleisten bestehen, die auf
die Ladefläche bzw. die Pritsche (4) aufgeschraubt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seilwinde (6) am vorderen Ende
des Containerfahrzeuges (3) fest angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Hubvorrichtung (30) ein
auf Rollen abgestützter hydraulischer Wagenheber ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Hubvorrichtung (16) ein
Hydraulikkolben oder eine mit einer Handkurbel (19)
versehene Gewindespindel ist, die sich mit ihrem unteren
Ende (16′) auf einer Kupplungsstange abstützt, welche
mit ihren Enden einerseits allseitig gelenkig am
hinteren Ende eines Zugfahrzeuges (1) und andererseits
allseitig gelenkig am vorderen Ende eines als Anhänger
(3) ausgerüsteten Containertransportfahrzeuges
angekuppelt ist und daß die Gewindespindel mit ihrem
oberen Ende (16′′) in eine am vorderen Ende des Anhängers
(3) fest angeordnete Gewindemutter eingreift.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der doppelachsige Anhänger (3) mit
engem Radstand eine beidseitig achsüberhängende
Ladefläche (4) aufweist, die in der Containerab- bzw.
Aufladestellung eine um die hintere Radachse (23)
gekippte Schräglage zwischen 15° und 20° aufweist, in
der ein am hinteren Ende des Anhängers gehaltenes kurzes
Übergangsblech (9) den Standboden (20) berührt, während
die Räder (24) der vorderen Radachse (22) des Anhängers
(3) vom Standboden (20) abgehoben sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anhänger (3) als PKW-Anhänger
ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Container (5) eine Toiletteneinrichtung einschließt.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (5) als Ladeguttransportcontainer
ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Container oben offen ist.
14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (5)
als behelfsmäßiger Wohn- oder Aufenthaltsraum, Sanitäts
raum oder als Verkaufsladen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126432 DE4126432A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126432 DE4126432A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126432A1 true DE4126432A1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6438033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126432 Withdrawn DE4126432A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126432A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009025820A1 (de) * | 2009-05-18 | 2010-12-09 | Wilfried Thal | Mobile Raumzelle und Podest sowie mobiles Raumzellensystem |
GB2522222A (en) * | 2014-01-16 | 2015-07-22 | Rappa Fencing Ltd | Improvements to transporting a mobile livestock yard |
-
1991
- 1991-08-09 DE DE19914126432 patent/DE4126432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009025820A1 (de) * | 2009-05-18 | 2010-12-09 | Wilfried Thal | Mobile Raumzelle und Podest sowie mobiles Raumzellensystem |
GB2522222A (en) * | 2014-01-16 | 2015-07-22 | Rappa Fencing Ltd | Improvements to transporting a mobile livestock yard |
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