DE4126432A1 - Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container - Google Patents

Einrichtung zum be- und entladen eines transportfahrzeuges mit wenigstens einem container

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DE4126432A1
DE4126432A1 DE19914126432 DE4126432A DE4126432A1 DE 4126432 A1 DE4126432 A1 DE 4126432A1 DE 19914126432 DE19914126432 DE 19914126432 DE 4126432 A DE4126432 A DE 4126432A DE 4126432 A1 DE4126432 A1 DE 4126432A1
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Heribert Strauss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladeeinrichtung an einem Container und einem diesen angepaßten rädergestützten Fahrzeug zum Transport wenigstens eines solchen Containers auf der Ladefläche bzw. Pritsche des Fahrzeuges.
Es sind rädergestützte Containertransportfahrzeuge in verschiedenen Ausführungen zum Transport wenigstens eines Containers weithin bekannt. Die Fahrzeuge können mit einem Motorantrieb versehen sein oder können als Anhänger von einem Kraftfahrzeug gezogen sein. Nachteilig ist, daß technisch aufwendige und kostspielige Hebevorrichtungen am Fahrzeug oder an Containersammelstellen vorhanden sein müssen, die eine Be- und Entladung der Fahrzeuge mit Containern ermöglicht. Dabei muß zur Bedienung solcher Hebevor­ richtungen besonders geschultes Fachpersonal zur Verfügung stehen. Nachteilig ist auch, daß die bekannten Containertransportfahrzeuge infolge der vorhandenen Be- und Entladeeinrichtungen für die Container sowie Ausbildung der Container Größenausmaße aufweisen müssen, denenzufolge sie unter staatliche Fahrverbote an bestimmten Tagen, z. B. Sonn- und Feiertagen und während der Wochenendtage in Ferienzeiten fallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Be- und Entladeeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die vergleichweise technisch wesentlich einfacher gestaltet ist und mit weit geringeren Kosten erstellt werden kann, wobei zum Be- und Entladen der Transport­ fahrzeuge mit den Containern kein besonders geschultes Fachpersonal zur Verfügung stehen muß, wobei die Transportfahrzeuge auch als PKW-Anhänger ausgebildet werden können, die nicht unter staatliche Fahrverbote zu bestimmten Zeiten fallen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht somit darin, die Container im wesentlichen nur zum Be- und Entladen auf einer schräggestellten Ladefläche bzw. Pritsche eines Containertransportfahrzeuges, z. B. auch eines PKW-Anhängers vorübergehend mit Transportrollen zu versehen, wobei eine Seilwinde und einfache Hubvorrichtungen zur Verfügung stehen, um die Ladefläche in die genügende Schräglage zu bringen und an den Container die Transportrollen anbringen und diese dann vom Containertransportfahrzeug auf- bzw. abladen zu können.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht unter anderem darin, daß Container mit bestimmten Ausmaßen jederzeit und unabhängig von Fahrverbotszeiten für schwerere Lastfahrzeuge mittels Anhängern von Personenkraftwagen befördert werden können. So können z. B. als Sanitätsräume oder Toiletten oder auch als Verkaufsläden ausgebildete Container zu solchen Zeiten z. B. zu privaten und öffentlichen Veranstaltungsorten gefahren oder von solchen Orten wieder abgeholt werden, die mit einem staatlichen Fahrverbot für schwerere Lastfahrzeuge belegt sind.
Die Erfindung wird ohne jede Beschränkung anhand eines Ausführungsbeispiels für einen PKW-Anhänger beschrieben. In der zugehörigen schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in der Seitenansicht einen von einem PKW gezogenen Anhänger mit einem Container;
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 in der Be­ ladestellung des Anhängers mit dem teil­ weise hochgezogenen Container;
Fig. 3 teilweise Ansicht auf den Anhänger in Fahrtrichtung nach dem Aufladen des Containers;
Fig. 4 Seitenansicht des Containers in einer ersten Schräglage zur Montage der Transportrollen mittels eines Wagenhebers;
Fig. 5 Seitenansicht des Containers nach der Montage der Transportrollen;
Fig. 6 Ausschnittsansicht des Containers mit dem Wagenheber zum Anheben des Containers zur Montage der Transportrollen;
Fig. 7 eine Teilansicht von Fig. 1 in Pfeilrichtung;
Fig. 8 die Seitenansicht eines LKW-Pritschenwagens mit einem aufgeladenem Container und
Fig. 9 die Seitenansicht nach Fig. 7 mit angekippter Pritsche zum Ab- und Aufladen des Containers.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein nur teilweise dargestellter Personenkraftwagen mit 1 bezeichnet, an den über eine übliche Kupplungsstange 2 ein doppelachsiger Anhänger 3 angeschlossen ist, auf dessen Ladefläche 4 ein Container 5 transportbereit ruht. Am vorderen Ende des Anhängers 3 ist eine von Hand betätigbare Seilwinde 6 zum Auf- und Abladen des Containers 5 angebracht, nachdem dieser vorübergehend mit Transportrollen versehen worden ist, wie Fig. 2 und 3 zeigen, in denen die Transportrollen mit 7 bis 9 bezeichnet sind (eine hintere vierte Transportrolle ist nicht dargestellt). Dabei hängt der Container an den beiden Enden des Seiles 10 der Seilwinde 6. Die in Fig. 3 dargestellten Seilenden 11 und 12 sind an Bügeln 13 und 14 am vorderen stirnseitigen Ende des Containerbodens 15 angebracht, der durch eine nicht näher dargestellte Rahmenkonstruktion aus Profilleisten in herkömmlicher Weise gebildet ist. Entsprechende Bügel befinden sich am hinteren stirnseitigen Ende des Containerbodens 15.
Die in Fig. 2 dargestellte Schräglage des Anhängers 3 wird hier durch eine Handspindel 16 am vorderen Ende des Anhängers 3 erreicht, die in Fig. 2 nur schematisch dargestellt ist. Das untere Ende 16′ der Gewindespindel 16 stützt sich auf der Kupplungsstange 2 ab. Am vorderen Ende des Anhängers 3 ist eine Stützvorrichtung 17 montiert, die eine nicht dargestellte herkömmliche Gewindeschraube hält, in die das obere Ende 16′′ der Gewindespindel eingreift, an dem sich eine Handkurbel 19 befindet, um den Anhänger 3 in die in Fig. 2 gezeigte Schräglage mit 15° bis 20° Neigung und aus der Schräglage zurück in die waagrechte Transportlage zu bringen. Statt der Handspindel kann es sich auch um einen Hydraulikkolben handeln. In der Schräglage liegt das hintere achsüberstehende Ende des Anhängerbodens nahe über der Standfläche 20. Am hinteren Ende des Anhängerbodens ist daher ein kurzes Übergangsblech 21 gehalten, das die Verbindung zwischen dem Anhängerboden bzw. der Ladefläche des Containers und der Standfläche 20 herstellt.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, liegen die beiden Achsen 22, 23 des Anhängers relativ nahe beieinander, so daß die Räder 24 und 25 des Anhängers einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Der Boden 15 des Anhängers 3 ragt beidseitig über die Achsen 22 und 23 hinaus. Der hintere Überhang ist so ausgebildet, daß bei einem Winkel vorzugsweise zwischen 15° und 20° die Schräglage zum Be- und Entladen des Anhängers mit dem Container erreicht ist, wie Fig. 2 zeigt. In der Schräglage weisen die Räder 24 an der vorderen Achse 22 einen Abstand von der Standfläche 20 auf.
Wie Fig. 3 zeigt, befinden sich am vorderen stirnseitigen Ende des Anhängerbodens 15 symmetrisch zur Containerlängsachse offene Profilrohrabschnitte 26 und 27, in die Schäfte 28 und 28′ passen, an denen die achs­ gelagerten Transportrollen 7 und 8 gehalten sind. In Fig. 4 ist die Ansicht des Schaftes 28 bzw. 28′ einer Transportrolle 9 dargestellt. Die vierte Rolle ist nicht dargestellt. Die Schäfte in den Profilabschnitten 26 sind mittels Bolzen 29, 29′ gesichert, die fluchtende Bohrungen in den Schäften 28, 28′ und den Profilrohrabschnitten 26, 27 durchragen.
Um die Transportrollen montieren zu können, wird der Container zunächst an seiner einen Schmalseite und dann an der gegenüberliegenden anderen Schmalseite mit einem bekannten hydraulischen Wagenheber 30 in eine leichte Kippstellung gebracht, in der die Schäfte 28, 28′ der Transportrollen 7, in die Profilrohrabschnitte 26, 27 eingeführt werden können, wie Fig. 3, 4 verdeutlicht.
Der Hydraulikstempel 31 des Wagenhebers 30 stützt sich dabei an einer vorspringenden Fläche 32 ab, die an der Containerstirnfläche des anzuhebenden Containerendes mittig mit Abstand vom Containerboden gehalten ist.
Wie Fig. 6 verdeutlicht, gehört die vorspringende Stützfläche 32 zu einem hakenförmigen Körper 33, der mit seinem hakenförmigen Ende 34 angepaßte Rahmenteile 35 in Fig. 3 jeweils an den beiden stirnseitigen Enden im mittleren Bereich des Containerbodens hintergreifen kann. An das hakenförmige Ende 34 schließt ein senkrechter Schaftteil 36 an, der sich mit seiner einen Seite an die stirnseitige Außenwand des Containers 5 abstützt und an dessen gegenüberliegenden anderen Seite die vorspringende Stützfläche 32 angreift, an der sich der Hydraulikstempel 31 des Wagenhebers zum Ankippen des Containers abstützt.
Fig. 5 zeigt den mit vier Transportrollen 7, 8, 9 versehenen Container 5, nach dem Abladen vom Anhänger 3 bzw. vor dem Aufladen auf den Anhänger 3. Der mit den Transportrollen 7, 8, 9 versehene Container läßt sich nach dem Abladen leicht in seine vorbestimmte Endstellung verschieben, in der die Transportrollen 7 bis 9 unter Zuhilfenahme des Wagenhebers 30 und des hakenförmigen Körpers 33 abmontiert werden. Der Container 5 ruht dann unverrückbar auf seinem flachen Boden. Währenddessen können die Transportrollen 7 bis 9 und der hakenförmige Körper 33 zum Be- oder Entladen des Anhängers 3 mit einem weiteren Container 5 dienen.
Die Ladefläche 4 des Anhängers 3 ist mit Spurhalteprofilen hier in der Gestalt von zwei im Querschnitt dreieckigen Profilleisten 37, 38 versehen, die parallel zueinander im Abstand der vorderen und hinteren Transportrollen auf der Ladefläche 4 festgehalten, z. B. aufgeschraubt sind, um eine störungsfreie Ablaufbewegung bzw. Aufzugsbewegung des mit den Transportrollen versehenen Containers bei angekipptem Anhänger 3 sicherstellen zu können, wie Fig. 3 zeigt.
Der auf den Anhänger 3 aufgeladene und von den Transportrollen 7 bis 9 befreite Container 5 ist auf dem Anhänger 3, z. B. durch bekannte Zugbänder oder Spanngurte 39 und 40 gesichert, wie sie einseitig in Fig. 1 angedeutet sind. Fig. 7 zeigt den Spanngurt 39 aus der Sicht in Pfeilrichtung in Fig. 1. Es ist klar, daß der Container 5 auch mit anderen Mitteln auf dem Anhänger gesichert werden kann.
Bei dem Container kann es sich z. B. um einen geschlossenen Toilettencontainer, einem Container mit sanitären und/oder medizinischen Einrichtungen oder einen behelfsmäßigen Wohn- oder Aufenthaltscontainer handeln. Es kann sich aber auch um einen oben offenen Ladeguttransportcontainer, z. B. für Abfälle aller Art handeln.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf einen offenen oder geschlossenen Container beschränkt ist, der mit einem PKW-Anhänger transportierbar ist. Es kann sich auch um größere Container handeln, die von LKW-Anhängern oder LKW-Pritschenwagen transportiert werden, wobei in der entsprechenden Weise zum Be- und Entladen der Containertransporter mit den Containern diese vorübergehend mit Transportrollen versehen werden können, wobei die Ladeflächen bzw. Pritschen der Containertransporter vorzugsweise hydraulisch in eine vergleichbare Schräglage gebracht werden können und Winden vorhanden sind, um die Container von den schräggestellten Ladenflächen bzw. Pritschen ablaufen lassen zu können bzw. auf die Ladeflächen aufziehen zu können. Die Winden können dabei auch motorbetrieben sein. Weiterhin ist eine Hebevorrichtung notwendig, um die Container zur Montage der Transportrollen einseitig ankippen zu können. Statt des losen Hakens nach Fig. 6 kann die Stützfläche zum Ankippen des Containers mit der Hebevorrichtung auch jeweils mittig an den beiden vorderen und hinteren Stirnflächen der Container fest angebracht sein. Es ist klar, daß die Container auch mit einem Seilzug einseitig angekippt werden können, um die Transportrollen montieren zu können. Dieser Seilzug könnte über die Winde gesteuert sein.
Fig. 8 zeigt einen beispielsweisen LKW-Pritschenwagen mit einem aufgeladenen Container 5, von dem die Transportrollen abgenommen sind, so daß er mit seinem flachen Boden 15 auf der Pritsche 41 ruht. Gegen Verrutschen während der Fahrt ist der Container 5 durch Spanngurte 39 und 40 entsprechend Fig. 1 gesichert. Auf der Pritsche 37 ist die Seilwinde 6 fest montiert, die auch motorbetrieben sein kann. Die Pritsche ist mittels einer motorgesteuerten Hydraulikvorrichtung 42 in eine Schräglage ankippbar, wie Fig. 9 zeigt, um den vorher mit Transportrollen versehenen Container entsprechend Fig. 2 mittels der Winde 6 von der angekippten Pritsche 41 ablaufen oder auf die Pritsche hinaufziehen zu können. Anders als in Fig. 2 ist für den Pritschenwagen in der beispielsweisen Ausführung nach Fig. 8 und 9 ein längeres Übergangsblech 21′ vorhanden, das in der angekippten Stellung der Pritsche 41 die Verbindung vom hinteren Pritschenende zur Straßenoberfläche herstellt.

Claims (14)

1. Be- und Entladeeinrichtung an einem Container (5) und einem diesen angepaßten, rädergestützten Fahrzeug (3) zum Transport wenigstens eines solchen Containers (5) auf der Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Fahrzeuges (3), gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Enden des Containerbodens (15) befinden sich jeweils zwei symmetrisch zur Containerlängsachse angeordnete erste Halterungsvorrichtungen (26, 27) zum Anschluß von Tragelementen (28, 28′) für Transportrollen (7, 8, 9);
  • b) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Enden des Containerbodens (15) und/oder an den anschließenden vorderen und hinteren Containerstirnflächen befinden sich zweite Halterungsvorrichtungen (13, 14) für den Anschluß des Seiles (10, 11, 12) einer Seilwinde (6) zum Abseilen oder Hochziehen des rollengestützten Containers (5) entlang der in eine schräge Ab- bzw. Aufladestellung gekippten Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Container­ transportfahrzeuges (3);
  • c) an den schmalseitigen vorderen und hinteren Containerstirnflächen befinden sich jeweils mittig mit Abstand vom Containerboden je eine nach außen vorspringende Hebestützfläche (32) zum Ansatz einer ersten Hubvorrichtung (30),
  • d) die Ladefläche bzw. Pritsche (4) des Container­ transportfahrzeuges (3) ist mit zwei parallelen Spurhalteprofilen (37, 38) für die an den Container angesetzten Transportrollen (7, 8, 9) versehen;
  • e) das Containertransportfahrzeug (3) bzw. die Pritsche (4) ist an eine zweite Hubvorrichtung (16) zur Erzielung der schrägen Ab- bzw. Aufladestellung der Ladefläche bzw. der Pritsche (4) des Containertransport­ fahrzeuges (3) angeschlossen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halterungsvorrichtung (26, 27) aus Profilrohrabschnitten besteht, während die Tragelemente für die Transportrollen (7, 8, 9) aus den Profilrohrabschnitten angepaßten Schäften (28, 28′) bestehen, die in die Profilrohrabschnitte lösbar eingreifen und daß Sicherungseinrichtungen (29, 29′) vorhanden sind, die zum Auf- und Abladen des Containers (5) die mit den Transportrollen (7, 8, 9) versehenen Tragelemente (28, 28′) in den Profilrohrabschnitten (26, 27) sichern.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweiten Halterungsvorrichtungen (13, 14) jeweils aus zwei symmetrischen zur Container­ längsachse fest angeordneten Haken oder Bügeln zum Anschluß des Seiles (10, 11, 12) bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebestützfläche (32) an einer äußeren stirnseitigen Containerfläche Teil eines separaten hakenförmigen Körpers (33) ist, der mit seinem Hakenende (34) einen dem Hakenprofil angepaßten Vorsprung (35) am vorderen und hinteren mittleren Endabschnitt des Containerbodens (15) hintergreift, an das ein senkrechter Schaftteil (36) anschließt, der sich mit seiner einen Seite an der äußeren stirnseitigen Containerfläche abstützt, während ein an den senkrechten Schaftteil (36) anschließender im wesentlichen waage­ rechter Vorsprung (32) an der gegenüberliegenden anderen Seite des Schaftteiles (36) die Hebestützfläche bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurhalteprofile (37, 38) aus im Querschnitt dreieckigen Profilleisten bestehen, die auf die Ladefläche bzw. die Pritsche (4) aufgeschraubt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde (6) am vorderen Ende des Containerfahrzeuges (3) fest angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hubvorrichtung (30) ein auf Rollen abgestützter hydraulischer Wagenheber ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Hubvorrichtung (16) ein Hydraulikkolben oder eine mit einer Handkurbel (19) versehene Gewindespindel ist, die sich mit ihrem unteren Ende (16′) auf einer Kupplungsstange abstützt, welche mit ihren Enden einerseits allseitig gelenkig am hinteren Ende eines Zugfahrzeuges (1) und andererseits allseitig gelenkig am vorderen Ende eines als Anhänger (3) ausgerüsteten Containertransportfahrzeuges angekuppelt ist und daß die Gewindespindel mit ihrem oberen Ende (16′′) in eine am vorderen Ende des Anhängers (3) fest angeordnete Gewindemutter eingreift.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelachsige Anhänger (3) mit engem Radstand eine beidseitig achsüberhängende Ladefläche (4) aufweist, die in der Containerab- bzw. Aufladestellung eine um die hintere Radachse (23) gekippte Schräglage zwischen 15° und 20° aufweist, in der ein am hinteren Ende des Anhängers gehaltenes kurzes Übergangsblech (9) den Standboden (20) berührt, während die Räder (24) der vorderen Radachse (22) des Anhängers (3) vom Standboden (20) abgehoben sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (3) als PKW-Anhänger ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (5) eine Toiletteneinrichtung einschließt.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (5) als Ladeguttransportcontainer ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Container oben offen ist.
14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (5) als behelfsmäßiger Wohn- oder Aufenthaltsraum, Sanitäts­ raum oder als Verkaufsladen ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009025820A1 (de) * 2009-05-18 2010-12-09 Wilfried Thal Mobile Raumzelle und Podest sowie mobiles Raumzellensystem
GB2522222A (en) * 2014-01-16 2015-07-22 Rappa Fencing Ltd Improvements to transporting a mobile livestock yard

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