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Die
vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine mobile Raumzelle,
vorzugsweise mobile Sanitärzelle,
und ein Podest, welches vorzugsweise zumindest einen Tank, insbesondere
einen Abwassertank und/oder einen Wassertank, aufweist bzw. ausbildet,
für die
Raumzelle, welches Podest zumindest eine Aufnahmebasis für die Raumzelle
aufweist.
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Mobile
Senitärzellen
bzw. Räume
finden herkömmlich
häufig
dort Einsatz, wo kein Kanalanschluss für die Abwasserentsorgung vorhanden
ist. In der Regel ist der Einsatz an einem bestimmten Ort zeitlich
begrenzt, woran anschließend
die Sanitärzelle
und ihr Podest an einen anderen Einsatzort transportiert werden
müssen.
In solchen Fällen
werden entweder schwere, teilweise luftgebremste Fahrzeug-Anhänger mit
entsprechend schweren Abwassertanks eingesetzt oder handelsübliche Raum-/Sanitärcontainer
auf Stahlabwassertanks aufgebaut. In beiden Fällen ist die Anlieferung nur
mit großen, schweren
und teuren Transportfahrzeugen und im Fall der Container per Ladekran
oder per Hakenlift durchführbar.
Im Fall der Container benötigt
herkömmlich
der Abwassertank zusätzlichen
Transportraum auf einem weiteren Kraftfahrzeug (in der Regel LKW)
oder Anhänger.
Ferner ist herkömmlich
bei einer festen Verbindung von Abwassertank und Toilettenanhänger oder
Sanitäranhänger ein Übergang
der Geruchsbelästigung
vom Fäkalien-
bzw. Abwassertank in den Benutzerraum durch Leeren des Syphons beim
Transport nicht zu verhindern. Als Alternative sind Leichtbauanhänger bekannt,
welche jedoch aus Gewichtsgründen
keine Tanks besitzen oder bei hohem Gewicht Raum unter oder in der
Raumzelle benötigen.
Wenn es sich dabei um Sanitärräume, d.
h. Sanitärzellen
handelt, gibt es keine oder nur sehr aufwändige Lösungen für einen Wasser-/Abwassertank. Ferner
sind die bekannten Raumzellen in Leichtbauweise immer fest mit einem
Anhängerchassis
verbunden. Daran wird als nachteilig empfunden, dass Räder und
Deichseln häufig
im Weg sind, die Standzeiten der be kannten Raumzellen durch die
vorgeschriebenen Überprüfungen (TÜV) der Anhänger behindert
werden und dass Kosten für
Versicherung der Anhänger
während
der Standzeit anfallen.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde,
die eingangs genannte Raumzelle und deren Podest vorteilhaft weiterzubilden,
so dass insbesondere zuvor beschriebene Nachteile möglichst
weitgehend vermieden werden können.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ist die Aufgabe zunächst und im wesentlichen in
Verbindung mit dem Merkmal gelöst,
dass das Podest seitlich benachbart zu einer seitlichen Wand der
Raumzelle, insbesondere an einer seitlichen Wand der Raumzelle,
lösbar
befestigbar bzw. daran je nach Gebrauchsstellung lösbar befestigt
ist. Dies ermöglicht
insbesondere bei einer von einem Fahrzeug, wie Kraftfahrzeug oder
Anhänger,
getrennten Bauform der Raumzelle, dass ein für deren Verwendung bestimmtes
Podest gekoppelt mit der Raumzelle mitgeführt und bspw. mit der Raumzelle
gemeinsam als trennbare Einheit auf ein Fahrzeug geladen oder davon
entladen werden kann, wodurch die Handhabung vereinfacht wird. An
dem für
die Verwendung bestimmten Ort kann die Raumzelle von einem Fahrzeug
abgeladen, das Podest von der seitlichen Wand der Raumzelle abgelöst und die
Raumzelle auf das Podest gestellt werden. Vorzugsweise kann dabei das
Podest auf die noch nachfolgend beschriebene Weise auch schon als
Hilfsmittel beim Abladen der Raumzelle dienen. Das Fahrzeug, bspw.
ein Anhänger,
wird dann während
der Verwendung der Raumzelle bspw. als Sanitärzelle nicht mehr benötigt und kann
bspw. als Bestandteil eines mobilen Raumzellensystems für den Transport
weiterer Raumzellen oder für
andere Zwecke eingesetzt werden. Nach Verwendung der Raumzelle an
einem Ort kann diese zum Abtransport wieder auf ein Fahrzeug aufgeladen und
das Podest an ihrer seitlichen Wand lösbar befestigt werden. Bei
der Aufnahmebasis kann es sich um jede Art von zur Abstützung bzw.
zum Tragen der Raumzelle geeignete Basis handeln, also bspw. um eine
einfache Stellfläche,
um eine gerüst-
oder stativartige Aufnahmebasis oder dergleichen. Wie auch noch
nachstehend beschrieben, kann die Aufnahmebasis Hilfsmittel, insbesondere
Verschiebehilfsmittel, für
den Transfer der Raumzelle besitzen oder durch solche Hilfsmittel
ausgebildet sein, bspw. Schienen, Rollen, usw. Die mobile Raumzelle
könnte
je nach Ausführung
auch als Container oder Raumcontainer bezeichnet werden. Bezüglich einer
bevorzugten mobilen Sanitärzelle
wäre insofern
also auch von einem Sanitärcontainer
bzw. von einem mobilen Sanitärraum
zu sprechen, der sanitäre
Einrichtungen (bspw. Toilette, Stehtoilette, Waschbecken, Duschwanne oder
dergleichen) aufweisen kann. Alternativ könnte die Raumzelle auch Büro- oder
Wohneinrichtung beinhalten. Allgemein wird damit unter einer Raumzelle ein
mobiler umbauter und von Personen aufsuchbarer Raum verstanden.
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Bei
einer von der Erfindung bevorzugten mobilen Sanitärzelle kann
das Podest zugleich zumindest einen Tank aufweisen und vorzugsweise
insgesamt als ein oder mehrere Tanks ausgebildet sein, so dass sich
ein vergleichsweise großes
Aufnahmevolumen erreichen lässt.
Als Tank kommt bspw. ein Abwassertank, ein Wasser- bzw. Frischwassertank und/oder
ein Tank für
ein anderes Medium in Betracht. Auf diesbezügliche Ausgestaltungsmöglichkeiten
wird noch nachfolgend eingegangen. Indem Raumzelle und Podest lösbar aneinander
befestigbar sind, kann der zum gemeinsamen Beladen an einem Fahrzeug
benötigte
Laderaum verringert werden, bspw. indem nur die Raumzelle an dem
Fahrzeug gehalten wird und bspw. das Podest über das Fahrzeug, unter Einhaltung
der einschlägigen
Vorschriften, übersteht.
Das Podest kann prinzipiell benachbart zu und insbesondere an jeder
der in Bezug auf die Gebrauchsstellung seitlichen Wände der
Raumzelle lösbar
befestigbar sein, wozu an der Raumzelle und/oder an dem Podest geeignete
Befestigungsmittel vorhanden sein können. Vorzugsweise sind diese Mittel
daran angepasst, dass das Podest mit seiner Aufnahmebasis, also
bspw. mit Schienen auf einer Podestoberfläche, der Raumzelle zugewandt,
benachbart zu der seitlichen Wand befestigbar ist. Unter einem Abwassertank
wird bedeutungsmäßig auch ein
je nach Ausstattung einer Sanitärzelle
benötigter Abwasser-
und Fäkalientank
verstanden. Zur zweckmäßigen Weiterbildung
können
an dem unteren Rand der Raumzelle oder in dessen Nähe Gelenkmittel
(bspw. Gelenkzapfen, Zapfenaufnahme oder dergleichen) vorgesehen
sein, welche gemeinsam mit Gelenkmitteln an dem Podest zumindest
ein lösbares Drehgelenk
bilden, um dessen geometrische Gelenkdrehachse das Podest mit seiner
Aufnahmebasis für die
Raumzelle der seitlichen Wand der Raumzelle zugewandt wahlweise
gegen diese seitliche Wand anklappbar oder von dieser seitlichen
Wand, vorzugsweise um zumindest eine Viertelumdrehung bzw. um zumindest
90°, nach
unten abklappbar ist. Um die angeklappte Drehlage zu sichern, können an der
Raumzelle und/oder an dem Podest vorzugsweise von der Drehachse
beabstandet nachstehend noch exemplarisch beschriebene Befestigungsmittel zur
lösbaren
Befestigung vorhanden sein, bspw. Mittel zur Steck- und/oder Schraubverbindung.
Zur Erleichterung der Handhabung des Podestes können auch mechanische Hilfsmittel
(wie bspw. eine Kurbel), elektrische oder hydraulische Hilfsmittel
oder dergleichen vorhanden sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein mobiles Raumzellensystem, umfassend
zumindest eine mobile Raumzelle, vorzugsweise eine mobile Sanitärzelle,
zumindest ein Podest für
die mobile Raumzelle und zumindest ein Fahrzeug, vorzugsweise ein
Kraftfahrzeug oder ein Anhänger
für Kraftfahrzeuge,
wobei die mobile Raumzelle wahlweise auf dem Podest oder auf dem Fahrzeug
anordbar ist.
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Derartige
mobile Raumzellensysteme sind gemäß dem eingangs beschriebenen
Stand der Technik bekannt in Gestalt von Toilettencontainern, die
von einem schweren LKW mit einem Schwerlastkran auf ein Stahlpodest
abgesetzt werden können. Als
daran nachteilig wird insbesondere empfunden, dass die benötig ten schweren
Transportfahrzeuge und Ladekräne
zu hohen Kosten führen
und häufig mehrere
Personen erforderlich sind. Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes mobiles Raumzellensystem vorteilhaft
weiterzubilden, so dass insbesondere die insofern zum Stand der
Technik beschriebenen Nachteile möglichst weitgehend vermieden
werden können.
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Die
Aufgabe wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung zunächst
und im wesentlichen mit den Merkmalen gelöst, dass die Raumzelle und
das Podest auf das Fahrzeug gemeinsam aufladbar sind, dass das Fahrzeug
zumindest eine Aufnahmebasis für
die Raumzelle aufweist, dass das Podest zumindest eine Aufnahmebasis
für die
Raumzelle aufweist und dass in Bezug auf eine gemeinsame gedachte Aufstellebene
für das
Fahrzeug und das Podest in zumindest einer Gebrauchsstellung die
für die
Abstützung
maßgebliche
Höhe der
Aufnahmebasis an dem Fahrzeug für
die Raumzelle der für
die Abstützung
maßgeblichen
Höhe der
Aufnahmebasis an dem Podest für
die Raumzelle entspricht oder im wesentlichen entspricht. Dabei
besteht bevorzugt die Möglichkeit,
dass das Fahrzeug und/oder das Podest Hilfsmittel zur insbesondere
stufenlosen Einstellung von dessen besagter Höhe aufweist. Auch in diesem Zusammenhang
kann es sich bei der genannten Aufnahmebasis von Fahrzeug bzw. Podest
prinzipiell um jede Art von Trag- oder Abstützbasis handeln, bspw. bei
einem Kraftfahrzeug oder Anhänger
unmittelbar um dessen Ladebereich bzw. Fläche oder bspw. um daran befestigte
Schienen oder dergleichen. Der Erfindung liegt hier der Gedanke
zugrunde, dass sich eine auf einem Fahrzeug transportierte Raumzelle
an ihrem Einsatzort problemlos auf das dort dicht neben oder hinter
das Fahrzeug gestellte Podest horizontal verschieben lässt, da
es keinen dies behindernden Höhenunterschied
zwischen der Höhe
der Fahrzeug-Aufnahmebasis und der Höhe der Podest-Aufnahmebasis
gibt. Insofern ist mit der Höhe
der jeweiligen Aufnahmebasis ihre jeweilige Abstützhöhe, also die Höhe der die
Abstützung
bzw. Tragfunktion für
die Raumzelle bewirkenden Einrichtungen bzw. Oberflächenbereiche
der jeweiligen Aufnahmebasis gemeint. In dem einfachen Beispiel
einer glatten Ladefläche
bzw. Aufnahmebasis ist damit deren Höhe über der Aufstellebene angesprochen,
andererseits bei dort bspw. vorhandenen Schienen die Höhe der daran
für die
Abstützung
bspw. von Laufrollen der Raumzelle maßgeblichen Oberfläche. Wenn
die Aufnahmebasis von Fahrzeug und Podest jeweils Schienen aufweist,
bedeutet dies, dass in Bezug auf eine gedachte gemeinsame Aufstellebene
für das
Fahrzeug und das Podest in zumindest einer Gebrauchsstellung die
Höhe der
Schienen bzw. deren Laufflächen
an dem Fahrzeug der Höhe
der Schienen bzw. deren Laufflächen
an dem Podest entspricht oder im wesentlichen entspricht. Unter
einer Gebrauchsstellung wird dabei, wie sich auch aus der Beschreibung zu
den Figuren eindeutig ergibt, prinzipiell jede der beim Gebrauch
der beschriebenen Komponenten mögliche
Stellung verstanden (d. h. der Begriff bezieht sich gerade nicht
nur auf solche Gebrauchsstellungen, in denen bspw. eine Verwendung
einer Raumzelle nach fertiger Aufstellung als bspw. Toilette oder
dergleichen möglich
ist).
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In
der Praxis kommen als Aufstellebene insbesondere asphaltierte (bspw.
Straßen)
oder natürliche
Oberflächen
in Betracht. Dabei ist nicht notwendig, dass die beiden oben angesprochenen
verglichenen Höhen
einander exakt entsprechen. Als ausreichend wird vielmehr angesehen,
dass ein horizontales Verschieben einer Raumzelle vom Fahrzeug auf
das Podest oder umgekehrt nicht von einem evtl. vorhandenen Höhenunterschied
(wie dieser bspw. schon aufgrund des variablen Reifendrucks denkbar wäre) verhindert
oder maßgeblich
behindert wird. Insofern sind auch etwa gleiche Höhen der
jeweiligen Aufnahmebasis an Fahrzeug und Podest für die Erfindung
ausreichend. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Podest und/oder
das Fahrzeug Mittel zur insbesondere stufenlosen Einstellung der
Höhe und/oder Neigung
auf einer Aufstellfläche
(bspw. unebener natürlicher
Untergrund) aufweist. Zweckmäßig kann das
Podest dazu bspw. über
höhenverstellbare
Füße zum Geländeausgleich
verfügen, die
entweder außen
angebracht oder das Podest durchgreifend ausgeführt sein können. Das erfindungsgemäße mobile Raumzellensystem
kann bevorzugt jeweils eine Mehrzahl von Fahrzeugen, Raumzellen
und Podesten dafür
umfassen. Da die Raumzellen zum Gebrauch mittels ihres Podests unabhängig von
einem Transportfahrzeug aufstellbar sind und das Fahrzeug während des
Gebrauchs der Raumzelle anderweitig zu verwenden ist, ist bevorzugt
daran gedacht, dass bei dem mobilen Raumzellensystem die Anzahl
von Raumzellen und Podesten größer als
die Anzahl von Fahrzeugen ist, wodurch sich Kostenvorteile ergeben.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Raumzellensystem
besteht die Möglichkeit,
dass eine Raumzelle und ein oder mehrere Podeste zu Transportzwecken lösbar aneinander
befestigt werden und ggf. nach dem Aufladen auf ein Fahrzeug bspw.
das Podest über
das Fahrzeug nach hinten übersteht.
Dies lässt es
zum Beispiel zu, eine Raumzelle, deren Grundriss gerade auf einen
Anhänger
passt, dennoch gemeinsam mit ihrem Podest auf den Anhänger zu
laden.
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Das
mobile Raumzellensystem kann auf vielfältige Weise bevorzugt weitergebildet
werden. Es besteht einerseits die Möglichkeit, dass das Raumzellensystem
eine oder mehrere mobile Raumzellen und/oder Podeste aufweist, welche
jeweils einzelne oder mehrere der mit Bezug auf den ersten Erfindungsaspekt
beschriebenen Merkmale aufweisen, wobei zu möglichen Wirkungen und Vorteilen
auch auf die dortige Beschreibung Bezug genommen wird. Alternativ
oder kombinativ kann vorgesehen sein, dass an dem Fahrzeug, vorzugsweise
an der oder im Bereich der Aufnahmebasis des Fahrzeuges für die Raumzelle,
Gelenkmittel vorgesehen sind, welche gemeinsam mit an dem Podest
vorgesehenen Gelenkmitteln ein lösbares
Drehgelenk bilden, um dessen Gelenkdrehachse herum das Podest mit
seiner daran vorgesehenen Aufnahmebasis für die Raumzelle einer seitlichen
Wand der Raumzelle zugewandt wahlweise gegen diese seitliche Wand
anklappbar oder von dieser seitlichen Wand, vorzugsweise um zumindest
eine Viertelumdrehung bzw. 90°,
abklappbar ist. Auch hier können,
jeweils beabstandet von der geometrischen Gelenkdrehachse, an dem
Podest und/oder an der Raumzelle Befestigungsmittel vorhanden sein,
die zur lösbaren
Befestigung des Podests an der Raumzelle geeignet sind. Wird die
Raumzelle während
des Transports auf dem Fahrzeug an dessen Aufnahmebasis fest gehalten (bspw.
mit Gurten fest verzurrt), kann so auch ein unbeabsichtigtes Herunterklappen
des Podestes beim Transport vermieden werden. Alternativ kann die Klapp-
bzw. Drehlage des Podestes auch mittels einer lösbaren Verriegelung zwischen
Podest und Fahrzeug verhindert werden. Als zweckmäßig wird angesehen,
dass die Gelenkmittel des Fahrzeuges an dessen Rückseite und/oder an dessen
zumindest einer Längsseite
angebracht sind. Die Positionierung der Gelenkmittel hängt davon
ab, in welcher Richtung das Podest bzw. der Tank abgeklappt werden
soll, womit dann auch eine bevorzugte Verschieberichtung für die Raumzelle
mit vorgegeben wird. Auch können
Hilfsmittel zur mechanischen Unterstützung der Klappbewegung vorhanden
sein.
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Um
die kraftsparende Verschiebung der Raumzelle zu erleichtern, kann
diese an ihrer Unterseite Verschiebehilfsmittel, vorzugsweise Laufrollen für Schienen,
aufweisen, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Aufnahmebasis
an dem Fahrzeug für
die Raumzelle Verschiebehilfsmittel, vorzugsweise eine oder mehrere
zu den Laufrollen der Raumzelle passende Schienen aufweist, welche
vorzugsweise eine im Querschnitt hinterschnittene, vorzugsweise
T-profilartige, Nut aufweisen und/oder in einer umgebenden Oberfläche ganz
oder teilweise versenkt eingelassen sind und/oder aus Leichtmetall
oder bspw. aus Verbundwerkstoff (bspw. Komposit-Material) hergestellt
sind. Funktionsmäßig gleichwertig wäre eine
Umkehrung mit Schienen an der Unterseite der Raumzelle und Rollen
an der Aufnahmebasis des Fahrzeugs. Hinsichtlich der Ausrichtung
von Schienen und geometrischer Gelenkdrehachse in Bezug auf die
Fahrzeuglängsrichtung
bestehen verschiedene Möglichkeiten,
wobei sich die Gelenkdrehachse jeweils bevorzugt senkrecht zur Schienenrichtung
erstreckt. Einerseits können
sich die an dem Fahrzeug angebrachten Schienen in dessen Längsrichtung
erstrecken. Andererseits kann die Schienenlängsrichtung quer zur Fahrzeuglängsrichtung
liegen. Besonders bei vergleichsweise längeren Fahrzeugen besteht so
die Möglichkeit,
dass mehrere zueinander parallel verlaufende Schienengruppen, vorzugsweise
Schienenpaare, vorgesehen sind, von denen jede Schienengruppe bzgl.
ihres inneren Schienenabstands an seitliche Abstände zwischen den an der Unterseite
der Raumzelle angebrachten Laufrollen angepasst ist. Auf diese Weise
kann je Schienengruppe bzw. Schienenpaar eine Raumzelle, d. h. insgesamt
mehrere Raumzellen auf einem Fahrzeug transportiert werden. Bevorzugt
ist auch, dass das Fahrzeug, insbesondere der Anhänger, in
Leichtbauweise, insbesondere überwiegend
aus Leichtmetall wie bspw. Aluminiumlegierung hergestellt ist, wodurch
die Bedienung durch eine Person erleichtert wird.
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Darüber hinaus
bestehen zahlreiche weitere Möglichkeiten
zur bevorzugten Weiterbildung, die sowohl für die erfindungsgemäße Raumzelle
mit deren Podest als auch für
das erfindungsgemäße mobile Raumzellensystem
in Betracht zu ziehen sind. Zum Beispiel kann die Raumzelle an ihrer
Unterseite Verschiebehilfsmittel, vorzugsweise Laufrollen für Schienen,
aufweisen, wobei bevorzugt ist, dass die Aufnahmebasis an dem Podest
als Verschiebehilfsmittel eine oder mehrere zu den Laufrollen passende Schienen,
vorzugsweise in eine Oberfläche
ganz oder teilweise versenkt eingelassene Schienen, vorzugsweise
aus Leichtmetall, aufweist. Als Laufrollen kommen vorzugsweise Gummileichtlaufrollen
zum Einsatz, um eine kraftsparende Horizontalverschiebung zu ermöglichen.
Alternativ können
als Verschiebehilfsmittel bspw. auch Kufen oder dergleichen verwendet
werden. Um eine möglichst
kippsichere Abstützung
der Raumzelle zu erreichen, werden in Verschieberichtung der Raumzelle
betrachtet vorzugsweise zwei oder mehr (bspw. drei) voneinander
beabstandete Rollen angeordnet. Hinsichtlich der Schienen an Podest
und Fahrzeug ist wiederum bevorzugt, dass sich diese senkrecht zur
geometrischen Gelenkdrehachse erstrecken. Um eine besonders zuverlässige und
ggf. auch gegen ein Abheben der Raumzelle von der Aufnahmebasis
gesicherte Längsführung in
Verschieberichtung zu erreichen, können die Schienen eine im Querschnitt
hinterschnittene, vorzugsweise T-profilartige, Nut aufweisen, in
welche die hieran angepassten Laufrollen quer zur Längsrichtung
der Schienen formschlüssig eingreifen.
Der formschlüssige
Eingriff in die Schienennut kann alternativ auch mittels je eines
an einem mittleren Steg gehaltenen Laufrollenpaares erfolgen.
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Als
zweckmäßig wird
angesehen, dass die Gelenkmittel so ausgeführt und/oder angeordnet sind,
dass sich in einer bestimmten erreichbaren Drehstellung des Podests
um die geometrische Gelenkdrehachse dessen Aufnahmebasis für die Raumzelle
in oder parallel zu einer von der Aufnahmebasis am Fahrzeug bzw.
zu einer von der Unterseite einer darauf aufgenommenen Raumzelle
aufgespannten Ebene erstreckt, wobei sich in dieser Drehstellung vorzugsweise
die Laufrollen der Raumzelle in einer zur Führung in den Schienen des Podests
passenden Ebene befinden. Es kann ausreichen, wenn sich in der besagten
Drehstellung des Podests der dem Fahrzeug zugewandte Rand der Podest-Aufnahmebasis
auf Höhe
der Fahrzeug-Aufnahmebasis befindet, so dass bei einem solchen unmittelbaren
Verschiebeanschluss zwischen Fahrzeug und Podest auch eine im übrigen bestehende
Neigung, welche die Verschiebebewegung nicht verhindert, in Kauf genommen
werden kann. Um die Handhabung des Podests insbesondere beim Schwenken
zu erleichtern, kann dieses in Leichtbauweise überwiegend oder ganz aus den
Materialien Kunststoff und/oder Leichtmetall als Leichtbaupodest
ausgeführt
sein. Insbesondere dies erleichtert eine Handhabung des Systems
durch nur eine Person, sog. Ein-Mann-System.
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Wie
schon angesprochen, ist bevorzugt, dass das Podest zumindest einen
Tank oder als zumindest ein Tank ausgebildet ist. Vorzugsweise ist daran
gedacht, dass der zumindest eine Tank eine im Vergleich zu der Raumzelle
gleiche oder im wesentlichen gleiche Grundfläche aufweist. Beispielsweise kann
das Podest zumindest einen Abwassertank und/oder zumindest einen
Wasser- bzw. Frischwassertank aufweisen. Dadurch wird im Vergleich
zu herkömmlichen
Sanitärwagen,
bei denen aufgrund der Achsen usw. für den Tank nur wenig Platz
zur Verfügung
steht, ein vergleichsweise größeres Tankvolumen
erreicht. Ein insgesamt im Podest untergebrachtes Tankvolumen ist
vorzugsweise unterteilbar. Wird das Tankvolumen in mehrere Tanks
unterteilt, kann bspw. zusätzlich
zu einem Tank für
Abwasser (Fäkalien
usw.) zusätzlich
ein Tank für
Frischwasser zur Versorgung von WC-Spülungen und/oder Handwaschbecken
vorhanden sein. Auch bezüglich
des Tanks bspw. Abwassertanks wird eine Leichtbauweise als vorteilhaft
angesehen. Dazu kann das Gehäuse
des Tanks bspw. aus Kunststoff oder bspw. aus Komposit, vorzugsweise
aus thermoplastischem Kunststoff, und/oder aus Leichtmetall hergestellt sein.
Um gleichzeitig eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit des als Podest für die Raumzelle
dienenden Tanks zu erreichen, können
Verstärkungen,
insbesondere aus Metall wie bspw. aus Stahl oder aus Aluminiumlegierung
vorhanden sein. Diese können bspw.
stativ- und/oder rahmenartig ausgestaltet sein und das Tankgehäuse um-
und/oder durchgreifen. Das Podest kann insofern als stabiler Leichtbautank ausgestaltet
werden. Insbesondere in Verbindung damit ist bevorzugt, dass auch
die Raumzelle in Leichtbauweise hergestellt ist, vorzugsweise unter Verwendung
von Kammerwänden,
deren Oberflächen
von im Vergleich zur Wanddicke dünnen
Platten, vorzugsweise GFK-Platten, gebildet werden und die in ihrer
Kammer zwischen den beiden dünnen Platten
sandwichartig Formisolierschaum oder dergleichen enthalten. Zur
Verbindung und Verstärkung der
Kammerwände
können
vorzugsweise daran angebrachte Strangprofile aus Leichtmetall, vorzugsweise
aus Aluminiumlegierung, dienen. Durch die Kombination aus einem
Leichtbaupodest bzw. Leichtbautank mit einer Leichtbauraumzelle
wird ein auch insgesamt leichter Verbund erreicht mit der Besonderheit,
dass der Leichtbautank/Podest mit entsprechenden Verstärkungen/Versteifungen
eine entsprechend leichte Raumzelle tragen kann. Insbesondere ist
ein solches System durch Nutzung von Fahrzeug-/LKW-Chassis als Basis
auch auf den Kleintransporterbereich erweiterbar. Dies ermöglicht vorteilhaft
den Einsatz von kleinstmöglichen
und damit leichten und energiesparenden Fahrzeugen für den Transport
der Raumzellen. Gleichzeitig können
in Abhängigkeit
von Länge
und Breite der Raumzelle und der Tankhöhe bzw. Höhe der am Fahrzeug vorhandenen
Aufnahmebasis verschiedene Abwassertankvolumina verwirklicht werden.
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Um
die Raumzelle vorzugsweise als Sanitärraumzelle weiterzubilden,
kann diese Sanitäreinbauten,
vorzugsweise zumindest eine Toilette mit Wasserspülung und/oder
zumindest eine Stehtoilette mit Wasserspülung und/oder zumindest ein
Waschbecken und/oder zumindest eine Dusche beinhalten. In diesem
Zusammenhang kann auch von einem mobilen Sanitärraum bzw. Sanitärcontainer
oder spezieller von einem bspw. Bad- oder Toilettencontainer gesprochen
werden. Zur Erzielung einer von außen unsichtbaren und Geruchsbelästigung
vermeidenden Verbindung kann der Abwassertank insbesondere an seiner
Oberfläche,
welche die Aufnahmebasis für
die Raumzelle bildet, eine verschließbare Anschlussöffnung aufweisen,
während
die Raumzelle vorzugsweise in ihrem Boden eine Öffnung zum Anschluss der Sanitäreinbauten
an die Abschlussöffnung
des Abwassertanks besitzen kann. Alternativ oder kombinativ kann
die Raumzelle Büro-
und/oder Wohneinrichtung beinhalten, d. h. als Büro- und/oder Aufenthaltscontainer
ausgebildet sein. Auch eine derartige Raumzelle kann vorzugsweise
mit einem geländeausgleichenden,
höhenverstellbaren
Podest eingesetzt werden.
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Betreffend
die Abmessungen bzw. Abmessungsverhältnisse wird im Hinblick auf
die von einem Fahrzeug abgesetzte Gebrauchsstellung bevorzugt, dass
in Bezug auf die Podestaufstellebene die Podestbreite der Raumzellenbreite
und die dazu quer messbare Podestlänge der Raumzellenhöhe entspricht.
Insbesondere in Verbindung damit ist bevorzugt, dass die Raumzellenlänge der
Raumzellenhöhe
unter Ausbildung einer würfelförmigen Raumzelle entspricht
oder dass die Raumzellenlänge
einem ganzzahligen Mehrfachen, bspw. dem Doppelten oder Dreifachen,
der Raumzellenhöhe
entspricht. In diesem Fall kann der Tank bspw. aus zwei oder entsprechend
mehr gelenkig miteinander verbundenen Tankkörpern bestehen, welche auseinander
geklappt nebeneinander liegen und gemeinsam die Podest-Aufnahmebasis
für die
Raumzelle bilden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren,
welche bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung angeben, weiter beschrieben. Darin zeigt:
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1 perspektivisch
und in einer ersten exemplarisch ausgewählten Gebrauchsstellung ein
erfindungsgemäßes mobiles
Raumzellensystem unter Einschluss einer mobilen Raumzelle mit Podest
gemäß Erfindung
in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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2 die
in 1 gezeigte Anordnung bei etwa entgegengesetzter
Blickrichtung;
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3 die
in 1 gezeigte Anordnung, jedoch in einer weiteren
Gebrauchsstellung;
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4 eine
Seitenansicht in Blickrichtung IV gemäß 3;
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5 perspektivisch
das Raumzellensystem gemäß 1,
jedoch in einer dritten exemplarischen Gebrauchsstellung und mit
durchscheinend dargestellten Raumzellenwänden;
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6 die
Situation von 5, jedoch in einer anderen Blickrichtung
und mit bereichsweisem Aufbruch der Außenwand;
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7 das
Raumzellensystem gemäß 1, in
einer weiteren Gebrauchsstellung;
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8 eine
Ausschnittsvergrößerung von Detail
VIII aus 3;
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9 eine
Ausschnittsvergrößerung von Detail
IX aus 7;
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10 in
einer anderen Blickrichtung die in 7 gezeigte
Kombination aus Raumzelle und Podest;
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11 eine
Seitenansicht in Blickrichtung XI gemäß 10;
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12 eine
Ausschnittsvergrößerung von Detail
XII in 11;
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12a eine Ausführungsvariante
zu dem in 12 gezeigten Detail;
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12b perspektivisch die in den vorangehenden Figuren
gezeigte Raumzelle in Kopflage, d. h. mit nach oben weisender Bodenplatte;
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13 perspektivisch
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines mobilen Raumzellensystems unter Einschluss einer erfindungsgemäßen Raumzelle
und einem an die größere Länge angepassten
Faltpodest;
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14 das
Raumzellensystem gemäß 13 in
etwa entgegengesetzter Blickrichtung, wiederum in einer ersten bevorzugten
Gebrauchsstellung;
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15 das
Raumzellensystem gemäß 13 und 14,
jedoch in einer weiteren Gebrauchsstellung;
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16 eine
Seitenansicht in Blickrichtung XVI gemäß 15;
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17 das
zweite Ausführungsbeispiel
in einer weiteren möglichen
Gebrauchsstellung;
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18 ein
drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen mobilen
Raumzellensystems, aufweisend eine erfindungsgemäße Kombination aus Raumzelle
und Podest, in einer ersten Gebrauchsstellung;
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19 das
Ausführungsbeispiel
gemäß 18,
jedoch in einer abweichenden Gebrauchsstellung;
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20 ein
viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen mobilen Raumzellensystems,
umfassend eine erfindungsgemäße Kombination
aus Raumzelle und Podest, in einer ersten Gebrauchsstellung;
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21 das
vierte Ausführungsbeispiel,
jedoch in einer abweichenden Gebrauchsstellung;
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22 ein
fünftes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen mobilen Raumzellensystems,
umfassend eine erfindungsgemäße Kombination
aus Raumzelle und Podest, in einer bevorzugten ersten Gebrauchsstellung;
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23 das
fünfte
Ausführungsbeispiel
in einer abweichenden Gebrauchsstellung;
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24 eine
Heckansicht in Blickrichtung XXIV gemäß 23;
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25 das
fünfte
Ausführungsbeispiel
in einer weiteren abweichenden Gebrauchsstellung;
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26 perspektivisch
ein sechstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen mobilen Raumzellensystems,
umfassend eine erfindungsgemäße Kombination
aus Raumzelle und Podest, in einer ersten Gebrauchsstellung;
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27 das
sechste Ausführungsbeispiel
in einer weiteren Gebrauchsstellung;
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28 eine
Heckansicht in Blickrichtung XXVIII gemäß 27 und
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29 das
sechste Ausführungsbeispiel
in einer weiteren Gebrauchsstellung.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 12b wird
zunächst
ein erfindungsgemäßes mobiles
Raumzellensystem 1 gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorgestellt. Dieses umfasst in der Darstellung eine mobile Raumzelle 2,
ein Podest 3 und einen in dem Beispiel als Fahrzeug 4 dienenden, auch
mit dem Bezugszeichen 5 versehenen Anhänger. Aus der vorangehenden
Beschreibung wird aber deutlich, dass das mobile Raumzellensystem 1 eine im
Vergleich zur Darstellung beliebig größere Anzahl dieser Komponenten
aufweisen kann. Bei dem in den 1, 2 gezeigten
Gebrauchszustand ist das Podest 3 lösbar und benachbart zu einer
seitlichen Wand 6 der Raumzelle 2, welche in Heckrichtung
des Anhängers 5 weist,
an der Raumzelle 2 befestigt. 5 veranschaulicht,
dass die mobile Raumzelle 2 in dem gewählten Beispiel mittels einer
darin eingebauten Toilette 7 und Stehtoilette 8,
jeweils mit Wasserspülung,
und mittels eines darin eingebauten Waschbeckens 9 als
Sanitärzelle
ausgebildet ist, welche in den Figuren auch mit dem Bezugzeichen 10 bezeichnet
wird. Die ge nannten Sanitär-Einbauten
können
bspw. von einem eingebauten (in den Figuren nicht gezeigten) Tank
oder mittels einer externen Zuleitung mit Wasser versorgt werden.
Die Sanitärzelle 10 kann
von einer Person durch eine verschließbare Tür 11 (oder je nach
Ausführung
durch mehrere Türen)
betreten bzw. verlassen werden. Auf die Sanitärzelle 10 abgestimmt,
ist das Podest 3 in dem Beispiel als Abwassertank ausgebildet,
der in den Figuren auch das Bezugszeichen 12 trägt. Alternativ
von der gezeigten Ausgestaltung könnte bspw. vorgesehen sein,
dass das von dem Podest gebildete Volumen unterteilt ist. Beispielsweise
könnte
sich im Inneren des Podests neben einem Abwassertank auch noch der
schon oben angesprochene Tank zur Versorgung bspw. einer WC-Spülung eines
Handwaschbeckens oder dergleichen mit sauberem Wasser befinden.
Prinzipiell können
im Podest mehrere Tanks für
verschiedene Medien enthalten sein (so bspw. Frischwasser, Brauchwasser,
Fäkalien
usw.). In dem in den 1, 2 gezeigten
Gebrauchszustand ist die Sanitärzelle 10 mit
daran seitlich lösbar angebrachtem
Abwassertank 12 auf den Anhänger 5 aufgeladen,
wobei der Abwassertank 12 über das Anhängerheck übersteht. Zur lösbaren Befestigung dienen
zwei am unteren Rand der Sanitärzelle 10 gebildete
Drehgelenke 13, von denen je eines je einer Anhängerseite
zugewandt liegt. Besonders die 8, 9 verdeutlichen,
dass jedes Drehgelenk 13 einen Gelenkzapfen 14 mit
halbkreisförmigem Querschnitt
und eine an dessen Durchmesser angepasste und den Gelenkzapfen 14 dadurch
drehgelenkig umgreifende Gelenk-Halbschale 15 umfasst.
In 8 ist der Gelenkzapfen 14 in seiner Längsrichtung
in eine am Rahmen 16 integrierte, dafür im Querschnitt angepasst
halbkreisförmige Öffnung 17 bis
zu einem Anschlag eingeschoben und kann in dieser Position (bspw.
durch einen nicht mit dargestellten Sicherungsstift) arretiert werden.
In der Gebrauchsstellung der 1, 2 umschließt die jeweilige,
an dem Abwassertank 12 seitlich fest angebrachte Gelenk-Halbschale 15 den
halbrunden Umfang des Gelenkzapfens 14, so dass vertikal
und dazu seitlich ein Formschluss resultiert. Zur lösbaren Befestigung
sind zusätzlich
verspannbare Verriegelungseinrichtungen 18 vorhanden, die
im oberen Bereich des Rahmens 16 jeweils seitlich der Wand 6, also
vertikal beabstandet zur geometrischen Gelenkdrehachse 19,
angeordnet sind. Jede der beiden Verriegelungseinrichtungen 18 umfasst
einen am Rahmen 20 des Abwassertanks 12 schwenkbar
angebrachten Verriegelungsbolzen 21, auf dessen freies Ende
eine Mutter 22 verstellbar aufgeschraubt ist (vgl. 9),
sowie ein an dem Rahmen 16 der Raumzelle 2 fest
angebrachtes Verriegelungsblech 23 mit einer zu seiner
jeweiligen Außenseite
hin offenen Aufnahmenut 24 für den Verriegelungsbolzen 21 (vgl.
auch 11). In bspw. 1 ist der
Verriegelungsbolzen 21 in die zugehörige Nut 24 eingeschwenkt
und diese Schwenklage durch Anziehen der Mutter 22 fixiert
worden. Es wird angemerkt, dass die Drehgelenke 13 und
auch die Verriegelungseinrichtungen 18 je nach Anforderungen
auch alternativ mittels von den Figuren abweichender Gelenk- und Verriegelungsmittel
realisiert werden könnten.
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Zum Übergang
in die in den 3, 4 gezeigte
weitere Gebrauchsstellung wurden die beiden Verriegelungseinrichtungen 18 entriegelt
und der Abwassertank 12 um die Gelenkdrehachse 19 um
eine Vierteldrehung, d. h. um 90°,
von der Wand 6 der Sanitärzelle 10 nach unten
geklappt. In dieser Klappstellung liegt die vormals (in den 1, 2)
in Fahrzeug-Heckrichtung weisende Unterseite 25 des Podests 3 auf
einer schematisch angedeuteten Aufstellebene 26, bspw.
einer Straße,
auf welcher auch der Anhänger 5 abgestellt
wurde. Die gegenüberliegende
Oberseite 27 des Podests erstreckt sich nun parallel zu
der Aufstellebene 26 und auf insofern gleicher Höhe wie die
bspw. auch in 7 gezeigte ebene Ladefläche 28 des
Anhängers 5. 3 zeigt,
dass in die Oberseite 27 des Abwassertanks 12 im
Bereich beider Längsseiten 29 je
eine sich in Längsrichtung des
Podests 3 erstreckende und in die Oberfläche 27 vertieft
eingelassene Schiene 30 mit im Querschnitt T-profilartiger
Nut 31 (vgl. 12) erstreckt. Die beiden parallelen
Schienen 30 bilden mit ihren Laufflächen an dem Podest 3 gemeinsam
eine Aufnahmebasis 32 für
die Raumzelle 2. Ebenso bilden zwei entlang der beiden
Längsränder des
Fahrzeugs 4 zueinander paral lel verlaufende und in die
Ladefläche 28 versenkt
eingelassene Schienen 33, welche den gleichen Querschnitt
wie die Schienen 30 besitzen, gemeinsam an dem Fahrzeug 4 bzw.
Anhänger 5 eine Aufnahmebasis 34 für die Raumzelle 2. 12b zeigt schematisch, dass von der Unterseite
des Bodens 35 der Raumzelle 2 entlang beider seitlicher Längsränder jeweils
ein im Querschnitt T-profilartiger Rollenträger 36 verläuft, an
welchem jeweils drei in Längsrichtung
voneinander beabstandete Rollenpaare aus je zwei Laufrollen 37 gehalten
sind. Dabei erstrecken sich die beiden Laufrollen 37 je
eines Paares von dem für
sie mittleren Steg des Rollenträgers 36 in
zueinander entgegengesetzte Richtungen, so dass sie mit dem besagten
Steg eine im Querschnitt gleichfalls T-profilartige Eingriffsstruktur
bilden. Diese greift in der von 12 gezeigten
Querschnittsebene sowohl horizontal als auch vertikal jeweils beidseitig mit
nur geringem Bewegungsspiel in die Nut 31 bzw. 38 der
Schienen 30 bzw. 33 ein. Die vertikale bzw. gewichtsmäßige Abstützung der
Raumzelle 2 erfolgt somit mittels der Laufrollen 37 an
der am Podest 3 ausgebildeten Aufnahmebasis 32 auf
den Laufflächen 39 der
Schienen 30 und an der am Fahrzeug 4 ausgebildeten
Aufnahmebasis 34 für
die Raumzelle 2 mittels der Laufrollen 37 auf
den Laufflächen 40 der Schienen 33.
In 4 ist die senkrechte Höhe der Laufflächen 39 über der
Aufstellebene 26 mit H1 und die
vertikale Höhe
der Laufflächen 40 über der
Aufstellebene 26 mit H2 bezeichnet.
Die Höhe
HP des Podests 3 (bezogen auf seine
Gebrauchsstellung als Podest) ist hier auf die Chassishöhe des Fahrzeugs 4 (bzw.
des Anhängers 5)
so abgestimmt, dass die Höhe
H1 der Höhe
H2 entspricht und sich die Schienen 30 und 33 somit
in einer gemeinsamen, parallel von der Aufstellebene 26 beabstandeten
Schienenebene erstrecken. Wie erläutert, entspricht somit die Stützhöhe H1 der Aufnahmebasis 32 an dem Podest 3 der
Stützhöhe H2 der Aufnahmebasis 34 an dem Fahrzeug 4 für die Raumzelle 2.
Auch entspricht der Abstand quer zur Längsrichtung der Schienen 30 dem
Abstand quer zur Längsrichtung
der Schienen 34, so dass in der in 5, 6 gezeigten
Gebrauchsstellung je eine Schiene 30 in ihrer Längsrichtung
mit je einer Schiene 33 fluchtet und daraus quasi ein längerer Schienenstrang entsteht.
Wie gezeigt, ermöglicht
dies, dass die Raumzelle 2 mittels der Laufrollen 37 und
Schienen 30, 33 horizontal mit nur geringem Kraftaufwand
von dem Fahrzeug 4 auf das Podest 3 (oder umgekehrt)
verschoben werden kann. Die 7 und 10 zeigen
einen Gebrauchszustand des mobilen Raumzellensystems 1, in
welchem die mobile Raumzelle 2 vollständig auf das Podest 3 geschoben
wurde, wobei deutlich wird, dass die Raumzelle 2 und das
Podest 3 zueinander gleiche Grundrisse aufweisen. Der Anhänger 5 ist
somit frei und kann während
des Gebrauchs der Raumzelle 2 für andere Zwecke verwendet werden.
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10 zeigt
ergänzend,
dass an das Podest 3 seitlich unterhalb der Tür 11 eine
Treppe 41 gestellt werden kann, um auch selbst bei einer
vergleichsweise großen
Podesthöhe
HP den Zugang zu erleichtern. 12a zeigt eine zu dem Detail aus 12 alternative
Ausführung,
wobei anstelle eines zentralen Rollenträgers 36 zwei parallel
beabstandete Rollenträger 36 (jeweils
L-profilartig) vorgesehen sind, zwischen denen im Querschnitt jeweils
eine einzelne Laufrolle 37 achsgelagert gehalten ist. 5 ist
bei Vergleich mit 3 zu entnehmen, dass vor Beginn des
Verschiebens der Raumzelle 2 die beiden Gelenkzapfen 14 aus
ihrer Öffnung 17 entnommen
wurden.
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Mit
Bezug auf 6 wird ausgeführt, dass das
Podest 3 im Ganzen als ein Abwassertank 12 in Leichtbauweise
ausgeführt
ist. Es besitzt eine im Grundriss quadratische Form und eine im
Vergleich zu den Seitenlängen
vergleichsweise geringere, dafür
an die Höhe
des Anhängerchassis
angepasste Podesthöhe
HP. Das einteilige, aus thermoplastischem
Kunststoff hergestellte Gehäuse 42,
von welchem in 6 die Oberseite 27 und
zwei Seitenwände 43 sichtbar
sind, ist an den Ecken sowie oben und unten an dazu quer verlaufenden
Rändern
mit L-profilartigen
Verstärkungen 44,
welche den Rahmen 20 bilden, zur Aufnahme größerer Traglasten
verstärkt. Auch
die Seitenwände
der ebenfalls in Leichtbauweise erstellten Raumzelle 2 sind
mit L-profilartigen Strangprofilen 45, wel che den Rahmen 16 bilden, verstärkt. Der
Abwassertank 12 besitzt an seiner Oberseite 27,
die seiner Aufnahmebasis 32 zugewandt liegt, eine mittels
eines Gewindestopfens 46 verschließbare Anschlussöffnung 47,
die in der bspw. in 7 gezeigten Verschiebestellung
der Raumzelle 2 mit einer in deren Boden 35 enthaltenen Öffnung 48 zum
Anschluss der von den Sanitäreinbauten kommenden
Abwasserleitung 49 an die Anschlussöffnung 47 fluchtet.
In 6 ist eine Einrichtung zur Zerkleinerung von im
Abwasser enthaltenen Fäkalien und
(falls die Sanitärzelle 10 alternativ
an ein ggf. höher
liegendes Kanalnetz angeschlossen werden soll) zum Pumpen des Abwassers
gezeigt. Zum Anschließen
der Sanitärzelle 10 an
den Abwassertank 12 kann eine Klappe 50 geöffnet und
das Austrittsrohr 51 mittels eines (in den Zeichnungen
nicht mit dargestellten) Schlauches durch die Öffnung 48 hindurch mit
der Anschlussöffnung 47 verbunden
werden.
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Mit
Bezug auf 1 sind als äußere Abmessungen der Raumzelle 2 die
Raumzellenlänge
als LR, die Raumzellenbreite als BR und die Raumzellenhöhe als HR bezeichnet
sowie die Podestlänge
als LP, die Podestbreite als BP und
die Podesthöhe
als HP. Bezüglich Raumzelle und Podest
wurden diese Begriffe bezogen auf eine Gebrauchsstellung gewählt, in
welcher das Podest zum Verschieben der Raumzelle nach unten geklappt
wurde. Die Länge
L erstreckt sich jeweils in bevorzugter Verschieberichtung der Raumzelle,
die Breite B dazu quer in der Grundfläche und die Höhe H quer
zur Länge
und Breite. Bei dem in 1 gewählten Beispiel entspricht die
Podestbreite BP der Raumzellenbreite BR und die Podestlänge LP der
Raumzellenhöhe
HR. Gleichzeitig sind die Raumzellenlänge LR, Raumzellenbreite BR und Raumzellenhöhe HR zueinander gleich groß gewählt, so dass von einem Würfel zu
sprechen ist.
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Die 13 bis 17 zeigen
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Raumzellensystems 1.
Sowohl für
das zweite Ausfüh rungsbeispiel
als auch für
die folgenden Ausführungsbeispiele
werden für
darin verwirklichte, den vorangehenden Figuren entsprechende Merkmale zur
besseren Übersicht
die gleichen Bezugszeichen beibehalten. Der Unterschied gegenüber der
vorangehend beschriebenen Ausführung
liegt darin, dass die Raumzellenlänge LR dem
Doppelten der Raumzellenhöhe
HR entspricht, wobei die Raumzellenhöhe HR aber wieder der Raumzellebreite BR entspricht. In 13 ist
benachbart zu einer breitseitigen, als vergleichsweise schmaleren
seitlichen Wand der Raumzelle 2 zunächst lösbar ein Podest 3 befestigt,
welches zwei mittels eines Gelenks 52 miteinander verbundene
Abwassertanks 12 aufweist. Wie angegeben, entspricht die
Podestbreite BP und die Tankbreite BT der dazu parallel gemessenen Raumzellebreite BR sowie der Tanklänge LT,
so dass jeder Abwassertank 12 einen quadratischen Grundriss
besitzt. Aus der Gebrauchsstellung gemäß 15 geht
hervor, dass beide Abwassertanks 12 gemeinsam in ihrer nebeneinander
geklappten Lage ein Podest 3 bilden, dessen Podestlänge LP dem Doppelten der Tanklänge LT und
damit der Raumzellenlänge
LR entspricht und dessen Podestbreite BP der Raumzellenbreite BR jeweils
entspricht.
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Das
in den 18, 19 gezeigte
dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel
des mobilen Raumzellensystems 1 weicht dadurch von den
vorangehenden Bauformen ab, dass es sich bei dem Podest 3 nicht
um einen Hohlkörper
bzw. Abwassertank handelt. Stattdessen besitzt das Podest 3 dort
eine Grundplatte 53 mit an deren Unterseite ausschwenkbaren
Füßen 54,
wobei die Schienen 30 in die Grundplatte 53 eingelassen
sind.
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Die 20, 21 betreffen
ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Der Unterschied zu der bspw. in den 1 bis 12 gezeigten
Bauform besteht darin, dass hier die auf beiden Seiten vorhandenen
Drehgelenke 13 eine drehgelenkige Verbindung zwischen dem
Podest 3 und dem Fahrzeug 4 schaffen. Dazu sind
die wiederum mit dem Bezugzeichen 14 bezeichneten Gelenkzapfen 14 fest
an dem Anhänger 5 angebracht.
Im übrigen
ist die Ausführung
wieder so gewählt,
dass im heruntergelassenen Zustand des Podests 3 (vgl. 21)
die Schienen 30 auf gleicher Höhe zu den Schienen 33 liegen,
so dass eine Problemlose Horizontalverschiebung der Raumzelle 2 erfolgen
kann.
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Mit
Bezug auf die 22 bis 25 wird
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Dort handelt es sich bei dem Fahrzeug 4 um
ein angetriebenes Kraftfahrzeug, bspw. um einen Kleintransporter. 25 zeigt,
dass auf der tiefliegenden Ladefläche des Fahrzeugs 4 insgesamt
drei Raumzellen 2 mit daran jeweils lösbar befestigtem Podest 3 gleichzeitig
aufgenommen werden können.
Die auf die Ladefläche
aufgesetzten Schienen 33 erstrecken sich quer zur Längsrichtung
LF des Fahrzeuges 4 und bilden
Schienenpaare 55. Ausgehend von 22 kann eine
gewünschte
Raumzelle 2 mit daran lösbar
befestigtem Podest 3 quer zur Längsrichtung LF des Fahrzeugs 4 auf
der Ladefläche
verschoben werden bis zu der in 23 gezeigten
Verschiebeposition. Dort kann das Podest 3 entriegelt und
um das Gelenk 13 nach unten geschwenkt werden. 24 zeigt, dass
dann die Stützhöhe H1 der Aufnahmebasis 32 an dem Podest 3 (d.
h. die Höhe
der Laufflächen 39 über der
Aufstellebene 26) wieder der Stützhöhe H2 der
Aufnahmebasis 34 an dem Fahrzeug 4 (d. h. der Höhe der Laufflächen 40 der
Schienen 33 über
der Aufstellebene 26) entspricht, so dass die Raumzelle 2 wiederum
problemlos und ohne nennenswerte Kraftanstrengung von dem Fahrzeug 4 auf
das Podest 3 geschoben werden kann, vgl. 25.
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Die 26 bis 29 zeigen
ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des mobilen Raumzellensystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Fahrzeug 4 trägt
auf seiner Ladefläche vier
zu seiner Fahrzeuglängsrichtung
LF quer orientierte Schienen 33.
Die Raumzellenbreite BR entspricht der Podestbreite
BP, ist dabei aber doppelt so groß wie die
Raumzellenhöhe
HR, welche auch der Raumzellenlänge LR und der Podestlänge LP entspricht.
Die Podesthöhe
HP ist so an die Höhe des Chassis des Fahrzeuges 4 angepasst,
dass (vgl. 28) die Stützhöhe H1 am
Podest wiederum der Stützhöhe H2 am Fahrzeug 4 für die Raumzelle 2 entspricht.
Das Abladen von Raumzelle 2 und Podest 3 kann
analog den vorangehenden Figuren erfolgen.
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Ein
Fachmann erkennt, dass das Aufladen von Raumzelle 2 und
Podest 3 auf ein gewähltes Fahrzeug 4 bei
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
jeweils in umgekehrter Reihenfolge zu den für das Abladen beschriebenen
Schritten möglich
ist. Ein Fachmann versteht außerdem,
dass jedes der exemplarisch beschriebenen Ausführungsbeispiele auch in Abwandlung
von den Figuren wahlweise als Fahrzeug einen Anhänger oder bspw. einen Lastkraftwagen
(insbesondere einen Leichttransporter) aufweisen kann.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer
fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung
des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen
vorzunehmen.