DE102015110589A1 - Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102015110589A1
DE102015110589A1 DE102015110589.6A DE102015110589A DE102015110589A1 DE 102015110589 A1 DE102015110589 A1 DE 102015110589A1 DE 102015110589 A DE102015110589 A DE 102015110589A DE 102015110589 A1 DE102015110589 A1 DE 102015110589A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
auxiliary device
section
ramp section
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015110589.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Knieper
Walter Runkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huebner Transp GmbH
Huebner Transportation GmbH
Original Assignee
Huebner Transp GmbH
Huebner Transportation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huebner Transp GmbH, Huebner Transportation GmbH filed Critical Huebner Transp GmbH
Priority to DE102015110589.6A priority Critical patent/DE102015110589A1/de
Publication of DE102015110589A1 publication Critical patent/DE102015110589A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas
    • E01F1/005Portable or movable traffic-area platforms or islands, e.g. portable loading islands, retractable platforms for traffic-directing officer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/061Transfer using ramps, lifts or the like using ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung (1) zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs, wie eines Rollstuhles, in ein und aus einem Personentransportmittel (PTM), wie einem Bus, einer Straßenbahn, einem Zug usw., welche eine Steighöhe (SH) überbrückt, die insbesondere zwischen einem Passagierraum-Boden (PB) des Personentransportmittels (PTM) und einem Umgebungs-Bodenniveau (UBN) besteht, mit einer Rampenfläche (2), die mit der Horizontalen einen Neigungswinkel (μ) einschließt, wobei die Rampenfläche (3) auf einer Rampensektion (3) ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Anpassung einer derartigen Hilfsvorrichtung (1) an die unterschiedlichsten Umgebungs-Bodenniveaus (UBN) wird vorgeschlagen, dass die Rampensektion (3) transportabel und dabei derart ausgebildet ist, dass der durch die Rampensektion (3) eingestellte oder einstellbare Neigungswinkel (μ) der Rampenfläche (2) im Bereich von 3° bis 9° liegt, insbesondere auch dann, wenn die Rampensektion (3) eine maximale Gesamtsteighöhe (GSH) von 450 mm überbrückt, wobei das Umgebungs-Bodenniveau (UBN) durch einen Boden (B) bestimmt wird, auf dem das Personentransportmittel (PTB) steht. Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung (1) bildet dabei insbesondere einen an Haltestellen der Personentransportmittel (PTB) deponierbaren ein- oder mehrstückigen Hilfsbürgersteig.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs, wie eines Rollstuhles, in ein und aus einem Personentransportmittel, wie einem Bus, einer Straßenbahn, einem Zug usw., welche eine Steighöhe überbrückt, die insbesondere zwischen einem Passagierraum-Boden des Personentransportmittels und einem Umgebungs-Bodenniveau besteht, mit einer Rampenfläche, die mit der Horizontalen einen Neigungswinkel einschließt, wobei die Rampenfläche auf einer Rampensektion ausgebildet ist,
  • Im Sinne einer barrierefreien Gestaltung von Personenbeförderungsmitteln besteht die Forderung, das Ein- und Ausfahren von Behindertenfahrzeugen, wie Rollstühlen etc. in oder aus den Personentransportmitteln immer besser zu ermöglichen, zu erleichtern und zu vereinfachen. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von türseitig absenkbaren Bussen zu diesem Zweck. Derartige Busse stellen jedoch nicht den üblichen Standard dar. Bei Straßenbahnen und Zügen kommt diese technische Maßnahme kaum zur Anwendung.
  • Nachfolgend soll der weitere diesbezügliche, derzeitig maßgebliche Stand der Technik exemplarisch unter Bezugnahme auf 1 bis 6 erläutert werden. Die Zeichnung zeigt dabei in verschiedenen Ansichten einen Bus, der exemplarisch für ein Personentransportmittel PTM steht. Zur Ermöglichung und Verbesserung des Ein- und Ausfahrens eines (nicht dargestellten) Behindertenfahrzeugs, wie eines Rollstuhles, in ein und aus einem derartigen Personentransportmittel PTM werden heute vielerorts an den Haltestellen erhöhte Ein- und Ausstiegsplattformen AP gebaut. Dies wird durch 1 bis 3 veranschaulicht.
  • Wenn eine erhöhte Ein- und Ausstiegsplattform AP vorhanden ist, kann eine Steighöhe SH, die insbesondere zwischen einem Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM und einem Umgebungs-Bodenniveau UBN besteht, in einfacher Weise durch eine in dem Bus gelagerte Platte P, wie diese in 2 und 3 gezeigt ist, überbrückt werden. Eine derartige Platte P kann als bekannte gattungsgemäße Hilfsvorrichtung aufgefasst werden, insofern ihre Oberseite eine Rampenfläche 2', aufweist, die mit der Horizontalen einen Neigungswinkel μ' einschließt, wobei die Rampenfläche 2' auf einer geneigten und/oder neigungsverstellbaren Rampensektion 3' – nämlich der Platte P – ausgebildet ist.
  • Die vorstehend erwähnten Baumaßnahmen erfolgen sukzessiv – beginnend bei höher frequentierten Strecken und Haltestationen – und erstrecken sich in der Regel über mehrere Jahre. Für ländliche Gegenden sind aus verschiedenen Gründen oftmals keine derartigen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur geplant, so dass dort – oftmals auch an den Bahnhöfen – keine erhöhten Ein- und Ausstiegsplattformen AP anzutreffen sind. Dies wird durch 4 bis 6 veranschaulicht. Dabei liegt eine Steighöhe SH zwischen dem Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM und dem Umgebungs-Bodenniveau UBN vor, die dadurch bestimmt wird, dass das Umgebungs-Bodenniveau UBN insbesondere durch einen Boden B gebildet ist, auf dem das Personentransportmittel PTM steht. Eine maximale Gesamtsteighöhe GSH die dabei durch das Behindertenfahrzeug zu überwinden ist, liegt dabei aufgrund der in der Regel genormten Fahrzeugabmessungen im Bereich von 200 mm bis 400 mm, im Extremfall bei 450 mm.
  • Hier versagt die erwähnte Platte P, wie insbesondere aus 6 deutlich wird. Insbesondere ist dabei daraus zu entnehmen, dass bei einem nicht durch geeignete Baumaßnahmen erhöhten Umgebungs-Bodenniveau UBN ein einfaches bzw. überhaupt das Ein- und Ausfahren eines Behindertenfahrzeugs nicht mehr möglich ist, weil der Neigungswinkel μ', der durch die Rampenfläche 2' und die durch den Boden B gebildete Horizontale eingeschlossen wird, zu groß ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde, eine Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel, wie einem Bus, einer Straßenbahn, einem Zug usw., der eingangs genannten Art zu schaffen, die den vorstehend genannten Problemen abhilft, wobei die Hilfsvorrichtung insbesondere für einen universellen Einsatz geeignet sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Rampensektion transportabel und dabei derart ausgebildet ist, dass der durch die Rampensektion eingestellte oder einstellbare Neigungswinkel der Rampenfläche im Bereich von 3° bis 12° liegt. Insbesondere kann der Neigungswinkel der Rampenfläche im Bereich von 4° bis 8°, vorzugsweise bei 6°, liegen.
  • Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung bildet dabei insbesondere einen an Haltestellen der Personentransportmittel deponierbaren Hilfsbürgersteig, wobei eine Dimensionierung der Länge der Höhe und Länge des Hilfsbürgersteiges unter Berücksichtigung des Tangens des Neigungswinkels und der maximal zu überbrückenden Steighöhe möglich ist. Insbesondere kann dabei vorteilhafterweise auch eine Steighöhe vorliegen, die den Wert einer Gesamtsteighöhe annimmt, die zwischen dem Passagierraum-Boden des Personentransportmittels und einem Umgebungs-Bodenniveau besteht.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mit der Rampensektion mindestens eine transportable, horizontal ausgerichtete oder ausrichtbare Plattformsektion und/oder eine weitere Rampensektion verbunden oder verbindbar sind. Durch das Vorsehen einer Plattformsektion ist es mit Vorteil möglich, die Rampensektion(en) an der Plattformsektion nicht nur quer, sondern in platzsparender Weise auch parallel zur Längserstreckung des Personentransportmittels, also zum Straßen- oder Schienenverlauf, auszurichten. Als weitere Rampensektion kann dabei auch die eingangs beschriebene Platte auftreten, mit der viele Busse ohnehin ausgerüstet sind.
  • Unter „transportabel” wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass die Einzelteile „Rampensektion” und gegebenenfalls „Plattformsektion” jeweils eine Masse von weniger als 50 kg, insbesondere von weniger als 35 kg, aufweisen. Wenn die Plattformsektion und eine oder mehr Rampensektion(en) unlösbar, z. B. einstückig, miteinander verbunden sind, bezieht sich dieser Massewert auf die Gesamtmasse des Verbunds, welche dann weniger als 50 kg, insbesondere von weniger als 35 kg, aufweist. Hierzu kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass die Plattformsektion und/oder die Rampensektion(en) mindestens teilweise aus Leichtmetall oder aus Schaumstoff, insbesondere aus Hart-Polyurethan-Schaumstoff, bestehen, oder dass in der Plattformsektion und/oder in der/den Rampensektion(en) jeweils mindestens eine Hohlkammer ausgebildet ist. Insbesondere ist damit die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung mit Vorteil derart ausgebildet, dass ihr Gewicht so leicht ist, dass sie problemlos von einer Person getragen werden kann.
  • Der Neigungswinkel der Rampenfläche, der eingestellt oder einstellbar sein kann, kann dabei dadurch erzielt werden, dass die Rampensektion durch entsprechende Dimensionierung entweder eine fest vorgegebene Neigung aufweist oder neigungsverstellbar ausgeführt ist. So kann hierzu z. B. vorgesehen sein, dass die Rampensektion ein plattenförmig oder keilförmig ausgebildetes Rampenteil umfasst oder als plattenförmig oder keilförmig ausgebildetes Rampenteil ausgebildet ist. Das Rampenteil kann beispielsweise über Gelenke an der Plattformsektion befestigt sein, um die Neigungsverstellbarkeit zu gewährleisten.
  • Mit Vorteil kann durch die Erfindung erreicht werden, dass die Rampensektion(en) – gegebenenfalls zusammen mit der Plattformsektion – derart dimensioniert ist/sind, dass eine Steighöhe überbrückbar ist, die den Wert von maximal 450 mm einer maximalen Gesamtsteighöhe annehmen kann, welche insbesondere zwischen dem Passagierraum-Boden des Personentransportmittels und dem Boden besteht, auf dem das Personentransportmittel steht. Bevorzugt ist die Steighöhe eine maximale Gesamtsteighöhe, die im Bereich von 250 mm bis 400 mm, vorzugsweise bei 300 mm, liegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten und werden an Hand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 7 ein Personentransportmittel mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung in einer Darstellung, ähnlich wie sie in 3 und 6 für den Stand der Technik gezeigt wurde,
  • 8 bis 12 ein Personentransportmittel mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung, wobei 8 und 12 in einer Darstellung ähnlich wie in 3 und 6 für den Stand der Technik, und 9 bis 11 in einer Darstellung ähnlich wie in 5 für den Stand der Technik wiedergegeben sind,
  • 13 und 14 ein Personentransportmittel mit einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung in einer Darstellung in 13 analog zu 7, 8 und 12, bzw. in 14 analog zu 9 bis 11,
  • 15a und 15b Seitenansicht und Draufsicht der in 8 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung, jedoch ohne Personentransportmittel, wobei die Teile so angeordnet sind, wie dies in 10 gezeigt ist,
  • 16a und 16b Seitenansicht und Draufsicht der in 8 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung, wobei deren Teile so angeordnet sind, wie dies in 9 gezeigt ist,
  • 17a und 17b Seitenansicht und Draufsicht der in 8 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung, wobei deren Teile so angeordnet sind, wie dies in 11 gezeigt ist,
  • 18a und 18b Seitenansicht und Draufsicht der in 8 bis 12 gezeigten zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung in zusammengelegtem Zustand,
  • 19a eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung,
  • 19b vier Hauptansichten einer Rampensektion der in 19a gezeigten vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung,
  • 19c drei Hauptansichten der Plattformsektion der in 19a gezeigten vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung sowie unten eine Seitenansicht einer an der Plattformsektion montierbaren Rollsperre,
  • 20a und 20b zwei Seitenansichten einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung in jeweils unterschiedlichen Zuständen,
  • 21 und 22 jeweils in Seitenansicht, eine sechste und eine siebente Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche und einander entsprechende Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass sie in der Regel unter Bezugnahme auf eine Figur auch nur einmal erläutert werden.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen des anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • Wie zunächst aus 7, aber dann auch allen weiteren Figuren der Zeichnung hervorgeht, umfasst eine erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung 1, welche zur Erleichterung des Ein- oder Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs, wie eines Rollstuhles, in ein bzw. aus einem Personentransportmittel PTM, wie einem Bus, einer Straßenbahn, einem Zug usw., dient, in allen ihren Ausführungsformen eine Rampensektion 3, auf der eine Rampenfläche 2 ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung 1 wird dabei eine Steighöhe SH überbrückt, die zwischen einem Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM und einem Umgebungs-Bodenniveau UBN besteht. Die Rampenfläche 2 schließt dabei mit der Horizontalen einen Neigungswinkel μ ein.
  • Erfindungsgemäß ist die Rampensektion 3 transportabel und dabei derart ausgebildet, dass der durch die Rampensektion 3 eingestellte oder einstellbare Neigungswinkel der Rampenfläche 2 im Bereich von 3° bis 12° liegt. Insbesondere kann der durch die Rampensektion 3 eingestellte oder einstellbare Neigungswinkel μ der Rampenfläche 2 im Bereich von 4° bis 8°, vorzugsweise bei 6°, liegen. Auf diese Weise wird gesichert, dass ein Behindertenfahrzeug sicher in das Personentransportmittel PTM einfahren oder daraus herausfahren kann.
  • In der ersten Ausführung der Erfindung sowie auch in allen weiteren Ausführungen – bis auf die in 21 dargestellte sechste Ausführung – ist mit der Rampensektion 3 eine transportable Plattformsektion 4 mit horizontal ausgerichteter Oberfläche und/oder eine weitere Rampensektion 3, 3' verbunden oder verbindbar.
  • Die Hilfsvorrichtung 1 ist dabei im Gesamt aller ihrer jeweils vorhandenen Teile, z. B. der erfindungsgemäß ausgebildeten Rampensektion 3 und der Plattformsektion 4 gemäß 7, derart dimensioniert, dass durch sie gegebenenfalls im optionalen Zusammenwirken mit der herkömmlich ausgebildeten Rampensektion 3' der Platte P eine Steighöhe SH überbrückt wird, die den Wert einer maximalen Gesamtsteighöhe GSH von maximal 450 mm annehmen kann. Diese maximale Gesamtsteighöhe GSH kann dabei zwischen dem Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM und einem Umgebungs-Bodenniveau UBN bestehen, welches insbesondere durch einen Boden B bestimmt wird, auf dem das Personentransportmittel PTM steht. Insbesondere kann die maximale Gesamtsteighöhe GSH, wie bereits erwähnt, im Bereich von 250 mm bis 400 mm, vorzugsweise bei 300 mm, liegen.
  • Das Spezifikum der in 7 gezeigten Ausführung besteht dabei darin, dass die Plattformsektion 4 und die Rampensektion 3 der Hilfsvorrichtung 1 einstückig miteinander verbunden sind. Die Gesamtmasse des Verbunds 3/4 ist dabei kleiner als 50 kg, vorzugsweise kleiner als 35 kg.
  • Letzteres gilt mit Vorteil vorzugsweise auch für die Ausführungen in 20a und 20b sowie in 21 und 22, bei denen jeweils die Plattformsektion 4 und die Rampensektionen 3 der Hilfsvorrichtung 1 zwar nicht einstückig, jedoch gelenkig und daher nur mit höherem Montageaufwand voneinander lösbar miteinander verbunden sind.
  • Sowohl für die in 7 gezeigte erste Ausführung, als auch für die zweite Ausführung gemäß 8 bis 12 ist dargestellt, dass die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung 1 optional mit einer weiteren, beispielweise einer herkömmlichen Rampensektion 3' zusammenwirken kann, die durch die eingangs beschriebene Platte P gebildet ist. Diese überbrückt allerdings nur einen Teil der Steighöhe SH bzw. der Gesamtsteighöhe GSH, wobei durch die Präsenz der erfindungsgemäßen Hilfseinrichtung 1 bewirkt wird, dass auch bei der Platte P der Neigungswinkel μ', der durch die auf ihrer Oberseite befindliche Rampenfläche 2' und die Horizontale eingeschlossen ist, zumindest im Bereich von 3° bis 9° oder im genannten Vorzugsbereich liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung 1 wird somit mit Vorteil ein transportabler Hilfsbürgersteig gebildet, der – in Form der Plattformsektion 4 – aus einer Plattform und – in Form der Rampensektion(en) 3 – aus einer an diese anschließenden schrägen Auf- bzw. Abfahrt (7 bis 10, 12 bis 16b, 20b, 21, 22) oder mehreren schrägen Auf- bzw. Abfahrten (11, 17a, 17b, 19a bis 19c, 20a) besteht.
  • Zur Herstellung einer gegenseitigen Verbindung zwischen der Plattformsektion 4 und einer Rampensektion 3 kann vorgesehen sein, dass diese aneinander angelegt, aufeinander aufgelegt, miteinander formschlüssig verbunden und/oder aneinander angelenkt sind.
  • Die Plattformsektion 4 kann dabei insbesondere quaderförmig (7 bis 19c), vorzugsweise plattenförmig (20a und 20b, 22), ausgebildet sein, wobei sie eine rechteckförmige, vorzugsweise eine quadratische, Grundfläche aufweist. Unter „plattenförmig” wird dabei verstanden, dass die Höhenabmessung der Plattformsektion 4 im Bereich von weniger als 10% bis 30% ihrer Längen- und Breitenabmessungen liegen. Im Falle eines Rechtecks sollte dabei zumindest die längere Seite eine Länge von mindestens 130 cm aufweisen. Als optimal wird eine quadratische Grundfläche mit einer jeweiligen minimalen Seitenlänge von 130 cm angesehen.
  • Die Rampensektion 3 kann mindestens ein plattenförmiges (20a, 20b, 22) oder ein keilförmig (11, 17a, 17b, 19a) ausgebildetes Rampenteil umfassen oder vollständig als plattenförmiges (13, 21) oder als keilförmiges (7, 8 bis 10, 15a bis 16b) Rampenteil ausgebildet sein.
  • Aus 7, 8 und 12 ist ersichtlich, dass bei diesen Ausführungen die Platte P (Rampensektion 3') auf die Plattformsektion 4 aufgelegt ist.
  • Aus 9 bis 13 sowie 15a bis 17b ist ersichtlich, dass bei diesen Ausführungen, das/die jeweils als keilförmiges Rampenteil(e) mit festem Neigungswinkel μ ausgebildete(n) Rampensektion(en) 3 seitlich an die Plattformsektion 4 angelegt ist bzw. sind.
  • Hierbei zeigen insbesondere 11, 17a, 17b, 19a bis 19c sowie 20a, dass durch die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung 1 ein mehrteiliger Hilfsbürgersteig derart ausgebildet sein kann, dass dieser durch ein Ankoppeln von zwei oder auch drei schrägen Auf- bzw. Abfahrten die Plattform von mehreren Seiten aus befahren werden kann.
  • Aus 19a bis 19c ist ersichtlich, dass bei diesen Ausführungen, die Rampensektionen 3 formschlüssig, insbesondere durch ein Einhängen von an den Rampensektionen 3 befindlichen Hakenteilen 3a in komplementär ausgebildete Aufnahmeöffnungen 4a der Plattformsektion 4, mit der Plattformsektion 4 verbindbar sind.
  • Aus 13 sowie 20a, 20b und 22 ist ersichtlich, dass bei diesen Ausführungen die Rampensektionen 3 über Gelenke 5 mit der Plattformsektion 4, verbunden sind.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal, das spezifisch für die in 20a, 20b sowie 21 und 22 dargestellten Ausführungen der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 ist, besteht darin, dass vorteilhafterweise durch einen Stützfuß 7, vorzugsweise durch mindestens zwei über weitere Gelenke 6 an die Plattformsektion 4 und/oder die Rampensektion 3 gelenkig angebundene höhenverstellbare Stützfüße 7, eine erhöhte Plattform mit schräger Auf- bzw. Abfahrt gebildet werden kann. Hierbei können die Stützfüße 7 beispielsweise auch teleskopierbar ausgeführt sein oder zumindest aus zwei längsverschieblich zueinander montierten Fußteilen 7a, 7b bestehen, so dass sie in ihrer Länge einstellbar sind, um Unebenheiten des Bodens B auszugleichen.
  • Schließlich kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass an der Plattformsektion 4 und/oder an der/den Rampensektion(en) 3 oberseitig, insbesondere an einem äußeren Rand, eine oder mehrere Rollsperren 8 angeordnet sind, welche ein Weiterrollen des Behindertenfahrzeugs unterbinden. Dies ist insbesondere in 8, 12, 13, 15a bis 17b sowie in 19a und 19c gezeigt.
  • Dabei kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass die Rollsperren 8 leicht demontierbar, vorzugsweise einklappbar oder in die jeweilige Plattformsektion 4 und/oder Rampensektion 3 einsteckbar, sind, wie dies vor allem durch 15b, 16b und 17b veranschaulicht wird. Die Rollsperren 8 können insbesondere an den Seiten der Plattformsektion 4 angeordnet sein, an denen sich in der aktuellen Anwendung keine Rampensektionen 3 befinden. Beispielsweise bleiben dann an den nicht mit Rollsperren 8 ausgerüsteten Seiten der Plattformsektion 4 zum Einstecken der Rollsperren 8 vorgesehene Aufnahmeöffnungen 4a frei.
  • In ergonomisch und sicherheitstechnisch günstiger Ausbildung können die Rollsperren 8 dabei auch eine derartige Höhe aufweisen, dass sie ein Geländer bilden.
  • Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung 1 bietet mit Vorteil vielfache Modifizierungsmöglichkeiten und ist daher auch universell einsetzbar. So ist bei der dritten, fünften und siebenten Ausführung der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 (13, 20b, 22) jeweils vorgesehen, dass jeweils zwei der Hilfsvorrichtung 1 zugehörige Rampensektionen 3 unter Zwischenschaltung der Plattformsektion 4 die Gesamtsteighohe GSH überbrücken. Dabei wird die Gesamtsteighöhe GSH anteilig überbrückt. Die eine Rampensektion 3 überbrückt anteilig eine Steighöhe SH zwischen der ebenen, horizontal ausgerichteten Oberfläche der Plattformsektion 4 und dem Umgebungs-Bodenniveau UBN und die andere Rampensektion 3 überbrückt – wie auch bei der ersten Ausführung der Erfindung die am Bus gelagerte Platte P – anteilig eine Steighöhe SH zwischen dem Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM und der ebenen, horizontal ausgerichteten Oberfläche der Plattformsektion 4. Dabei weist die Rampenfläche 2 der ersten Rampensektion 3 einen ersten Neigungswinkel μ1 und die Rampenfläche 2 der zweiten Rampensektion 2 einen zweiten Neigungswinkel μ2 auf. Diese aufgrund des Vorhandenseins der Gelenke 8 einstellbaren Neigungswinkel μ1, μ2 können gleich oder unterschiedlich groß sein, jedoch liegen beide Neigungswinkel μ1, μ2 zumindest im Bereich von 3° bis 9° oder vorteilhafterweise im Vorzugsbereich.
  • Zu der in 20a und 20b dargestellten fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 ist noch zu bemerken, dass, wenn ein Zustand vorliegt, wie er in 20b gezeigt ist, die beiden Rampensektionen 3 – wie vorstehend beschrieben – die Gesamtsteighöhe GSH anteilig überbrücken. In diesem Zustand kann die Hilfsvorrichtung 1 mit ihrer Längserstreckung gemäß 20b mit Vorteil quer Längsachse des Personentransportmittels PTM angeordnet werden.
  • Wenn ein Zustand vorliegt, wie er in 20a gezeigt ist, kann sich entweder die Plattformsektion 4 schon auf dem Niveau des Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM befinden, so dass die Gesamtsteighöhe GSH durch jede der beiden Rampensektionen 3 überbrückt wird, oder ein noch vorhandener Höhenunterschied zwischen der Oberfläche der Plattformsektion 4 und dem Passagierraum-Boden PB kann anteilig durch die bereits beschriebene Platte P überbrückt werden. In diesem Zustand kann die Hilfsvorrichtung 1 mit ihrer Längserstreckung gemäß 20a mit Vorteil parallel zur Längsachse des Personentransportmittels PTM angeordnet werden.
  • Ähnliches gilt auch für die in 21 dargestellte sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1. Hier kann sich ebenfalls die Rampensektion 3 bereits auf dem Niveau des Passagierraum-Boden PB des Personentransportmittels PTM befinden, so dass durch sie allein die Gesamtsteighöhe GSH überbrückt wird, oder ein noch vorhandener Höhenunterschied zwischen der Rampensektion 3 und dem Passagierraum-Boden PB kann anteilig durch die Platte P überbrückt werden.
  • Wie aus 18a und 18b für die zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 hervorgeht, ist es möglich und von Vorteil, wenn deren Teile 3, 4, 8 in einen zusammengeklappten bzw. zusammengelegten Zustand gebracht werden können. Dies gilt prinzipiell für alle Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Weise ist es möglich, dass die erfindungsgemäße, insbesondere als Hilfsbürgersteig gestaltete Hilfsvorrichtung 1 in ein Fahrzeug, z. B. – wie dargestellt – in einen Bus oder auch in ein anderes Kraftfahrzeug eingeräumt und darin transportiert werden kann.
  • 18a und 18b zeigen dabei auch, dass die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung 1 mit Vorteil in einer Box B im Bereich einer Haltestelle deponiert werden kann. Alternativ könnte sie auch an einer geeigneten Halterung angebracht werden. Insofern wird auch einem Set S, bestehend aus einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung 1 und einer – insbesondere verschließbaren – Aufbewahrungsbox B für die Hilfsvorrichtung 1 oder einer Halterung, an der die Hilfsvorrichtung 1 – insbesondere gegen Entnahme gesichert – festlegbar ist, erfinderische Bedeutung beigemessen. Im Bedarfsfalle kann dann die Hilfsvorrichtung 1 von einer autorisierten Person aus der Box B oder der Halterung entnommen und mit der/den mindestens eine Auf- und Abfahrschräge bildenden Rampensektion(en) 3 bzw. auch mit der eine Plattform bildenden Plattformsektion 4 als ein- oder mehrstückige Ein- und Aussteig- bzw. Ein- und Ausfahrhilfe aufgestellt werden.
  • Die Erfindung ist bislang noch nicht auf die in den Ansprüchen 1 und 17 definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal der unabhängigen Ansprüche weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.

Claims (12)

  1. Hilfsvorrichtung (1) zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs, wie eines Rollstuhles, in ein und aus einem Personentransportmittel (PTM), wie einem Bus, einer Straßenbahn, einem Zug usw., welche eine Steighöhe (SH) überbrückt, die insbesondere zwischen einem Passagierraum-Boden (PB) des Personentransportmittels (PTM) und einem Umgebungs-Bodenniveau (UBN) besteht, mit einer Rampenfläche (2), die mit der Horizontalen einen Neigungswinkel (μ, μ1, μ2) einschließt, wobei die Rampenfläche (2) auf einer Rampensektion (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampensektion (3) transportabel und dabei derart ausgebildet ist, dass der durch die Rampensektion (3) eingestellte oder einstellbare Neigungswinkel (μ, μ1, μ2) der Rampenfläche (2) im Bereich von 3° bis 12°, vorzugsweise im Bereich von 4° bis 8°, liegt.
  2. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Rampensektion (3) mindestens eine transportable Plattformsektion (4) mit horizontal ausgerichteter Oberfläche und/oder eine weitere Rampensektion (3, 3') verbunden oder verbindbar ist.
  3. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampensektion(en) (3, 3') – gegebenenfalls zusammen mit der Plattformsektion (4) – derart dimensioniert ist/sind, dass eine Steighöhe (SH) überbrückt wird, die den Wert einer maximalen Gesamtsteighöhe (GSH) von maximal 450 mm annimmt, die zwischen dem Passagierraum-Boden (PB) des Personentransportmittels (PTM) und einem Umgebungs-Bodenniveau (UBN) besteht, welches insbesondere durch einen Boden (B) bestimmt wird, auf dem das Personentransportmittel (PTM) steht.
  4. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steighöhe (SH) eine maximale Gesamtsteighöhe (GSH) ist, welche im Bereich von 250 mm bis 400 mm, vorzugsweise bei 300 mm, liegt.
  5. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformsektion (4) und die Rampensektion(en) (3) jeweils eine Masse aufweisen, die kleiner als 50 kg, vorzugsweise kleiner als 35 kg, ist, oder dass, wenn die Plattformsektion (4) und die Rampensektion(en) (3) einstückig miteinander verbunden sind, eine Gesamtmasse des Verbunds kleiner als 50 kg, vorzugsweise kleiner als 35 kg, ist.
  6. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformsektion (4) und die Rampensektion(en) (3) aneinander angelegt, aufeinander aufgelegt, miteinander formschlüssig verbunden, beispielsweise verhakt, und/oder aneinander über Gelenke (6) angelenkt sind.
  7. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformsektion (4) quaderförmig, insbesondere plattenförmig, ausgebildet ist, wobei sie eine rechteckförmige, vorzugsweise eine quadratische, Grundfläche aufweist, wobei vorzugsweise jeweils eine Rampensektion (3) mindestens ein plattenförmig oder keilförmig ausgebildetes Rampenteil umfasst oder vollständig als plattenförmiges oder keilförmiges Rampenteil ausgebildet ist.
  8. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformsektion (4) und/oder die Rampensektion(en) (3) mindestens teilweise aus Leichtmetall und/oder mindestens teilweise aus Schaumstoff, insbesondere aus Hart-Polyurethan-Schaumstoff, bestehen, wobei vorzugsweise in der Plattformsektion (4) und/oder in der/den Rampensektion(en) (3) jeweils mindestens eine Hohlkammer ausgebildet ist.
  9. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattformsektion (4) und/oder an der/den Rampensektion(en) (3) unterseitig, insbesondere über Gelenke (6), vorzugsweise in ihrer Länge und in ihrer Höhe verstellbare, Stützfüße (7) befestigt sind.
  10. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattformsektion (4) und/oder an der/den Rampensektion(en) (3) oberseitig, insbesondere an einem äußeren Rand, eine oder mehrere Rollsperren (8) angeordnet sind, welche ein Weiterrollen des Behindertenfahrzeugs unterbinden, wobei die Rollsperren (8) vorzugsweise einklappbar oder in die Plattformsektion (4) oder Rampensektion (3) einsteckbar sind und besonders bevorzugt eine derartige Höhe aufweisen, dass die Rollsperren (8) ein Geländer bilden.
  11. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rampensektionen (3), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Plattformsektion (4), derart angeordnet sind, dass sie anteilig zusammen die Gesamtsteighöhe (GSH) überbrücken.
  12. Set (S), bestehend aus einer Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer – insbesondere verschließbaren – Aufbewahrungsbox (B) für die Hilfsvorrichtung (1) oder einer Halterung, an der die Hilfsvorrichtung (1) – insbesondere gegen Entnahme gesichert – festlegbar ist.
DE102015110589.6A 2015-07-01 2015-07-01 Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel Withdrawn DE102015110589A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015110589.6A DE102015110589A1 (de) 2015-07-01 2015-07-01 Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015110589.6A DE102015110589A1 (de) 2015-07-01 2015-07-01 Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015110589A1 true DE102015110589A1 (de) 2017-01-05

Family

ID=57582387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015110589.6A Withdrawn DE102015110589A1 (de) 2015-07-01 2015-07-01 Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015110589A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114559467A (zh) * 2022-02-23 2022-05-31 深圳优地科技有限公司 机器人爬坡性能测试方法、系统及测试控制器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114559467A (zh) * 2022-02-23 2022-05-31 深圳优地科技有限公司 机器人爬坡性能测试方法、系统及测试控制器
CN114559467B (zh) * 2022-02-23 2024-06-04 深圳优地科技有限公司 机器人爬坡性能测试方法、系统及测试控制器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037661T2 (de) Vorrichtung zur einfachen Überwindung von Höhendifferenzen, insbesondere bei Türschwellen, durch Rollstuhlfahrer
DE60023618T2 (de) Stützeinrichtung für Gleisschienen
DE1755024A1 (de) Drehgestell fuer ein Schienenfahrzeug
DE202008012478U1 (de) Längenveränderliche Arbeitsbühne, insbesondere für Kletterrüstungen
DE102012025630B3 (de) Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen
DE202014102976U1 (de) Rollstuhlüberfahrt
DE102015110589A1 (de) Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausfahrens eines Behindertenfahrzeugs in ein und aus einem Personentransportmittel
EP1808352B1 (de) Schienenfahrzeug mit wenigstens einem Ein-/Ausstiegsbereich und einem modularen Fußbodenaufbau
DE10113074A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überbrücken von Niveauunterschieden
EP3428086A1 (de) Aufbewahrungs- und/oder transportsystem für transportable zaunelemente
DE10010372B4 (de) Niveauausgleichssystem für geparkte Fahrzeuge
WO2006092259A1 (de) Fahrbares schalgerüst
WO2018215033A2 (de) Schienenanordnung für schienenfahrzeuge mit spurkranzrädern
DE10143452A1 (de) Mobile Kabine
DE102013201356A1 (de) Schienenfahrzeug
DE7411654U (de) Teleskoptribüne
DE9315830U1 (de) Einstieg-Bereich für zweigeschossige Schienenfahrzeuge
DE202022102130U1 (de) Halter für Schienenkanalabdeckung
DE102004038786B3 (de) Seitenarbeitsgrube mit einer Vorrichtung zum Ein-/Ausstieg in die Seitenarbeitsgrube und Fahrzeuge, insbesondere für Tätigkeiten der Instandhaltung/-setzung von Fahrzeugen
DE9416071U1 (de) Wannenabstützeinrichtung
DE2500862A1 (de) Tuerzarge, insbesondere fuer feuerschutztueren
DE102022107590A1 (de) Treppenhausmodul und Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage
DE102022107589A1 (de) Fundamentrahmen und Verfahren zum Nachrüsten eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage
WO1999020857A1 (de) Treppe
DE202021106002U1 (de) Kappenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination