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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Schienenweg- bzw.
Bahn-(und Straßenbahn-)-gleise
und hat den Zweck des Zurverfügungstellens
einer Unterstützungs-
bzw. Tragevorrichtung, die auf Schienen der Gleise mit dem Ziel
angewandt werden kann, dass nützliche
und praktische Funktionen hergestellt werden, natürlich ohne
dass am wenigsten entweder in den Betrieb oder in die Wartung des
Bahngleises selbst eingewirkt wird.
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Insbesondere
ist das Subjekt bzw. der Gegenstand der Erfindung eine Tragevorrichtung
für Schienen
von Bahn-(und Straßenbahn-)-gleisen,
die Schwellen einschließen,
die in Intervallen getrennt eingerichtet bzw. gesetzt sind und in
welchen die Schienen Flansche aufweisen, die an die Schwellen fixiert
bzw. befestigt sind, des Typs der in der in dem prä-charakterisierenden
Teil bzw. Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt ist und der mit dem
Stand der Technik korrespondiert, der aus der DE-C-440 6701 bekannt
ist.
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Gemäß dem obigen
Dokument des Standes der Technik ist die Tragevorrichtung rigide
bzw. starr mit der Schiene verbunden und ist somit Schienenvibrationen
unterworfen, welche an einem Ende negativ auf die Zuverlässigkeit
einer solchen Verbindung einwirken und, auf der anderen Seite an
irgend eine Wartungsvorrichtung übertragen
können,
die durch die Tragevorrichtung getragen wird. Außerdem können parasitäre elektrische
Ströme
von der Schiene an die Tragevorrichtung induziert werden und hieraus an
die Wartungsvorrichtung, die dadurch getragen wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Tragevorrichtung zur Verfügung, welche
auf bereits existierende Schienen angewandt werden kann, an der
Seite der Schiene, entlang einer Seite des Gleises, oder sogar innerhalb
der Schiene selbst, in einem einfachen, schnellen und bequemen Weg
und ohne irgend eine Notwendigkeit auf bzw. in der Verbindung zwischen
Schienen und Schwellen zu intervenieren, so dass sie als eine Unterstützung bzw.
als ein Träger für Wartungsvorrichtungen
dient, die aus einer Mehrzahl an möglichen Optionen ausgewählt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tragevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die auf Schienen Bahn-(und Straßenbahn-)-gleisen angewandt
werden kann, welche eine einfache, kostengünstige und robuste Struktur
haben, wie auch, dass sie entworfen bzw. ausgeführt sind, um eine maximale
Sicherheit in Hinblick von statischen und dynamischen Lasten während einer
Verwendung zu garantieren.
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Gemäß der Erfindung
werden die obigen Aufgaben durch die Merkmale erreicht, die in dem kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 dargelegt sind. Zusätzliche sekundäre Merkmale
werden in den Unteransprüchen
definiert.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachstehenden Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Es zeigen
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1 eine
schematische Seitenhöhenansicht
einer Klammer bzw. Halterung, die eine der Komponenten der Tragevorrichtung
für Bahngleise gemäß der Erfindung
konstituiert;
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2 eine
obere Planansicht von 1;
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3 eine
schematische Querschnittsansicht, die die verbleibenden Komponenten
der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt, wie diese auf ein Bahngleis gemäß eine ersten Ausführungsform angewendet
werden;
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4 eine
obere Planansicht von 3;
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5a eine
perspektivische Ansicht, die das Ensemble der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt, die aus den Komponenten von 1 bis 4 zusammengesetzt
ist;
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5b eine
Explosionsansicht von 5a;
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6 bei
einem größeren Maßstab ein
Detail von 3 gemäß einer Variante;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht bei einem reduzierten Maßstab, die
die Tragevorrichtung der Erfindung gemäß einem ersten möglichen
Beispiel einer Verwendung erläutert;
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8 bis 13 weitere
alternative Beispiele einer Verwendung der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung;
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14 eine
obere Planansicht von 13;
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15 eine
Ansicht, die ähnlich
zu der von 7 ist, welche ein weiteres Beispiel
einer Verwendung der Trageeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
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16 eine
obere Planansicht von 15;
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17 bis 22 Ansichten,
die ähnlich
zu der von 7 sind, welche weitere Beispiele
einer Verwendung der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung erläutern;
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23 eine
perspektivische Teilansicht von 22;
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24 bis 32 Ansichten,
die ähnlich
zu der von 7 sind, welche weitere alternative
Beispiel einer Verwendung der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
erläutern;
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33 eine
teilweise Plan- bzw. ebene Teilansicht von 30;
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34 eine
perspektivische Explosionszeichnung, die ähnlich zu der von 5b ist,
welche eine Variante der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung erläutert;
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35 eine
Querschnittsansicht in einem größeren Maßstab, die
die Tragevorrichtung von 34 in
dem Zustand einer Verwendung erläutert;
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36 eine
Ansicht, die ähnlich
zu der von 5 ist, aber in einem reduzierten
Maßstab,
die ein Paar an Tragevorrichtungen erläutert, die gemäß 34 auf
die zwei Schienen eines Bahngleises angewandt werden;
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37 eine
obere Planansicht von 36;
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38 eine
Ansicht, die ähnlich
zu der von 7 ist, in einem etwas bzw. geringfügig kleineren Maßstab, die
eine weiter Variante der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung in einer weiteren
möglichen
Anwendung erläutert;
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39 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Variante der Tragevorrichtung;
und
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40 bis 43 Ansichten,
die ähnlich
zu der von 7 sind, welche, in einem größeren Maßstab weitere
Varianten der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung erläutert.
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Mit
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 und 2 bezeichnet
die Zahl 1 generisch eine Halterung, welche eine Komponente
einer Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
konstituiert, welche auf die Schienen von Bahn-(oder Straßenbahn-)-gleisen
angewandt werden kann. Ein Beispiel einer solchen Schiene wird in 3 und
praktischerweise in all den an deren Figuren der angebrachten bzw.
angehängten
Zeichnungen erläutert.
Die Schiene, die als ein Ganzes durch ein R bezeichnet wird, ist
zum Beispiel von dem Typ, der ein UNI 60 oder UNI 50 Standardprofil
aufweist, und ein Netz G, einen Flansch S, und einen Kopf F umfasst.
Ein Bahngleis, auf welches die Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
angewandt normalerweise werden kann, umfasst ein Paar an parallelen
Schienen R, deren Flansche S, gemäß herkömmlichen Mitteln, an eine Serie
von Schwellen befestigt sind, die in Intervallen getrennt eingerichtet sind,
des Typs, der durch ein T in 7 und nachfolgenden
Figuren bezeichnet wird, und in 5a klarer sichtbar
ist.
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In
dem Fall der ersten Ausführungsform,
die erläutert
wird, ist die Halterung 1 auf ein Paar an parallelen Armen 2 zusammengesetzt,
wobei jede derer aus einer umgekehrten Kanal- bzw. Nutsektion bzw. -teilung
besteht, die aus Metall hergestellt ist (5a und 5b)
und einen initialen oder internen Abschnitt 2a aufweist,
welcher leicht abwärts
geneigt ist, und eine endigen bzw. End- oder externen horizontalen
Abschnitt 2b (, wobei in der folgenden Beschreibung die
Bezeichnungen ,horizontal',
,vertikal', und äquivalente
oder ähnliche
Bezeichnungen verstanden werden, dass sie sich auf den Zustand beziehen, in
welchem die Tragevorrichtung auf die Schiene R angewandt wird).
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Die
Abschnitte 2a und 2b weisen näherungsweise die gleiche Länge auf,
und die Abschnitte 2b sind starr in der Nähe deren
Enden 2c zwischenverbunden, die gegenüber zu den Abschnitten 2a durch ein
Querwärtselement
bzw. querverlaufendes Element oder Quer- bzw. Kreuzelement 3 liegen.
Ebenso kann das Querelement 3 aus einer umgekehrten Kanalnutsektion
hergestellt sein, die am Boden mit einer Basisplatte 4 versehen
ist, die in einer starren Art befestigt ist, oder günstigererweise,
in einer derartigen Art, dass sie mittels eines Paares an vertikalen
Schrauben 5 höhenverstellbar ist.
Wie von dem, was folgt, gesehen werden wird, konstituiert die Basisplatte 4 einen
Trageteil für
die Halterung 1 auf der Schwelle T.
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Die
Enden der geneigten Abschnitte 2a der beiden Arme 2 sind
wie identische Joche oder Gabeln 6 geformt, welche entsprechende
Befestigungsteile für
die Halterung 1 an den Flansch S der Schiene R mittels
eines Systems einer mechanischen Verbindung definieren, die in Detail,
in dem, was folgt, beschrieben wird.
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Wie
in 3, 4 und 5a, 5b besser
gesehen werden kann, in dem Fall der Ausführungsform, die erläutert wird,
schließt
das zuvor besagte Befestigungssystem für jede Gabel 6 der Halterung 1 ein
Paar an Klammerelementen 7 ein, die günstigerweise identisch zu einander
sind, die an beiden Seiten bzw. beiderseits des Flansches S der Schiene
R angebracht bzw. eingerichtet sind und an eine Basisplatte 8 befestigt
sind, die gegen die Bodenoberfläche
des Flansches S geklammert ist. Die zwei Paare an Klammerelementen 7 sind
mit ihren entsprechenden Basisplatten 8 an gegenüberliegenden
Seiten im Hinblick auf die Schwelle T gelegen, um nicht mit der
letzteren zu interferieren, bzw. um diese nicht zu stören.
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Jede
Klammer 7 wird aus einem grundlegend L-förmigen Block
zusammengesetzt, der einen äußeren vertikalen
Zweig 9 zum Verankern der Platte 8 mittels wenigstens
einer Schraube 10 aufweist, die in eine vertikale Bohrung
bzw. in ein vertikales Durchgangsloch 11 eingeführt ist,
und einen horizontalen Arm 12, welcher eine Form hat, die
komplementär
zu der des Rückens
bzw. der Rückseite
des Flansches S ist und welche von oben gegen die letztere eingreifen,
bzw. im Eingriff befindlich sein, kann.
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Der
horizontale Arm 12 jedes Klammerblocks 7 weist
ein horizontales Durchgangsloch 13 auf, in welchem eine
Buchse 14 gehäust
bzw. untergebracht ist, die günstigerweise,
aber nicht notwendigerweise aus einem vibrations-dämpfenden
Material, zum Beispiel Gummi bzw. Kautschuk, hergestellt ist.
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Wie
in 3 klar gesehen werden kann, weisen die horizontalen
Arme 12 der Klammerblöcke 7 eine
geformte Unterseite auf, welches komplementär zu dem Rücken und zu Seitenoberflächen des
Flansches S der Schiene R ist, und, als ein Ergebnis des Festziehens
der entsprechenden Schrauben 10 werden die Klammerblöcke 7 fest
an die Basisplatte 8 gegen den Flansch S befestigt. Die
beiden Paare an Klammerblöcken 7,
die an beiden Seiten der Schiene R eingerichtet sind, weisen ihre
horizontalen Löcher 13 zusammen
parallel mit der Längswärtsrichtung bzw.
längsverlaufenden
Richtung der Schiene R ausgerichtet auf.
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In
dem Fall des Beispiels, das nun beschrieben werden wird, konstituieren
die beiden Klammerblöcke 7,
die auf der äußeren Seite
bzw. Außenseite der
Schiene R eingerichtet sind, die Teile einer mechanischen Verbindung
der Halterung 1 an die Schiene R: In der Tat werden die
Gabeln 6 rittlings der Klammerblöcke 7 eingesetzt bzw.
angebracht und werden an die bzw. mit der letzteren mittels entsprechenden
Bolzen 15 verbunden, die in die Löcher 13 und die die
vibrationsdämpfenden
Buchsen 14 und durch entsprechende horizontalen Löcher 6a der
Gabeln 6 eingeführt
werden. In dieser Art ist die Halterung 1 in der Praxis
in der Lage im Hinblick auf die Schiene R zu schwingen; jedoch sollte
es herausgestellt bzw. darauf hingewiesen werden, dass die Verbindung
zwischen der Halterung 1 und dem Flansch S der Schiene
R anstatt dessen starr sein könnte.
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Die
Löcher 11 der
Klammerblöcke 7 können von
oben mittels schützenden
Kappen bzw. Schutzkappen 17, in der Art wie im Detail in 6 erläutert, geschlossen
werden.
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Das
andere Paar an Klammerblöcken 7 wird in
der nun beschriebenen Ausführungsform
nur verwendet, um die mechanische Verbindung der Halterung 1 zu
vervollständigen
bzw. zu beenden. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass,
wie in dem, was folgt, beschrieben werden wird, die Klammerblöcke 7 ebenso
zum Anbringen einer anderen Halterung verwendet werden können, welche
die Gleiche wie oder welche verschieden von der Halterung 1 an der
inneren bzw. Innenseite der Schiene R sein kann.
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Wenn
die Tragevorrichtung auf der Schiene R montiert wird, werden die
Klammerblöcke 7,
wie gesagt worden ist, auf beiden Seiten der Schwelle T und benachbart
zu der letzteren positioniert. Die Distanz zwischen den beiden Armen 2 der
Halterung 1 wird offensichtlich größer als die Breite der Schwelle T
sein. Konsequenterweise interferieren die Arme 2 nicht
mit der letzteren. Das Querelement 3 liegt anstatt dessen
auf der Schwelle T mit seiner Basisplatte 4 auf, und dieser
Träger
kann, wie gesagt worden ist, vertikal mittels der/n Schrauben 5 eingestellt
werden.
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Die
Klammerblöcke 7 und
die Platte 8 werden normalerweise aus Metall hergestellt,
wie die Komponenten der Haltung 1 hergestellt werden (obwohl
sie möglicherweise
hergestellt werden könnten, indem
Hochwiderstandskunststoffmaterialien verwendet werden). Aus diesem
Grund ist es notwendig, um ein Einsetzen von parasitären Strömen zu verhindern,
die Tragevorrichtung gemäß der Erfindung elektrisch
von der Schiene R zu isolieren. Zu diesem Zweck wird, zwischen dem
Flansch S der Schiene R und den Klammerblöcken 7 auf der einen
Seiten und der Basisplatte auf der anderen Seite, eine Schicht bzw.
eine Lage an elektrisch isolierendem Mate rial 16 dazwischengelegt,
welche/s ebenso günstigerweise vibrations-dämpfende
Eigenschaften aufweisen wird. Die Schicht 16 kann somit
normalerweise aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt
werden.
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Von
der vorhergehenden Beschreibung wird es offenbar sein, dass die
Anwendung der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung für bereits
existierende Schienen R in einer einfachen und bequemen bzw. günstigen
Art hergestellt sein kann, ohne dass sogar eine teilweise Entfernung
des Ballastes bzw. Schotters erforderlich ist. In dem angewandten
Zustand interferiert die Tragevorrichtung nicht mit den Maschinen,
die normalerweise zum Ausführen
von Schotterungsoperationen verwendet werden, und die Last, die
auf die Tragevorrichtung ausgeübt
wird (, wie in dem, was folgt, klargestellt werden wird), wird auf
der Schwelle T sauber bzw. passend verteilt und entladen. Die Tragevorrichtung,
welche, gemäß den Anwendungen,
in Positionen angewendet werden kann, die jeder Schwelle T oder
jeder anderen Schwelle T entsprechen, ist in der Lage, statische
Lasten in beträchtlicher
Größe zu widerstehen,
und die entsprechenden dynamischen Reaktionen werden normalerweise
in dem Vorhandensein eines Durchgangs bzw. einer Durchfahrt eines
Bahnfahrzeugs auf der Schiene R ausgeübt werden.
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In
den Anwendungen, die beschrieben werden werden, in dem, was folgt,
unterstützt
bzw. trägt (normalerweise
in Auslegerart bzw. freitragender Weise) die Halterung 1 – die in
einer oszillierenden Art (mittels der Bolzen 15) an die
Klammerblöcke 7 und
an den entsprechenden Träger 4 verbunden
ist, welcher (mittels der Schrauben 5) höhenverstellbar ist
und auf die Schwelle T reagiert – eine oder mehrere Wartungsvorrichtungen,
welche wiederum an die Arme 2 der Halterung 1 mittels
Schrauben 18 oder äquivalenten
Systemen (Schweißen,
etc.) befestigt sind.
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Die
einfachste Anwendung wird in 7 repräsentiert,
bei der ein hervorstehendes bzw. -ragendes Wartungselement 19 vorgestellt
wird, das zum Beispiel aus einem Arm. einem Armpaar oder einer Platte
besteht, deren freies Ende eine Befestigungsbasis 20 aufweist,
die zum Beispiel verwendet werden kann, um ein Bahnsignal (ein Semaphor
bzw. Signalmast, eine Flagge, etc.) oder eine akustische Kommunikationseinheit
(Lautsprecher, Sirene, etc.) und Ähnliches zu tragen. Wie gesehen
werden kann, steht das Wartungselement 19 gut über das
korrespondierende Ende der Schiene T entlangseitig bzw. längs des
Bahngleises hervor.
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In
dem Fall von 8 wird das hervorstehende Wartungselement,
an seinem freien Ende zum Tragen, einer Führung 21 für elektrische
Kabel oder Signalkabel angeordnet, wobei sich die Führung 21 in
einem durchgehenden bzw. benachbarten Weg parallel zu dem Bahngleise
erstreckt.
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In
dem Fall von 9 hat das hervorstehende Wartungselement 19 an
seinem freien Ende einen Arm 22 oder ein Armpaar 22,
das aufwärts
gebogen ist und zum Tragen einer Struktur 23 angeordnet
ist, die zum Beispiel aus einer Plattformverlängerung, einer Schienentrageplattform
an Punkten besteht, die zu Wartungsbereichen, temporären Stationen,
militärischen
Gerätebereichen,
und/oder Notfallbereichen, etc. korrespondieren.
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In 10 trägt das hervorstehende
Wartungselement 19 an seinem freien Ende eine Plattform 24,
welche in 25 in einem orientierbaren Weg derart getragen
wird, dass es sich selbst horizontal einrichten kann, obwohl die
Tragevorrichtung 1 mit dem hervorstehenden Wartungselement 19 derart positioniert
ist, dass sie geneigt ist.
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In
dem Fall von 11 trägt das hervorstehende Wartungselement 19 an
seinem freien Ende eine Schallbarriere 26, die ein Oberteil 27 aufweist, das
herunter gedreht werden kann, um einen Durchgang entlang der Bahnlinie
von Zügen
mit Fahrzeugpark bzw. Betriebsmitteln zu ermöglichen bzw. freizugeben, die
außer
des Durchgangsprofils bzw. Abstandsspurweite sind.
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In 12 trägt das hervorstehende
Wartungselement 19 zusätzlich
zu einer horizontalen Plattform 28, ebenso ein vertikales
Bord oder eine Sicherheitsbarriere 29. In diesem Fall kann
das Wartungselement 19 weiter hervorstehen und unterhalb durch
eine schiefe Strebe 30 getragen werden, welche unterhalb
mit dem Ende der Schwelle T reagiert.
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13, 14 und 15, 16 erläutern die
Verwendung der Wartungsvorrichtung gemäß der Erfindung zum Tragen
einer Trittoberfläche 31,
die zum Beispiel aus zuvor fabriziertem Beton hergestellt ist, die
als Gangweg bzw. Laufgang, Radfahrweg und ähnliches verwendbar ist. In
diesem Fall weist das hervorstehende Wartungselement griffgebende
bzw. aussteifende Seitenplatten 20 auf und trägt an seinem
freien Ende ein vertikales röhrenförmiges Element
bzw. Rohrelement 32, in welchem sich eine Kompressionsführung und
eine Tragstrebeelement 33 im Eingriff befindet, wobei das
letztere wiederum als der Träger
einer ersten längs
verlaufenden Führung 34 dient,
die umgekehrte Kanalnutgestalt aufweist. Eine zweite, identische,
längs verlaufende
Führung 35 wird
auf schrauben-verstellbaren Trägern 36 getragen,
die mit dem Grund reagieren. Auf den längs verlaufenden Führungen 34 und 35 stehen
bzw. befinden sich korrespondierende untere längs verlaufenden Vertiefungen 37 und 38 der Trittoberfläche 31 im
Eingriff.
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Die
Anordnung, die in 15 und 16 gezeigt
wird, ist zu der einen ähnlich,
die in 13 und 14 gezeigt
wird, und bezieht sich insbesondere auf den Fall, bei dem die Trittoberfläche 31 aus Straßenbahnplattform
besteht. In diesem Fall hat die Straßenbahnplattform 31 einen
heruntergelassenen Teil 39, der mit einer Vertiefung 37 geformt
ist, in welcher die längs
verlaufenden Führung 34 eingeführt wird,
und die Strebe 33 eine entsprechenderweise reduzierte Länge hat.
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In
dem Fall von 17 trägt das hervorstehende Wartungselement 19 an
seinem freien Ende eine Schallbarriere 40, die zum Beispiel
eine gestufte Oberfläche 41 zum
Reflektions-schirmen der Ebene der Schiene aufweist. Die Barriere 40 kann
mit einer oberen Verlängerung 42 ausgestattet
sein, die heruntergekippt werden kann, um einen Übergang auf dem Bahngleis von
Zügen mit
einem Betriebsmittel außerhalb
eines Durchgangsprofils bzw. eines Abstandsspurmaßes zu ermöglichen,
in der Art, wie in 18 repräsentiert wird.
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Alternativ
kann die Schallbarriere 40 mit einer internen, konkaven
Reflektionsoberfläche 43 gebaut
werden, wie in 19 erläutert.
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In
dem Fall von 20 wird das hervorstehende Wartungselement 19 angeordnet,
um Sätze an
Krümmern
bzw. Verteilern und Düsen 44 eines
automatischen Berieselungssystems 45 zu tragen, zum Liefern
zum Beispiel von Desinfektionsflüssigkeiten in
Gebiete, wo die Züge
anhalten und in Gebieten, in denen Viehgüterwagen halten.
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21 zeigt
eine besondere Anpassung des Wartungselementes 19 zum Tragen
sowohl einer Schallbarriere 40 (zum Beispiel des Typs,
der mit Bezugnahme auf 19 beschrieben wird) als auch
einer Plattform 46 auf der Außenseite der Schallbarriere 40.
In diesem Fall wird, indem man die Länge des hervorstehenden Wartungselementes 19 in
Betracht zieht, eine Hilfsstrebe 47, die auf dem Grund
aufliegt und normalerweise schrauben-verstellbar ist, unterhalb
der Plattform 46 zur Verfügung gestellt.
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22 und 23 zeigen
andere mögliche Verwendungskombinationen
für das
Wartungselement 19, das an der Halterung 1 der
Wartungsvorrichtung gemäß der Erfindung
befestigt ist, die aus einem doppelten Gangweg 47 besteht,
der horizontal eingerichtet ist, und aus einer Führung 48 für elektrische
Kabel oder Ähnlichem
besteht, die oben auf dem Armpaar 49 des Wartungselementes 19 getragen
werden, welche aufwärts
gebogen werden. An der Basis der Arme 49 wird da außerdem ein
vertikales Schutzbord bzw. eine vertikale Schutzplatte oder -paneele 50 angewendet,
und eine ein- bzw. verstellbare Strebe 51 kann für einen
Hilfsträger
des Wartungselementes 19 vorgesehen werden, wenn dies seine
hervorstehende Länge
so erfordern bzw. verlangen sollte.
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24 zeigt
ein Anwendungsbeispiel, in welchem, wie ebenso in größerem Detail
in 25 erläutert
wird, beide der Klammerblöcke 7 der
Tragevorrichtung zum Anbringen der korrespondierenden Halterung 1 verwendet
werden. Diese Anordnung, welche für beide der Schienen R des
Gleises vorgestellt wird bzw. vorgesehen ist, kann zum Beispiel zum
Tragen entlang der Bahn-(oder Straßenbahn)-linienabdeckungen
verwendet werden, welche extern 52 und intern 53 sind,
zum teilweisen Abdecken des Bahn-(oder Straßenbahn-)-gleises auf dem gleichen Niveau
wie die Straße.
Diese Seitenabdeckungen 52 werden durch korrespondierende
hervorstehende Wartungselemente 19 getragen, welche wiederum an
der Halterung 1 befestigt sind, die zu den externen Seiten
der beiden Schienen R korrespondiert, während die internen Abdeckungen 52 direkt
an die Halterungen 1 befestigt werden können, die mit den internen
Seiten der beiden Schienen R verbunden sind.
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In
dem Fall von 26 trägt das hervorstehende Wartungselement 19 mittels
einer Endhalterung 54, die ein Teilungselement 55 trägt, welches eine
längs verlaufende
Führungs schiene
für eine Einführungsmontage
bzw. einen Montageeinsatz 56 für elektrische Speicherbatterien 58 konstituiert,
welche an Bord der Wagen bzw. Fahrgestelle B der Bahnfahrzeuge zu
installieren bzw. einzurichten sind. Der zuvor besagte Montageeinsatz 56 umfasst
eine Plattform 59 für
die Speicherbatterien 58, welcher durch eine bzw. von einer
Mobilstruktur 60 getragen wird, die mit Rollen bzw. Walzen
ausgestattet ist, die eine vertikale Achse 61 aufweisen
und mit Rollen ausgestattet ist, die eine horizontale Achse 62 aufweisen,
welche sich in rollendem Kontakt bzw. Rollkontakt mit dem Teilungsführungselement 55 befinden.
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Eine ähnliche
Anordnung wird in 27 repräsentiert, mit Bezugnahme auf
einen Hebeaufbau, der generisch als 63 bezeichnet wird
und zum Transfer von behinderten Personen auf Rollstühlen, von Waren,
etc. von der Plattform zu dem bzw. an das Bahnfahrzeug entworfen
bzw. konstruiert wird.
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In
dem Fall von 28 wird das Wartungselement 19,
das an die Halterung 1 der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung
befestigt wird, in einer solchen Art geformt, dass ein Tank 64 für Flüssigkeiten zum
Waschen und/oder Desinfizieren des Unterfahrgestellsteils von Bahn-(Straßenbahn-)-waggons
oder -kutschen getragen wird. Das System kann ebenso in Kombination
mit dem Berieselungssystem verwendet werden, das mit Bezugnahme
auf 20 beschrieben wird.
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Ebenso
kann in diesem Fall das Wartungselement 19 ferner durch
eine einstellbare Strebe 65 getragen werden, welche mit
dem Ende der Schwelle T reagiert und (in einer Art, die ähnlich zu
der einen ist, die mit Bezug auf 9 beschrieben
wird) geformt werden kann, um ebenso einen Gangweg 66 auf
der externen Seite des Tanks 64 zu tragen.
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Ähnliche
Tanks 64 können
nicht nur an Punkten zur Verfügung
gestellt werden, die mit der anderen Schiene des Gleises korrespondieren,
sondern auch in dem Mittel- bzw. Zwischenbereich zwischen den zwei
Schienen selbst, wie wieder teilweise in 28 sichtbar
ist.
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In
dem Fall von 29 trägt das hervorstehende Wartungselement
an seinem freien Ende eine Steinbarriere 67 zum Schutze
der Schiene R.
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30, 31 und 32 zeigen
weitere Verwendungsmodi der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung, in welchen
das Wartungselement 19, das horizontale Gangwege trägt, die
einander entlangseits bzw. längs
eingerichtet sind, anstatt dass sie in freitragender bzw. kragarmiger
Weise eingerichtet sind, durch schraubenverstellbare Streben 69, 70 getragen
wird, die entsprechend an dem freien Ende des Wartungselementes 19 (,
möglicherweise hochgehoben
wie in dem Fall, der in 32 erläutert wird)
oder schief zwischen dem mittleren Abschnitt des Wartungselements 19 und
dem Ende der Schwelle T eingerichtet sind. 33 zeigt
einen möglichen
Modus einer schlitzenden Befestigung zwischen den Enden der Gangwege 68 und
dem Wartungselement 19 – in diesem Fall aus einem
einzelnen Arm bestehend.
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34 und 35 zeigen
eine Variante der Halterung 1, die durch 1a bezeichnet
wird, in welcher jeder der beiden Arme 2 der vorher beschriebenen Ausführungsform
durch ein Paar an vertikalen Platten 71 ersetzt wird, welche
eine allgemein dreiwinklige bzw. dreieckige Form aufweisen, wobei
die zwei Arme in einer Distanz getrennt eingerichtet sind, und miteinander
an einem Ende durch Stifte 72 zur Verbindung mit den Klammerblöcken 7 verbunden
sind, und an den anderen Ende zusammen und mit dem anderen Paar
an Platten 71 des Querelements 3 verbunden sind.
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Die
Platten 71 werden oben mit hervorstehenden Teilen 73 für einen
Eingriff einer umgekehrten Kanalnutteilung 74 ge formt,
welche wiederum für einen
Schlitzeingriff einer Plattform 75 konstruiert ist, die
unterhalb eine längs
verlaufende Vertiefung 76 aufweist, mit einer Form, die
komplementär
zu der Form der umgekehrten Kanalnutteilung 74 ist. Die Plattform 75 kann
somit leicht auseinandergebaut werden, um zum Beispiel Schotteroperationen
auf dem Schienengleis zu ermöglichen.
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Mit
dieser Ausführungsform
wird das hervorstehende Wartungselement 19 eliminiert und
die Basisplatte 4 der Ausführungsform, die zuvor beschrieben
wird, kann mit einem schrauben-verstellbaren Auflageblock 77 ersetzt
werden, der auf der Schwelle T eingerichtet ist.
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Wie
in 35 erläutert,
kann die gleiche Anordnung ebenso auf der internen Seite der Schiene
R zur Verfügung
gestellt werden, zum Tragen eines Zwischengangwegs 78,
der zwischen den beiden Schienen des Bahngleises eingerichtet ist,
wobei der Zwischengangweg 78 auf dem selben Niveau wie
die Obenseiten bzw. Enden der Köpfe
F der beiden Schienen R ist. Diese Anordnung definiert somit, wie ebenso
in 36 und 37 erläutert wird,
eine Ebenen- bzw. ein Niveaukreuzung des Bahngleises, in welchem
die zwei Seitenplatten 75 gesamt oder teilweise orientierbar
sein können,
zum Beispiel indem sie einen entsprechend angelenkten bzw. zusammengesetzten
Endabschnitt verwenden, der durch 79 in dem rechten Teil
von 36 und 37 bezeichnet
wird. Dies macht aufsteigende und absteigende Rampen verfügbar, die
zum Vereinfachen eines Kreuzens des Schienengleises, zum Beispiel, für militärische und/der
Zivilverteidigungszwecke (zur Rettung, für Notfälle, etc.) verwendbar sind.
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38 und
ebenso 40 bis 43 erläutert eine
Variante der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung, in welcher
die Klammerblöcke 7,
die auf einer Seite des Flansches S der Schiene R eingerichtet sind,
durch einen Flansch 8a elimi niert und ersetzt werden, welcher
mit der Bodenplatte 8 einstückig ist und gemäß einer
Form gebogen ist, die komplementär
zu der Form der Seite des Flansches S ist. In diesem Fall kann die
Halterung 1 mit dem zurückgebogenen
Flansch 8a in einer angelenkten Art mittels eines oder
mehrerer Bolzen 15 verbunden werden, wie in der Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wird, oder sie kann sonst mit dem Flansch 8a verbunden werden,
ohne dass eine Oszillation möglich
ist, wie es in 40 und 43 erläutert wird.
In beiden Fällen
kann zwischen der Halterung 1 (, welche in diesem Fall
ebenso aus Metall oder aus einem Plastik- bzw. Kunststoffmaterial
hergestellt sein kann) und dem Flansch 8a eine weitere
elektrische Isolation, und möglicherweise
ein vibrations-dämpfendes
Element eingerichtet sein, welches in einem Fall durch 80 oder
in dem anderen Fall durch 81 bestimmt ist. In dem Fall
von 38 trägt
die Halterung 1 (, günstigerweise
aus Kunststoff hergestellt, oder in irgend einem Fall aus einem
elektrisch isolierenden Material) mittels einer Platte 82 mit
einem Flansch 83, der zurückgebogen ist und einem Klammerblock 7 hauptstädtische
Untergrundbahnen. Zwischen der dritte Schiene R1 und
der Platte 82 mit dem zurückgebogenem Flansch 83 und
dem Klammerblock 7 kann eine isolierende und vibrations-dämpfende
Schicht bzw. Lage 84 eingerichtet werden.
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In
dem Fall von 41 wird die Halterung 1, anstatt,
dass sie mit dem zurückgebogenen
Flansch 8a der Basisplatte 8 verbunden wird, durch
eine Halterungsanhang bzw. -zubehör 85 der Basisplatte 8 getragen,
die von der internen Seite der Schiene R über den Klammerblock 7 hervorsteht.
Ebenso in diesem Fall wird die Halterung 1 mit dem Anhang 85 mit einem
Dazwischenlegen eines isolierenden und vibrationsdämpfenden
Elementes 86 verbunden.
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In
all den Ausführungsformen,
die in 38 und 40 bis 43 erläutert werden,
präsentiert der
Klammerblock 7 eine An passung, die von der einen, die zuvor
beschrieben wird, etwas anders ist bzw. verschieden ist. Tatsächlich präsentiert
er eine allgemeine asymmetrische T-Anpassung so wie sie zu verwenden
ist, rotiert um 180°,
mit Schienen, deren Flansche S verschiedene Profile aufweisen (zum Beispiel
UNI 50 oder UNI 60).
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Es
sollte beachtet werden, dass in allen der Ausführungsformen, die oben beschrieben
werden, die Halterung 1, die mit einem Ende des Flansches
S der Schiene R verbunden wird und in der Nähe des gegenüberliegenden
Endes auf der Schwelle T aufliegt, außerdem starr mit der letzteren
befestigt sein kann, zum Beispiel in der Art, die in 39 dargestellt
wird, mit der Hilfe von U-Bolzen, die durch 87 bezeichnet
werden, die rittlings der Schwelle T angebracht werden.
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Natürlich können die
Details der Konstruktion und der Ausführungsformen breit im Hinblick
auf das variieren, was hierin beschrieben und erläutert wird,
ohne dabei von dem Umfang bzw. Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
wie in den nachfolgenden Ansprüchen
definiert, abzuweichen.