DE886817C - Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von aus einzelnen Hohlkoerpern zusammengesetzten Spannbeton-Balken od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von aus einzelnen Hohlkoerpern zusammengesetzten Spannbeton-Balken od. dgl.

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DE886817C
DE886817C DEP9361D DEP0009361D DE886817C DE 886817 C DE886817 C DE 886817C DE P9361 D DEP9361 D DE P9361D DE P0009361 D DEP0009361 D DE P0009361D DE 886817 C DE886817 C DE 886817C
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Josef Reinartz
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/22Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members assembled from preformed parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von aus einzelnen Hohlkörpern zusammengesetzten Spannbeton-Balken od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf Vorrichtungen zum Herstellen von Betonbalken od. dgl., die aus einzelnen handlichen, vorzugsweise aus Beton bestehenden. Hohlkörpern zusammengesetzt sind und in die als Bewehrung Stahlsaiten od..dgl. eingezogen und vorgespannt werden. Um das Einbringen dieser Stahlsaiten zu vereinfachen und insbesondere die Arbeit an der Baustelle zu erleichtern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, ,die Stahlsaiten als endlose Mehrfachschleife außerhalb der Hohlkörper in einer Vorrichtung vorzurichten und die Schleife an der Baustelle in die zu einer Balkenform zusammengesetzten hohlen Betonkörper einzuziehen und den Balken zu verspannen. Hierbei kann -beim Vorrichten außerhalb der Hohlkörper ein Spannschloß benutzt werden, mit dem die Stahlschleife späterhin durch die Hohlkörper gezogen und verspannt wird. Da bei den meisten zur Verfügung stehenden Zementen eine genügend starke Haftspannung zwischen dem in die Betonhohlkörper einzubringenden Beton und den Stahlsaiten nicht unbedingt erreicht wird, soll dieses Spannschloß nach Fertigstellen des Balkens nicht abgenommen werden, sondern in der Decke verbleiben, so daß auf jeden Fall die statisch errechneten Vorspannkräfte erhalten werden.
  • Beim Einbau solcher Balken, die nebeneinandergelegt die Decke bilden, kann man in Häuserruinen, bei denen die Enden der Balken nicht immer zugänglich sein werden, statt einer Zugvorrichtung am Ende der Balken auch eine Druckvorrichtung zum Vorspannen benutzen, die zwischen zwei Hohlkörpern angeordnet wird. Diese Stelle wird man vorteilhaft über Auflagermauern od. dgl. anordnen, da man die Balken beliebig über mehrere. Felder herstellen kann. Diese Druckvorrichtung ist etwas schmaler als die Hohlkörper, so daß seitlich neben der Druckvorrichtung freie Betonstirnflächen verbleiben, die man nach dem Vorspannen -des Balkens mit geeigneten Füllstücken aus Beton, Eisen od. dgl. ausfüllt. Nach dem Herausnehmen der Druckvorrichtung wird dann auch der verbleibende Hohlraum, z. B. durch einen schnell erhärtenden Beton, ausgefüllt. Damit die zunächst auszufüllenden Zwischenräume nicht zu groß werden, kann man für den Einsatz der Druckvorrichtung im Balkenquerschnitt zwei im Grundriß U-förmige Betonkörper anordnen, in deren Hohlraum die Druckvorrichtung eingesetzt wird. Es entstehen dann beim Vorspannen nur so große Schlitze zwischen den Schenkeln der U-förmigen Körper, wie die statisch errechnete Längendehnung der Stahlsaiten ergibt; die Schlitze werden durch Einlagen aus Eisenblech od. dgl. ausgefüllt.
  • Zum Verbinden der Enden der die Schleife bildenden Stahlsaiten kann ein Schloß benutzt werden, das mit zwei konischen Taschen und mit zwei runden Klemmkörpern ausgerüstet ist, um .die die Saitenenden herumgelegt und verklemmt- werden. Die Schlaufen der Mehrfachschleife sind z. B. um Bolzen geführt, ,die an gegen die Balkenenden liegenden Druckplatten befestigt sind, die über und unter der Stahlsaitenlage des Balkens angeordnet werden.
  • Das bei der Zugvorrichtung benutzte Spannschloß besteht aus zwei Blechplatten, zwischen denen die zum Umführen der Schlaufen dienenden Bolzen angeordnet sind und die mit Öffnungen -zum Durchstecken von Klemmbolzen und zum Anbringen einer Zugvorrichtung verbunden sind.
  • Die Druckvorrichtung zur Ausübung .des Verfahrens enthält zwischen; zwei Zugstangen zwei geteilteDrudkstücke, die durch Kniehebel od.-dgl. beim Auseinanderdrücken eines Tellers und eines die Zugstangen verbindenden Querhauptes verschoben werden. Zum Auseinanderdrücken dieser Vorrichtung kann man z. B. eine hydraulische Presse od. dgl. benutzen. Die Druckstücke sind mit Ausnehmungen versehen, um die Stahlsaitenschleife durch diese Vorrichtung hindurchführen zu können. Die Druckstücke müssen zweiteilig sein, damit man nach dem Vorspannen' des Balkens die Vorrichtung auseinanderschrauben und nach zwei Seiten aus den Balken herausziehen kann.
  • In der Zeichnung sind die Einrichtungen .zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Herstellung der Stahlsaitenschleife außerhalb der Hohlkörper, Fig. 2 die eingebaute Schleife in dem Betonhohlhalken im Längsschnitt; Fig. 3 und 4 zeigen die Stirnseiten der Balken in r 1ns.icht ; Fig.5 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Hohlbalken, Fig. 6 - den Balken bei Verwendung einer Druckvorrichtung, .
  • Fig.7 eine Abänderung nach Fig. 6, Fig.8 eine Ausführungsform der Druckvorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. g einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 8 und Fig. io einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. B.
  • Erfindungsgemäß werden zur Verwendung in aus 'einzelnen Betonkörpern zusammengesetzten Betonhohlbalken bestimmte Stahlsaiten nicht einzeln durch die Hohlkörper gezogen und dann gespannt, sondern es wird außerhalb der Betonkörper aus dem Stahlsaitendraht eine endlose Mehrfachschleife i i gebildet, indem man die Stahlsaite in einer Vorrichtung mehrfach um einzelne runde Bolzen 12 und am anderen Ende um runde Bolzen 13 führt (Fig. i). Die beiden Enden der Stahlsaite werden. durch ein Schloß verbunden, das z. B. aus einer Grundplatte 14 mit zwei konischen Taschen 15 und 16 besteht (Fig. 2, 5, 6), durch .die die Enden gezogen und um runde Klemmkörper 17 geführt werden, so daß die Saitenenden fest eingeklemmt werden. Die runden Bolzen 13 sind z. B. zwischen zwei Platten i8 und i9 angebracht und durch Schweißen angeheftet, die Öffnungen 2o und 21 für Sperrbolzen und eine weitere Öffnung 22 zum Anbringen einer Zugvorrichtung aufweisen, so daß auf diese Weise ein Spannschloß entsteht. Diese Mehrfachschleife i i wird dann durch Verschieben der Bolzen i2 mittels einer Gewindespindel, einer hydraulischen Presse od. dgl. (nicht dargestellt) vorgespannt, wobei das Schloß 18, i9 festliegt. Bei dieser Art des Vorspannens kann man die Schleife gut beobachten und durch Aufbringen von Schmieröl ein leichtes Gleiten der Stahlsaite-um die verschiedenen Bolzen erzielen, so daß alle Schleifenteile gleichmäßig gespannt werden. Nach diesem Vorspannen soll die Länge der Schleife möglichst genau der für den herzustellenden. Balken notwendigen Länge entsprechen.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zehnfache Schleife; selbstverständlich kann man auch eine vier-, sechs-,oder achtfache Schleife herstellen, je nach der für die Belastung der Decke notwendigen Bewehrung.
  • Diese Schleife wird dann aus der Spannvorrichtung herausgenommen, wobei das Schloß i8, ig an dem einen Ende der Schleife verbleibt. Am anderen Ende der Schleife bringt man vorteilhaft eine Klemmschelle (nicht dargestellt) an, damit die Drahtwindungen nebeneinander liegenbleiben. Die Schleife kann als Ganzes zur Baustelle geschafft werden, wo sie mittels des Schlosses durch die Öffnungen 23 der nebeneinandergelegten Hohlkörper 24 gezogen wird (F ig. 2 bis 5).
  • An einem Ende des Balkens werden durch die einzelnen Schlaufen der Schleife Bolzen 25 gesteckt, die nach Fig. 4. leammartig abwechselnd an Druckplatten 26 bzw. 27 angeschweißt sind, die sich unter- bzw. oberhalb der Öffnungen 23 gegen die Stirnfläche des letzten Hohlkörpers - legen. Am anderen Ende des Balkens wird das Schloß 18, 19 festgelegt, indem man nach Fig.2, 3 und 5 durch die Öffnungen 2o und 21 Bolzen 28 steckt, die ebenfalls an Druckplatten 29 und 3o befestigt sind. Durch eine Zugvorrichtung, die in dem Loch 22 eingreift, wird,die notwendige Vorspannung der Körper 2d. erzielt; ein etwa noch vorhandener Zwischenraum wird durch Einlagen zwischen dem Endkörper und den Druckplatten 2g, 3o ausgeglichen.
  • Anschließend wird der untere Teil :der Balken mit Zementmörtel ausgegossen, so daß die Stahlsaiten vollständig umhüllt sind. Der übrige Teil der Betonkörper 2.1. kann mit Beton oder bei leichten Decken mit einem Dammstoff, wie Asche, Schlackenwolle od, dgl., ausgefüllt werden.
  • Damit in jedem Falle die Vorspannung beibehalten wird, werden die Vorspannmittel der Schleife nicht ausgebaut, sondern verbleiben in der Decke. Da das Ende der Balken, z. B. beim Einbau in Häuserruinen, nicht immer zugänglich ist, kann man an Stelle einer Zugvorrichtung auch nach Fig. 6 und 7 eine Druckvorrichtung zum Vorspannen des Balkens verwenden. Diese Druckvorrichtung wird zwischen zwei Hohlkörpern 24 vorgesehen und ist schmaler als die Hohlkörper, so daß auf beiden Seiten neben der Druckvorrichtung freie Räume 3i und 32 vorhanden sind, die nach Beendigung des Vorspannens durch Zwischenlagen aus Beton, Eisen od. dgl. ausgefüllt werden. Die Druckvorrichtung wird dann nach oben und unten aus dem Zwischenraum herausgezogen und der dann vorhandene Hohlraum durch einen schnell erhärtenden Zementmörtel ausgefüllt. Damit die neben der Druckvorrichtung vorhandenen Zwischenräume nicht zu groß werden, kann man nach Fig. 7 zwischen zwei Hohlkörpern 24. zwei U-förmige Betonkörper 33 und 34. so anordnen, daß ihre Schenkel aneinanderstoßen. In dem Hohlraum 35 ordnet man die Druckvorrichtung an. Die durch das Vorspannen entstehenden Schlitze zwischen den Schenkeln der Körper 33 und 34. werden durch geeignete Füllkörper 36 und 37, z. B. durch Eisenbleche, ausgefüllt. Auch hier wird nach Wegnahme der Druckvorrichtung der Hohlraum 35 mit Zementmörtel ausgegossen. Selbstverständlich erhalten auch diese U-förmigen Betonkörper 33 und 34 Schlitze zum Durchführen der Stahlsaitenschleife.
  • Die zu benutzende Druckvorrichtung kann z. B. nach Fig. 8 bis io aus zwei Zugstangen 38 und 39 bestehen, die am oberen Ende durch ein Querhaupt d0 mit Zapfen 41 und am unteren Ende durch ein Querstück 42 und einen Bolzen 43 miteinander verbunden sind.
  • Unterhalb des Querhauptes 40 ist zwischen den Zugstangen 38, 39 ein Teller 44 geführt, an dem durch Stifte 45 (Fig. i o) zwei breite Kniehebel 46 und .17 angelenkt sind. In gleicher Weise sind an dein unteren Querstück d.2 zwei Kniehebel 48 und 49 befestigt. Am anderen Ende der Kniehebel sind mittels Bolzen 5o Druckstücke angebracht, die jeweils aus zwz-i Teilen 51 und 52 l)estellett und die durch Schrauben 53 leicht lösbar miteinander verbunden sind. Diese Druckstücke weisen zur Durchführung der Stahlsaitenschleife i T entsprechende Aussparungen 5,4 auf, die etwa der Größe der Öffnungen 23 der Hohlkörper 24 entsprechen.
  • Diese Vorrichtung wird vorteilhaft vor dem Durchziehen der Schleife i i zwischen zwei Hohlkörpern 24 eingesetzt. Zum Vorspannen .des Balkens wird zwischen dem Ouerhaupt4o und dem Teller 44 eine geeignete Druckeinrichtung, z. B. eine hydraulische Presse 55 (Fig. 9), eingesetzt, durch die der Teller4d. nach unten und das Querhaupt 4o nach oben verschoben werden. Hierdurch werden die Kniehebel 4.6 bis 4.9 auseinandergespreizt und die Hohlkörper 24 durch die Druckstücke 5 i, 52 auseinandergeschoben und damit der Balken verspannt. Nach dem Vorspannen füllt mhn, wie oben beschrieben, die seitlich neben der Druckvorrichtung vorhandenen Räume durch geeignete Zwischenlagen aus und baut dann die Vorrichtung aus. Zu diesem Zweck nimmt man den unteren Bolzen 43 durch Lösen der Keile 56 heraus und löst die Schrauben 43 an den Druckstücken, so daß man den oberen Teil der Vorrichtung mit den Zugstangen 38, 39 nach oben und das untere Querstück 42, mit den Kniehebeln 4.8 und 49 und den Druckstücken 52 nach unten aus dem Zwischenraum zwischen den Hohlkörpern 24 oder, nach Fig. 7, aus dem Hohlraum 35 zwischen den U-förmigen Betonkörpern 33 und 34. herausziehen kann. Den von der Vorrichtung eingenommenen Raum füllt man anschließend mit einem schnell erhärtenden Beton aus, wobei die durch diesen Hohlraum führenden Teile der Stahlsaitenschleife eingebettet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von aus einzelnen Hohlkörpern zusammengesetzten Spannbetonbalken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die als Bewehrung dienenden Stahlsaiten od.dgl. als endlose Mehrfachschleife (i i) außerhalb der Hohlkörper in einer Vorrichtung vorgerichtet werden und die Schleife (ii), vorzugsweise an der Baustelle, in die zu einer Balkenform zusammengesetzten Hohlkörper eingezogen und verspannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife mit dem beim Vorrichten benutzten Spannschloß (18, ig) durch die Hohlkörper (2q.) gezogen, an einem Ende durch Bolzen (25) mit Druckplatten. (-26, 27) festgelegt und verspannt wird und daß die Spannmittel im Bau verbleiben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Hohlkörper (24) gezogene Schleife (i i) an beiden Enden durch Bolzen (25) mit Druckplatten (26, 27) festgelegt und der Balken durch eine zwischen zwei Hohlkörpern, vorzugsweise zwei im Grundriß U-förmigen Betonkörpern (33, 34.), angeordnete Druckvorrichtung gespannt wird, worauf der entstehende Zwischenraum durch Beton, Eisen od.,dgl. ausgefüllt wird.
  4. 4. Bewehrung von Spannbetonbalken nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Schleife (ii) bildenden Stahlsaite od. dgl. durch ein Schloß (i4) mit zwei konischen Taschen (i5, 16) und zwei runden Klemmkörpern (i7) verbunden sind, um die die Saitenenden herumgelegt sind.
  5. 5. Spannschloß zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Platten (i8, i9), zwischen denen zum Umführen der Schlaufen der Schleife dienende Bolzen (i3) angeordnet sind und die mit öffnungen (2o, 21) zum Durchstecken von Klemmbolzen ünd mit einer Öffnung (22) zum Anbringen einer Zugvorrichtung versehen sind.
  6. 6. Druckvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Zugstangen (38, 39) zwei geteilte Druckstücke (5 i, 52) angeordnet sind, die durch Kniehebel (46 bis 49) beim Auseinanderdrücken eines Tellers (44) und eines die Zugstangen verbindenden Querhauptes (4o) verschoben werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ausnehmungen (54) für die Drahtschleife (i i) versehenen Druckstücke (5i, 52) durch je zwei Schrauben (53) miteinander verbunden sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie schmaler ist als die Hohlkörper (24). Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Travaux«, Heft Januar/Februar 1949, S.38; Zeitschrift »Le Genie Civil«, 1935, SS.44/45.
DEP9361D 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von aus einzelnen Hohlkoerpern zusammengesetzten Spannbeton-Balken od. dgl. Expired DE886817C (de)

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