DE203587C - - Google Patents

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DE203587C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/08Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units assembled of block-shaped elements, e.g. hollow stones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

kaiseruches
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37«. GRUPPE
GUSTAV LOLAT in FRIEDENAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1906 ab.
Deckenplatten, die zwischen den Stützpunkten aus mehreren vorher angefertigten Teilstücken zusammengesetzt sind, sind vor der Erhärtung des Fugenmörtels nicht tragfähig und müssen daher lange Zeit unterstützt bleiben. Es sind zwar auch Decken bekannt, bei denen die Eiseneinlagen der einzelnen Deckenteile aus einzelnen Stücken bestehen, welche beim Verlegen der Decke derart verbunden
ίο werden, daß die Eiseneinlage gleichzeitig zur Aufnahme von Zug- und Druckspannungen geeignet ist. Dieses Verfahren ist aber nicht wirtschaftlich, da dem Eisen die aus dem Eigengewicht herrührenden Spannungen allein zugewiesen werden.
Dieses soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden, daß neben der üblichen durchgehenden Verbindung der Eisen in der Zugzone auch durch druckfeste, herausnehmbare Einlagen in den Fugen ein durchgehender Druckgurt und somit ein biegungsfester Träger hergestellt wird.
Auf den Zeichnungen bedeuten Fig. 1 den Querschnitt einer Steinrippe, Fig. 2 ihre schaubildliche Ansicht, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Decke, Fig. 4 einen Schnitt durch zwei nebeneinanderliegende Steinrippen, während die Fig. 5 und 6 eine Vorrichtung zum Verlegen der Steinrippen darstellen.
Es ist gleichgültig, welche Form der Deckenstein hat. Hier soll, wie in Fig. 1 angedeutet ist, ein . Hohlkörper α gewählt werden, bei dem in bekannter Weise die Eiseneinlage am Ende b einen Haken und eine öse hat, so daß die einzelnen Stücke zweckentsprechend zusammengehängt werden können. Legt man in die Fugen in der Druckzone z. B. Keile c ein, so erhalt man eine Decke, welche ohne Mörtelfüllung in den Fugen biegungsfest ist und bei der die Schalung und die Unter-Stützungen sofort entfernt werden können. Das Vergießen der Fugen wird dann nur noch zur größeren Sicherheit vorgenommen.
Der Deckenkörper kann an beiden Längsseiten mit Haken e und Vertiefungen d und einem Loch für den Haken versehen sein. Man kann aber auch an beiden Seiten Vertiefungen und Hakenlöcher vorsehen und Doppelhaken anwenden. Soll mit diesen Deckensteinen eine Decke ohne Schalung hergestellt werden, so verlegt man, wie in Fig. 3 dargestellt ist, erst eine Reihe Deckenkörper so auf einer Querwand, daß die Deckenkörper ein Auflager erhalten und verbindet die Eisen in der Zugzone und legt die Keile c in der Druckzone ein. Dann hängt man die zweite Reihe der Deckenkörper so an der ersten auf, daß die Haken e in die Vertiefung d und das Hakenloch fassen und verbindet die Steine untereinander wieder in der Zug- und Druckzone wie beschrieben und fährt so fort, bis die zweite Reihe sowie weiter die übrigen Reihen der Decke hergestellt sind. Ist der Raum ganz überdeckt, so vergießt man die Fugen und kann nach dem Erhärten dieser die Keile wieder entfernen.
Man kann die Steinreihen aber auch mit einer besonderen Vorrichtung (Fig. 5 und 6)

Claims (2)

  1. verlegen, indem man jede Steinreihe auf der vorhergehenden zusammensetzt und insgesamt verlegt.
    Die Vorrichtung besteht aus einem Greifer f, welcher unter die Körperreihe faßt. An dem Greifer f ist eine Zahnstange g befestigt; diese wird in den Backen h geführt und durch ein Zahnrad i und die Kurbel k angetrieben. Das Bremsband I vermittelt das gleichmäßige und ίο sanfte Senken der Körperreihe α und die Räder m der Maschine das gleichmäßige Weiterrücken des Körperstreifens a. Zweckmäßig werden zwei sich auf den Seitenmauern bewegende Vorrichtungen verwendet.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
    i. Verfahren zur Herstellung von Eisenbetondecken aus mehreren vorher angefertigten Eisenbetonkörpern mit heraus-. ragenden Eiseneinlagen in der Zugzone, die zur Bildung des durchgehenden Zuggurtes miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch herausnehmbare druckfeste Einlagen in den Fugen ein zusammenhängender Druckgurt geschaffen und dadurch bereits vor dem Einbringen des Fugenmörtels ein biegungsfester Träger gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne Schalung auf der Seitenmauer oder auf den bereits verlegten Steinreihen zusammengesetzten und verbundenen Steinreihen durch einen Greifer (f) einer Vorrichtung, welcher durch ein Zahnrad (i/
    verstellbar ist, an
    gerückt werden.
    und eine Zahnstange (g) die Verwendungsstelle
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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