DE290547C - - Google Patents

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DE290547C
DE290547C DENDAT290547D DE290547DA DE290547C DE 290547 C DE290547 C DE 290547C DE NDAT290547 D DENDAT290547 D DE NDAT290547D DE 290547D A DE290547D A DE 290547DA DE 290547 C DE290547 C DE 290547C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2002/8688Scaffoldings or removable supports therefor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Betonbauten jeder Art mit senkrecht durchlochten bleibenden Bekleidungsplatten, und das Neue des Verfahrens besteht darin, daß die erste Schicht der Bekleidungs- oder Schalplatten auf einen mit entsprechenden Aussparungen versehenen Unterbau aufgestellt und mit ihm durch Eisenstäbe verbunden wird, die in die Aussparungen vorübergehend eingesetzt und am oberen Ende zur Verstrebung der beiderseitigen Stäbe gegabelt sind. Dann werden die Eisenstäbe nach dem Einbringen und Abbinden des Betons zwischen der ersten Schicht der Bekleidungsplatten herausgezogen und abwechselnd neue Schichten der Schalplatten aufgesetzt, durch die in die Aussparungen eingesetzten Eisen mit der darunterliegenden Schicht von Bekleidungsplatten verbunden und die Eisen nach Ausfüllen der Schicht mit Beton wieder herausgenommen.
Das Verfahren bietet gegenüber den bekannten Ausführungen, bei denen Eisenstäbe als Verbindungsmittel der Platten miteinander dienen und dauernd in den verbundenen Platten verbleiben, den Vorteil, daß ein schneller und haltbarer Aufbau des Mauerwerkes erzielt wird, ohne daß es zur Verbindung der Platten dauernd in ihnen verbleibender Eisenstäbe bedarf. Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Eisenstäbe dienen nur vorübergehend als Halter für die Platten während des Einbringens und Abbindens des Betons. Sie werden dann herausgezogen, um wieder als voi übergehende Halter für die neu auf gestellten Bekleidungsplatten zu dienen.
Das Verfahren ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in der Aufsicht und Seitenansicht die Aneinanderstellung mehrerer Bekleidungs- oder Schalplatten a, deren jede in bekannter Weise mit zwei zu ihrer senkrechten Aufstellungsachse parallel laufenden größeren Aussparungen oder Durchlochungen b sowie zwei kleineren Durchlochungen c versehen ist.
Die Ausführung einer Betonmauer unter Verwendung der als Außen- und Innenbekleidung dienenden Schalplatten α ist in der Fig. 3 in senkrechtem Schnitt, in der Fig. 4 in der ' Seitenansicht, und in der Fig. 5 in der Aufsicht veranschaulicht. Die Fig. 6 und 7 stellen Verbindungsmittel dar.
Die Mauer wird mit einem Unterbau aus sogenannten Fußsteinen d (Fig. 3) begonnen, die in bekannter Weise der verlangten Grundrißgestaltung entsprechend angesetzt werden, . und die ebenfalls den Durchlochungen b, c der Schalplatten entsprechend gelocht sind. Nach dem Ausstampfen des zwischen den Fußstei-η en d gebildeten Hohlraumes mit Beton ö. dgl. wird auf erstere die erste Schicht von Schalplatten α unter Bildung eines Hohlraumes aufgestellt und diese zunächst durch Einführen genügend langer Eisenstäbe e durch die Durchlochungen b der Schalplatten und die sich mit ersteren deckenden Durchlochungen der Fußsteine d in aufrechter Lage festgehalten. Die
Eisenstäbe e ragen mit einer gabelartigen Auskragung/ aus den aufgestellten Schalplatten heraus. Vor dem Aufsetzen der letzteren werden in einige Durchlochungen der Fußsteine geeignet gestaltete Hakeng (Fig. 6) eingesteckt, die die aufgesetzten Schalplatten nach außen' abstützen. In die Auskragung / der lose eingesteckten Stäbe e wird der mit einstellbaren Querverbindungen versehene Rahmen /} abnehmbar eingesetzt. Er verspannt die Bekleidungsplatten im Verein mit den bis in die Durchlochung bereits versetzter Platten hineinreichenden Stäben e beim Ausstampfen des zwischen den beiden Plattenschichten liegenden Hohlraumes. Nach dem Ausstampfen der ersten Plattenschicht werden in einige der Durchlochungen c der beiderseitigen Schalplatten α Drahthaken i (Fig. 7) eingesteckt und durch einen Draht fc (Fig. 5) verbunden, wodurch die Platten gegenseitig verspannt werden. Dann wird der Rahmen h abgenommen, und die Stäbe e werden aus den Durchlochungen b herausgezogen. Nachdem in, einige Durchlochungen c der ausgestampften, fest verbundenen Plattenschichten eine entsprechende Anzahl Stützhaken g eingesteckt worden-sind, wird auf beiden Seiten eine neue Schalplattenschicht aufgestellt und durch erneutes Einstecken der Stäbe e in die sich deckenden Durchlochungen b und Aufsetzen des Rahmens h vorläufig festgehalten. Durch Ausstampfen dieser Schicht wird sie festgelegt, und nach Herstellung der an ihrem oberen Ende liegenden Drahtverbindung k wird wieder der Rahmen h abgenommen, und die Stäbe e werden herausgezogen. Sie bilden somit keinen Bestandteil der fertiggestellten Mauer, sondern nur ,einstweilige o"der Hilfshalter. Werden mit abgeschrägten Flächen aneinanderstoßende Schalplatten nach der Fig. ι verwendet, so braucht zum Halten der Platten während des Ausstampfens nur in eine der Plattendurchlochungen b, und zwar im vorliegenden Falle in die linke jeder Platte, ein Hilfshalter e eingeführt zu werden, da die abgeschrägte Fläche dieser Plattenseite genügenden Halt für das sich anschließende Ende der benachbarten Platte bietet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Betonbauten jeder Art mit senkrecht durchlochten bleibenden Bekleidungsplatten mit folgenden Kennzeichen: Die erste Schicht der Schalplatten wird auf einen mit entsprechenden Aussparungen versehenen Unterbau aufgestellt und mit ihm durch Eisenstäbe verbunden, die in die Aussparungen vorübergehend eingesetzt und am oberen Ende zur Verstrebung der beiderseitigen Stäbe gegabelt sind. Dann werden die Eisenstäbe nach dem Einbringen und Abbinden des Betons zwischen der ersten Schicht der Bekleidungsplatten herausgezogen und abwechselnd neue Schichten der Schalplatten aufgesetzt, durch die in die Aussparungen eingesetzten Eisen mit den darunterliegenden Schichten von Bekleidungsplatten verbunden und die Eisen nach Ausfüllen der. Schicht mit Beton wieder herausgenommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0927796A1 (de) * 1997-12-30 1999-07-07 System Albanese Schalungsplatte und Schalungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0927796A1 (de) * 1997-12-30 1999-07-07 System Albanese Schalungsplatte und Schalungssystem

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