DE1534901C3 - Schalungsgerüst zur geschoßweisen Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten im Taktverfahren - Google Patents
Schalungsgerüst zur geschoßweisen Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten im TaktverfahrenInfo
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- E04G13/02—Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schalungsgerüste zur geschoßweisen Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten
im Taktverfahren, bestehend aus kompletten Stützenschalungen und zusammengesetzten,
transportierbaren Deckenschalungselementen.
Es ist bereits bekannt (»Bauordnungslehre«, Neufert,
Volk und Reich Verlag, 1943), durch das Aneinanderfügen von Bindern ein Gerüst für eine
Gebäudeeinheit aufzurichten und anschließend den Aufbau der Außenwandschalung für das Kellergeschoß
und im Anschluß daran den Aufbau von Schalungswagen für die innenseitige Schalung der Wände
und Decken im Kellergeschoß vorzunehmen. Diese Wagen laufen auf am Kellerboden verlegten Schienen.
Während ein Bautrupp schon die Außenwandschalung für das nächste Geschoß (Erdgeschoß) anbringt,
verlegt ein anderer Bautrupp die fertig vorbereiteten Stahlgewebe der Deckenbewehrung. Auf die
Deckenschalung werden Schalungsstühle aus Stahl gestellt, die zur Abstützung der in diesem Geschoß
verlaufenden Schienen dienen, unter denen die erwähnte Bewehrung durchläuft. Der Deckenbeton
umschließt den Stuhl allseitig. Durch konische Ausgestaltung ist der Stuhl später aus der abgebundenen
Deckenplatte leicht entfernbar. Die gleichen Vorgänge ergeben sich für jedes weitere Geschoß im
Taktverfahren. Die in diesem Verfahren zur Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten verwendeten
Schalungsgerüste können für andere Bauten im Taktverfahren nur dann wieder verwendet werden, wenn
es sich um die Errichtung gleich großer Gebäude handelt. Denn Gebäude anderer Abmessungen benötigen
Schalungsgerüste verschiedenen. Umfangs, für die sich im wesentlichen nur für diese bestimmte, be-
sonders dimensionierte Schalungsteile verwenden lassen. .
Es ist auch bekannt (USA.-Patentschrift 2 377 944), zur Herstellung von Stahlbetondecken
zwischen seitlich vorgesehenen bereits erstellten Stützen od. dgl. eine Reihe von zum Aufnehmen
von Beton dienenden Deckenschalungselementen vorzusehen. Mit diesen Deckenschalungselementen
lassen sich durch deren Aneinanderreihen Stahlbetondecken verschiedener Länge erstellen, wobei
die Schalungselemente der ersten Reihen nach entsprechendem Erhärten des eingegossenen Betons benutzt
werden können, um die Schalungselemente für die Herstellung der weiteren zu erstellenden Stahlbetondecken
zu bilden. Diese Schalungselemente sind ebenfalls nicht geeignet, Stahlbetonskelettbauten unterschiedlicher
Größe zu erstellen.
Die Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, zur Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten im
Taktverfahren geeignete Schalungsgerüste zu schaffen, mit denen einmal die tragenden Bauteile, wie
Stützen, Unterzüge und Decken, wie an sich bekannt,' pro Geschoß in einem Guß hergestellt werden können
und bei denen zum andern, ausgehend von einem gleichbleibenden Säulenkopf, die Einzelteile
so beschaffen sind, daß diese auch für verschiedene Gebäudegrößen verwendet werden können.
Die Lösung nach der Erfindung beruht auf einer Kombination folgender, teilweise an sich bekannter
Merkmale:
a) Eine auf die Stützenschalung aufgesetzte Stützzenkopfschalung mit auswechsel- und verstellbaren
Schalungsbelägen für die anzuschließenden Bauteile weist einen quadratischen Grundriß
mit einer Seitenlänge 2 K auf, wobei K eine
gewählte Größe ist.
b) An der Stützenkopfschalung sind mindestens zwei rechteckige, selbsttragende Deckenschalungselemente
angeschlossen, deren Breite mindestens 2 K und deren Länge nX K beträgt,
wobei η eine Zahl ist, die größer als 2 und kleiner als 12 ist.
c) Zum Einschalen der Flache zwischen den Stutzenkopfschalungen
sind weitere rechteckige, selbsttragende Deckenschalungselemente mit
den unter b) angegebenen Großenverhaltmssen vorgesehen, die untereinander und mit den an
den Stutzenkopfschalungen angeschlossenen
Deckenschalungselementen durch kraftschlussige,
losbare Verbindungen zusammengefugt s ·
d) Die Deckenschalungselemente bestehen, ein räumliches Tragwerk bildend, aus mindestens
zwei parallel zueinander angeordneten Trägern, die durch ausgesteifte Querträger derart miteinander
verbunden sind, daß an den Trägern auswechsel- und verstellbare Schalungsbeläge sowohl
als Schalhaut für die Deckenplatte als auch, entsprechend abgewinkelt, als Schalhaut
für Unterzüge zwischen den Trägern einsetz- und befestigbar sind. .
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Einzelteile des Schalungsgerüstes in einem bestimmten
Größenverhältnis und in einer bestimmten Form einander zugeordnet sind, wodurch mit verhältnismäßig
geringem Materialaufwand komplette Schalungsgerüste verschiedenen Umfangs für die Herstellung
von Stahlbetonskelettbauten unterschiedlicher Größe gemäß der Seitenlänge 2 K der Stützenkopfschalung
quadratischen Grundrisses, erstellt werden können, wobei die selbsttragenden Deckenschalungselemente
2 K und deren Länge η X K beträgt, K eine gewählte
Größe ist und η eine Zahl größer als 2 und kleiner als
12 ist.
Die Tragkonstruktion für die Stützenkopfschalung, die einen horizontalen Rahmen von quadratischem
Grundriß aufweist, ist in den Ecken zweckmäßig mit Stegen und vertikalen Führungen sowie mit wenigstens
zwei Löchern für Befestigungsmittel versehen, wodurch eine kraftschlüssige, lösbare Verbindung
mit den Nachbarelementen ermöglicht wird.
Die Träger der erwähnten Deckenschalungselemente sind zweckmäßig als Fachwerkkonstruktion
mit mehreren vertikalen Flanschen und vertikalen Führungen auf den äußeren Seiten auszubilden, die
wenigstens zwei Löcher für die Verbindungsmittel aufweisen. Hierdurch wird die lösbare Verbindung
mit der Stützenkopfschalung und zwischen den Dekkenschalungselementen bewirkt.
Zwischen den Deckenschalungselementen können Füllformen als ein weiteres auf den Wert K maßbezogenes
Deckensehalungselement mit einer rostförmigen Tragkonstruktion vorgesehen sein. Die Füllformen
weisen vertikale Flansche und wenigstens
3" zwei Löcher für Verbindungsmittel auf, um die Anschlüsse
an die Nachbarteile zu bewirken. Der Schalungsbelag kann eben sein bzw. aus Schalkörpern für
Rippen oder Kassettendecken bestehen.
Zum Einschalen von am Bauwerksrand liegenden
Bauteilen kann eine wandartige Schalungsform vorgesehen sein, die sich aus einer räumlichen Tragkonstruktion
zusammensetzt. Letztere besteht aus einem vertikalen Träger und einem horizontalen Träger, die
miteinander verbunden sind und Fachwerkcharakter
*° haben. Auch sie sind mit einigen vertikalen Flansehen
mit mindestens zwei Löchern für Verbindungsmittel versehen. Der Schalungsbelag weist zweckmäß'g
auswechselbare und verschiebliche Teile zur Herstellung von Konsolen und Kragplatten auf.
Die B einzelnen Teile des Schalungsgerüstes werden
in ihrer Arbeitsstellung miteinander vorteilhafterwdse durch kalibrierte;
bolzenförmige Schnellverbindungselemente
verbunden. Diese weisen Schäfte mit beiderseits kegeligen Enden auf, die mit Splinten und
Ketten ausges?at£t sind.
Die stützenschalung kann auch mit Verlängerungsschablonen
für die Stützen des nächsten Geschosses ausgerüstet sein.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus des Schalungsgerüsts, wobei eine der Stützenschalungen
von kreisförmigem, die andere von quadratischem Querschnitt ist, mit Deckenschalungselementen
und mit am Rande liegenden Schalungsformen, » - ■ .
F i g. 2 und 3 in perspektivischer Ansicht eine Stützschalung ovalen Querschnitts mit einer Verlängerungsschablone
für eine Stütze des nächsten Geschosses,
F i g. 4 und 5 in perspektivischer Ansicht eine Stützschalung rechteckigen Querschnitts mit einer
Verlängerungsschablone für eine Stütze des nächsten Geschosses,
F i g. 6 und 7 perspektivische Ansichten von Dekkenschalungselementen,
Fig. 8 und9 perspektivische, teilweise Ansichten
auf Deckenschalungselemente mit verschiedenen Schalungsbelägen,
Fig. 10 und 11 perspektivische Ansichten auf Füllformen und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer wandartigen
Schalungsform.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, setzt sich das Schalungsgerüst aus den Stützenschalungen 1, den Dekkenschalungselementen
2, den Füllformen 3 und aus den seitlichen Schalungsformen 4 und 5 zusammen.
In den F i g. 2 bis 5 sind Stützenschalungen 1 mit ovalem und quadratischem Querschnitt wiedergegeben,
die auf Ausgleichselementen 6 ruhen. Auf die Stützenschalungen 1 sind Stützenkopfschalungen 8
aufgesetzt. Die Stützenkopfschalungen 8 sind mit auswechsel- und verstellbaren Schalungsbelägen 13,
14 und 15 für die anzuschließenden Bauteile versehen. Hierzu weist die Stützenkopfschalung einen
quadratischen Grundriß auf mit einer Seitenlänge 2 K, wobei K eine gewählte Größe ist. In den Ecken
der Stützenkopfschalung 8 sind Stege und vertikale Führungen 18 vorgesehen, die mit wenigstens zwei
Löchern für Befestigungsmittel, wie in den Zeichnungen angedeutet, versehen sind. Solche Befestigungsmittel
27 sind in den Fig. 6,-10 und 11 dargestellt. Es handelt sich um kalibrierte, bolzenförmige
Schnellverbindungselemente, die mit Schäften, mit beiderseits kegeligen Enden, mit Splinten und Ketten
versehen sind.
An die Stützenkopfschalungen 8 sind mindestens zwei rechteckige, selbsttragende Deckenschalungselemente
2 angeschlossen. Es ist diesbezüglich auf die Fig. 1 hinzuweisen. Die Breite dieser Deckenschaluhgselemente
2 beträgt mindestens 2 K. Die Länge beträgt η X K. Hierbei ist η eine Zahl, die größer
als 2 und kleiner als 12 ist. Zum Einschalen der Fläche zwischen den quadratischen Stützenkopfschalungen
8 sind weitere rechteckige, selbsttragende Deckenschalungselemente 2 mit den angegebenen
Größenverhältnissen vorgesehen. Diese sind untereinander und mit den an den Stützenkopfschalungen
8 angeschlossenen Deckenschalungselementen 2 durch kraftschlüssige, lösbare Verbindungen zusammengefügt.
Die Ausführungsformen solcher Deckenschalungselemente 2 sind in den F i g. 6 bis 9 wiedergegeben.
Sie bilden ein räumliches Tragwerk aus mindestens zwei parallel zueinander angeordneten
Trägern 19 und 20, die durch ausgesteifte Querträger 21 derart miteinander verbunden sind, daß an den
Trägern 19, 20 auswechsel- und verstellbare Schalungsbeläge 30 bis 35 als Schalhaut für die Deckenplatte
vorzusehen sind. Diese können auch entsprechend abgewinkelt als Schalhaut für Unterzüge zwischen
den Trägern 19, 20 einsetz- und befestigbar sein, wie in F i g. 6 zum Ausdruck gebracht. Die Träger
19,.20 dieser Deckenschalungselemente sind mit mehreren vertikalen Flanschen 25 und vertikalen
Führungen 18 auf den äußeren Seiten versehen, die mit wenigstens zwei Löchern für die Verbindungsmittel
ausgerüstet sind.
Als Füllform 3 zwischen den Deckenschalüngselementen
2 ist, wie aus F i g. 1 und 10 ersichtlich, ein weiteres auf den Wert K bezogenes Deckenschalungselement
mit einer rostförmigen Tragkonstruktion 36 vorgesehen. Diese Tragkonstruktion 36 weist
mehrere vertikale Flansche 25' und Löcher für Veit;
bindungsmittel auf. Gemäß Fig. 10 ist der Schalungsbelag 37 eben. Er kann aber auch, wie aus
Fig. 11 ersichtlich, aus Schalkörpern 38 für Rippen oder Kassettendecken bestehen.
Zum Einschalen von am Bauwerksrand liegenden Bauteilen ist eine wandartige Schalungsform 4 gemäß
F i g. 1 vorgesehen, die in einer in F i g. 12 herausgezeichneten räumlichen Tragkonstruktion zusammengesetzt
ist. Sie weist einen vertikalen Träger 40 und einen horizontalen Träger 41 auf, die miteinander
verbunden sind und Fachwerkcharakter haben. Sie sind mit einigen, in der Zeichnung nicht weiter angegebenen
vertikalen Flanschen mit Löchern für die Verbindungsmittel versehen. Der Schalungsbelag 37
weist auswechselbare und verschiebliche Teile 47, 48 und 49 auf, die zur Herstellung von Konsolen und
Kragplatten dienen.
Die Stützenschalung 1 kann, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, mit Verlängerungsschablonen 16
für die Stützen des nächsten Geschosses versehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:Γ.-Schalungsgerüst zur geschoßweisen Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten im Taktverfahren, bestehend aus kompletten Stützenschalungen und zusammengesetzten, transportierbaren Deckenschalungselementen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise an sich bekannter Merkmale:a) Eine auf die Stützenschalung (1) aufgesetzte Stützenkopfschalung (8) mit auswechsel-■ und verstellbaren Schalungsbelägen (13, 14, 15) für die anzuschließenden Bauteile weist einen quadratischen Grundriß mit einer Seitenlänge 2 K auf, wobei K eine gewählte Größe ist.b) An die Stützenkopfschalung (8) sind mindestens zwei rechteckige, selbsttragende Dekkenschalungselemente (2) angeschlossen, deren Breite mindestens 2 K und deren Länge η X K beträgt, wobei η eine Zahl größer als 2 und kleiner als 12 ist.c) Zum Einschalen der Fläche zwischen den Stützenkopfschalungen (8) sind weitere rechteckige, selbsttragende Deckenschalungselemente (2) mit den unter b) angegebenen Größenverhältnissen vorgesehen, die untereinander und mit den an den Stützenkopfschalungen (8) angeschlossenen Dekkenschalungselementen (2) durch kraftschlüssige, lösbare Verbindungen zusammengefügt sind.d) Die Deckenschalungselemente (2) bestehen, ein räumliches Tragwerk bildend, aus min-, destens zwei parallel zueinander angeordneten Trägern (19, 20), die durch ausgesteifte. Querträger derart miteinander verbunden sind, daß an den Trägern (19, 20) auswechsel- und verstellbare Schalungsbeläge (30 bis 35) sowohl als Schalhaut für die Deckenplatte anbringbar als auch, entsprechend abgewinkelt, als Schalhaut für Unterzüge zwischen den Trägern (19, 20) einsetz- und befestigbar sind.
- 2. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen horizontalen Rahmen (12) von quadratischem Grundriß aufweisende Tragkonstruktion für die Stützenkopfschalung (8) in den Ecken mit Stegen und vertikalen Führungen (18) sowie mit wenigstens zwei Löchern für Befestigungsmittel versehen ist.
- 3. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (19, 20) der Dekkenschalungselemente (2) als Fachwerkkonstruktion mit mehreren vertikalen Flanschen (15) und vertikalen Führungen (18) auf den äußeren Seiten ausgebildet sind, die mit wenigstens zwei Löchern für die Verbindungsmittel versehen sind.
- 4. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllform (3) zwischen den Deckenschalungselementen (2) ein weiteres, auf den Wert K maßbezogenes Deckenschalungselement mit einer rostförrhigen Tragkonstruktion (36) vorgesehen ist, das mehrere vertikale Flansche (25') und wenigstens zwei Löcher für Verbindungsmittel aufweist und daß der Schalungsbelag (37) eben ist bzw. aus Schalkörpern (38) für Rippen oder Kassettendecken besteht.
- 5. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalen von am Bauwerksrand liegenden Bauteilen eine wandar-. tige Schalungsform (4) aus einer räumlichen Tragkonstruktion zusammengesetzt ist, die aus einem vertikalen Träger (40) und einem horizontalen Träger (41) besteht, die miteinander verbunden sind und Fachwerkcharakter haben und mit einigen vertikalen Flanschen (25) mit mindestens zwei Löcher für Verbindungsmittel versehen sind, und daß der Schalungsbelag (37) auswechselbare und verschiebliche Teile (47, 48, 49) zur Herstellung von Konsolen und Tragplatten aufweist.
- 6. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des Schalungsgerüstes in der Arbeitsstellung miteinander durch kalibrierte, bolzenförmige Schnellverbindungselemente verbunden sind, welche mit Schäften, mit beiderseits kegeligen Enden, mit Splinten und Ketten (27) ausgestattet sind. '"^*
- 7. Schalungsgerüst nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenschalung (1) mit Verlängerungsschablonen (16) für die Stützen des nächsten Geschosses versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0048257 | 1965-09-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534901A1 DE1534901A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1534901B2 DE1534901B2 (de) | 1973-06-14 |
DE1534901C3 true DE1534901C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=7051026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1534901A Expired DE1534901C3 (de) | 1965-09-22 | 1965-09-22 | Schalungsgerüst zur geschoßweisen Herstellung von Stahlbeton-Skelettbauten im Taktverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1534901C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI58086C (fi) * | 1977-03-03 | 1980-12-10 | Schmidt As T | Maskin foer gjutning av byggnadselement av betong |
-
1965
- 1965-09-22 DE DE1534901A patent/DE1534901C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1534901A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1534901B2 (de) | 1973-06-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |