DE731029C - Treppenlauf aus Kunststeinstufen - Google Patents

Treppenlauf aus Kunststeinstufen

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DE731029C
DE731029C DEP77287D DEP0077287D DE731029C DE 731029 C DE731029 C DE 731029C DE P77287 D DEP77287 D DE P77287D DE P0077287 D DEP0077287 D DE P0077287D DE 731029 C DE731029 C DE 731029C
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DE
Germany
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artificial stone
stairs
flight
stone steps
steps
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Expired
Application number
DEP77287D
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English (en)
Inventor
Hermann Pfeifer
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KRASSTELT GEB
OLGA MARIE PFEIFER
Original Assignee
KRASSTELT GEB
OLGA MARIE PFEIFER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • B28B23/024Supporting means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/1041Treads having means to adjust the height, the depth and/or the slope of the stair steps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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    • E04F11/104Treads
    • E04F11/116Treads of stone, concrete or like material or with an upper layer of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with an upper layer of glass

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • `Treppenlauf aus Kunststein's'tufen Bei der Errichtung von Treppenläufen aus Natur- öder Kunststeinstufen, die durch Mörtel miteinander verbunden werden" ergaben sich--bisher dadurch Nachteile, da.ß es nicht möglich war, die. Mörtelfugenstärke genalt gleichbleibend zu halten. Infolgedessen war es bisher nicht möglich, derartige Treppen. laufe maßgenau zu errichten,- ohne die Stufenkörper am Bauort nachzuarbeiten: Außerdem yvar auch :das genaue Ausrichten der Stufenkörper umständlich: Infolgedessen; konnten bisher derartige Treppenläufe nur durch fachlich geschulte Arbeitskräfte hergestellt werden.
  • Es sind zwar mannigfache Ausführungsformen'. von Unterstützungen-- für Treppenläufe bekannt, die aus in den_Treppenabqätzerverankerten und zwischen diesen durchlaufenden Träger.. bestehen, die man auch bereits so ausgebildet hat" daß sie sich mit besonderen Auflageflächen für die Stufenkörper deren Querschninsforni anpassen;, so daß dadurch die Lage 'der Trittstufe 'von vornherein. annähernd bestimmt ist: Eine genaue Abstand-, haltung ,unter Einbeziehung. der benötigten Mörielfugenstärke. ,st aber: dadurch nicht gesichert, da: Verschiebungen der Stufenkörper auf den Auflagern möglich sind.
  • Diese Nachteile sollen durch die E.firidung beseitigt werden. Die Erfindung betrifft leinen;. Treppenlauf aus Kunststeinstufen und mit den Stufenkanten gleichlaufende Bewehrüngseisen 'und. besteht .darin, daß die Enden der Bewehrungselsen .aus den Künststeinätufen seitlich vorstehen und die Kunststeinstufen durch auf diese Enden aufgesetzte Abstandhalter in Mörtelfugenstärke gegeneinander abgestützt werden.
  • Kunststeinstufen mit längs -durchgehenden B:ewehrungseisen zu versehen, ist bekannt: Dabei hat man aber die Bewehrungseisen mit den Stirnflächen .-der Kunststeinstufen abschließen lassen, so d'aß sie nicht über diese: vorstehen. In derartige Kunststeinstufen hat man auch bereits längs durchgehende und mit ihren Enden Tiber die Kunststeinstufe überstehende Eisen eingelegt. Diese :dienen aber nicht als Bewehrungseisensondern zum Verspannen der die Künststeiristufen tragenden Wangen und sind in eine offene Nut der Tiittstttfe_ eingelegt. ---Diese Eisen'-vermögen, daher nicht zur Anordnung von Abstandhaltern zu dienen- _ Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Abstandhalter- werden die Stufenkörper waagerecht und genau auf. den gewünschten Abstand ausgerichtet, und die Mörtelfugenstärke wird entsprechend festgelegt. Infolgedessen kann der Treppenlauf ohne Nacharbeit der Stufenkörper am Bauort in verhältnismäßig einfacher Weise errichtet -werden, so daß diese Arbeit durch fachlich ungeschulte Arbeitskräfte durchgeführt werden kann.
    Die Abstandhalter können als flache'-19L-:'
    -ade Stäbe ausgebildet werden, so daß ,,
    sich für Treppenläufe mit verschiedenem, St' c3@
    gungen und-für Stufenkörper mit verschiede
    ner Auftrittsbreite verwenden lassen. -Bei eisernen Treppen ist es bekannt, die Wangen aus lösbar miteinander verbundenen und zugleich als Abstandhalter für die Stufen dienenden Bauteilen zusammenzusetzen. Da aber bei eisernen-Treppen Mörtelfugen. nicht vorhanden sind, dient diese bekannte Anordnung nicht der Aufgabe, die mit der Erfindung gelöst wird. Außerdem sind die erwähnten Bauteile eiserner Treppen so ausgebildet, daß für die Antritt- und für die Austrittstüfe sowie für die Zwischenstufen verschieden gestaltete Bauteile benötigt werden.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Verlängerung der Abstandhalter zugleich als Treppengeländersäulen verwendet werden können: Schließlich besteht die Erfindung noch darin, daß die Bewehrungs.eisen beim Gießen mit ihren Enden in den seitlich wegnehmbaren Formwänden gelagert werden.
  • Der erfindungsgemäße Treppenlauf ist auf der Zeichnung meinem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abli. i zeigt einige Treppenstufen mit dem Abstandhalter als Seitenansicht.
  • Abb.-2 zeigt die Formwand mit den Aussparungen für die- Bewehrüngseisen.
  • .Die- Treppenlauf Wird aus- Kunststeinstufen z errichtet,. die Uförmigen Querschnitt haben und von denen jede aus der Trittstufe i' mit dem Trittstufenkopf 2 und der Setzstufe 3 besteht.
  • In jedem Stufenkörper sind drei längs durchgehende. Bewehrungseisen .4, 5 und 6 waagerecht eingegossen. Die Eisen 4 und 5 liegen in der Setzstufe 3 bzw. im Stufenkopf a. Gemäß der Erfindung stehen die Enden der Bewehrungseisen 4, 5, 6 aus den Stufenkörpern vor. Auf diese vorstehenden Enden sind Abstandhalter 7 aufgesetzt, die zu diesem Zwecke entsprechende Löcher aufweisen. Diese sind im Abstand a: der Bewelirungsstäbe 4, 5 und im Abstand b des Bewehrungseisens 4 jedes Stufenkörpers vom, Bewehrungseisen 6 des darunterliegenden Stufenkörpers angeordnet. Der Abstand b ist unter Einbeziehung einer Mörtelfugenstäxke berechnet. Dadurch ist bei lotrechter Lage der Stäbe 7 der Abstand der Stufenkörper und die !entsprechende Mörtelfugenstärke bestimmt, und die Stufenkörper stützen sich mittels der Stäbe 7 und der Bewehrungseisen q., 5, 6 gegeneinander ab. Zwecks Befestigung der Stäbe 7 auf den Bewehrungseisen werden `,deren vorstehende Enden mit Gewinde vers"hen und auf diese Schraubenmuttern aufgesetzt.
  • -' Der Abstand a der Bewehrungseisen 4, 5 kann bei allen Stufengrößen gleichgehalten werden. Der Abstand b der Bewehrungseisen 4 und 6 richtet sich nach der jeweiligen Stufen-= höhe h bzw. nach der durch den Winkel a bestimmten Steigung.
  • Die Unterseite des Treppenlaufes kann dann auch in: bekannter Weise mit einer Abdeckung 'versehen werden, die mittels DrS.liten 6' an den Bewehrungseisen 6 befestigt werden kann.
  • Die Stäbe 7 können durch Verlängerung und Anordnung eines Handlaufes zum Treppengeländer ausgestaltet werden.
  • Dadurch, daß die Stufenkörper mittels der Stäbe 7 gegeneinander ausgerichtet werden und sich zugleich gegeneinander abstützen, lassen sich die Stufenkörper ohne besondere Umstände und ohne Nacharbeitung maßgenau zum Treppenlauf zusammensetzen.
  • Die- in den Stufenkörper einzugießenden Bewehrungseisen 4, 5, 6 werden mit ihren über den Stufenkörper vorstehenden Enden in Bohrungen der Stirnseiten 12 einer Gießfarm ,.,lagert. Die Bohrungen i g für die Bewehrungseisen 6 sind am Stirnseitenteil 12' vorgesehen. 'Es sind mehrere Bohrungen ig vorhanden, um die Lage der Bewehrungseisen 6 . gemäß der jeweils gewünschten Trittstufenbreite verändern zu können.

Claims (3)

  1. PArnNTÄNsrlzÜCHr: i. Treppenlauf aus Kunststeinstufenund, finit den Stufenkanten gleichlaufenden Bewehrungseisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bew ehrungseisen (q., 5, 6) aus den Kunststeinstufen (i) seitlich vorstehen und die Kunststeinstufen durch auf diese Enden aufgesetzte Abstandhalter (7) im gewünschten Abstand und entsprechend der Mörtelfugenstärke gegeneinander abgestützt werden.
  2. 2. -Treppenlauf nach "Anspruch i, - dadÜrch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (7) zugleich als Treppengeländersäulen ausgebildet sind.
  3. 3. Treppenlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die B.ewehrungseisen (4, 5, 6) -beim Gießen mit ihren Enden in den seitlich wegnehmbaren Formstirnwänden (12) gelagert werden.
DEP77287D 1938-05-17 1938-05-17 Treppenlauf aus Kunststeinstufen Expired DE731029C (de)

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