DE527114C - Wanderschaltung - Google Patents

Wanderschaltung

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DE527114C
DE527114C DEB146191D DEB0146191D DE527114C DE 527114 C DE527114 C DE 527114C DE B146191 D DEB146191 D DE B146191D DE B0146191 D DEB0146191 D DE B0146191D DE 527114 C DE527114 C DE 527114C
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DE
Germany
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stand
wall
screws
concrete
adjustable
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Expired
Application number
DEB146191D
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English (en)
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ETIENNE ANTOINE BUISSON
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ETIENNE ANTOINE BUISSON
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Wanderschalung Die. Erfindung betrifft eine Wanderschalung zum Herstellen von Betonmauer= werk aus einstellbaren Schalwänden mit paarig angeordneten Ständern. Die Ständer stützen sich hierbei unmittelbar auf dem bereits hergestellten Betonteil ab, derart, daß ein äußeres Gerüst sich erübrigt.
  • Das Nl eue besteht darin, daß der eine Ständer jeden Ständerpaares eine regelbare Neigung gegenüber dem anderen Ständer hat. Zu diesem Zweck ruht das untere Ende des Ständers auf dein bereits fertiggestellten Betoninauerwerk mittels Stellschrauben auf, von denen die einen oberhalb und die anderen unterhalb einer Festklemmschraube sitzen. Der zweite Ständer ist an einem Haken des ersteren Ständers aufgehängt und mittels Spannschrauben und Spreizschrauben zu diesem im Abstand einstellbar.
  • Hierdurch wird die Herstellung von geneigtem, im Querschnitt gleichbleibendem oder veränderlichem Betonmauerwerk bei Vermeidung der Anwendung von Keilen ermöglicht. Solche Mauerwerke sind z. B. sehr hohe Fabrikschornsteine, bei denen die Mauerstärke am Fuß bedeutend stärker ist als an der Spitze.
  • Eine Ausführung derWanderschalung nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Betonwand nach dein Einsetzen des einen Ständers, Abb. 2 die beiden Ständer nach -dem Einsetzen, Abb. 3 die Wand nach dem Gießen des Betons, Abb. q. eine Draufsicht auf die Wand, Abb. 5 eine Vorderansicht des einen Ständers, Abb. 6 eine ähnliche Ansicht des anderen Ständers.
  • Beidem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Ausführung einer Wand aus Eisenbeton, die als lotrechte geradlinige Wand von gleichbleibendem Querschnitt gedacht ist.
  • In den Abb. i bis q. bezeichnet 1o den bereits ,ausgeführten Teil ,dieser Wand. Erfindungsgemäß werden stellenweise oben in dem Teil io Gruppen von je zwei Ständern 11, 12 angeordnet, die beiderseits der Wand einander gegenüberstehen; alsdann werden zwischen :den Ständern je zweier aufeinanderfolgender Gruppen in der aus Abb. d. ersichtlichen Weise Bretter 13 eingesetzt, die die eigentliche Verschalung bilden. Hierauf hat man nur noch Beton in diese Verschalung zu gießen.
  • Wenn der Beton abgebunden und hart genug geworden ist, werden die Ständer i 1, 12 und die Bretter 13 herausgenommen, worauf die Ausführung eines weiteren Teiles der Wand in der oben angegebenen Weise erfolgt.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist, wie .AM. i und 2 zeigen, im oberen Teil des einen Ständers, beispielsweise ii, eine Schraubeninutter id. vorgesehen, die am Ende einer Schraube 15 sitzt, die den Ständer i i durchsetzt. Nach dem Gießen des Betons bleibt dann die Mutter 14, wie Abb. 3 zeigt, im Beton eingelassen, und zum Entfernen des Ständers i i wird zuerst- die Schraube 15 gelöst.
  • Jede in dieser Weise in dem gerade abgebundenen Teil des Betons eingelassene Mutter kann für das Einsetzen des Ständers i i zwecks Fortsetzung der Arbeit verwendet werden. Wie aus der Abb. 6 ersichtlich, ist nämlich jeder Ständer ii unten mit einem offenen Schlitz 16 versehen. Zum Aufstellen des Ständers i i genügt es also, eine Schraube 17 in die Mutter 14 des bereits ausgeführten Teiles einzusetzen und den unteren Teil des Ständers ii auf diese Schraube rittlings aufzulegen.
  • Hierauf wird eine vorher über die Schraube 17 aufgeschraubte Mutter 18 so gespannt, daß der untere Teil des Ständers i i gegen die Wand io festgezogen wird. In seinem unteren Teil ist nun ,der Ständer i i mit vier Schrauben ig versehen, die unmittelbar auf der Wand aufsitzen und durch welche es möglich ist, dem Ständer i i die gewünschte Stellung zu geben, und zwar denselben entweder genau lotrecht oder leicht geneigt zu stellen.
  • In seinem oberen Teil ist jeder Ständer ii mit einem Tragarm 2o versehen, ,der zur Aufnabme des oberen Teiles des Ständers 12 dient, der zu diesem Zweck mit einer Öffnung 21 versehen .ist.
  • Über dem Tragarm 2o ist ,der Ständer i i mit Schrauben 22 versehen, durch welche es möglich ist, zwischen den Ständern i i Und 12 den gewünschten Abstand, einzustellen. In ihrem mittleren Teil sind diese Ständer mit Bohrungen 23 oder 24 versehen, die zur Aufnahme je eines Bolzens 25 dienen, der, wenn er festgeschraubt ist, die Ständer t i und 12 einander zu nähern und den Ständer 12 gegen die Wand io und auf das Ende der Schrauben 22 aufzulegen sucht.
  • Wie Abb. 4. zeigt, ist j oder Ständer i i, 12 mit seitlichen Flügeln 26 versehen, an ,deren unterem Teil vorspringende Schrauben 27 vorgesehen sind, die den Zweck haben, die Verschalungsbretter 13 zu tragen, .die man zwischen die ausgeführte Wand und die Flügel 26 vorschiebt, bis sie auf den Schrauben 27 aufliegen.
  • Die gesamten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ständern 11, 12 liegenden Bretter 13 könnten auch durch :eine einzige .in ihrem oberen Teil passend festgehaltene Tafel ersetzt werden.
  • Die in der ausgeführten Wand dauernd bleibenden Muttern 14 können zum Tragen eines Gerüstes 28 verwendet werden, auf welchem die Arbeiter stehen. Dieses Gerüst kann daher leicht auseiriandergenommen werden, so daß es möglich ist, der steigenden Höhe der Wand zu folgen, indem nur .die unbedingt notwendigen Einrichtungen benutzt werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte man z. B. krumme Betonwände in der Weise ausführen, daß man die Flügel 26 der Ständer so anordnet, @daß deren Richtung mit der jeweiligen Ständerebene einen mehr oder weniger spitzen Winkel bildet; die Lage der Verschalungsbretter 13 und somit auch -die Richtung .der ausgeführten Wand wird nämlich durch die Ebene der Flügel 26 bestimmt.
  • Nach dem Au.seinandernehmen der Verschalung wird der Bolzen 25 aus der ausgeführten Wand herausgenommen, worauf natürlich die so entstandene Öffnung durch Ausgießen mit Zement zu verschließen ist.
  • Die Schraubenmuttern 14 könnten auch weggelassen Werden, vorausgesetzt, daß die Schrauben 17 unmittelbar in der Wand eingelassen werden. Jedoch ist es klar, daß diese Schrauben ,dann Vorsprünge bilden würden, die störend wirken könnten. Im übrigen k5nnen die im Beton eingelassenen Muttern später verwendet werden; man kann sie nämlich zur Befestigung von Teilen, die .mit dem Bau selbst nichts zu tun haben, beispielsweise zur Befestigung der Sprossen einer Leiter benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanderschalung zum Herstellen von Betonmauerwerk aus einstellbaren Schalwänden mit paarig angeordneten Ständern, dadurch gekennzeichnet, @daß der eine Ständer (i i) an seinem unteren, am Betonmauerwerk anliegenden Ende durch je zwei Stellschrauben (ig) .oberhalb und unterhalb einer Festklemmschraube (17) in Neigung einstellbar und der andere Ständer (12) an einem Haken (2o) des ersteren Ständers (ii) aufgehängt sowie mittels Spannschrauben (25) und Spreizschrauben (22) zu diesem in Abstand einstellbar ist.
DEB146191D 1929-05-28 1929-10-13 Wanderschaltung Expired DE527114C (de)

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FR675842T 1929-05-28

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DE527114C true DE527114C (de) 1931-06-13

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ID=9019557

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DEB146191D Expired DE527114C (de) 1929-05-28 1929-10-13 Wanderschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2614311A (en) * 1947-07-02 1952-10-21 Charles H Shook Form for molding concrete footings and walls

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US2708781A (en) * 1947-08-06 1955-05-24 Farrans Ltd Form supported insert

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FR675842A (fr) 1930-02-14

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