DE428362C - Verfahren zur Herstellung von Betonplatten mit sich kreuzenden Lochungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonplatten mit sich kreuzenden Lochungen

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DE428362C
DE428362C DER63469D DER0063469D DE428362C DE 428362 C DE428362 C DE 428362C DE R63469 D DER63469 D DE R63469D DE R0063469 D DER0063469 D DE R0063469D DE 428362 C DE428362 C DE 428362C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Betonplatten mit sich kreuzenden Lochungen. Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung frei tragender Betondeckenplatten mit sich kreuzenden Lochungen. .
  • Man hat schon bei der Herstellung von Bauplatten o. dgl. mit sich kreuzenden Lochungen, beispielsweise bei Ziegelsteinen, vorgeschlagen, während des Brennprozesses verbrennbare Kernhülsen, oder bei anderen Baukörpern wasserlösliche Kernstücke zur Herstellung der Lochungen zu benutzen.
  • Diese Verfahren eignen sich jedoch nicht für die Herstellung von schweren, unhandlichen Eisenbetondeckenplatten, denn ein Brennvorgang findet dabei nicht statt, und wasserlösliche Kernstücke zu entfernen, bedingt einen zeitraubenden Arbeitsaufwand.
  • Gemäß des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens wird der Herstellungsvorgang der Betondeckenplatten dadurch wesentlich verkürzt, daß die mittleren, von der Seite unzugänglichen Lochungen durch in den Plattenkörper verbleibende Hilfsrohre gebildet werden, wobei letztere während des Herstellungsvorganges als Kernstücke dienen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführung dargestellt. Es zeigen Abb. i die Herstellungsform in Draufsicht, Abb. a die fertige Deckenplatte im Querschnitt der Lochmitten, Abb. 3 eine Verbindungsstelle der Hilfskerne im Schnitt und Abb. 4 einen in der Platte verbleibenden Rohreinsatz, von der Seite gesehen.
  • Die Herstellungsform besteht in der Hauptsache aus einer Grundplatte a und dieselbe umrahmenden Seitenleisten b und c. Die Verbindung der Leisten mit der Grundplatte erfolgt zweckmäßig an den Ecken. Zur weiteren Ausbildung der Form dienen in die Rahmenleisten b und c einschiebbare Rohre oder Lochformkerne d. Ihre Sicherung gegen Verschiebung, bei gleichzeitiger Festhaltung der gegenüberliegenden Rahmenleisten, findet durch in Rahmen und Formkern ragende Stifte f statt. In Durchbohrungen der Rahmenleisten werden die Lochkerne 8 eingesetzt, diesen schließen sich querliegend die Kernrohre d an. Als Verbindungselement dient dabei (s. Abb.3) der in das Kernrohr e eingesetzte Dorn k, welcher in die Lochungen der Lochformrohre d. eindringt. Auch diese Lochkerne e werden in den Rahmenleisten c durch Stifte g festgelegt. Zwischen den Kernröhren d 1 erfolgt die Einsetzung der zur Querlochverbindung dienenden Hilfsrohre h. Die Hilfsrohre k erhalten zu ihrer Festlage Anschlagstifte i. Letztere können entweder unmittelbar durch die Hilfsrohre gehen oder neben denselben angeordnet werden. Die Hilfsrohrenden r (s. Abb.4) sind zur Erzielung eines innigen Anschlusses kreisförmig ausgespart. Das Material derselben kann aus dünnwandigem Blech, Hartpappe o. dgl. bestehen. Die Anfertigung der Betondeckenplatten erfolgt folgendermaßen Nachdem die Form zusammengesetzt ist, bringt man in üblicher Weise den zubereiteten Beton in die Form, stampft ihn ein und streicht von den Rahmenleisten aus das Formgut zur Herstellung einer glatten Oberfläche nur ab.
  • Während der Bindung oder auch gleich nach der Plattenausformung werden die Sicherungsstifte/ und g gelöst, worauf die Kernrohre d, e seitlich herauszuziehen sind. Zuerst werden die Kernrohre e herausgezogen, wodurch die Plattenlochungen o (s. Abb. a) frei werden, alsdann die Kernrohre d, Plattenlochungen g werden frei, während die Hilfsrohre h, welche die Plattenlochungen p ergeben, im Betonkörper verbleiben.
  • Die Plattenränder können dabei jede beliebige Ausformung erhalten und auch Plattenverbindungselemente aufnehmen.
  • Natürlich können gemäß der Erfindung auch sogenannte zwischen Trägern einlegbare Leichtbetondeckenplatten mit entsprechend großen Lochungen in der beschriebenen Weise hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRi1CH: Verfahren zur Herstellung von Betondeckenplatten mit sich kreuzenden Lochungen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Formenseite aus unzugänglichen Querlochungen (p) durch Hilfsrohre (h), die zwischen die von der Form lösbaren Kernrohre (d) eingesetzt werden, gebildet werden, wobei die als Kernstücke dienenden Hilfsrohre (h) in dem Plattenkörper verbleiben.
DER63469D 1925-02-19 1925-02-19 Verfahren zur Herstellung von Betonplatten mit sich kreuzenden Lochungen Expired DE428362C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604943A1 (fr) * 1986-09-25 1988-04-15 Cerib Procede de fabrication d'un element de construction en beton leger comportant des conduits longitudinaux et transversaux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604943A1 (fr) * 1986-09-25 1988-04-15 Cerib Procede de fabrication d'un element de construction en beton leger comportant des conduits longitudinaux et transversaux
EP0265301A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-27 CENTRE D'ETUDES ET DE RECHERCHES DE L'INDUSTRIE DU BETON MANUFACTURE (CERIB) Centre Technique Industriel dit: Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes aus Leichtbeton, das longitudinale und transversale Durchgänge enthält

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