DE695606C - Glasbausteine mit in den Stossseiten angeordneten Vertiefungen - Google Patents

Glasbausteine mit in den Stossseiten angeordneten Vertiefungen

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DE695606C
DE695606C DE1938A0087330 DEA0087330D DE695606C DE 695606 C DE695606 C DE 695606C DE 1938A0087330 DE1938A0087330 DE 1938A0087330 DE A0087330 D DEA0087330 D DE A0087330D DE 695606 C DE695606 C DE 695606C
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DE
Germany
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glass
metal
stone
glass blocks
sides
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Expired
Application number
DE1938A0087330
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Landon Eastus
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GERRESHEIMER GLASHUETTENWERKE
Original Assignee
GERRESHEIMER GLASHUETTENWERKE
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Glasbausteine mit in den Stoßseiten angeordneten Vertiefungen Es ist bekannt, Decken und Wände aus Glashohlkörpern oder Glassteinen herzustellen, deren Stoßseiten unterschnittene Fugen bzw. Nuten aufweisen. Durch Ausgießen der Fugen mit einem Bindemittel werden die Bausteine miteinander verbunden. Man kann die Fugen durch Metallteile oder Anker verstärken, die in das Bindemittel eingelassen und unter sich verbunden werden.
  • Gemäß der Erfindung sind die vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen mit diesen angepaßten Metalleinsätzen versehen, deren Ränder an allen Seiten abgcbogen und abschließend mit der @Steinoberfläche im Glas eingebettet sind.
  • Die Metalleinlagen haben, insbesondere wenn ihre Oberflächen aufgerauht sind, ein festes Haften des Mörtels zur Folge, so daß der aus den ("lasbaustcitien bestehende Verband eine große Festigkeit erlangt. Die Metalleinlagen bieten aber auch schon beim Herstellen der Glasbausteine große Vorteile. Die schwalbenschwanzförrnigen Vertiefungen, die eine besonders große Festigkeit des Verbandes bedingen, lassen sich nämlich beim Herstellen der Steine nicht in einem Arbeitsgang in de Glasmasse einpressen. Wenn man aber schwalbenschwanzförmig ausgebildete Metalleinlagen in die Form der Glasbausteine anordnet, wie man dies bereits mit Drahtgeweben gemacht hat, so entstehen diese Vertiefungen unmittelbar mit dem Pressen der Glasbausteine.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Metallcinlagen in Gestalt eines Bandes in die Glasform einzubringen, da es dann nicht nötig ist, jede Metalleinlage einzeln für sich einzulegen und sv:ilireiid des Pref.lvorgangs noch durch besondere Vorrichtungen zu halten. Der zwischen den Vertiefungen liegende Teil des Metallstreifcas kann hierbei so ausgeschnitten sein, daß nur zwei seitliche schmale Verbindungsstreifen stehenbleiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i -einen Schnitt durch eine geöffnete Form mit eingelegtem Metallstreifen imd eingebrachter. Glasmasse, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil der geschlossenen Form mit darin befindlichem Metallstreifen und geformter Glasmasse, Abb.3 eine schaubildliche Darstellung der Ecke eines Glasbausteines, Abb. q. einen Schnitt durch eine Mauerfuge und die dadurch verbundenen. Glasbausteine, wähnend Abb. 5 und 6 einen Querschnitt und eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Metallstreifens wiedergeben.
  • Nach Abb. ¢ besteht der Stein aus zwei miteinander verbundenen Steinhälften io, i i, die zwischen sich einen Hohlraum 12 einschließen und in irgendeiner Weise, z. B. durch ein j geeignetes Verbindungsmittel, wie Aluminium, zusammengefügt sein können. Jeder Stein ist gemäß der Erfindung mit Schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen 17 versehen, in die Metalleinsätze 17' eingelassen sind, deren Ränder 18 nach allen Seiten umgebogen sind und mit der Oberfläche des Steines abschnei- # den. Die einzelnen Metalleinsätze 17' sind durch schmale Streifen 16 miteinander verbunden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung körnen die Metalleinsätze 17' Teile einer aus j einem Metallstreifen bestehenden Metalleinlage 19 sein, die sich über den Umfang des Steines bzw. jeder Steinhälfte erstreckt. Der zwischen den Vertiefungen 17 befindliche Teil des hIetallstreifens i y ist derart mit @fisschnitten ao versehen, daß zu beiden Seiten schmale Streifen 16 stehenbleiben.
  • Die Metalleinlagen werden in an sich bekannter Weise bei der Herstellung des Steines bzw. der Steinhälften iii das Glas eingelassen. Zu diesem Zweck werden sie, wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, in die Form 13 eingebracht, die mit Glasmasse i ¢ gefüllt wird. Hierauf wird der Stempel 15 in die Form 13 eingeführt und die Glasmasse 14 auseinander und seitlich in die Höhe gepneßt. -Die- Glasmasse umgibt hierbei die Metalleinlage 19 so, daß die der Form zugekehrte Oberfläche der Einlage frei bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasbausteine mit in den Stoßseiten angeordneten- Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Vertiefungen (17) mit gegebenenfalls aufgerauhte Oberflächen aufweisenden Metalleinsätzen (17') versehen sind, deren Ränder (18) an allen Seiten abgebogen und abschließend mit der Steinoberfläche im Glas eingebettet sind.
  2. 2. Glasbaustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinsätze (17') Teile einer um den Umfang jedes Steines,bzw. jeder Steinhälfte sich erstreckenden, in das Glas eingelassenen Metalleinlage (19) sind, die zwischen den Einsätzen (17') . Ausschnitte (2o) aufweist, so daß die Metalleinsätze (17') durch schmale Metallstreifen (16) verbunden sind.
DE1938A0087330 1937-06-29 1938-06-30 Glasbausteine mit in den Stossseiten angeordneten Vertiefungen Expired DE695606C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609755B1 (de) * 1965-06-24 1970-10-29 Owens Illinois Inc Glasbaustein

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