DE396759C - Loetstreifen - Google Patents

Loetstreifen

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DE396759C
DE396759C DER51243D DER0051243D DE396759C DE 396759 C DE396759 C DE 396759C DE R51243 D DER51243 D DE R51243D DE R0051243 D DER0051243 D DE R0051243D DE 396759 C DE396759 C DE 396759C
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Germany
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soldering
solder
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grooves
solder strips
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Expired
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DER51243D
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RICHARD L B RATHBONE
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RICHARD L B RATHBONE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0222Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in soldering, brazing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lötstreifen, der gestattet, Metallkörper in leichter und bequemer Weise miteinander zu verbinden, ohne daß besondere Werkzeuge ader ungewöhnliche Geschicklichkeit notwendig sind. Beispielsweise findet er Verwendung bei E'inzelwerkstüeken (Modellen) für Unterhaltungsund Unterrichtszwecke; solche Modelle sollen schnell und durch Laien herstellbar und nur für begrenzte Zeit haltbar sein. Dabei können nach der Erfindung die einzelnen Bauglieder des Werkstückes unter beliebigem Winkel oder sich kreuzend zusammengefügt wenden, indem an der Verbindungsstelle der Lötstreifen angesetzt wird. Der Lötstreifen ist, um dies zu ermöglichen, an mehreren Oberflächen mit Nuten oder Vertiefungen versehen, die mit Lötmasse und Flußmittel ausgefüllt sind, so daß er an beliebigen Stellen an die zu vereinigenden Glieder angelegt werden bann und so durch Verflüssigung der Lötmasse die Glieder miteinander verbindet.
Lötstreifen, die in einer Höhlung oder z. B. in einer Nut die Lötmasse enthalten, sind bekannt. Sie wurden in der Schmuckwaren- as Industrie zur Herstellung von Ringen benutzt oder auch zum Auflöten eines Gewindes auf ein Rohr. Neu ist es aber, daß ein soldier Lötstreifen an verschiedenen Flächen mit Lötmasse versehen ist. .
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiete eines Lötstreifens im Querschnitt dargestellt.
Bei der Äusfüiirungsform nach Abb. ι ist der Lötstreifen α an zwei Seiten mit halbkreisförmigen Nuten versehen, in welche die Lötmasse b, c eingefügt ist.
In Abb. 2 sind in den viet Seiten des Streifens die Lötmassen b, c, d, e angeordnet.
ΑΙΛ>. 3 zeigt einen rechteckigen Querschnitt mit den Löteinlagen g, h,
Abb. 4 einen kreisförmigen Querschnitt mit den Einlagen k.
In allen diesen Fällen 'besteht der Lötstreifen aus Kupfer, Messing oder einem anderen geeigneten Metall und ist mit in der Längsrichtung verlaufenden Nuten oder Ausnehmungen versehen. Diese Nuten sind durch Walzen oder Ziehen hergestellt und werden mit Lötao metall zusammen mit einem Flußmittel gefüllt, welches an den Seiten der Nuten anhaftet. Infolge der Anwendung- des Flußmittels ist die Verbindung zwischen Lötmasse und Streifen so fest, daß der Streifen in beliebige as Form gebogen werden kann, ohne daß das Lötmetall sich aus den Nuten heraushebt. Nötigenfalls kann durch Unterechneidung der Nuten eine noch sichere Befestigung der Lötmasse erzielt werden.
Wenn der Lötstreifen verwendet werden 30 soll, beispielsweise um zwei Platten mit stumpfem Stoß zu vereinigen, so werden die Platten mit sauberen Kanten gegeneinandergestoßen, und an der Stoßstelle wird der Lötstreifen aufgebracht, so daß die Lötmasse an 35 der Stoßstelle liegt. Durch Erhitzen wird dann die Lötmasse verflüssigt und vereinigt die Teile infolge der Anwendung des Flußmittels ohne weiteres miteinander, wobei eine Verschwendung von Lötmasse vermieden ist. Das 40 flüssige Lot zieht sich infolge der Kapillarwirkung in die Fuge hinein, so daß infolge geringer ,Stärke der Lötmasse eine feste saubere Verbindung entsteht. Die miteinander zu verbindenden Teile können an verschiedene 45 Fläahen des Lötstreifens angelegt werden, so daß z. B. Platten unter bestimmtem Winkel oder in bestimmtem Abstand verlötet werden können. Der Lötstreifen kann leicht in die richtige Länge geschnitten und bequem ge- 50 bogen werden, so daß seine Verwendung sehr einfach ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lötstreifen mit einer die Lötmasse aufnehmenden Längsnut, dadurch gekennzeichnet, daß Lötmasse und Flußmittel in mehreren Seitenflächen untergebracht sind.
    Abb. 1.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
    Abb. 4.
DER51243D 1920-10-05 1920-10-05 Loetstreifen Expired DE396759C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193770B (de) * 1962-12-22 1965-05-26 Bbc Brown Boveri & Cie Loeten von Bauteilen mit unregelmaessigem Spalt
DE1216072B (de) * 1962-03-02 1966-05-05 Siemens Ag Loetstreifen mit einem bei der Arbeitstemperatur seines Lotes fest bleibenden Traeger
EP0240039A1 (de) * 1986-03-12 1987-10-07 Metallgesellschaft Ag Lotträger
DE102007007212A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Stannol Gmbh Lotmittel zur Verwendung beim Weichlöten und Verfahren zur Herstellung eines solchen Lotmittels
DE102011000995A1 (de) 2011-03-01 2012-09-06 NE-Metalle Brinkschulte GmbH Lotdrahtapplikator, Verfahren zum Zuführen von Lotdraht und Flussmittel an eine Lötstelle sowie Lotdraht dafür

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WO2012116898A1 (de) 2011-03-01 2012-09-07 NE-Metalle Brinkschulte GmbH Lotdrahtapplikator, verfahren zum zuführen von lotdraht und flussmittel an eine lötstelle sowie lotdraht dafür

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