DE272977C - - Google Patents
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- DE272977C DE272977C DENDAT272977D DE272977DA DE272977C DE 272977 C DE272977 C DE 272977C DE NDAT272977 D DENDAT272977 D DE NDAT272977D DE 272977D A DE272977D A DE 272977DA DE 272977 C DE272977 C DE 272977C
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- iron
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 34
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/10—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - M 272977 KLASSE 37«. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wand, deren Bewehrungseisen in der einen
Richtung aus einfachen und in der anderen Richtung aus paarweise zu beiden Seiten der
einfachen Eisen angeordneten Eiseneinlagen bestehen.
Die Herstellung der Wände wird gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß vor
der Ausmauerung nur ein Teil der senkrechten ίο einfachen Stäbe angebracht zu werden braucht,
während die paarweise angeordneten, wagerechten Eisen durch besondere Spannstäbe in
sich kreuzende Lagen gebracht, gespannt, und an die von ihnen umfaßten senkrechten
Stäbe gepreßt werden, wobei die Spannstäbe alsdann einen Teil der senkrechten Bewehrung
1 bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. ι die Ansicht einer mit Rundeisen bewehrten
Wand in teil weiser Ausmauerung,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt mit den seitlich befestigten, parallel laufenden, paarweise
angeordneten Eisen,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt mit den verspannten wagerechten Eisen,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt hinter dem eingespannten senkrechten Stab,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt hinter den senkrechten Verspannungsstäben,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt hinter den senkrechten Verspannungsstäben,
Fig. 6 eine abweichende Form der senkrecht angeordneten Verspannungsstäbe und
Fig. 7 die in der Ausführung befindliche Wand mit ihrer verspannten Bewehrung.
Bei der Herstellung der Wand wird die Wandfläche unter Berücksichtigung der jeweilig vorhandenen
Steinformate in bekannter Weise in Felder geteilt, und. hierauf werden nach der
Fig. 2 diejenigen senkrechten Stäbe α an der Decke und am Fußboden befestigt, zwischen
welchen die Spannung der an den angrenzenden Bauteilen befestigten wagerechten Eisen b
erfolgen soll.
Nach der Erfindung werden die parallel laufenden, wagerechten Eisen b zwischen den
vorher befestigten, und angespannten senkrechten Eisen α dadurch gespannt, daß ein
Stab c zwischen beide Eisen b eingeführt wird, so daß das vordere Bewehrungseisen auf den
Stab c und das hintere Bewehrungseisen darunter zu liegen kommt.
Nunmehr wird der Stab c senkrecht zur Wand nach oben herum gedreht und in eine senkrechte
Lage gebracht, wobei er sich gegen die nächst höhere wagerechte Bewehrung von hinten lehnt.
Hierdurch wird das Zurückschnellen des Stabes verhindert.
Die vorher parallel laufenden Bewehrungseisen
haben nunmehr eine gekreuzte Lage und damit verbundene Spannung erhalten.
Die Länge des Spannstabes c wählt man am besten so, daß er zwei übereinander liegende
Bewehrungen miteinander verbindet, wodurch das in Fig. 1 dargestellte volle Gerippe des Bewehrungsnetzes
entsteht.
Die Stäbe c können auch nach Fig. 6 an den Enden, in Abstand der übereinander liegenden
Bewehrungen, kleine Haken erhalten, durch welche immer je zwei wagerechte Bewehrungen
miteinander verankert werden.
Das Verspannen kann in so vielen Feldern wiederholt werden, wie es zur genügenden Spannung
erforderlich ist.
Bei Herstellung der Wand werden zunächst die durchgehenden senkrechten Stäbe an der
Decke und am Fußboden befestigt und durch Eintreiben der Befestigungskrampen oder in
ähnlicher Weise gerade gerichtet.
Sodann werden die Eisenpaare der beiden untersten Bewehrungen b zu beiden Seiten der
senkrechten, feststehenden Stäbe α seitlich festgelegt und die beiden Eisen der untersten Bewehrung
durch die Stäbe c übereinander gedreht, wobei sich die Stäbe gegen die zweite Bewehrung
lehnen.
Hierauf werden die Felder bis zur zweiten Bewehrung ausgemauert, die nächst höhere
Bewehrung befestigt und auch die Eisen der zweiten Bewehrung in gleicher Weise wie vorher
durch Verdrehung mittels der Stäbe c gespannt
und so mit der Ausmauerung, der Befestigung und der Spannung der weiteren Bewehrungen
fortgefahren, bis die ganze Wand errichtet ist. Die von Bewehrung zu Bewehrung reichenden
Spannstäbe c setzen sich ununterbrochen in senkrechter Richtung durch die ganze Wand
fort und dienen nach Erhärtung des Zementmörtels ebenso als Scherstäbe wie die bereits
vorher iestgelegten Stäbe a.
Claims (2)
1. Freitragende Wand mit sich kreuzenden,
in einer Richtung paarweise zu beiden Seiten der Eisen der anderen Richtung angeordneten
Eiseneinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Eisen (b) zwischen den vorher gespannten
Eisen (a) der anderen Richtung durch Stäbe (c) verdreht und dadurch gespannt
und an die Eisen der anderen Richtung gepreßt sind.
2. Freitragende Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstäbe
(c) mittels Haken die einzelnen Bewehrungen untereinander verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272977C true DE272977C (de) |
Family
ID=529482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272977D Active DE272977C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739186C (de) * | 1934-07-21 | 1943-11-04 | August Rolf Auf Gut Irlbach | Bewehrungsgeruest aus Eisen, insbesondere fuer Rundsilos |
-
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- DE DENDAT272977D patent/DE272977C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739186C (de) * | 1934-07-21 | 1943-11-04 | August Rolf Auf Gut Irlbach | Bewehrungsgeruest aus Eisen, insbesondere fuer Rundsilos |
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