DE1141717B - Kleinrelais mit Drahtfederkontakten - Google Patents

Kleinrelais mit Drahtfederkontakten

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DE1141717B
DE1141717B DEG23927A DEG0023927A DE1141717B DE 1141717 B DE1141717 B DE 1141717B DE G23927 A DEG23927 A DE G23927A DE G0023927 A DEG0023927 A DE G0023927A DE 1141717 B DE1141717 B DE 1141717B
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DE
Germany
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contact
wire
wires
bent
relay
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Pending
Application number
DEG23927A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Gruner
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Kleinrelais mit Drahtfederkontakten Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleinrelais mit aus Draht bestehenden Federkontakten, wobei der Draht in der Umgebung der Kontakte verstärkt ist.
  • Bei bekannten Kleinrelais dieser Art ist es bekannt, die Drahtenden zur Bildung von Kontaktstellen dadurch zu verstärken, daß die zwei miteinander zu- sammenarbeitenden Federdrahtenden jeweils eine Hülse tragen. Eine derartige Verstärkung durch Aufschieben einer Hülse ist schwierig, denn die Hülse muß nicht nur aufgeschoben, sondern auch dort befestigt werden. Das Aufschieben von dünnen Hülsen auf dünne Drähte ist schon allein deshalb sehr schwierig, weil der Querschnitt der dünnen Hülsen beim unvorsichtigen Anfassen verengt werden kann, so daß sich die Hülse nicht mehr leicht auf den dünnen Draht aufschieben läßt, was wieder zum Verbiegen des Drahtes führen kann.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß die Kontaktstellen"dadurch verstärkt sind, daß die Enden der Drähte so abgebogen sind, daß sie an der Kontaktstelle doppelt liegen. Die Drahtenden können dabei bei einer Ausführungsform der Erfindung parallel zur Kontaktebene abgebogen sein, so daß die Drahtabschnitte nebeneinanderliegen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die beiden Drahtabschnitte senkrecht zu der Kontaktebene abgebogen sein, so daß sie aufeinanderliegen. In den Fällen, in denen es auf eine möglichst große Kontaktfläche ankommt, werden die Drahtenden in der ersterwähnten Weise umgebogen, in anderen Fällen, in denen wegen kleinerer Strombelastung es lediglich auf die größere mechanische Festigkeit ankommt, wird man, um die Kapazität zu verringern, die Drahtenden so umbiegen, daß sie bezüglich der Kontaktebene aufeinanderliegen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Verstärken des Kontaktfederendes durch einfaches Umbiegen der Drahtenden sehr viel einfacher ist als das Aufschieben einer Hülse auf das Drahtende. Die Erfindung hat weiter den Vorteil, daß, wenn es einzig und allein auf eine Vergrößerung der Kontaktfläche ankommt, dies durch Nebeneinanderbiegen der Drahtenden auf äußerst einfache Weise erreicht werden kann" während eine Vergrößerung der Kontaktfläche durch überschieben einer Hülse im allgemeinen keine wesentliche Vergrößerung der Kontaktfläche ergibt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich dieses Relais für alle diejenigen Anwendungs-fälle vorzüglich eignet, bei denen es darauf ankommt, ein Relais mit möglichst geringer Kapazität zu verwenden. Bei diesem Relais ist an den Stellen, an denen es die mechanische oder thertnische"Beanspruchung zuläßt, die-Kontaktfeder durch einen einzelnen Federdraht ausgebildet, wodurch die Kapazität sehr gering wird. Lediglich dort, wo eine größere mechamische und thermische Beanspruchung zu erwarten ist, nämlich am Kontakt, ist die Kontaktfeder auf denkbar einfache Weise verstärkt.
  • Es ist bereits bekannt, die Kontaktfeder aus zwei in ihr er ganzen Länge nebeneinanderliegenden Kontaktdrähten zu bilden. Diese bekannte Anordnung' hat jedoch nicht-den Vorteil, daß sie nur dort verstärkt ist, wo dies wegen der größeren mechanischen und therinischen Beanspruchung notwendig ist, und sie weist auch eine wesentlich größere Kapazität auf als das vorliegende Relais.
  • Bei einer Ausführungsform. der Erfindung sind die Endabschnitte als Ganzes so abgebogen, daß die Enden der durch die Federdrähte gebildeten Kontaktfedem nicht parallel zueinander verlaufen, sondem sich überkreuzen. Die geringe Flächenvergrößerung an der Kreuzungsstelle, also an der Kontaktstelle, wirkt sich in diesem Falle auch dann nicht merklich kapazitätsvergrößernd aus, wenn die Drahtenden parallel zur Kontaktebene umgebogen sind.
  • Bei einer Ausführungsforrn der Erfindung sind die in an sich bekannter Weise zur Halterung in einem Kunststoffblock eingespritzten Drähte im Bereich der Einspannstelle mehrfach gekröpft. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß die Einspannung der Federdrähte auch dann nicht locker worden kann, wenn der Kunststoffblock, in dem sie eingegossen sind, schwindet.
  • Vorzugsweise sind diejenigen Teile, welche die die ruhenden Kontakthälften bildenden Drähte versteifen, ebenfalls in den Kunststoffblock mit eingespritzt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibunz einer Ausführungsforin näher erläutert. In der Zeichnung ist diese Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Kleinrelais in einem Längsschnitt in vergrößertem Maßstab; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1, und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Ausbildung der Kontakte bei einer anderen Ausführungsform in vergrößertem Maßstab.
  • Die Magnetspule 1 ist mittels einer Befestigungsschraube 2 in dem Joch 3 gehalten. Der Anker 4 ist rechtwinklig abgebogen. An dem Ende 4' des Ankers 4 ist ein Steg 5 befestigt, der sich über die ganze Breite des Ankers 4 erstreckt. In dem abgebogenen Teil des Ankers 4 ist ein Ausschnitt 12 vorgesehen, durch welchen ein Block 6 hindurchtritt, der auf dem Joch 3 durch die Schraube 11 befestigt ist. Der Block 6 ist aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, und in ihm sind Kontaktdrähte 7, 8, 9 bzw. 7', 8', 9' für zwei Umschaltkontakte. eingegossen. Der Abstand der Kontaktdrähte 7, 9 wird von der Einspannstelle im Block 6 zu der Kontaktstelle, also in Richtung zu dem Steg 5, hin geringer, wodurch erreicht wird, daß man auch bei geringstmöglicher Kapazität mit einem sehr geringen Kontakthub auskommt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die die Kontakthälften bildenden Drähte 7, 9 an ihren Enden rechtwinklig zueinander abgebogen. Die die beweglichen Kontakthälften bildenden Drähte 8 sind verlängert und ihre Enden liegen auf dem Steg 5 des Ankers 4 auf.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, sind bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Enden der Kont tdrähte- so abgebogen, daß an den Kontaktstellen die Drähte doppelt liegen. Dadurch wird die Fläche an den Kontaktstellen größer und außerdem die ,Festigkeit an den Kontaktstellen wesentlich erhöht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsforin sind die Drahtenden so abgebogen, daß die beiden Drahtabschnitte nebeneinanderliegen. Die Drahtenden können auch so abgebogen sein, daß die Drahtenden aufeinander zu liegen kommen. An dem Block 6 und zweckmäßigerweise an dem Joch 3 ist eine den ganzen Federsatz überdeckende Schutzhaube 10 unabnehmbar befestigt. Die Schutzhaube 10 ist aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt und erlaubt ein Beobachten der Kontakte während ihrer Arbeit.
  • Die Kontaktfedern sind an dem Abschnitt, an dem sie in dem Block 6 eingespannt sind, mehrfach ge- krümmt, so daß sie sich nicht lockern, wenn das Material des Kunststoffblockes im Laufe der Zeit schwindet. Auch können in dem Block 6 in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bei Federsätzen bekannte Versteifungsteile eingegossen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleinrelais mit ausDrahtbestehendenFederkontakten, wobei der Draht in der Umgebung der Kontakte verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen dadurch verstärkt sind, daß die Enden der Drähte so abgebogen sind, daß sie an der Kontaktstelle, doppelt liegen.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden parallel zur Kontaktebene abgebogen sind, so daß die beiden Drahtabschnitte nebeneinanderliegen. 3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drahtabschnitte senkrecht zu der Kontaktebene abgebogen sind, so daß sie aufeinanderliegen. 4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zur Halterung in einen Kunststoffblock eingespritzten Drähte im Bereich der Einspannstelle mehrfach gekröpft sind. 5. Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile, welche die die ruhenden Kontakthälften bildenden Drähte versteifen, ebenfalls in den Block eingespritzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 564; deutsche Auslegeschrift Nr. 1015 537; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1741267; USA.-Paten-tschiift Nr. 2 755 346.
DEG23927A 1958-02-17 1958-02-17 Kleinrelais mit Drahtfederkontakten Pending DE1141717B (de)

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