DE3924364C2 - Spanndrahthalter - Google Patents
SpanndrahthalterInfo
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- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/12—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen an einem Zaunpfahl befestig
baren Spanndrahthalter mit einem Grundkörper, der einen Schlitz
zur Aufnahme eines Spanndrahtes sowie eine im
allgemeinen zylindrische, durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungselementes
aufweist., wobei der Grundkörper eine konzentrisch zu der Öffnung angeordnete und im
wesentlichen zylindrische Einsenkung zur Aufnahme des Kopfes des Befestigungselementes
aufweist.
Ein derartiger Spanndrahthalter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 83 779
bekannt. Ein Nachteil des bekannten Spanndrahthalters liegt allerdings darin, daß der Spanndraht
nicht einfach in den dafür vorgesehenen Schlitz eingehängt werden kann, wenn der
Spanndrahthalter bereits am Zaunpfahl montiert ist. Vielmehr muß der Spanndraht dann erst
in den bereits am Zaunpfahl montierten Spanndrahthalter eingefädelt werden oder aber die
Montage des Spanndrahthalters kann erst nach dem Einlegen des Spanndrahtes erfolgen.
Andere bekannte Spanndrahthalter haben in der Verlängerung der durchgehenden Öffnung
einen dübelartigen Fortsatz, welcher in eine passende Bohrung bzw. Öffnung in der Wandung
eines Zaunpfahles eingesetzt wird. Anschließend wird durch ein Einschlagen eines Stiftes
durch die Öffnung und in den dübelartigen Fortsatz hinein dieser Fortsatz gespreizt und soll so
den Spanndrahthalter sichern. Besonders bei der Verwendung dünnwandiger Zaunpfähle
haben derartige Spanndrahthalter einen nur ungenügenden Sitz und können sich leicht lockern
und herausfallen. Es sind auch Spanndrahthalter bekannt, welche mit einer selbstschneidenden
Schraube ohne den dübelartigen Fortsatz in Zaunpfähle einschraubbar sind. Allerdings ist
diese Art der Befestigung sehr aufwendig.
Der zuletzt und auch der eingangs erwähnte, bekannte Spanndrahthalter haben unter anderem
den Nachteil, daß ein Schraubenkopf einer Schraube von der äußeren Oberfläche des Spanndrahthalters
vorsteht. Dies kann dazu führen, daß bei mit entsprechenden Spanndrahthaltern
vormontierten Zaunpfählen, die zumeist in Bündeln zusammengefaßt transportiert werden, die
Schraubenköpfe die Oberfläche der benachbarten Zaunpfähle, die entweder lackiert oder mit
Kunststoff beschichtet sind, verkratzen und damit rostgefährdete Stellen erzeugen können.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Spanndrahthalter zu schaffen, welcher auch bei Vormontage ein nachträgliches Einhängen
von Spanndrähten erlaubt und dabei dennoch auch bei Belastungen, die den Spanndraht
nach oben ziehen, ohne Bruchgefahr diesen Spanndraht sicher hält und bei welchem
auch die Gefahr von Beschädigungen beim gemeinsamen Transport gebündelter, vormontierter
Zaunpfähle verringert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die durchgehende Öffnung im wesentlichen senkrecht
zur Längsrichtung des Schlitzes verläuft, daß die im wesentlichen zylindrische Einsenkung
für die Aufnahme eines Nietkopfes und die Öffnung für die Aufnahme eines Blindnietes
ausgelegt sind und daß der Grundkörper (1) auf der, bezogen auf die Öffnung, gegenüberliegenden
Seite des ersten Schlitzes einen weiteren Schlitz aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Grundkörper auf der von der Öffnung gesehen
gegenüberliegenden Seite des ersten Schlitzes einen weiteren Schlitz auf. Ein Spanndraht
kann dann wahlweise von oben oder unten in einen der beiden Schlitze eingehängt werden.
Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn ein Zaun quer zu einer Bodensenke verläuft
und der Spanndraht dementsprechend auf die in der Bodensenke angeordneten Spanndrahthalter
einen starken Zug nach oben ausübt, so daß der Widerhaken abbrechen oder ganz aus
dem Schlitz herausgebogen werden kann, wobei der Spanndraht nach oben aus dem Schlitz
herausgleitet. Dies kann bei der genannten bevorzugten Ausführungsform dadurch vermieden
werden, daß in Bodensenken der Spanndraht von unten in den unteren Schlitz des Spanndrahthalters
eingehängt wird, so daß die nach oben gerichtete Zugkraft am Grund des
Schlitzes und von dem darüber befindlichen Befestigungsniet aufgenommen wird.
Das Nieten mit Blindnieten ist ein Prozeß, welcher sich im
industriellen Maßstab für große Stückzahlen von Zaundraht
haltern bzw. Zaunpfählen rationell durchführen läßt. Dabei
wird gemäß der vorliegenden Erfindung darauf geacht,
daß der Nietkopf für eine sichere
Befestigung des Spanndrahthalters eine relativ große Auflage
fläche benötigt und daß weiterhin ein solcher Nietkopf auch
nicht hervorstehen darf, weil ansonsten gerade bei der in
dustriellen Verarbeitung die hervorstehenden Nietköpfe die
Oberfläche der im allgemeinen mit Kunststoff beschichteten
Zaunpfähle zerkratzen könnten, insbesondere, wenn die Zaun
pfähle zu mehreren gemeinsam verpackt werden.
Aus diesem Grunde ist der Grundkörper
mit einer konzentrisch zu der Öffnung angeordneten zylindri
schen Einsenkung zur Aufnahme eines Nietkopfes versehen.
Diese Einsenkung bietet einerseits eine großflächige Auflage
für den Nietkopf der andererseits auch vollständig in der
Einsenkung aufgenommen wird und nicht nach außen hervorsteht.
Dabei ist die Erfindung vorzugsweise so gestaltet, daß der
Durchmesser der zylindrischen Einsenkung mindestens das Dop
pelte des Durchmessers der durchgehenden zylindrischen Öff
nung beträgt. Hierdurch wird eine ausreichend große Auflage
fläche gewährleistet.
Weiterhin ist vorgesehen, daß eine Seitenwand des Schlitzes
einen schräg zur gegenüberliegenden Wand und zum Schlitz
grund hin geneigten Widerhaken aufweist. Dieser Widerhaken
kann sich über die gesamte Länge des Schlitzes erstrecken.
Beim Einlegen eines Spanndrahtes von der offenen Oberseite
des Schlitzes her wird dann die Spitze des Widerhakens zurück
gedrückt, so daß der Spanndraht in den Schlitz hineingleitet.
Umgekehrt wird jedoch bei dem Versuch, den Spanndraht wieder
aus dem Schlitz herauszuheben, der Widerhaken nach oben ge
bogen und versperrt so die freie Öffnung des Schlitzes. Der
Spanndraht wird also durch den Widerhaken im Schlitz ge
sichert.
Es ist zweckmäßig, wenn der Spanndrahthalter bezüglich
einer Ebene senkrecht zur kürzesten Verbindungslinie der
beiden Schlitze spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Dies be
deutet, daß bezüglich der Befestigungsöffnung beliebig einer
der beiden Schlitze nach oben oder unten gedreht werden kann,
ohne daß dies einen Einfluß auf die Befestigung von Spann
drähten hat. Es kommt also nicht darauf an, welcher der bei
den Schlitze an einem Zaunpfahl nach oben oder unten gerich
tet ist, während bei herkömmlichen Spanndrahthaltern der
(einzige) Schlitz immer nach oben gerichtet wurde.
Dabei ist zweckmäßigerweise der Spanndrahthalter auch sym
metrisch bezüglich einer senkrecht zur Schlitzrichtung ver
laufenden und die Achse der zylindrischen Öffnung enthaltenden
Ebene ausgebildet. Diese weitgehende Symmetrie erleichtert so
wohl die Herstellung als auch die Handhabung des Spanndraht
halters.
Die Herstellung des Spanndrahthalters wird auch dadurch er
leichtert, daß der Grundkörper im wesentlichen quaderförmig
ist und auf seiner der zylindrischen Einsenkung gegenüber
liegenden Seite hohlkehlig gerundet ist. Die hohlkehlige Run
dung auf der Rückseite des Spanndrahthalters läßt sich ohne
größere Schwierigkeiten anbringen und dient der sicheren Be
festigung an einem Zaunpfahl bzw. an einem Rohr.
Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Radius der
hohlkehligen Rundung entsprechend dem Radius typischer Zaun
pfähle etwa 16-45 mm beträgt. Typische Zaunpfähle haben einen
Durchmesser von etwa 32-90 mm, so daß ein Spanndrahthalter mit
einer entsprechenden, hohlkehligen Rundung auf der Rückseite
großflächig auf der Umfangsfläche des Zaunpfahles aufliegt
und damit gegen ein Verdrehen um die Befestigungsachse ge
sichert ist.
Der Spanndrahthalter besteht vorzugsweise aus Kunststoff und
wird mit Hilfe eines entsprechenden Spritzgußwerkzeuges her
gestellt. Sein relativ einfacher und symmetrischer Aufbau
hält dabei die Kosten für die zur Herstellung erforderlichen
Werkzeuge in akzeptablen Grenzen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen
Figuren. Es zeigt
Fig. 1a bis c verschiedene Aufrißansichten eines
Spanndrahthalters und
Fig. 2 einen typischen Blindniet zur Befesti
gung des Spanndrahthalters.
In Fig. 1a erkennt man von der Vorderseite des Grundkörpers
1 her die durchgehende zylindrische Bohrung bzw. Öffnung 3
und die konzentrisch dazu angeordnete zylindrische Einsenkung
4. Der Grund der Schlitze 2 und die innere Kante des Wider
hakens 5 sind durch horizontale gestrichelte Linien in Fig.
1a angedeutet, die ansonsten in der Seitenansicht der Fig.
1b besser zu erkennen sind. Fig. 1b ist praktisch eine An
sicht auf den Spanndrahthalter nach Fig. 1a von links. Form
und Anordnung des Schlitzes 2 sowie des Widerhakens 5 sind in
Fig. 1b besonders gut zu erkennen. Der Widerhaken 5 erstreckt
sich, wie auch aus Fig. 1a und 1c zu erkennen ist, über die
gesamte Länge des Schlitzes 2. Der Widerhaken 5 setzt mit
einem Ende am oberen Rand einer Seitenwand des Schlitzes 2
an und verläuft schräg zur gegenüberliegenden Wand des Schlitzes
2 und in Richtung auf den Grund des Schlitzes 2 um einen Winkel von
etwa 45° geneigt. Der Spanndrahthalter besteht aus einem mehr
oder weniger harten Kunststoff, der jedoch ein Ausweichen des
Widerhakens 5 bei einem Druck von außen in das Schlitzinnere
hinein zuläßt. Der lichte Abstand zwischen der äußeren Schlitz
kante und der gegenüberliegenden Seitenwand des Schlitzes 2
ist dabei so bemessen, daß ein typischer Spanndraht bis etwa
5 mm Durchmesser mit geringem Kraftaufwand in den Schlitz 2
eindrückbar ist.
In Fig. 1b sind durch gestrichelte Linien auch die durch
gehende Öffnung 3, die zylindrische Einlassung 4 und die
hohlkehlige Rückwand angedeutet. Wie man im Vergleich zu
Fig. 2 sieht, kann ein Nietkopf 7 eines Blindniets 6 voll
ständig in der zylindrischen Einsenkung 4 aufgenommen werden
ohne an der Vorderfläche des Grundkörpers 1 überzustehen.
Dabei verläuft der zylindrische Hauptteil des Niets 6 mit
guter Passung im Innern der zylindrischen Öffnung 3 und er
streckt sich durch eine entsprechende Öffnung in der Wandung
eines Zaunpfahles. Durch Zug mit einem geeigneten Werkzeug
am Dorn 9 wird der Niet im Inneren des Zaunpfahles aufge
spreizt und an die innere Wandung des Zaunpfahles angepreßt.
Nach Überschreiten einer gewissen Zugkraft reißt der Dorn 9
des Niets an einer Sollbruchstelle ab. Der Spanndrahthalter
liegt dann mit seiner hohlkehligen Rückwand fest an die Auß
enwand des Zaunpfahles angepreßt an.
Der Krümmungsradius der in Fig. 1c dargestellten hohlkehligen
Rückwand beträgt etwa 25 mm. Dabei entspricht die Darstel
lung der Fig. 1c einer Ansicht des Spanndrahthalters nach
Fig. 1a von oben. Auch in dieser Darstellung erkennt man,
durch gestrichelte Linien angedeutet, die durchgehende Öffnung
3 und die zylindrische Einsenkung 4. Während im dargestellten
Beispiel der Durchmesser der zylindrischen Öffnung etwa 5 mm
beträgt, beträgt der Durchmesser der zylindrischen Einsenkung
etwa 11 mm, also mehr als das Doppelte der durchgehenden
zylindrischen Öffnung 3.
In Fig. 1c erkennt man auch deutlich, daß der Widerhaken 5
über die gesamte Länge des Schlitzes 2 verläuft, wobei in
dieser Darstellung auch gut der lichte Abstand zwischen der
äußeren Kante des Widerhakens 5 und der gegenüberliegenden
Seitenwand des Schlitzes 2 zu erkennen ist.
Wie man aus den Fig. 1a bis c insgesamt erkennt, ist der
gesamte Spanndrahthalter spiegelsymmetrisch ausgebildet und
zwar im Falle der Orientierung gemäß Fig. 1a bezüglich zweier
Ebenen, die senkrecht zur Zeichenebene verlaufen und die
kreuzweise eingezeichneten strichpunktierten Achsen enthalten,
deren Schnittpunkt mit der Achse der zylindrischen Öffnung 3
zusammenfällt.
Der neue Spanndrahthalter wird vorzugsweise unmittelbar nach
Fertigstellung der Zaunpfähle in einem weitgehend automati
sierten Verfahren in großer Stückzahl an einer entsprechenden
Anzahl von Zaunpfählen angebracht, die danach verpackt und
ausgeliefert werden. Der neue Spanndrahthalter kann mit Blind
nieten sehr sicher und dauerhaft an Zaunpfählen befestigt
werden. Die Dauerhaftigkeit der Befestigung hängt allerdings
auch von der Art der verwendeten Blindnieten ab. Bevorzugt
werden Aluminiumnieten mit einem Edelstahldorn, welche kaum
einer Korrosion ausgesetzt sind. Als zweckmäßig hat sich ein
Nietdurchmesser von 5 mm erwiesen.
Dadurch daß der Spanndrahthalter zwei Schlitze zur Aufnahme
von Spanndrähten aufweist, können an einem Spanndrahthalter
auch gleichzeitig zwei Spanndrähte eingezogen bzw. einge
drückt werden, so daß man einen sehr festen Zaun erhält. Da
bei sind die Spanndrahthalter wegen der Nietbefestigung und
ihrer großflächigen Auflage mit der hohlkehligen Rückwand
sowohl gegen Herausreißen als auch gegen Verdrehen gesichert.
Der ebene Grund der zylindrischen Einsenkung 4 hat dabei den
Vorteil, daß die Andruckkraft gleichmäßig verteilt wird und
den Spanndrahthalter fest an den Zaunpfahl preßt, ohne daß
- wie bei konischen Einsenkungen für Köpfe von Senkkopfschrau
ben - ein Reißen oder Aufspalten des Spanndrahthalters beim
festen Anziehen an den Zaunpfahl befürchtet werden muß.
Claims (9)
1. An einem Zaunpfahl befestigbarer Spanndrahthalter mit einem Grundkörper (1), der
einen Schlitz (2) zur Aufnahme eines Spanndrahtes sowie eine im allgemeinen
zylindrische, durchgehende Öffnung (3) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (6)
aufweist, wobei der Grundkörper (1) eine konzentrisch zur Öffnung (3) angeordnete und
im wesentlichen zylindrische Einsenkung (4) zur Aufnahme des Kopfes (7) des
Befestigungselementes (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende
Öffnung (3) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Schlitzes (2) verläuft, daß
die im wesentlichen zylindrische Einsenkung (4) für die Aufnahme eines Nietkopfes (7)
und die Öffnung (3) für die Aufnahme eines Blindniets ausgelegt sind und daß der
Grundkörper (1) auf der, bezogen auf die Öffnung (3), gegenüberliegenden Seite des
ersten Schlitzes (2) einen weiteren Schlitz (2) aufweist.
2. Spanndrahthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der zylindrischen Einsenkung (4)
mindestens doppelt so groß wie derjenige der durchgehenden
Öffnung (3) ist.
3. Spanndrahthalter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Schlitzes
(2) einen schräg zur gegenüberliegenden Wand und zum Schlitz
grund hin geneigten Widerhaken (5) aufweist.
4. Spanndrahthalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerhaken (5) sich über die gesamte Länge des
Schlitzes erstreckt.
5. Spanndrahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er bezüglich einer durch die Achse der Öffnung (3)
und senkrecht zur kürzesten Verbindungslinie der beiden
Schlitze (2) verlaufenden Ebene spiegelsymmetrisch ausge
bildet ist.
6. Spanndrahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß er bezüglich einer senkrecht
zur Schlitzrichtung verlaufenden und die Achse der zylindri
schen Öffnung (3) enthaltenen Ebene spiegelsymmetrisch
ausgebildet ist.
7. Spanndrahthalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen quader
förmig ist und auf seiner der Einlassung (4) gegenüber
liegenden Seite hohlkehlig gerundet ist.
8. Spanndrahthalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius der hohlkehligen Rundung entsprechend dem
Radius typischer Zaunpfähle etwa 16-45 mm beträgt.
9. Spanndrahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff geformt ist.
Priority Applications (1)
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Country Status (1)
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---|---|
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1988
- 1988-09-24 DE DE8812100U patent/DE8812100U1/de not_active Expired
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1989
- 1989-07-22 DE DE3924364A patent/DE3924364C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3924364A1 (de) | 1990-03-29 |
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