AT295471B - Locherstempel für Brieflocher - Google Patents

Locherstempel für Brieflocher

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AT295471B
AT295471B AT789570A AT789570A AT295471B AT 295471 B AT295471 B AT 295471B AT 789570 A AT789570 A AT 789570A AT 789570 A AT789570 A AT 789570A AT 295471 B AT295471 B AT 295471B
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AT
Austria
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punch
curvature
radius
face
partial
Prior art date
Application number
AT789570A
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English (en)
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Leitz Fa Louis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Locherstempel für Brieflocher 
Die Erfindung betrifft einen Locherstempel für Brieflocher insbesondere zum gleichzeitigen
Lochen mehrerer aufeinanderliegender Schriftstücke bzw. zum Lochen von stärkerem Schriftgut wie beispielsweise Einbanddeckeln von Schnellheftern, Pappe u. dgl. 



   Es ist bekannt, die Stirnfläche von Locherstempeln zur Bildung scharfer Schneidkanten konkav beispielsweise kegelförmig auszubilden, wobei jedoch die Schneidkante die Form einer Kreislinie aufweist, so dass zum Lochen des Schriftgutes auf den Lochstempel ein verhältnismässig starker Druck ausgeübt werden muss. 



   Es ist auch schon bekannt, die Stirnfläche eines Locherstempels zylindrisch auszubilden, wobei auf das Schriftgut von zwei einander gegenüberliegenden Punkten ausgehend ein ziehender Schnitt ausgeübt wird. 



   Um eine allzu rasche Abnutzung der Schneidkanten zu vermeiden, musste in beiden Fällen darauf geachtet werden, dass der Schneidwinkel der Schneidkanten nicht wesentlich kleiner als etwa   450   ist, was zur Folge hat, dass die durch die konkave Ausbildung der Stirnfläche gebildete Mulde bzw. der durch die Stirnfläche gebildete Hohlkegel nur eine verhältnismässig geringe Tiefe aufweist, so dass der stirnseitige Hohlraum nur eine geringe Menge ausgeschnittener bzw. ausgestanzter kreisförmiger
Ausschnitte aufzunehmen vermag, wodurch das Lochen mehrerer aufeinanderliegender Schriftstücke bzw. das Lochen stärkeren Materials erschwert wird. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Stirnfläche eines
Locherstempels so auszubilden, dass sie sich aus mindestens zwei Paar jeweils gegenüberliegender
Teilflächen mit von Paar zu Paar verschiedener Neigung bzw. Krümmung zusammensetzt. 



   Vorteilhafterweise ist die Stirnfläche so ausgebildet, dass sie sich aus zwei Paar zylindrischer
Teilflächen mit senkrecht zur Stempelachse verlaufender Krümmungsachse zusammensetzt. Hiebei ist der Krümmungsradius des im mittleren Bereich der Stirnfläche gelegenen Teilflächenpaares vorteilhafterweise kleiner als derjenige des in den äusseren Bereichen gelegenen Teilflächenpaares. 



   Der Krümmungsradius des im mittleren Bereich gelegenen zylindrischen Teilflächenpaares und die
Achse dieser Fläche werden hiebei vorteilhafterweise so gewählt, dass die im mittleren Bereich gelegene
Zylindermantelfläche einen maximalen Sektor von 1800 aufweist, so dass innerhalb der stirnseitigen
Mulde keine Hinterschneidung erfolgt, was eine selbsttätige Entleerung der Mulde verhindern würde.
Weist das im äusseren Bereich gelegene Teilflächenpaar ebene Flächen auf, so sind diese vorteilhafterweise so angeordnet, dass sie einen Winkel von mindestens etwa 900 miteinander bilden. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Locherstempels im Ganzen ; Fig. 2 einen
Achsenschnitt durch das untere Ende eines Locherstempels und Fig. 3 einen Achsenschnitt durch einen
Locherstempel mit gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 abgeänderter Stirnfläche. 
 EMI1.1 
 zylindrische   Teilfläche --4-- so   anschliesst, dass sich der Querschnitt des Hohlraumes unter Bildung zweier paralleler Kanten am Übergang der zylindrischen   Teilflächen--2   und 3-mit grösserem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Krümmungsradius in die zylindrische   Teilfläche --4-- mit   kleinerem Krümmungsradius in Richtung der Stempelachse verkleinert. 



   Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die   Teilflächen--2   und   3--eben   ausgebildet und bilden mit den beiden in dieser Figur dargestellten Mantellinien des Locherstempels einen Winkel von etwa 450. 



   Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Schnittdruck wesentlich geringer als bei einer Ausführungsform ohne die zusätzliche, durch die zylindrische   Teilfläche --4-- gebildete   Aussparung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Locherstempel für Brieflocher mit einer eine Kerbe bildenden Stirnfläche, 
 EMI2.1 
 gegenüberliegender Teilflächen (2,3, 4) mit von Paar zu Paar verschiedener Neigung bzw. Krümmung zusammensetzt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. sich aus zwei Paar zylindrischer Teilflächen (2,3, 4) mit senkrecht zur Stempelachse verlaufender Krümmungsachse zusammensetzt. EMI2.3 radius des weiter einwärts gelegenen Teilflächenpaares (4) kleiner als derjenige des weiter aussen gelegenen Teilflächenpaares (2,3) ist. EMI2.4 zwei diametral einander gegenüberliegenden äusseren Bereichen je eine ebene Fläche (2,3), die einen Winkel von mindestens etwa 90 zwischen sich einschliessen, und in dem zwischen diesen beiden äusseren Bereichen gelegenen mittleren Bereich eine Zylindermantelfläche (4) von einem maximalen Sektor von 180 aufweist. EMI2.5 Krümmungsradius der im mittleren Bereich der Stirnfläche gelegenen Zylindermantelfläche (4) etwa gleich der Hälfte des Krümmungsradius des Locherstempelquerschnittes (1) ist.
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