DE2338917A1 - Elastisches stuetzelement und aus solchen elementen gebildete unterlage - Google Patents

Elastisches stuetzelement und aus solchen elementen gebildete unterlage

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DE2338917A1
DE2338917A1 DE19732338917 DE2338917A DE2338917A1 DE 2338917 A1 DE2338917 A1 DE 2338917A1 DE 19732338917 DE19732338917 DE 19732338917 DE 2338917 A DE2338917 A DE 2338917A DE 2338917 A1 DE2338917 A1 DE 2338917A1
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DE19732338917
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Andre Giraudeau
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L I F
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L I F
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    • F16F1/376Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having projections, studs, serrations or the like on at least one surface
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    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
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Description

Societe Anonyme dite L. I. F., Paris und Andre Giraudeau,
Montmorency
Elastisches Stützelement und aus solchen Elementen gebildete Unterlage.
Gegenstand der Erfindung ist ein elastisches Stützelement. Dieses Stützelement ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einer Platte besteht, deren mindestens eine Seite freistehende, voneinander unabhängige Rippen trägt, die mit der Grundplatte einen Winkel von 10 bis 80°, vorzugsweise von 30 bis 60 bilden, wobei das Ganze aus einem Material besteht, das eine bestimmte Elastizität besitzt.
Das Stützelement kann beispielsweise aus einem elasttomeren Material bestehen, aus Kunststoff oder auch aus Metall, wie beispielsweise aus Stahl. Die Weichheit des Elementes ist eine Punktion des Elastizitätsmoduls des Materials aus dem das Element besteht, sowie der Zahl und der Abmessungen der Rippen
Die Rippen können sich über die ganze Länge erstrecken, sie können aber auch Einschnitte aufweisen, die es ermöglichen, daß sie sich besser an das Profil der Oberfläche,mit der sie in Berührung stehen, anpassen können. Sie können alle im gleichen Sinn geneigt sein, oder im Gegenteil so, daß die einen Rippen in dem einen Sinn geneigt sind und die anderen im entgegengesetzten Sinn.
Die Platte kann Rippen nur an einer ihrer Obenflächen tragen,
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oder auch an beiden Seiten, wodurch die Weichheit des Elementes erhöht wird. Die Rippen können sich über die ganze Fläche bzw. die ganzen Flächen erstrecken, sie können aber auch nur in bestimmten Zonen angeordnet sein. In diesem Fall kann man mehrere Stützelemente übereinander anordnen derart, daß die Rippen des einen Elementes in eine rippenlose Zone des angrenzenden Elementes zu liegen kommen, wodurch eine sehr große Weichheit erhalten wird.
Die Platte kann eben sein. In diesem Fall kann das Stützelement, insbesondere als Maschinenunterlage, oder auch in Vorrichtungen zur Kraftübertragung, wie Winden oder in elastischen Kupplungen, verwendet werden.
Die Platte kann auch zylindrisch sein. In diesem Fall kann das Stützelement, insbesondere als Stützlager zum Abstützen einer Achse'verwendet werden, deren Durchmesser ungleichmäßig ist, oder deren Lage sich etwas verändert. Dies trifft beispielsweise bei den LenkrjSsäulen von Straßenfahrzeugen zu, oder bei ; Ruderschäften, bei den Lagern von Vorrichtungen für land— : wirtschaftliche Zwecke, oder bei Transmissionen.
Im folgenden werden anhand der Figuren verschiedfrie Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung beschrieben. ί
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Querschnitt eines Teils einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 und zeigt die Verformung der Rippen.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform. ;
Die Fig. 4 bis 6 sind Querschnitte durch weitere Ausführungs- ι formen.
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Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung ε form.
Fig. 8 und 9 zeigen Unterlagen, die durch Stapeln-von Elementen, derart wie in Fig. 7 dargestellt, gebildet sind«
Fig. 10 bis 12 zeigen ringförmige Elemente im Schnitt quer zur Achse.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird das Stützelement gebildet durch eine ebene Basisplatte (D, die aus einem Stück besteht mit den zueiander parallelen ebenen Rippen 2, die gegen die Basisplatte geneigt sind um einen Winkel der zwischen 10 und 80 vorzugsweise zwischen 30 und 60 liegt, wobei das ganze aus Kautschuk oder einem anderen elastomeren Material bestehen kann. Wenn auf diesem Stützelement eine Last 3 ruht so biegen sich die Rippen und werden unter der Wirkung des Biegemoments deformiert entsprechend dem Gewicht der Last, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Die Rippen sind über ihre ganze Länge eben, ohne Krümmungen zu zeigen.und sie sind über ihre ganze Länge wirksam.
Wenn die Last eine unregelmäßige Oberfläche hat, so ist es zweckmäßig, die Rippen 2 durch Einschnitte 4 zu unterteilen derart, ι daß die auf diese Weise gebildeten Teilrippen sich der Oberflächenform der Last anpassen können. Diese Ausfuhrungsform zeigt Fig. 3. So wird, wenn ein Maschinenfuß, dessen Abmessungen kleine- sind als die Abmessungen des Stützelementes, auf dieses ( aufgesetzt wird, dieser von den freien Teilen der Rippen eingeschlossen, die eine seitliche Verschiebung der Maschine ver- ' hindern. Man erhält auf diese Weise eine sehr einfache Pest-
jlegung und eine maximale Weichheit der Unterstützung, weil allein
der unter dem Fuß liegende Teil des Stüzelementeε die Last ] trägt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist der Angriffspunkt der zu tragenden Last gegen den Fußteil der Rippen 2 versetzt,
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wenn die Last aufgebracht ist und dies bewirkt eine seitliche Verschiebung der Last.
ι Wenn diese seitliche Verschiebung unerwünscht ist, so kann, wie j dies in Figur 4 dargestellt ist, ein Stützelement verwendet !werden, bei dem ein Teil 2a der Rippen in einem Sinn geneigt j ist, während die anderen Rippen 2b im entgegengesetzten Sinn I geneigt sind, wobei das Ganze vorzugsweise symmetrisch ist
I in Bezug auf eine Achse x-x. '■
j Man kann auch unter der zu tragenden Last eine Serie unabhangi— , ger Stützelemente von der Art, wie sie in Figur 1 dargestellt ;
ist, stapeln, wobei die Rippen 2 bestimmter Stüzelemente im : : einen Sinn geneigt sind und die Rippen der anderen Elemente im ■ entgegengesetzten Sinn.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 und 6 besteht das Stütz— I element aus einer Mittelplatte 5, an deren einer Seite die j Rippen 6a und an deren anderer Seite die Rippen 6b angeordnet ! sind. Dabei können die Rippen 6a und 6b symmetrisch in Bezug auf die Mittelplatte angeordnet sein, wie dies in Figur 5 dargestellt ist oder sie können zueinander parallel sein, wie Figur 6 zeigt. Diese Anordnung erhöht wesentlich die Weichheit des Stützelementes und kann sie verdoppeln. Die Rippen 6a und 6b können durch Einschnitte unterteilt sein, in gleicher Weise wie die Einschnitte 4 in Figur 3, in welchem Fall das Stützelement sich ebenso gut an die Oberfläche des Bodens wie an die Oberfläche der darauf ruhenden Last anpaßt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 7 besteht das Stützelement aus einer Grundplatte 7, die Rippen 8 nur in bestimmten zueinander parallelen Zonen trägt, die voneinander durch rippenlose j Zonen 9 getrennt sind. Diese Anordnung kann auch angewandt werden bei Stützelementen mit einer Mittelplatte und mit Rippen an beiden Seiten der Mittelplatte, was es ermöglicht, die Stütz— elemente aufeinander zu stapeln und sie in Serie wirksam werden zu lassen, um die Weichheit der Unterlage zu erhöhen. So sind bei der Ausführungsform nach Figur 8 ein Stützelement 10, das
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nur an einer Seite der Platte/i Rippen besitzt und drei Stützelemente 11, 12, 13, die an beiden Seiten Rippen besitzen,übereinander gestapelt. Um das Stapeln zu erleichtern, ist die Breite der rippenlosen Zonen etwas größer als die Breite der Rippen. :
Figur 9 zeigt einen Stapel aus drei gleichen Stützelementen 15,
\ die an beiden Seiten Rippen aufweisen, wobei die rippenlose Zone ; jeweils gegen die Zone mit Rippen versetzt ist. Die Rippen an .; der einen Seite sind jeweils weniger breit als die Zwischenräume j an der anderen Seite, um das Stapeln zu erleichtern.
Bei den Ausführungsformen nach Figur 10 bis 12 bestehen die
Stützelemente aus einer Grundplatte 16, die nicht eben, sondern
zylindrisch ist. Diese Grundplatte 16 kann innere Rippen 17 aufweisen, wie Figur 10 zeigt oder äußere Rippen 18. wie Figur 11 ;
zeigt oder auch sowohl innere Rippen 17 als auch äußere Rippen 18i, wie in Figur 12 dargestellt. Diese Rippen sind gleichmäßige ge- I krümmt, d.h. ihr Krümmungsradius kann konstant sein oder sich - \ verändern, aber er weist keine Diskontinuität auf. Diese Stützelemente können als Wellenlager verwendet werden für Wellen,
I deren Durchmesser ungleichmäßio ist.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. _ 6 Patentansorüche
    / i1. !Elastisches Stützelement, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
    mindestens einer Platte (1, 5S 7, 16) besteht, deren mindestens eine Seite freistehende, voneinander unabhängige Rippen
    (2, 6, 8, 17, 18} trägt, die mit der Grundplatte einen Winkel
    von 10° bis 80°, vorzugsweise von 30° bis 60° bilden, und daß
    das Ganze aus einem Material besteht, das eine bestimmte
    Elastizität besitzt.
    2. Elastisches Stützelement nach Anspruch 1, dadurch qekennzeich-
    netT daß die Rippen (2) Einschnitte (4) aufweisen, durch die
    ! sie in voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt sind.
    ! 3. Elastisches Stützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß alle Rippen in gleichem Richtungssinn geneigt sind.
    4. Elastisches Stützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ; gekennzeichnet, daß bestimmte Rippen (2a) in einem Richtungs- j sinn und die anderen Rippen (2b) im entgegengesetzten Rieh- ; tungssinn geneigt sind, vorzugsweise derart, daß das Stütz- ;
    element symmetrisch ist. j
    5. Elastisches Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, j dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten seiner Grundplatte > (5) Rippen (6a, 6b) tragen.
    6. Elastisches Stützelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-» net, daß die Rippen (6a in Figur 5) der einen Seite symme- i trisch zu den Rippen (6b in Figur 5) der anderen Seite ge- ' neigt sind. ;
    7. Elastisches Stützelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-!· net T daß die Rippen (6a in Figur 6) der einen Srite parallel
    zu den Rippen (6b in Figur 6) der anderen Seit*=! sind.
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    8. Blastisches Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) an einer Seite oder an beiden Seiten Rippen (8) nur in bestimmten Zonen
    trägt.
    9. Elastisches Stützelement nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet 7 da3 die rippenlosen Zonen einer Seite übereinstimmen mit den rippenlosen Zonen der anderen Seite (Figur 8).
    10. Elastisches Stützelement nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenlosen Zonen der einen Seite gegen die rippenlosen Zonen der anderen Seite versetzt sind (Figur 9).
    11. Elastisches Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eben ist.
    12. Elastisches Stützelement nach Anspruch 11, dadurch qekenn- zeichP^tjL· daß d^e Rippen über ihre ganze Höhe eben sind.
    13. Elastisches Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) zylindrisch ist,
    ; 14. Elastisches Stützelement nach Anspruch 13, dadurch gekenn— ' zeichnet, daß die Rippen (17, 18) gleichmäßig gekrümmt sind. i
    15. Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stapel von Stützelementen nach einem der Ansprüche 8 bis 12 gebildet ist, wobei die Rippen des einen Elementes in der rippenlosen Zone des angrenzenden Elementes liegen. \
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DE19732338917 1972-08-01 1973-08-01 Elastisches stuetzelement und aus solchen elementen gebildete unterlage Pending DE2338917A1 (de)

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ES219662Y (es) 1977-02-01
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FR2194897A1 (de) 1974-03-01
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