DE1039972B - Ausbauelement fuer Strebausbau - Google Patents

Ausbauelement fuer Strebausbau

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DE1039972B DEW5020A DEW0005020A DE1039972B DE 1039972 B DE1039972 B DE 1039972B DE W5020 A DEW5020 A DE W5020A DE W0005020 A DEW0005020 A DE W0005020A DE 1039972 B DE1039972 B DE 1039972B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

  • Ausbauelement für Strebausbau Es sind Ausbauelemente für Strebausbau bekannt, die aus zwei als hydraulische Stempel ausgebildeten Ausbaugliedern bestehen, welche durch einen Vorschubzylinder derart miteinander gekuppelt sind, daß sie nacheinander im i\Tachziehrhythmus gegen den Abbaustoß vorgeschoben werden können und dabei gleichzeitig den Strebförderer vorschieben. Abgesehen davon, daß bei diesem Ausbau sämtliche in Strebrichtung hintereinanderliegenden Ausbauglieder zur Erzielung der erforderlichen Standfestigkeit mitei=nander verspannt werden müssen, hat diese bekannte Anordnung den \Tachteil, daß eine große Anzahl von Vorschub.zylindern erforderlich ist. Es sind weiterhin vorgeschlagen worden durch einen Zylinder miteinander gekuppelte, hintereinander angeordnete schwere Stempel (die im Pilgerschritt dem Abbau folgen). Auch diese Einheiten sind nicht standfest. Weiterhin sind Ausbaurahmen bekannt, die aus zwei am Kopf-und Fußende miteinander verbundenen Stempeln bestehen. Hierbei hat man vorgeschlagen, zwecks Erzielung eines schreitenden Ausbaues die benachbarten Rahmen durch Parallelogrammlenker miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag sollen von drei benachbarten, aus jeweils mehreren am Kopf und Fuß miteinander verbundenen Stempeln gebildeten rahmenartigen Ausbaugliedern gleicher Form die beiden äußeren Rahmen durch Traversen zu einem Viereckrahmen miteinander verbunden werden, während der mit einem zwischen den hintereinander angeordneten Stempeln eingesetzten Vorschubzylinder ausgerüstete mittlere Rahmen über den Vorschubzylinder mit einer der Traversen der äußeren Rahmen gekuppelt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein standfestes und zum Tragen großer Lasten geeignetes und trotzdem leicht zu verlegendes Ausbauelement erzielt durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Ausbauglieder besitzen zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Rahmen, die nach Art eines Gespannes durch Traversen miteinander verbunden sind, b) die in Strebrichtung benachbarten Ausbauglieder (Gespanne) sind räumlich sich übergreifend angeordnet, so daß von jedem der Ausbauglieder einer der Rahmen etwa in der Mitte zwischen den Rahmen des anderen Ausbaugliedes angeordnet ist, c) die relativ verschieblichen Teile der Vorschubvorrichtung sind jeweils zwischen einer Traverse des einen Ausbaugliedes und dem zwischen den Traversen dieses Ausbaugliedes liegenden Rahmen des anderen Ausbaugliedes angeordnet. Zwei benachbarte Ausbauglieder sind mithin zu einer Einheit gekuppelt, deren Teile mit gegenseitiger Unterstützung abwechselnd verlegt werden. Diese Anordnung der Ausbauglieder ermöglicht eine größere Ausbauleistung im Streb und hat den Vorteil, daß sie auch bei steiler Lagerung anwendbar ist. Dadurch, daß die Vorschubzylinder der benachbarten Einheiten gleichzeitig zur Arbeitsleistung herangezogen werden können, ist die Verwendung kleinerer Zylinderdurchmesser möglich, wodurch das Befahren des Strebs, insbesondere in dünnen Flözen, erleichtert wird. Die Verwendung mehrerer Zylinder innerhalb eines Ausbauelementes verbessert die Führung der Ausbauglieder während des Verlegens.
  • Die für die Anordnung nach der Erfindung verwendeten Ausbauglieder jeder Einheit können in gleicher Weise ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, den Aufbau der zusammenarbeitenden Rahmen bzw. Glieder verschieden zu gestalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung mehrerer Ausbaueinheiten im Streb, und zwar in Draufsicht.
  • Fig. 2 und 3 zeigen je einen Querschnitt durch ein Streb bei verschiedenen Stellungen der Ausbaueinheiten.
  • Jede Ausbaueinheit besteht aus zwei Ausbaugliedern, die räumlich sich übergreifend angeordnet sind. Bei jedem Ausbauglied sind die Stempel 8 senkrecht zum Kohlenstoß durch Fußstücke und Kappen miteinander verbunden, derart, daß zwei Rahmen gebildet werden, die in Querrichtung, d. h. parallel zum Kohlenstoß verlaufend, durch Traversen 4 und 5 gekuppelt sind. Einer der Rahmen jedes Gliedes ist jeweils in der Mittelebene des benachbarten Ausbaugliedes angeordnet und diese sogenannten »inneren« Rahmen sind jeweils durch je einen Zylinder mit der Traverse 4 bzw. 5 des benachbarten Ausbaugliedes gekuppelt.-Die dein `-Orzleh7\-1 i nder zugeordnete Kollietrstange 7 greift je nach der Lage des Zylinders bei dem einen Ausbauglied an der vorderen Traverse 4 und bei dem anderen Ausbauglied an der hinteren Traverse 5 an.
  • Durch diese besondere Anordnung von zwei benachbarten Ausbaugliedern zu einer Einheit können für das Verlegen der Einzelglieder zwei Zylinder kleineren Durchmessers verwendet werden, durch welche gleichzeitig die Führung der Ausbauglieder während des Verlegens verbessert wird.
  • Der von den Ausbaueinheiten verlegte Strebförderer 11 kann mit den Ausbaugliedern gekuppelt sein, derart, daß beim Verlegen der letzteren gleichzeitig auch der Förderer vorgeschoben wird. Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 sind dem Förderer besondere Vordrückzylinder 14 zugeordnet, die in großen Abständen voneinander angeordnet sind, derart, daß jeweils mehrere, gegebenenfalls starr miteinander gekuppelte Schüsse gleichzeitig gegen den Kohlenstoß vorgeschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausbauelement für Strebausbau. bestehend aus Ausbaugliedern. die durch eine Vorschubvorrichtung derart miteinander verbunden sind. daß sie nacheinander im Nachziehrhvthrnus gegen den Abbaustoß verschiebbar sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Ausbauglieder besitzen zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Rahmen, die nach Art eines Gespannes durch Traversen (4, 5) miteinander verbunden sind, b) die in Strebrichtung benachbarten Ausbauglieder (Gespanne) sind räumlich sich übergreifend angeordnet. so daß von jedem der Ausbauglieder einer der Rahmen etwa in der Mitte zwischen den Rahmen des anderen Ausbaugliedes angeordnet ist, c) die relativ verschieblichen Teile der Vorschubvorrichtung (6, 7) sind jeweils zwischen einer Traverse des einen Ausbaugliedes und dein zwischen den Traversen dieses Ausbaugliedes liegenden Rahmen des anderen Ausbaugliedes angeordnet.
  2. 2. Ausbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden benachbarten Ausbauglieder durch zwei über eine Steuerung gleichzeitig in Vorschub- oder in Nachziehrichtung beaufschlagbare Vorschub- bzw. ","orziehzvlinder abwechselnd verhohlbar sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102074B (de) * 1954-09-13 1961-03-16 Kloeckner Werke Ag Wandernder Strebausbau und Abbauverfahren mit diesem
DE1132524B (de) * 1959-01-23 1962-07-05 Hazel Virginia Joseph Wandernder Strebausbau
US3169377A (en) * 1960-04-27 1965-02-16 Gewerk Eisenhuette Westfalia Base for mine props and the like
DE1195253B (de) * 1960-11-08 1965-06-24 Kloeckner Werke Ag Wandernder Strebausbau mit Ausbaugespannen
DE1229968B (de) * 1960-02-22 1966-12-08 Kloeckner Werke Ag Ausbau fuer im Einfallen stehende Streben in der steilen Lagerung

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