DE202015002854U1 - Transportvorrichtung zum Transportieren von Gepäckstücken auf Zweiradfahrzeugen, insbesondere Fahrrädern - Google Patents

Transportvorrichtung zum Transportieren von Gepäckstücken auf Zweiradfahrzeugen, insbesondere Fahrrädern Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/08Equipment for securing luggage on carriers

Abstract

Transportvorrichtung (1) zum Transportieren von Gepäckstücken auf Zweiradfahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, aufweisend ein Trägerelement (10) mit Erstreckungen (11a, 11b, 11c, 11d), deren vom Zentrum des Trägerelements (10) abgewandte Endbereiche (12a, 12b, 12c, 12d) in einem Winkel von etwa 90° abgewinkelt fortgeführt sind sowie Bohrungen (14, 15), weiter aufweisend eine erste Halteplatte (20) mit einem mit einem flachen Bereich (21) und einem hakenförmigen Endbereich (22) sowie Aussparungen (23, 24), weiter aufweisend eine zweite Halteplatte (30) mit einem flachen Bereich (31) und einem hakenförmigen Endbereich (23) sowie Aussparungen (33, 34).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, welche es ermöglicht, Gepäckstücke und insbesondere einen Getränkekasten auf einem Gepäckträger von Zweiradfahrzeugen insbesondere Fahrrädern zu transportieren.
  • Bekanntlich werden Transportgüter bei Zweiradfahrzeugen hauptsächlich auf dem oberhalb des Hinterrads angeordneten Gepäcksträger transportiert. Hierbei treten bei schweren oder größeren Transportgütern wie beispielsweise Getränkekästen mehrere Probleme auf. Beim herkömmlichen Transport auf dem Gepäckträger ist die Sicherheit gegen ein Abrutschen und Herunterfallen des Transportgutes und damit die Zerstörung des Transportgutes nicht gewährleistet. Weiterhin ist die Schwierigkeit zu nennen, die beim Befestigen von schweren Transportgütern wie Flaschenkästen auftritt, da die Handhabung dieser Befestigung in Verbindung mit dem schweren Transportgut nicht einfach ist.
  • Transportgut, welches mit seinem Schwerpunkt im Wesentlichen mittig über dem Hinterrad eines Zweiradfahrzeuges transportiert wird, beeinflusst deren Fahrverhalten positiv, da der mittig in Bezug auf die Aufstandsfläche des Hinterrads liegende Schwerpunkt kein seitlich wirkendes Drehmoment auf das Zweiradfahrzeug ausübt.
  • Transportvorrichtungen für den Transport von Gepäckstücken mittig über dem Hinterrad von Zweiradfahrzeugen sind bekannt. Auch sind Transportvorrichtungen bekannt, welche es ermöglichen, ein schweres Gepäckstück und insbesondere einen Getränkekasten auf einem Standard-Gepäckträger von Zweiradfahrzeugen insbesondere Fahrrädern zu transportieren.
  • So wird in der DE 44 22 772 eine Haltevorrichtung für Fahrräder beschrieben, bei der ein mit einem Gepäckträger eines Fahrrades verbindbares Tragegestell mit mehreren von der Lastfläche des Gepäckträgers senkrecht fortweisenden, abstehenden Haltern versehen ist, die bei einem auf dem Gepäckträger abgestellten Getränkekasten dessen Boden durchgreifen. Auf einem Grundträger ist ein Aufsatzteil vorgesehen, welches als gebogene Drahtkonstruktion ausgestaltet ist. Obwohl diese Haltevorrichtung einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit wirtschaftlich zu fertigen ist, mangelt es der vorgenannten Haltevorrichtung an Stabilität. Darüber hinaus drücken die Halter einzelne Flaschen aus ihrer Grundposition am Boden des Getränkekastens heraus, sodass während des Transports diese Flaschen leicht aus dem Kasten herausfallen können. Daher ist diese Haltevorrichtung nicht sicher.
  • Die DE 197 40 240 offenbart einen fest montierbaren Taschen- und Kistenträger für den Gepäckträger eines Fahrrades. Obschon ein Transport von Getränkekisten hiermit möglich ist, ist der vorgenannte Taschen- und Kistenträger nicht einfach montierbar und nicht einfach demontierbar, wodurch eine einfache Handhabung nicht gegeben ist.
  • In der DE 10 2007 059 219 wird eine Halte- und Befestigungseinrichtung offenbart, die auf die Lastfläche eines Standard-Fahrradgepäckträgers montiert werden kann. Dabei sind an der Unterseite der Halte- und Befestigungseinrichtung mehrere Klammern ausgebildet, die die waagerechten Stangen eines Standard-Fahrradgepäckträgers jeweils von außen umfassen und welche durch die elastischen Rückstellkräfte eines auf Zug belasteten elastischen Bandes gegen die waagerechten Stangen eines Standard-Fahrradgepäckträgers gepresst werden. Bei der Festlegung der Elastizität des elastischen Bandes muss ein Kompromiss dahingehend vorgenommen werden, dass das Band einerseits eine Mindestkraft zur Sicherung der für geringe Lasten ausgelegten Halte- und Befestigungseinrichtung auf dem Standard-Fahrradgepäckträger aufbringen kann, andererseits eine Maximalkraft nicht überschreiten darf, um eine Montage und eine Demontage der Halte- und Befestigungseinrichtung ohne weiteres Werkzeug und ohne allzu große Kraftanstrengung zu erlauben. Obschon die vorgenannte Halte- und Befestigungseinrichtung aufgrund des elastischen Bandes gegen ein unbeabsichtigtes Lösen vom Gepäckträger gesichert und in der Handhabung einfach ist, eignet sich diese nicht für den sicheren Transport von schweren Transportgütern und insbesondere nicht für den Transport von Getränkekästen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen Nachteile bekannter Transportvorrichtungen der gattungsgemäßen Art zu überwinden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass eine vereinfachte Handhabung und Herstellung der Transportvorrichtung möglich ist. Weiterhin soll eine zuverlässige Sicherung gegen das Herunterfallen des Transportgutes, kein Ausschwingen des Transportgutes und ein sicheres Fahrverhalten auch beim Transport schwerer Transportgüter und insbesondere Getränkekisten ermöglicht werden. Die Transportvorrichtung soll universell anpassbar sein und damit einfach auf alle Standard-Fahrradgepäckträger montierbar sein. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung soll besonders stabil sein.
  • Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst, welche im Folgenden detailliert beschrieben wird. Weitere vorteilhafte Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Zur Realisierung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine Transportvorrichtung zu schaffen, welche im Wesentlichen aus folgenden Komponenten besteht:
    • a) Einem im Wesentlichen kreuzförmigem, flachen Trägerelement mit an den Enden der kreuzförmigen Abschnitte im Wesentlichen rechtwinklig umgebogenen Bereichen
    • b) Einer ersten Halteplatte mit einem flachen Bereich und einem an einem Ende des flachen Bereichs im Wesentlichen halbkreisförmig umgebogenen gebogenen Bereiches sowie
    • c) Einer zweiten Halteplatte mit einem flachen Bereich und einem an einem Ende des flachen Bereichs im Wesentlichen halbkreisförmig umgebogenen gebogenen Bereichs
    • d) Befestigungsmitteln, die durch im montierten Zustand der Halteplatten und des Trägerelements gemeinsam fluchtenden Aussparungen dieser Komponenten hindurchgeführt werden und diese miteinander verbinden können.
  • Die in 1 dargestellte Transportvorrichtung zum Transportieren von Gepäckstücken ist dreiteilig und kann auf der Lastfläche eines Standard-Fahrradgepäckträgers (nicht dargestellt) montiert werden. 2 zeigt die erste Halteplatte der Transportvorrichtung nach 1 im Detail und 3 zeigt die zweite Halteplatte der Transportvorrichtung nach 1 im Detail.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 1 zum Transportieren von Gepäckstücken und insbesondere Getränkekisten. Als Basis dient ein flaches Trägerelement 10, welches über vier vom Zentrum des Trägerelementes fortweisende flache Erstreckungen 11a, 11b, 11c und 11d eine insgesamt im Wesentlichen kreuzförmige Form aufweist. An den vom Zentrum des Trägerelements 10 abgewandten Endbereichen der Erstreckungen 11a, 11b, 11c und 11d sind diese in einem Winkel von etwa 90° jeweils in dieselbe Richtung abgewinkelt fortgeführt, sodass im montierten Zustand auf einem Standard-Fahrradgepäckträger (nicht dargestellt) diese Endbereiche 12a, 12b, 12c und 12d von dessen Lastfläche wegweisen. Die Dimensionierung der Erstreckungen 11a, 11b, 11c und 11d sind derart gewählt, dass die durch die Endbereiche 12a, 12b, 12c und 12d gebildete und eingeschlossene Fläche der Grundfläche eines Standard-Getränkekastens mit einem Übermaß entspricht. Dabei soll das genannte Übermaß einerseits möglichst klein sein, um einen sicheren Halt des Getränkekastens während des Transports zu gewährleisten, andererseits soll das Übermaß ausreichend groß sein, um ein einfaches Aufsetzen und Entnehmen des Getränkekastens von der Transportvorrichtung zu erlauben. Für einen bekannten Standard-Getränkekasten mit Außenabmessungen seiner Grundfläche von 300 mm in der einen, kürzeren Richtung und 400 mm in der anderen, längeren Richtung entspricht daher der Abstand der umgebogenen Endbereiche 12a und 12c einer Länge von beispielsweise 305 mm und der Abstand der umgebogenen Endbereiche 12b und 12d einer Länge von 405 mm, sofern von einem notwendigen Übermaß von 5 mm zwischen dem Getränkekasten und der zur Verfügung stehenden Aufstandsfläche ausgegangen wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die jeweils gegenüberliegenden Erstreckungen 11a und 11c sowie 11b und 11d dieselbe Länge aufweisen, sodass der Schwerpunkt eines vollständig gefüllten Getränkekastens beim Transport durch die erfindungsgemäße Transportvorrichtung im Wesentlichen oberhalb des Kreuzungspunktes der Erstreckungen, d. h. oberhalb des Zentrums des Trägerelementes 10 zu liegen kommt. Es sind erfindungsgemäß auch andere Werte für das genannte Übermaß denkbar, beispielsweise 1 mm, 2 mm, 3 mm oder 4 mm. Es ist weiterhin möglich, auf das Übermaß vollständig zu verzichten und den Getränkekasten innerhalb der umgebogenen Endbereiche 12a, 12b, 12c und 12d zu fixieren; hierbei ist aber die Beladung und die Entladung des Getränkekastens entsprechend erschwert.
  • Bei wenigstens zwei der Endbereiche 12a, 12c sind Aussparungen 13a, 13c vorgesehen, die einer zusätzlichen Befestigung des Standard-Getränkekastens dienen können. Beispielsweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, einen bekannten Gummizug mit Haken an den jeweiligen Enden zur Befestigung der Getränkekiste zu verwenden. Dabei kann ein erster Haken durch eine erste Aussparung 13a, 13c geführt, über oder durch den Getränkekasten gezogen und an einer zweiten Aussparung 13a, 13c mit einem zweiten Haken befestigt werden. Alternativ kann auch eine Kordel oder Schnur von einer ersten Aussparung 13a, 13c zur zweiten Aussparung 13a, 13c geführt werden und somit den Getränkekasten zusätzlich sichern.
  • Das Trägerelement 10 ist aus einem knicksteifen und verwindungssteifen Material hergestellt, vorzugsweise einem metallischen Material. Das Trägerelement 10 ist vorzugsweise aus einem wetterfesten, knicksteifen und verwindungssteifen Material hergestellt, besonders bevorzugt Edelstahl 1.4031.
  • Des Weiteren sind im Trägerelement 10 im Bereich seines Zentrums wenigstens zwei Bohrungen 14, 15 vorgesehen, durch welche Befestigungsmittel geführt werden können, um das Trägerelement 10 mit einer ersten Halteplatte 20 sowie einer zweiten Halteplatte 30 sicher und dabei lösbar zu verbinden. Als Befestigungsmittel ist erfindungsgemäß vorgesehen, Schrauben oder lösbare Bolzen zu verwenden. Bevorzugt sind Senkkopfschrauben, welche bei entsprechender gesenkter Gestaltung der ersten und zweiten Bohrungen 14, 15 im montierten Zustand flach mit der Ebene des Trägerelements 10 abschließen. Es ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass die genannten Senkkopfschrauben vom Typ Innensechskant (Handelsbezeichnung: Inbus) oder Innensechsrund (Handelsbezeichnung: Torx) sind, um das ungewollte Lösen der Schrauben und damit die ungewollte Demontage der Transportvorrichtung 1 zwecks Diebstahlverhinderung zu erschweren. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die als Befestigungsmittel verwendeten Senkkopfschrauben korrosionsbeständig und wetterfest ausgeführt sind, beispielsweise verzinkt oder vorzugsweise aus Edelstahl.
  • 2 zeigt eine erste Halteplatte 20 mit einem flachen Bereich 21 und einem im Wesentlichen U-förmig umgebogenen hakenförmigen Endbereich 22. Der Biegeradius des im Wesentlichen U-förmig umgebogenen hakenförmigen Endbereichs 22 ist derart gewählt, dass dieser die waagerechten Stangen bzw. Stäbe eines Standard-Fahrradgepäckträgers (nicht dargestellt) sicher umschließen kann. Bei einem typischen Durchmesser der Stangen bzw. Stäbe eines Standard-Fahrradgepäckträgers von 6 mm weist der Biegeradius des Endbereichs 22 einen Wert von beispielsweise 5 mm auf. Es ist erfindungsgemäß ebenso denkbar, einen anderen Biegeradius zu wählen, beispielsweise 7 mm oder 10 mm.
  • Des Weiteren weist die erste Halteplatte 20 wenigstens zwei Aussparungen 23, 24 auf. Bevorzugt sind diese Aussparungen 23, 24 als Langlöcher ausgebildet, deren Breite im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrungen 14, 15 entspricht und. deren Länge etwa dem 4-fachen oder 5-fachen der Breite entspricht. Es ist erfindungsgemäß ebenfalls denkbar, dass die Länge einen anderen Wert aufweist, beispielsweise etwa dem 6-fachen oder 7-fachen der Breite. Lage und Ausrichtung der Aussparungen 23, 24 in Bezug auf die erste Halteplatte 20 sind derart gewählt, dass bei Übereinanderliegen des Trägerelementes 10 und der ersten Halteplatte 20 gemäß 1 die Bohrungen 14, 15 mit einem Endbereich der Aussparungen 23, 24 fluchten können und dabei die vorgenannten als Langlöcher ausgestalteten Aussparungen 23, 24 als Schienenpaar wirken, d. h. als eine Art Führungselement innerhalb dessen die vorgenannten Befestigungselemente hindurchgeführt werden können, um das Trägerelement 10 und die erste Halteplatte 20 untereinander einstellbar zu fixieren.
  • 3 zeigt eine zweite Halteplatte 30 mit einem flachen Bereich 31 und einem im Wesentlichen U-förmig umgebogenen hakenförmigen Endbereich 32. Der Biegeradius des im Wesentlichen U-förmig umgebogenen hakenförmigen Endbereichs 32 ist derart gewählt, dass dieser die waagerechten Stangen bzw. Stäbe eines Standard-Fahrradgepäckträgers (nicht dargestellt) sicher umschließen kann. Bei einem typischen Durchmesser der Stangen bzw. Stäbe eines Standard-Fahrradgepäckträgers von 6 mm weist der Biegeradius des Endbereichs 32 einen Wert von beispielsweise 5 mm auf. Es ist erfindungsgemäß ebenso denkbar, einen anderen Biegeradius zu wählen, beispielsweise 7 mm oder 10 mm.
  • Des Weiteren weist die zweite Halteplatte 30 wenigstens zwei Aussparungen 33, 34 auf. Bevorzugt sind diese Aussparungen 33, 34 als Bohrungen ausgebildet, deren Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrungen 14, 15 entspricht. Die Lage der Aussparungen 33, 34 in Bezug auf die zweite Halteplatte 30 sind derart gewählt, dass bei Übereinanderliegen des Trägerelementes 10 und der zweiten Halteplatte 30 gemäß 1 die Bohrungen 14, 15 mit den Aussparungen 33, 34 fluchten können, um das Trägerelement 10 und die zweite Halteplatte 30 mittels vorgenannter Befestigungselemente miteinander fixieren zu können.
  • Die erste Halteplatte 20 und die zweite Halteplatte 30 sind aus einem knicksteifen und verwindungssteifen Material hergestellt, vorzugsweise einem metallischen Material. Die erste Halteplatte 20 und die zweite Halteplatte 30 sind vorzugsweise aus einem wetterfesten, knicksteifen und verwindungssteifen Material hergestellt, besonders bevorzugt Edelstahl 1.4031.
  • Als Gegenstück der als Senkkopfschrauben ausgeführten Befestigungsmittel ist erfindungsgemäß vorgesehen, entweder die Aussparungen 33, 34 als entsprechende Gewinde auszuführen, oder alternativ Gewindemuttern auf der im montierten Zustand dem Trägerelement 10 abgewandten Seite vorzusehen oder diese dauerhaft zu fixieren, bzw. durch Ankleben oder Anschweißen.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung an einen Standard-Fahrradgepäckträger wird anhand der Situation der 1 erläutert. Die Trägerplatte 10 sowie die Halteplatten 20 und 30 werden wie dargestellt aneinander angrenzend angeordnet und die Bohrungen 14, 15 jeweils paarweise mit den Aussparungen 23, 24 bzw. 33, 34 zur Fluchtung gebracht. Die Befestigungsmittel werden durch die Bohrungen und Aussparungen hindurchgeführt und erst lose fixiert derart, dass die erste Halteplatte 20 in Verbindungsrichtung der Bohrungen 14, 15 beweglich verschiebbar ist. Nachfolgend wird die Transporteinrichtung 1 auf einem Standard-Fahrradgepäckträger aufgesetzt derart, dass der hakenförmige Endbereich 32 der zweiten Halteplatte 30 eine erste waagerechte Stange bzw. einen ersten Stab eines Standard-Fahrradgepäckträgers (nicht dargestellt) sicher umschließt. Anschließend wird die erste Halteplatte 20 entlang ihrer Aussparungen 23, 24 verschoben, bis der hakenförmige Endbereich 22 der ersten Halteplatte 20 eine zweite waagerechte Stange bzw. einen zweiten Stab eines Standard-Fahrradgepäckträgers (nicht dargestellt) sicher umschließt. In dieser Position wird die Transporteinrichtung durch Arretieren der Befestigungsmittel sicher am Standard-Fahrradgepäckträger fixiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportvorrichtung
    10
    Trägerelement
    11a
    Erste Erstreckung
    11b
    Zweite Erstreckung
    11c
    Dritte Erstreckung
    11d
    Vierte Erstreckung
    12a
    Erster Endbereich
    12b
    Zweiter Endbereich
    12c
    Dritter Endbereich
    12d
    Vierter Endbereich
    13a
    Erste Aussparung
    13c
    Zweite Aussparung
    14
    Erste Bohrung
    15
    Zweite Bohrung
    20
    Erste Halteplatte
    21
    Flacher Bereich der ersten Halteplatte
    22
    Hakenförmiger Endbereich der ersten Halteplatte
    23
    Erste Aussparung der ersten Halteplatte
    24
    Zweite Aussparung der ersten Halteplatte
    30
    Zweite Halteplatte
    31
    Flacher Bereich der zweiten Halteplatte
    32
    Hakenförmiger Endbereich der zweiten Halteplatte
    33
    Erste Aussparung der zweiten Halteplatte
    34
    Zweite Aussparung der zweiten Halteplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4422772 [0005]
    • DE 19740240 [0006]
    • DE 102007059219 [0007]

Claims (10)

  1. Transportvorrichtung (1) zum Transportieren von Gepäckstücken auf Zweiradfahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, aufweisend ein Trägerelement (10) mit Erstreckungen (11a, 11b, 11c, 11d), deren vom Zentrum des Trägerelements (10) abgewandte Endbereiche (12a, 12b, 12c, 12d) in einem Winkel von etwa 90° abgewinkelt fortgeführt sind sowie Bohrungen (14, 15), weiter aufweisend eine erste Halteplatte (20) mit einem mit einem flachen Bereich (21) und einem hakenförmigen Endbereich (22) sowie Aussparungen (23, 24), weiter aufweisend eine zweite Halteplatte (30) mit einem flachen Bereich (31) und einem hakenförmigen Endbereich (23) sowie Aussparungen (33, 34).
  2. Transportvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) eine im Wesentlichen kreuzförmige Form aufweist.
  3. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Endbereiche (12a, 12b, 12c, 12d) gebildete Fläche der Grundfläche eines Standard-Getränkekastens mit einem Übermaß entspricht.
  4. Transportvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermaß 0 mm oder 1 mm oder 2 mm oder 3 mm oder 4 mm entspricht.
  5. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens zwei Endbereichen (12a, 12c) jeweils Aussparungen (13a, 13c) vorgesehen sind.
  6. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeradius des Endbereichs (22) einen Wert von 5 mm oder 7 mm oder 10 mm aufweist.
  7. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeradius des Endbereichs (32) einen Wert von 5 mm oder 7 mm oder 10 mm aufweist.
  8. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (33, 34) der zweiten Halteplatte als Bohrungen ausgebildet sind, deren Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrungen (14, 15) entspricht.
  9. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (23, 24) der ersten Halteplatte als Langlöcher ausgebildet sind, deren Breite im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrungen (14, 15) entspricht und deren Länge dem 4-fachen, dem 5-fachen, dem 6-fachen oder dem 7-fachen der Breite entspricht.
  10. Transportvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10), die erste Halteplatte (20) und/oder die zweite Halteplatte (30) aus einem knicksteifen und verwindungssteifen Material hergestellt sind.
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