DE9403053U1 - Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten - Google Patents
Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-WechselaufbautenInfo
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Description
Eisenführ, Speiser & Partner
. · ♦ ··*·**· · Bremen
• ··...· I ·*·*··■!·!· Patentanwälte
···· * *·«*···· ··* * European Patent Attorneys
Dipl.-lng. Günther Eisenführ Dipl.-lng. Dieter K. Speiser
Dr.-Ing. Werner W. Rabus Dipl.-lng, Jürgen Brügge Dipl.-lng. Jürgen Klinghardt
Rechtsanwalt Ulrich H. Sander
• München Patentanwalt Dipl.-Chem. Dr. Peter Schule;
• Berlin Bremen, den 23. Februar 1994 Patentanwältin
European Patent Attorney Unser Zeichen: J 316 Dipl.-lng. Jutta Kader
. &Lgr; Martinistrasse 24
Anmelder/Inhaber: Jost-Werke AG D-28195 Bremen
Amtsaktenzeichen: NeUanmel dung Tel. 0421-3635 0
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MCI 585-0169
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Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein
für LkW-Wechselaufbauten
Die Erfindung betrifft ein längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere
für ein Stützbein für LKW-Wechsel aufbauten, mit mindestens einem inneren und einem äußeren Rohrabschnitt und axial beabstandeten,
quer verlaufenden Durchgangsbohrungen, sowie einem zur Axial verriegelung der Rohrabschnitte in einer gewünschten Auszugsposition
durch diese hindurchsteckbaren Bolzen.
Die insbesondere von Wechsel aufbauten für LKW's bekannten teleskopartig
längenverstellbaren Stützbeine bestehen im allgemeinen aus
einander umschließenden Rohrstücken mit mehreren Durchgangsbohrungen
(Querbohrungen). In einer gewünschten Auszugsposition wird ein Bolzen (Querbolzen) durch eine Durchgangsbohrung hindurchgesteckt.
Um einen Verlust des Bolzens zu verhindern, muß dieser durch einen federnden Sicherungsstecker gesichert werden.
DKS/MA/mps
&ngr; &ngr; &ngr; VV VV VVV
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß dieser Sicherungsstecker bei bestimmten Einsatzbedingungen seine Funktion nicht immer zuverlässig
erfüllt, so daß nicht nur der Querbolzen, sondern darüber hinaus auch ein Teleskopteil verloren gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein längenverstellbares
Teleskoprohr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise ein Verlust des Querbolzens zuverlässig verhindert
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem eingangs genannten Teleskoprohr
dadurch, daß in dem äußeren Rohrabschnitt ein jeweils eine erste Öffnung von axial benachbarten Durchgangsbohrungen verbindender
Schlitz vorgesehen ist, und der Bolzen einen ersten, einen zweiten und einen dritten Abschnitt aufweist, die sich in radialer
Richtung erstrecken, wobei der erste und der zweite Abschnitt an die erste bzw. zweite Öffnung der Durchgangsbohrungen angepaßt sind und
in einer ersten, die Rohrabschnitte verriegelnden Stellung des Bolzens in den Öffnungen ruhen, und wobei der dritte Abschnitt in
einer zweiten, längsverschobenen, die Rohrabschnitte entriegelnden
Stellung des Bolzens bei einer Längenverstellung des Rohres gleitend
in dem Schlitz geführt wird.
Ein Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß sie eine einfache und
leichte Handhabung und Längenverstellung des Teleskoprohres ermöglicht.
Ferner sind alle Teile, die für eine ordnungsgemäße Verriegelung der einander umgebenden Rohrabschnitte in der gewünschten
Auszugsposition erforderlich sind, in das Teleskoprohr integriert, so daß sie vor äußeren Einwirkungen, die zu Beschädigungen
oder Verschmutzungen führen, geschützt sind.
Vorzugsweise ist ein erster Anschlag vorgesehen, an dem der zweite
Abschnitt des Bolzens anliegt, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet.
Weiterhin ist vorzugsweise ein zweiter Anschlag vorgesehen, an dem
der Bolzen mit seinem ersten Abschnitt anliegt, wenn er sich in der ersten Stellung befindet. Dadurch wird in einfacher Weise ein
Herausfallen des Bolzens verhindert.
Weiterhin kann eine Feder zur Vorspannung des Bolzens gegen den zweiten Anschlag vorgesehen sein. Der zweite Anschlag kann ferner an
einem an dem inneren Rohrabschnitt befestigten Halter ausgebildet sein, durch den der Bolzen gleitend hindurchgeführt ist. Auf diese
Weise wird der Bolzen unabhängig von seiner Längsverschiebung in zum Teleskoprohr axialer Richtung festgelegt.
Der erste Anschlag kann dabei durch das offene Ende einer an dem Halter befestigten und den Bolzen koaxial umschließenden Hülse
gebildet sein.
Die Feder ist vorzugsweise eine auf den Bolzen geschobene Spiralfeder
und wirkt zwischen dem Halter und dem zweiten Abschnitt des Bolzens.
An dem ersten Abschnitt des Bolzens kann ferner eine Lasche befestigt
sein, an der der Bolzen erfaßt und durch Ziehen in seine entriegelnde zweite Stellung verschiebbar ist. Auf diese Weise ist
selbst bei einem Federbruch ein zuverlässiges Funktionieren des Bolzens sichergestellt.
Der Bolzen ist vorzugsweise gegen den ersten Anschlag nur soweit herausziehbar, daß der zweite Abschnitt des Bolzens noch in der
zweiten Öffnung im Bereich des inneren Rohrabschnitts sowie auf einem die zweite Öffnung umgebenden Absatz ruht. Dadurch werden
• ·
insbesondere bei Teleskoprohren mit großen Durchmessern Verkantungen
des Bolzens verhindert, so daß er jederzeit zuverlässig durch die Federkraft in seine verriegelnde Stellung zurückschiebbar ist.
Ferner kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, durch die
der Bolzen nur in einer vorbestimmten Drehstellung längsverschiebbar
ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Halter zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden
des inneren Rohrabschnitts, wodurch eine besonders stabile Konstruktion erreicht wird. Vorzugsweise ist der Halter aus einem Rohr
gebildet, welches mit seinen beiden Enden mit dem inneren Rohrabschnitt verschweißt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist zweckmäßigerweise ein Teil des zweiten Abschnitts des Bolzens gleitend in dem Halter geführt, so
daß der Bolzen axial verschieblich innerhalb des rohrförmigen Halters gelagert ist. Der Halter weist einen Absatz auf, der sich
radial einwärts erstreckt und zwei gegenüberliegende Seitenflächen
aufweist, die den ersten Anschlag und den zweiten Anschlag bilden. Das Herausziehen des Bolzens zum Entriegeln des Teleskoprohrs wird
dadurch begrenzt, daß ein Ende des zweiten Abschnitts des Bolzens mit der einen Seitenfläche des Absatzes in Berührung kommt. Bei
verriegeltem Teleskoprohr liegt ein Ende des ersten Abschnitts des Bolzens an der anderen Seitenfläche des Absatzes an.
Besonders günstig ist es, wenn der Absatz kreisscheibenförmig ist und eine Bohrung aufweist, die von einem Teil des dritten Abschnitts
durchdrungen wird. Die zuvor beschriebene Ausführungsform zeichnet sich aus durch eine große Robustheit und besondere Einfachheit der
Konstruktion sowie einer besonders sicheren Lagerung des Bolzens innerhalb des rohrförmigen Halters.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines längenverstellbaren
Stützbeins im Bereich der Teleskopierung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den Bereich der
Teleskopierung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Bereich der Teleskopierung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des längenverstelibaren
Teleskoprohres in einer Schnittdarstellung.
In Figur 1 ist ein teleskopartig längenverstellbares Stützbein für
LKW-Wechsel aufbauten gezeigt. Das Stützbein (Teleskoprohr 30) besteht im wesentlichen aus einem äußeren Rohrabschnitt 1 und einem
inneren Rohrabschnitt 2. Am fußpunktseitigen Ende ist das Teleskoprohr 30 mit einer Bodenplatte 3 abgeschlossen. Das Teleskoprohr
30 weist weiterhin im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse verlaufende Durchgangsbohrungen (Querbohrungen} auf, die jeweils in
fluchtende, in gegenüberliegenden Wänden sowohl des inneren als auch
des äußeren Rohrabschnitts vorhandene Öffnungen (erste Öffnungen 4, 5, zweite Öffnungen 41, 51) münden. Die Durchgangsbohrungen sind in
Axialrichtung des Teleskoprohres 30 beabstandet.
Ferner ist in dem äußeren Rohrabschnitt 1 ein Schlitz 6 vorgesehen,
der auf einer Seite die axial benachbarten ersten Öffnungen 4 und 5 der Durchgangsbohrungen verbindet.
Weiterhin ist in Figur 1 ein Bolzen 7 gezeigt, der mit einer Lasche
8 teilweise aus der Durchgangsbohrung herausgezogen, d.h. längsverschoben werden kann.
Figur 2 zeigt den eine der Durchgangsbohrungen aufweisenden Bereich
des Teleskoprohrs mit eingeschobenem Bolzen 7. Der Bolzen 7 befindet sich in einer ersten Stellung, in der das Teleskoprohr 30 axial
verriegelt ist. In dieser Stellung sind die beiden gegenüberlie-
* Ct * *
genden Öffnungen 4, 41 der Durchgangsbohrung durch einen ersten Abschnitt 10 bzw. einen zweiten Abschnitt 11 des Bolzens 7 ausgefüllt,
so daß der äußere Rohrabschnitt 1 nicht gegenüber dem inneren Rohrabschnitt 2 verschiebbar ist.
Der Bolzen 7 weist ferner einen dritten Abschnitt 12 auf, der zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem zweiten Abschnitt 11 liegt,
eine Durchgangsbohrung 15 eines Halters 16 durchdringt und in dieser gleitend geführt ist. Der Halter 16 ist an dem inneren Rohrabschnitt
2 befestigt. An dem Halter 16 ist ferner eine koaxial den dritten Abschnitt 12 des Bolzens 7 umschließende Hülse 18 befestigt, deren
freies Ende einen ersten Anschlag 13 für den zweiten Abschnitt 11 des Bolzens 7 bildet.
Die der Hülse 18 in Axialrichtung des Bolzens 7 gegenüberliegende
Seite des Halters 16 bildet einen zweiten Anschlag 14 für den ersten Abschnitt 10 des Bolzens 7.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Bolzen 7 eine rotationssymmetrische Form in bezug auf seine Längsachse, und die
Abschnitte 10 und 11 weisen einen Durchmesser auf, der etwas geringer ist als der der Durchgangsbohrungen.
Ferner ist eine Spiralfeder 17 vorgesehen, die im Bereich der Hülse
18 auf den dritten Abschnitt 12 des Bolzens 7 aufgeschoben ist und zwischen dem Halter 16 und dem zweiten Abschnitt 11 in der Weise
wirkt, daß der Bolzen 7 in die in Figur 2 dargestellte erste Stellung vorgespannt wird, in der der erste Abschnitt 10 an dem zweiten
Anschlag 14 anliegt.
Durch Herausziehen des Bolzens 7 mittels der Lasche 8 gelangt dieser
in eine zweite Stellung, in der der zweite Abschnitt 11 an dem
ersten Anschlag 13 anliegt. In dieser Stellung ist der erste Abschnitt 10 vollständig aus der ersten Öffnung 4 herausgeschoben,
während der zweite Abschnitt 11 die zweite Öffnung 41 zumindest im
Bereich des äußeren Rohrabschnitts 1 freigibt und auf einem diese Öffnung 41 umgebenden Absatz 19 ruht. Die axiale Ausdehnung von
Hülse 18 und zweitem Abschnitt 11 sind dazu entsprechend aufeinander abgestimmt. Die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 sind nun axial entriegelt
und können relativ zueinander in eine andere Auszugsposition verschoben werden, wobei der an den ersten Abschnitt 10 angrenzende
dritte Abschnitt 12 des Bolzens 7 in dem Schlitz 6 des äußeren Rohrabschnitts 1 gleitend geführt ist. Eine neue Auszugsposition ist
dann erreicht, wenn jeweils wieder Öffnungen 5, 51 in den inneren und äußeren Rohrabschnitten 1,2 gegenüberliegen und der Bolzen 7
(durch die Kraft der Feder 17) in seine erste Stellung zurückschiebbar ist.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der zusätzlich eine Verriegelungseinrichtung 20 vorgesehen ist. Diese
besteht im wesentlichen aus einem Spannstift 21, der an dem dritten Abschnitt 12 des Bolzens vorzugsweise in einer entsprechenden
Querbohrung befestigt ist. Der Spannstift 21 ist gemäß Figur 3 im Bereich des Austritts des dritten Abschnitts 12 aus der Durchgangsbohrung 15 des Halters 16 angeordnet. Die Bohrung 15 ist ferner
schlitzartig so erweitert, daß der Bolzen 7 nur in einer bestimmten Drehstellung längsverschieblich ist, in der der Spannstift 21 mit
seinen über den Umfang des dritten Abschnitts 12 hinausragenden Bereichen in die schlitzartigen Erweiterungen der Bohrung 15 eintreten
kann.
Die Feder 17 stützt sich in diesem Ausführungsbeispiel an einem Absatz 22 ab, um eine störungsfreie Verdreh- und Verschiebbarkeit
des Bolzens 7 sicherzustellen.
Durch diese Verriegelungseinrichtung 20 wird die Wirkung der Feder
17 weiter unterstützt, so daß eine ungewollte Längsverschiebung des Bolzens 7 in seine zweite Stellung und die damit verbundene En-
triegelung der Rohrabschnitte 1, 2 zuverlässig verhindert wird.
Ferner kann damit der Bolzen 7 auch in seiner zweiten Stellung verriegelt werden, indem er nach dem Herausziehen um etwa 90°
gedreht wird. Dadurch ist eine besonders einfache und störungsfreie Längenverstellung des Teleskoprohres 30 möglich.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Teleskoprohres, welches gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsformen konstruktiv vereinfacht ist. Der Bolzen 7 ist in seiner
ersten Stellung, so daß der äußere Rohrabschnitt 1 und der innere Rohrabschnitt 2 nicht relativ zueinander verschoben werden können.
Ein Halter 16' in Form eines Rohres ist innerhalb des inneren Rohrabschnitts 2 quer zur Längsachse des Teleskoprohres 30 an den
Wandungen des inneren Rohrabschnitts 2 befestigt, beispielsweise durch eine Schweißverbindung. Der Bolzen 7 liegt mit einem großen
Teil seines zweiten Abschnitts 11 sowie mit einem Teil seines ersten Abschnitts 10 an der Innenwand des Halters 16' an und ist in diesem
verschieblich gelagert. Jeweils ein Teil des ersten Abschnitts 10 sowie des zweiten Abschnitts 11 liegt innerhalb der beiden gegenüberliegenden
Öffnungen 4 bzw. 41 des Teleskoprohres 30.
An dem Halter 16' ist im Bereich des dritten Abschnitts 12 des Bolzens 7 ein Absatz 42 befestigt, der sich radial einwärts erstreckt
und eine Durchgangsbohrung 15' aufweist, die von einem Teil des dritten Abschnitts 12 des Bolzens 7 durchdrungen wird. Der Absatz
42 ist scheibenförmig und weist zwei parallele, ebene Seitenflächen auf, die den ersten Anschlag 14 und den zweiten Anschlag
13 für den Bolzen 7 bilden. Der Abschnitt 10 des Bolzens 7 liegt an dem Anschlag 14 an.
Die Spiralfeder 17 liegt mit ihrem einen Ende an einem Teil des Anschlags 13 an. Mit ihrem anderen Ende liegt sie innerhalb einer
Ausnehmung 45 an dem zweiten Abschnitts 11 des Bolzens 7 an und
preßt diesen in seine erste Stellung.
Wird der Bolzen 7 mit Hilfe der Lasche 8 entgegen der Wirkrichtung
der Spiralfeder 17 axial verschoben, kommt er in seine (nicht dargestellte) zweite Stellung und liegt mit seinem zweitem Abschnitt
11 an dem durch den Absatz 42 gebildeten Anschlag 13 an.
Die Breite des Absatzes 42, d.h. der Abstand seiner Seitenflächen,
sowie die axiale Erstreckung des zweiten Abschnitts 11 und des dritten Abschnitts 12 sind so bemessen, daß der erste Abschnitt
und der zweite Abschnitt 11 in der ersten Stellung des Bolzens 7 die jeweiligen Öffnungen 4, 41 vollständig ausfüllen; in der zweiten
Stellung des Bolzens 7, d.h. beim Anliegen des zweiten Abschnitts an dem ersten Anschlag 13, geben der erste Abschnitt 10 und der
zweite Abschnitt 11 die Öffnungen 4 bzw. 41 soweit frei, daß der innere und äußere Rohrabschnitt 2, 1 zum Verändern der Länge des
Teleskoprohres 30 relativ zueinander verschoben werden können.
In dem Ausführungsbeispiel haben der erste Abschnitt 10 und der zweite Abschnitt 11 etwa einen gleichen Außendurchmesser, der dem
Innendurchmesser des Halters 16' angepaßt ist. In dem Halter 16' ist
eine Bohrung 46 vorgesehen, durch die beim Verschieben des Bolzens evtl. Verunreinigungen aus dem innenliegenden Zylinderabschnitt
hinausbefördert werden.
Claims (16)
1. Längenverstelibares Teleskoprohr mit mindestens einem inneren
und einem äußeren Rohrabschnitt und axial beabstandeten und querverlaufenden Durchgangsbohrungen, sowie einem zur Axial verriegelung der
Rohrabschnitte in einer gewünschten Auszugsposition durch diese hindurchsteckbaren Bolzen,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Rohrabschnitt (1) ein jeweils eine erste Öffnung (4, 5) von axial benachbarten Durchgangsbohrungen verbindender Schlitz (6) vorgesehen ist und
der Bolzen (7) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Abschnitt (10, 11, 12) aufweist, die sich jeweils in radialer Richtung
erstrecken, wobei der erste und der zweite Abschnitt {10, 11) an die
erste bzw. zweite Öffnung (4, 5 bzw. 41, 51) der Durchgangsbohrungen
angepaßt sind und in einer die Rohrabschnitte (1, 2) verriegelnden ersten Stellung des Bolzens (7) in den Öffnungen (4, 41; 5, 51)
ruhen, und wobei der dritte Abschnitt (12) in einer die Rohrabschnitte
(1, 2) entriegelnden zweiten, längsverschobenen Stellung
des Bolzens (7) bei einer Längenverstellung des Rohres (30) gleitend
in dem Schlitz (6) geführt wird.
2. Teleskoprohr nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag (13), an dem der zweite
Abschnitt (11) anliegt, wenn sich der Bolzen (7) in der zweiten Stellung befindet.
3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag (14), an dem der erste
Abschnitt (10) anliegt, wenn sich der Bolzen (7) in der ersten Stellung befindet.
4. Teleskoprohr nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine Feder (17) zur Vorspannung des Bolzens (7)
gegen den zweiten Anschlag (14).
5. Teleskoprohr nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (14) an einem an dem
inneren Rohrabschnitt (2) befestigten Halter (16, 16') ausgebildet ist, durch den der Bolzen (7) gleitend hindurchgeführt ist.
6. Teleskoprohr nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (13) durch das offene
Ende einer an dem Halter (16) befestigten und den Bolzen (7) koaxial umschließenden Hülse (18) gebildet ist.
7. Teleskoprohr nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine auf den Bolzen (7)
geschobene Spiralfeder (17) ist, die zwischen dem Halter (16) und dem zweiten Abschnitt (11) des Bolzens (7) wirkt.
8. Teleskoprohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Abschnitt (10) des Bolzens
(7) eine Lasche (8) befestigt ist, an der der Bolzen (7) erfaßt und durch Ziehen in seine zweite Stellung verschiebbar ist.
9. Teleskoprohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11) des Bolzens (7) in der zweiten Öffnung (41, 51) im Bereich des inneren Rohrabschnitts
(2) auf einem Absatz (19) ruht, wenn sich der Bolzen (7) in der zweiten Stellung befindet.
10. Teleskoprohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (20), durch die
der Bolzen (7) nur in einer vorbestimmten Drehstellung längsverschiebbar ist.
11. Teleskoprohr nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16') sich zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden des inneren Rohrabschnitts (2) erstreckt.
12. Teleskoprohr nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16') aus einem Rohr gebildet
ist.
13. Teleskoprohr nach Anspruch 11 und/oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des zweiten Abschnitts
(11) des Bolzens (7) in dem Halter (16') gleitend geführt ist.
14. Teleskoprohr nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16') einen Absatz (42)
aufweist, der sich radial einwärts erstreckt und zwei gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, die den ersten Anschlag (13) und
den zweiten Anschlag (14) bilden.
15. Teleskoprohr nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (42) im wesentlichen kreisscheibenförmig
ist und eine Bohrung aufweist, die von einem Teil des dritten Abschnitts (12) durchdrungen wird.
16. Teleskoprohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (17) teilweise in einer
Ausnehmung (45) des zweiten Abschnitts (11) des Bolzens (7) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9403053U DE9403053U1 (de) | 1993-03-04 | 1994-02-24 | Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten |
Applications Claiming Priority (2)
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DE9303165U DE9303165U1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Längenverstellbares Teleskoprohr insbesondere für ein Stützbein für LKW-Wechselaufbauten |
DE9403053U DE9403053U1 (de) | 1993-03-04 | 1994-02-24 | Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9403053U1 true DE9403053U1 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6890177
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303165U Expired - Lifetime DE9303165U1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Längenverstellbares Teleskoprohr insbesondere für ein Stützbein für LKW-Wechselaufbauten |
DE9403053U Expired - Lifetime DE9403053U1 (de) | 1993-03-04 | 1994-02-24 | Längenverstellbares Teleskoprohr, insbesondere für ein Stützbein für Lkw-Wechselaufbauten |
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DE9303165U Expired - Lifetime DE9303165U1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Längenverstellbares Teleskoprohr insbesondere für ein Stützbein für LKW-Wechselaufbauten |
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