DE69701744T2 - Füllkörper für kolonne - Google Patents

Füllkörper für kolonne

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bestimmte Art von Kolonnenfüllkörperelementen, wie sie in Masse- und Wärmeübertragungsanwendungen in chemischen Verfahren verwendet werden. Solche Elemente, die oft als regellos angeordnete Füllkörper bezeichnet werden, sind dazu bestimmt, einen großen Oberflächenbereich für den Kontakt von Gasen mit Flüssigkeiten zur Verfügung zu stellen, während sich dabei der geringstmögliche Gasphasendruckabfall innerhalb der Säule ergibt. Die Elemente werden üblicherweise in einer vertikalen Turmsäule eingefüllt und zu einer beträchtlichen Tiefe aufgestapelt. Es besteht daher die Neigung, dass die in Bodennähe befindlichen Elemente verformt oder flachgedrückt werden, wodurch sich ein vergrößerter Widerstand gegenüber dem Durchfluss durch den Turm und ein unerwünschter Druckgradient innerhalb des Turms ergibt.
  • Es ist auch wichtig, dass die Elemente sich nicht ineinander schachteln, da dies örtlich begrenzte Bereiche nicht einheitlichen Drucks erzeugte und, wenn dies weitverbreitet ist, bedeutenden, nicht einheitlichen Druckabfall über den Turm und eine nicht einheitliche Funktion ergäbe.
  • Kolonnenfüllkörperelemente werden daher normalerweise so gestaltet, dass sie Strukturen schaffen, die einer bevorzugten Ausrichtung in der Turmsäule und der Verformung unter den Drücken, denen sie beim Einsatz innerhalb des Turms ausgesetzt sind, widerstehen, während sie trotzdem eine offene Struktur und einen großen Oberflächenbereich anbieten.
  • Typische Strukturen des Typs, auf den oben Bezug genommen wird, sind als Pall-Ringe und Raschig-Ringe bekannt. Wie die Namen bereits widerspiegeln, sind diese von zylindri scher Struktur und mit verschiedenen Arten von inneren Vorsprüngen ausgestattet, um die Oberfläche zu vergrößern. Ein Beispiel solch eines Füllkörpers wird in EP A 199 514 beschrieben. Solche Strukturen sind widerstandsfähig gegenüber Zusammendrücken, aber bewirken in einigen Anwendungen unerwünschte Druckabfälle. Für solche Einsätze werden offenere Strukturen bevorzugt, wie sie in USPP 4,303,599; 4,333,892; und 4,576,763 beschrieben wurden. Diese sind im wesentlichen gekrümmte Metallblechstrukturen mit einem oder mehr Streifenelementen, die aus dem Metall des Bogens ausgeschnitten werden und nach innen in den Bogen so hineingebogen sind, um eine Krümmung zu erzielen, die der des Bogens entgegengesetzt ist, und eine Brücke zwischen den offenen Enden des Bogens zu bilden. Diese überbrückenden Schleifen sind hauptsächlich dazu da, um zusätzliche Flüssigkeitsdurchgänge und Oberflächen zu bestimmen und der Neigung der Elemente zu widerstehen, sich "zusammenzupacken". Die Strukturen sind mit zunehmender Komplexität mit der Absicht hergestellt worden, das Gewicht zu verringern ohne dabei die Widerstandskraft gegen die Verdichtung zu schwächen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass Füllkörperelemente, die eine bevorzugte Ausrichtung einnehmen, wenn sie in einer Turmsäule angeordnet werden, sehr wirksam sein können, vorausgesetzt, sie weisen eine Konfiguration auf, die zur Ausbildung einer relativ gleichförmigen Packdichte führt. Solch eine Konfiguration ist nun entdeckt worden. Die Elemente der Erfindung neigen dazu, in einer Turmsäule mit einer bevorzugten Ausrichtung hineinzufallen und sich auf solch eine Weise zusammenzupacken, dass eine verlangte Dichte der Elemente sichergestellt ist, ohne dass sich ein bedeutsamer Druckabfall ergibt. Auf Grund der inneren Struktur der Elemente ergibt sich eine Körperoberfläche, auf der der Flüssigkeits/Dampf-Kontakt stattfinden kann. Diese innere Struktur neigt auch dazu, das Zusammenpacken in dem Fall zu verhindern, in dem die bevorzugte Ausrich tung gestört wird und sich ein noch regelloseres Zusammenpacken in Teilen der Turmsäule ergibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst ein regellos angeordnetes Füllkörcerelement mit einem peripheren Körperelement in der allgemeinen Form eines gleichseitigen Dreiecks mit Breiten- und Tiefendimensionen, jeweils gemessen von einem Scheitelpunkt zum naheliegendsten Punkt auf der gegenüberliegenden Basis und entlang der Achse des Elements, wobei die Breite größer als die Tiefe ist, wobei der Raum innerhalb des peripheren Körperelements durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen von den Innenflächen der Seiten des Körperelements eingenommen ist.
  • Die Vorsprünge, die sich innerhalb des Körperelements erstrecken, sind in der Form von Schleifen ausgebildet, die benachbarte Seiten des dreieckigen peripheren Körperelements verbinden. Diese Schleifen sind vorzugsweise gleichmäßig so verteilt, dass jedes Paar von benachbarten Seiten durch zumindest eine und vorzugsweise durch zwei Schleifen verbunden ist.
  • Das periphere Körperelement wird so beschrieben, dass es die allgemeine Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, und dies schließt Formen ein, bei denen die inneren Winkel des Dreiecks von 60º um bis zu 5º oder sogar 10º abweichen. Zusätzlich sind auch Formen mit umfasst, bei denen die Seiten nach innen oder außen gebogen oder die Scheitelpunkte etwas gerundet sind, vorausgesetzt, dass die allgemeine Form noch erkennbar die eines Dreiecks ist. Solche Abweichungen vom klassischen gleichseitigen Dreieck sind im Wesentlichen unausweichliche Folgen von verschiedenen Herstellungsverfahren und Materialien, wie es sich aus den genauen Ausführungsformen, die im Folgenden besprochen werden, ergeben wird.
  • Die relativen Verhältnisse von Breite und Tiefe zueinander sind vorzugsweise so, dass die Breite zumindest das 1,5- fache und besser das 3-fache oder sogar mehr der Tiefe ist. Dies verbessert die Chancen, dass, wenn die Elemente in eine Turmsäule mit vielen anderen ähnlichen Elementen hineingepackt werden, die bevorzugte Ausrichtung, die eingenommen wird, die sein wird, bei der die axiale Erstreckung im Wesentlichen vertikal zu liegen kommt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das periphere Körperelement weist die Form eines Rohrs mit einer axialen Länge, die die Tiefenerstreckung darstellt, und dem Querschnitt lotrecht zur Achse auf, der die allgemeine Form eines gleichseitigen Dreiecks besitzt. Das Rohr ist vorzugsweise mit Flanschen entlang zumindest eines Bereichs eines Abschnitts der Peripherie der Enden versehen. Wo die Struktur aus verformbarem Material hergestellt ist, gewähren solche Flansche einen Grad an Steifigkeit. Solche Steifigkeit kann weiter durch das Schaffen einer Rippenverformung um die Peripherie des Rohrs zwischen den Enden desselben verstärkt werden. Diese Rippe kann so verformt werden, dass sie ins Innere und in den Außenbereich des Körperelements vorragt.
  • Es ist auch möglich, Öffnungen im peripheren Körperelement zu schaffen, um die Zirkulation der Flüssigkeit, die entlang der inneren und äußeren Oberfläche des peripheren Körperelements zur gegenüberliegenden Seite des Elements fließt, zu fördern.
  • Die Vorsprünge innerhalb des peripheren Körperelements weisen die Form von einzelnen Schleifen auf, die benachbarte Seiten des dreieckigen peripheren Körperelements verbinden. Die Schleifenvorsprünge werden bevorzugt in Paaren unterschiedlicher Größe (eines größer und das andere kleiner) für das Verbinden von benachbarten Seiten verwen det. Dies stellt sicher, dass mehr des Raums zwischen der Schleife und dem peripheren Körperelement durch diese Vorsprünge eingenommen wird.
  • Die Schleife und das periphere Körperelement können auch durch zungenförmige Vorsprünge, die entweder vom Körperelement oder vorzugsweise von der Schleife selbst ausgehen, eingenommen werden.
  • Das Material, aus dem das Element ausgebildet ist, kann jedes geeignete Material wie Metall (zum Beispiel rostfreier Stahl), Kunststoff oder Keramik sein. Wo das Material ein Metall ist, werden die Schleifen und/oder die zungenförmigen Vorsprünge durch Schneiden einer geeigneten Form aus dem peripheren Körperelement oder dem Schleifenelement, wenn eines vorhanden ist, und Verformen des geschnittenen Metalls aus der Ebene des Teils, aus dem es ausgeschnitten wurde, geformt, um die Schleife oder die Zunge auszubilden.
  • Wo das Material eine extrudierte Form aus Kunststoff oder Keramik ist, sind die Vorsprünge vorzugsweise Schleifen und diese Schleifen sind vorzugsweise miteinander so verbunden, dass sie eine extrudierte Form mit ausgezeichnetem Widerstand gegen Zerquetschen oder Verformen schaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Endseitenansicht einer aus Metall hergestellten ersten Ausführungsform eines Elements nach der Erfindung, wobei die Blickrichtung entlang der Achse des Elements liegt.
  • Fig. 2 zeigt eine Endseitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die durch ein Extrusionsverfahren hergestellt worden ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform ähnlich jener, die in Fig. 1 gezeigt wird. Sie wird in zwei Teilen 3a und 3b vorgestellt, die zeigen, wie eine Struktur nach der Erfindung aus drei verbundenen einzelnen Füllkörperelementen (gezeigt in Fig. 3a) aufgebaut sein kann, wenn die freien Enden der drei verbundenen Elemente miteinander verbunden werden.
  • Fig. 4 ist ein Graph, in welchem der Metalleinsatz pro theoretischem Boden über dem Kapazitätsfaktor für vier verschiedene Füllkörperelemente ausgewertet ist: drei Elemente nach dem Stand der Technik und das vierte Element nach der Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Graph des Flächeneinsatzes der Oberflächen pro theoretischem Boden über dem Kapazitätsfaktor für dieselben vier Elemente, die bereits in Fig. 4 untersucht wurden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die hier beigefügten Zeichnungen beschrieben, die so zu verstehen sind, dass sie besondere Ausführungsformen beschreiben und die nicht dazu herangezogen werden können, irgendwelche notwendigen Beschränkungen im wesentlichen Umfang dieser Erfindung abzuleiten.
  • Fig. 1 zeigt eine Endseitenansicht eines Elements, das ein im Wesentlichen röhrenförmiges peripheres Körperelement 1 umfasst, das einen Querschnitt entlang der Achse des Rohrs, der im Wesentlichen jener eines gleichseitigen Dreiecks ist, und einen Querschnitt an einem beliebigem Abschnitt des Körperelements aufweist, der im Wesentlichen U-förmig als ein Ergebnis des Schaffens eines Flansches 2 an dem axialen Ende des Rohrs ist.
  • Das Element wird aus Metallblech hergestellt und Hauptschleifen 3 werden durch das Schneiden von Streifen aus dem peripheren Körperelement und ihr Verformen innerhalb des dreieckigen Rohrkörperelements ausgebildet, um so benachbarte Seiten des Dreiecks zu verbinden und einen Schleifenraum zwischen der Schleife und einem Winkel des dreieckigen Rohrkörperelements zu bestimmen. Zwei Sätze von Metallzungenpaaren 4 werden aus jeder Schleife geschnitten und verformt, so dass sie in die Schleifenräume hineinragen.
  • Fig. 2 zeigt einen Aufbau, der besonders an die Herstellung von Elementen nach der Erfindung mittels eines Extrusionsverfahrens, zum Beispiel für ein keramisches Verfahren, angepasst ist.
  • Diese Zeichnung zeigt eine Endseitenansicht eines extrudierten Elements 10, welches ein im Wesentlichen dreieckiges Rohrkörperelement 11 mit Schleifen 12, die benachbarte Seiten des Dreiecks verbinden und Räume 13 zwischen der Schleife und dem Körperelement einschließen, die Durchgänge innerhalb des Elements schaffen. Die Schleifen sind durch Rippen 14 verbunden, die sich an einem gemeinsamen Punkt 15 treffen.
  • Fig. 3 veranschaulicht ein Verfahren zur Herstellung der Elemente der Erfindung aus fertig erhältlichen Füllkörperelementen nach dem Stand der Technik. Fig. 3a zeigt Endseitenansichten von drei zufälligen Füllkörperelementen, die Seite an Seite aufgelegt sind. Jedes umfasst ein gebogenes Körperelement 21, aus dem Schleifen 22 herausgeschnitten und aus der Ebene des Körperelements heraus verformt wurden, um einen Raum zwischen dem gebogenen Körperelement und der Schleife zu bestimmen, in den Zungen 23, die aus der Schleife geschnitten wurden, zum Hineinragen gebracht werden. Jedes gebogene Körperelement wird mit Flanschen 24 ausgestattet, um dem Element einen U-förmigen Querschnitt über den größeren Teil seiner Länge zu geben.
  • Fig. 3b zeigt diese drei gebogenen Körperelemente durch Schweißnähte 25 zusammengefügt, um so die Elemente in einer einheitlichen Struktur ähnlich jener, die in Fig. 1 gezeigt wird, auszubilden, außer dass nur ein einzelnes Paar von Zungenelementen innerhalb jedes Raums, der durch Schleife und Winkel des dreieckigen Rohrkörperelements bestimmt wird, geschaffen wird und dass in den Endflanschen um die Enden des Rohrkörperelements Unterbrechungen auftreten.
  • Die einzelnen Füllkörperelemente, die wie in Fig. 3b gezeigt zusammengefügt werden können, können beliebige der Art sein, die gut bekannt auf diesem Gebiet der Technik sind als auch offensichtliche Variationen solcher Elemente. Diese umfassen die Strukturen, die in den US Patenten 4,303,599; 4,333,892; und 4,576,763 beschrieben werden. Verbindungen der Elemente können durch den Einsatz einer einfachen Schweißtechnik oder durch den Einsatz eines eigenen Verbindungselements, das an beiden durch Einrast-, Schweiß-, Löt- oder Schraubtechniken befestigt wird, geschaffen werden.
  • Die Füllkörperelemente nach der Erfindung wurden mit bekannten im Handel befindlichen Füllkörperelementen verglichen. Die Handelselemente waren Hy-Pak(Metallfüllkörperringe, Intalox(Metallkolonnenfüllkörper und metallische Pall-Ringe, jedes in verschiedener Größe. Hy-Pak und Intalox sind eingetragene Marken der Norton Company und alle drei Arten Füllkörperelemente sind von Norton Chemical Process Products Corporation erhältlich.
  • Die Graphen, die als Fig. 4 und 5 vorliegen, zeigen diese drei Füllkörperelemente nach Stand der Technik in einer Vielfalt von Größen und vergleicht sie mit einer Probe einer Metallfüllkörperfüllung nach der Erfindung. Diese wurde hergestellt, wie in Fig. 3 dargestellt, indem drei Intalox(Metallkolonnenfüllkörpereinheiten verbunden wurden, um eine Vorrichtung mit einer im Wesentlichen dreiblättrigen Struktur auszubilden.
  • Die horizontale Achse in beiden Graphen ist der Kapazitätsfaktor, welcher ein Maß für den Durchsatz darstellt, der erforderlich ist, um einen vorgeschriebenen Grad an Trennung in einem gegebenen Vorgang zu erzielen. Er ist daher ein Maß für die Kapazität einer Turmsäule, die die Elemente in sich umfasst. Je höher der Kapazitätsfaktor, desto besser die Funktion des Elements.
  • Die vertikale Achse in Fig. 4, "HETP x Metalleinsatz" steht für den Metalleinsatz pro theoretischem Boden pro Einheitsturmquerschnittsfläche. Ein "theoretischer Boden" ist die Höhe eines Turms, der theoretisch erforderlich ist, um einen vorgeschriebenen Grad an Trennung zu erzielen (was eine Konstante für ein gegebenes Verfahren ist). Die vertikale Achse zeigt daher den Kehrwert des Wirkungsgrads, mit dem das Metall eingesetzt wird. Daher ist die Leistung der Füllkörperfüllung umso besser je niederer der auf der vertikalen Achse aufgezeigte Wert ist. Daher sind die erstrebenswertesten Produkte jene, die sich mit niederen Werten auf der vertikalen Achse und mit hohen Werten auf der horizontalen Achse finden. Wie leicht ersichtlich ist, wies der Füllkörper nach der Erfindung den wirkungsvollsten Metalleinsatz aller bewerteten Produkte auf, was mit sich bringt, dass das Gewicht der für das Erzielen einer gegebenen Trennung erforderlichen Füllkörper weniger als die Hälfte des nächstgelegenen der Handelsfüllkörpermaterialien nach dem Stand der Technik beträgt. Dies hat offensichtliche Folgerungen in Bezug auf die Kosten der Elemente und den Aufbau der Türme, die die Füllkörperelemente aufnehmen, und besonders auf die Tiefe der Füllkörperfüllung, bevor eine bedeutsame Verformung der unteren Schichten der Füllkörperelemente erwartet werden kann.
  • In Fig. 5 stellt die vertikale Achse die erforderliche Fläche der Füllkörperoberflächen (pro Einheitsturmquerschnittsfläche) dar, um einen theoretischen Boden zu erzeugen. Daher gilt, je niederer der Wert auf der vertikalen Achse, desto wirkungsvoller ist das Füllkörperelement. Der Kapazitätsfaktor, der auf der horizontalen Achse ausgewiesen wird, ist derselbe, der in der oben besprochenen Fig. 4 auftritt. Daher sind die besten Elemente wiederum diejenigen, die in Richtung des rechten unteren Quadranten des Graphs auftreten. Hier besitzen bestimmte Füllkörper nach dem Stand der Technik bessere Werte, aber der Bezug auf Fig. 4 zeigt, dass dies auf Kosten eines viel höheren Gewichts erzielt wird. Dies stellt eine ernste Beschränkung für die Gestaltungsmöglichkeiten eines Turms dar, der solche Füllkörperelemente aufnehmen soll.

Claims (6)

1. Regellos angeordnetes Füllkörperelement mit einem peripheren Körperelement in der allgemeinen Form eines gleichseitigen Dreiecks mit Breiten- und Tiefendimensionen, jeweilig gemessen von einem Scheitelpunkt zum naheliegendsten Punkt auf der entgegengesetzten Basis und entlang der Achse des Elements, wobei die Breite größer als die Tiefe ist, wobei der Raum innerhalb des peripheren Körperelements durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen von den Innenflächen der Seiten des Körperelements eingenommen ist, und wobei die Vorsprünge Schleifen aufweisen, welche benachbarte Seiten des dreieckigen Körperelements verbinden, um Durchgänge innerhalb des Elements zwischen jeder Schleife und den Seiten des Körperelements, welche durch die Schleife verbunden sind, zu definieren.
2. Füllkörperelement gemäß Anspruch 1, bei dem die Breite mindestens das 1,5fache der Tiefe beträgt.
3. Füllkörperelement gemäß Anspruch 1, das aus einem Keramikvorläufer oder einem Kunststoff gefertigt ist, und wobei Schleifen jedes Paar benachbarter Seiten verbinden und die Schleifen selbst durch Rippenelemente verbunden sind.
4. Füllkörperelement gemäß Anspruch 1, bei dem das Element aus einem Metall geformt ist.
5. Füllkörperelement gemäß Anspruch 1, bei dem die Schleifen mit Zungenelementen versehen sind, welche von den Schleifen und in den Raum zwischen den Schleifen und dem Körperelement vorstehen.
6. Verfahren zur Herstellung eines regellos angeordneten Füllkörperelements, das folgendes umfaßt:
a) Bereitstellung von drei ähnlichen regellos angeordneten Füllkörperelementen mit jeweils einem gebogenen Körperelement und Vorsprüngen vom Körperelement in den Raum innerhalb des Bogens;
b) Anordnung der einzelnen Elemente in einer Weise, daß jedes Ende eines gebogenen Körperelements einem Ende eines anderen gebogenen Körperelements eines unterschiedlichen Elements benachbart ist; und
c) starre Verbindung jedes Paars benachbarter Enden zur Bildung einer Einheitsstruktur mit einem peripheren Körperelement in der allgemeinen Form eines gleichseitigen Dreiecks.
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