DE6601123U - Teleskopische Kupplungsstange, vorzugsweise für ein Dreipunkt aufgehängtes landwirtschaftliches Gerät an Traktoren - Google Patents

Description

HA. 795 808-15.1Z61

ueg.ftr.1/778

Homelands Fabrikk /i/S, Kvernaland_f Horwegen

Teleskopische Kupplungsstange, vorzugsweise
für-ein Dreiptmkt aufgehängtes landwirtschaft
liches Gerät an Traktoren

Pie Erfindung betrifft eine teleskopische Kupplungsstange, -j vorzugsweise für ein Ureipunkt aufgehängtes landwirtschaftliches ' Gerät an Traktoren. Zur Bestimmung der Stellung des Gerätes im ! Verhältnis zum Traktor sind die bekannten Kupplungsstangen,
die verwendet werden* mit einstellbarer Länge ausgeführt und oft ι aus ziei toleskopischen Teilen zusammengesetzt, die von einer
äußerlichen, der Kupplungsstange eine im voraus eingestellte '■ größte Länge verleihenden όteilung zu einer eingezogenen Stellung
geführt werden können, welche der Kupplungsstange entsprechend ' die kürzeste Länge verleiht, oder in Zwischenstellungen ζ„3. ein
Gerät freigeben, das sich vielleicht festgefahren hat.

Es sind i-uj-clungsstangen. bekannt, bei denen ein die teleskop!- ' sehen Teile is äußere» usd inneren ^tellungon zusaraisenschlies— 1 sendes Schloß zwecks Einstellung ^iftr Länge der Kupplungsstange

Versetzbar ist, öüu SWclT abrinngig #S¥to,S#ItoSS £^ϊΊίΙ VST^SSSSt

wird und welche ochrägsteilung das Gerat haben soll. Die bekannte
Ausführungsfora des Schlosses ist indessen so gestaltet, daß
eine Änderung der Länge aer Kupplungsstange usstüadliche, zeitraubende Arbeit erfordert, weshalb man oft sit einer weniger
vorteilhaften Länge r'er Kvvplsngsstange weiterfährt und dadurch eine stärkere Beanspruchung des Gerätes erfolgt als die- j jenige, die man haben würde, falls die Länge der Kupplungsstange J leioht je nach Bedarf justierbar wäre.

Lie Erfindung bezweckt soait die Schaffung eines Schlosses» äas
ein zufriedenstellendes Zusammenschließen der beides teleskop!- 1 sehen Teile der Kupplungsstange iß einer äußeren und innereE < Stellung gewährt und sieh bei Bedarf i-sietit fortbewegen läßt,
us dadurch die Länge der Kupplungsstange jeweils passend zu
justieren, so wie dies in jedem einzelnen fall as zwecKiaäßigsten ist

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1 Ί °

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Die Erfindung betrifft somit eine ttltskopische Kupplungsstange, vorzugsweise für ein Dreipunkt aufgehängtes Gerät an Traktoren, mit zwei Teilen, die teleskopisch aus einer auagtzogenen Stellung ineinanv, jt geführt werden können, wobei der eine Teil in den anderen Teil hineingeschoben und darin festgemacht wird. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das zum 2'.usaamenschlieSen der beiden teleskopischen Teile •ingerichtets schloß mittels eines einfachen %ndgriifes in verschiedene tellungen versetzbar ist.

Sine bevorzugte Ausführungsfoirs ist dadurch gekennzeichnet, dall das schloß einen .Läufer besitzt, der auf dem äußeren der t'aleskopischen feile beweglich ist und an diesen mitteis eines Schließbolzens festgesetzt wird, der auch die beiden teleskopischen Teile zusammenschließt, indem der äußere M.1 •ine Seihe von Löchern aufweist, die verschiedenen «nbringungs- »öglichkeiten des Schlosses m&d verschiedenen Längen der Kupplungsstange entsprechen, wenn die beiden teleskopischen Teile lusamsengeschlossen Bind. Id-Q Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daS der SchlitSboiaen des Schlosses, von einer Kurve gest'jert wird, dertn Form, derart iot, daß der Schließ-

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rsn telsskepischea Teiles gss&gsn sird, isährsnd ier SohlieS-t>oizsn tntgegen der wirkung einer Feder reiter sewegi *©rses kann und dadurch aus den Löchern in c'ca äußeren Teleskopteil gezogen Trird, wobei das Schloß swecks Einstellung der Länge, der kupplungsstange in «ins andere Stellung versetzt werden kann·

Ferner kann der uchlie£bolsen sit eines Betätigungsars versehen »ein, der an der Kurve entlang gleitet und der, wann er bedient wird, dan SehlieSbölsen hebt. AuBerd.es besteht die Erfindung darin, daß die !urve: i& eiae Fläche überseht, äis äB%u »lient, den Betätigungasra in einer oberen Stellung f«stsuhalt»s, wobei der 3eklieSfeaX26B aas beiden linden der Kupplungsstange gsss herausgezogen ist,

!in Beispiel für die Irfindung ist in der 2eichnung dargestellt.

Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Kupplungsstange mit einea er findungfi gemäßen Schloß,

Fig, 2 die Kupplungsstange in perspektivischer Ansicht.

Die Kupplungsstange besteht aus einen Teil 1 mit einer Spur 2. Dieser Till ist teleskopisch in den anderen Teil 3 eingeführt. Ui* Spur 2 hat an jedes Ende ein Loch A 4 zum Festsetsen des Teiles 1 an dßja Teil 3* ßaa Schloß besitzt iö ÖSS gezeigten Beispiel eina Hohrhülst 5 ait eines Vorsprung 6 für die Führung eines Sehijsßbol- «ena 7. iiittels einer Feder β im Vorsprung 6 wird4 der SchilfB-"bolzen 7 dauernd in die Hülse 5 eingedrückt und zwar durch die Löcher 9 In dea äußeren Teil 3 der Kupplungsstange, sowie durch tinea der Löcher 4 in des Esdos der Spur 2, Lie Löcher 9 stehen tinander paarweise is Teil 5 gegenüber, 30 daß der ^chließbolzem T hindurchgesteckt werden kann. Der Jchließbolaen 7 ist sit einem Betatigungshandgriff Io versehen· In der gezeigten Ausführungsform gleitet dieser auf einer Kurve 11, so daß der Schließbolzen 7, ginn dßi· ffgtüt^ cnm^gerj^ff Iq In ^tßliung Iq¹ (Fl^*!) ^SSChwSnkt wird, fegon die Wirkung der ieder 8 soviel surückgezogen weröea wird, daß der -chlieSbolzcin 7 aus des Loch 4 in des teleskopischen Till 1 herausgesogen wird. Uteser kann dann frei von seiner einen Sndstellung in die andere i^ndstellung geführt werden, ^enn der Betätigμng3hanägΓiίf in der Stellung lo*steht, iat indessen der

7 aifint hösfir neafSHieESöipm iFig^l) als anfi Bf

noch in dts sur Länge der Kupplungsstange passenden Loch 9 steht, to daB das SchioS 5-11 nicht bewegt werden kann. Die Kurve 11 kann alt einem steilen Anschlag 12 versehen sein, so daB man !•utlich fühlt» wenn der ßetätigungsgrif. swecks Auslösung des inneren Ttiies 1 der Kupplungsstange in AuSenstellung ist, so daB man keineswegs unabsichtlich das Schloß an der Kupplungsstange fortbewegt.

Ber ietätigungshandgriff für den Schließbolzen 7 kann indessen, wenn dies erforderlieh ist, sehr wohl in die bei Io ^K (Pig.l) gezeigte Stellung, gegen die Sirknng der feder 8, gezogen werden. \ Der Ära io kann d^nn auf einer Fläche 13 am oberen Ende des Kammes J. 11 ruhen. Der SchlieSbolsen 7 ist dann so weit hochgezogen, daß ■| er auch aus dem Bingriff ait den Löchern 9 herausgelangt, so daB

das SchloS zu einem anderen dor Löcher 9 in der * öohreihr fortbewegt werden kann, nämlich zu desjenigen Loch, das jetst die richtige Länge der Kupplungsstange ergibt.

lie al3o ersichtlich* kann ein Justieren der Länge der Kupplungsstange in einem Augenblick ohne Benutzung von ierkzeugen durchgeführt werden» so ni© die» erforderlich ist. Da3 Schloß 1st altö in jeder Besiehung leicht und einfach bu bedienen und to föBiiBt femitrtiiert, ^S si äücii uafer scsiiBfigen fer^afniisen, unter welchen es au arbeiten hat, nicht beschädigt tdrd.

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Claims (1)

1. RA. 795 808-15.12.61

   - 5 anspreches

   Teleskopisch? Kupi-lüugseiäöge, vor-s-agsweise für ©is Dreipunkt aufgehängtes landwirtschaftliches Gerät an Traktoren, bestehend aus zwei Teilen, die aus einer ausgesogenen stellung teleskopisch ineinander geführt «erden können, wobti er eine Teil in den anderen Teil hineingeschoben und an diesen festgemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zua Vestnachen der beiden teleskopischen Teile vorgesehene JohloS (5-ii) mittels eines einfachen Handgriffes (lo) in verschiedene tellur en versetzbar ist.

   2» TelegKOi-isehe Kupplungsstange nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, da3 das . chloß einen läufer besitzt, der auf des äuafr seren der teleskopischen Teile fortbewegt werden und iniUels eines ^chließbolaens (7)«der auch die beiden teleskopIschen Teile fest miteinander verbindet,aii diesen festgoaotst werden kann, in-es 3ßr äußere teil eine Heihe von !.«euer*·. (9) aufweist, die verschiedenen ^ria^un^ssiöglichkeiten d«3 -.chlosses und verschiedenen Längen der Kupplungsstange entsprechen, wenn die bellen teieseopischen Peile fest miteinander verbunden sind.

   3. Teleskopisch© . uppiungsstange nach nspruch 1, dadurch g sseichnet, aat der :)Chiie8bolsen (7) des Schlosses von einer Kurve (11,1*) gesteuert wird» deren Forx derart ist, daß der Schließbolzen bei normaler iewegunt nu.r aua eine© chließloch (4) des inneren teleskopischen Teiles herausgezoger wird, während flUir ^chlleiboijsen (7) gugßa die ir&un& einer reder (8) weiter bewegt werden kann und dadurch aus den Löchern (9) d©3 äußeren Teleskopteiles herausgezügen wird, so daß das ; c-loß sweeps Äinateli.un_f, der Lan|_se d r kupplungsstange in eine andere otellun^. fortbewegt werden kann.

   4. Teless-oplsche .^;ui4'lunßsstr.ß^Q n&cl. »nSir-ch 1-5, dadurch gekennzeichnet* daß der bchließbol?' "*) tait einem iinndgriff (lo) versehen ist, der an der Kur Ui,12) entlang gleitet und bei Betätigung den 3chlie'3bolsen 1) hebt.

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   5. Teleskopisch Kupplungsstange nach Anspruch 4, dadurch ge-
   kennzeiohnet, daß die Xurrs (11,12) in eine r'HcIi* (13) übergeht, die dazu dient, den ^et^tigun^s&ra (lo) Iu ?*aer oberen Stellung festzusetzen, wobei dar ^ciüießbolsen '/) aus beiden Teilen der Kupplungsstange gais herausgesogen ist,

   1P