DE8509586U1 - Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (II) - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (II)

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DE8509586U1 DE19858509586 DE8509586U DE8509586U1 DE 8509586 U1 DE8509586 U1 DE 8509586U1 DE 19858509586 DE19858509586 DE 19858509586 DE 8509586 U DE8509586 U DE 8509586U DE 8509586 U1 DE8509586 U1 DE 8509586U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
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Description

26.03*1985
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln öiner Leine, insbesondere Hundeleine, mit einem Gehäuse, mit einer in diesem drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Wickeltrommel oder Seilscheibe zum selbsttätigen Aufrollen der Leine und mit einer das Gehäuse durchgreifenden, manuell eindrückbaren, vorzugsweise unter der Kraft einer Tastenfeder ste-
jlO henden und von dieser in Richtung einer Entriegelungsoder Ruheposition beaufschlagten Sperrtaste, die mittels einer Sperrfläche mit Anschlagflächen von an der Wickeltrommel vorgesehenen Rasten zum Abstoppen der Ab- und Aufwickelbewegung der Wickeltrommel in Eingriff bringbar ist.
Bei üblichen, in der Praxis bewährten, selbsttätig aufwickelbaren Leinen dieser Art (s. z.B. DE-GM 78 28 193) erfolgen sowohl das Ausziehen als auch das Aufwickeln der Leine so lange, wie die das Tier führende Person die Bremse, d.h. die Sperrtaste nicht betätigt. Mit anderen Worten kann sich das Tier ohne Betätigung der Sperrtaste frei über die gesamte Leinenlänge von der Führungsperson weg und auf diese zu bewegen. Schwierig ist es dabei, bei ausgezogener, insbesondere bei zumindest nahezu vollständig abgewickelter Leine das Tier wieder heranzuziehen. Dies erfolgt normalerweise dadurch, daß das Tier um eine Armlänge der es führenden Person bei eingedrückter Sperrtaste herangezogen wird, anschließend die Sperrtaste freigegeben und das Leinengehäuse um eine Armlänge zum Tier hinbewegt wird, wobei sich die Leine durch die Wirkung der Rückholfeder aufwickeln kann, während anschließend das Tier bei gedrückter Sperrtaste wieder herangezogen werden muß. Dieser Vorgang ist so lange zu wiederholen, bis man das Tier auf die gewünschte Länge "eingeholt" hat.
Weiterhin ist ein Traggehäuse für Tiergurtleinen mit wahlweiser Programmschaltung bekannt (DE-PS 33 15 928), bei
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dem durch einen Schieber unter insgesamt vier Prügrammstellungen zwei verschiedene Begrenzungspositionen für den Vorlauf der Leine, d.h. deren Abwickeln von der Wickeltrommel, eingestellt werden können* Während in einer dieser Vorlauf-Begrenzungspositionen das Tier die Leine bis zu einem auf derselben befestigten Anschlag ziehen kann und eine freie Bewegung des Tieres innerhalb dieser fest begrenzten Länge möglich ist, wird die zweite Vorlaufsperre nach Änderung der Schieberposition und Einrasten einer Sperrklinke wirksam, wobei die Funktion dieser Sperrklinke von der Bedienungsperson bei beliebiger Leinenlänge manuell durch Verschieben des Schiebers ausgelöst werden kann. Damit ist infolge einer Freilauf-Anordnung für den Rücklauf der Wickeltrommel lediglich noch ein Einziehen der Leine möglich, während ein erneutes Ausziehen erst dann wieder in Betracht kommt, wenn die Bedienungsperson die Vorlaufsperre durch entsprechende Umstellung des Schiebers aufgehoben hat. Eine solche Vorrichtung mit zwei unterschiedlichen Vorlaufsperren erfordert eine relativ aufwendige, vielteilige Konstruktion und stets die volle Konzentration der Bedienungsperson hinsichtlich der sogenannten Pragrammwahl, indem der Schieber laufend bezüglich der richtigen Programmposition betätigt werden muß.
Z5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine herkömmliche Leinenvorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit eindrückbarer Sperrtaste derart zu verbessern, daß in einfacher Weise unter Ausübung der üblicherweise bekannten Drückfunktion ein Heranholen des Tieres möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrtaste zweiteilig ausgebildet ist, wobei der äußere Teil eine - ausschließlich der Ausübung der manuellen Drückfunktion dienende - Handhabe und der innere Teil eine schwenkbar gelagerte, unter der Kraft der Feder stehende Sperrklinke ist, die durch Betätigen der Handhabe in ihre
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Sperrposition drückbar ist - und damit die eigentliche Sperrfunktion ausübt -, und daß in Aufwickelrichtung der Wickeltrommel miteinander in Kontakt tretende Außenflächen, also die der Sperrfläche und den Anschlagflächen in Wirkrichtung entgegengesetzten Flächen, als Gleit- oder Auflaufflächen zueinander ausgebildet sind derart, daß die Sperrklinke beim Rücklauf (Aufwickeln) der Wickeltrommel gegen die Kraft der Feder über die Rasten anhebbar ist und dabei die Wickeltrommel freiläuft.
Damit wird eine wesentliche Verbesserung der heute in der Praxis üblichen Sperrtasten-Leinenv/orrichtungen geschaffen, indem die das Tier führende Person zum Heranziehen des Tieres wie bei der üblichen Handhabung lediglich die Sperctaste einzudrücken braucht und dann bei kontinuierlich eingedrückter Sperrtaste den Arm mehrfach hintereinander vor- und zurückzubewegen hat, um das Tier auf die gewünschte Leinenlänge heranzuziehen. Dabei wird die Sperrklinke bei der Armbewegung zum Tier hin über die Rasten der Seilscheibe angehoben und das Seil aufgewickelt, während bei der Rückbewegung des Armes die Sperrklinke sofort mit der nächsten Raste in Sperrstellung tritt und ein erneutes Abwickeln der Leine verhindert. Neben dem hohen Bedienungskomfort, der eine Verwendung der Leine in üblicher Weise vorsieht und eine sofortige Freigabe dieser Sperrpositicn durch Loslassen der Handhabe unter Wirkung der Sperrtastenfeder ermöglicht, gewährleistet eine relativ unaufwendige, fertigungstechnisch einfache und im Gebrauch robuste Kontruktion eine gegenüber den üblichen Sperrtasten-Vorrichtungen nur geringfügig teuerere Herstellung und damit einen wenig höheren Verkaufspreis solcher Leinen bei maßgeblich erhöhtem Nutzungswert.
Zur Erzielung einer Dauerstopp-Position, also einem Verhindern sowohl des Vor- als auch des Rücklaufs der Leine, kann die Vorrichtung vorteilhaft einen Feststeller zur
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Verriegelung von Sperrklinke und ggf. Handhabe in Sperr- \ position umfassen. Ein solcher Feststeller kann als für | sich bekanntes Schiebeelement mit Riegel und mindestens < einem Vorsprung mit Nase ausgebildet sein, während die Sperrklinke auf ihrer gegen den Feststeller gerichteten Seite Stege tragen und die Handhabe einen Anschlag aufweisen und Riegel bzw. Vorsprung mit Nase einerseits sowie Stege bzw. Ansatz andererseits einander derart zugeordnet sein s können, daß bei eingedrücktem Feststeller die Riegel gegen \ die Stege anliegen und die Nase den Ansatz hintergreift. \ Eine solche Anordnung ist im Gebrauch äußerst wirksam und j erlaubt ohne besondere Geschicklichkeit der Bedienungsperson !
ein leichtes Einstellen oder Lösen der Dauer-Sperrposition. Insbesondere kann zu diesem Zweck der Feststeller nach Art eines Hohlstiftes ausgebildet sein und in seinem Inneren eine sich zwischen seinem Gehäuse und seiner Innenfläche abstützende Feststeller-Druckfeder aufweisen.
Je nach der vorgegebenen Gehäuseanordnung ist es möglich, daß die Sperrklinke schwenkbar an der Handhabe gelagert ist, mit dieser also eine konstruktive Einheit bildet,
oder daß Handhabe und Sperrklinke getrennt voneinander . im Gehäuse gelagert sind, wobei in letzterem Falle die ' die Sperrklinke beaufschlagende Feder als Verbindungselement zur Sperrtaste vorgesehen sein und damit eine doppelte Funktion übernehmen kann.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Detail-Ansicht eines
Ausschnitts einer erfindungsqemäßen Vorrichtung in teilweisem Schnitt bei einge
drückter Sperrklinke und
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Vom Grundaufbau her kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wie die im DE-GM 78 28 193 beschriebene Leine vorgesehen sein. In dem Ausführungsbeispiel ist nur ein in vergrußertem Maßstab gezeigter Ausschnitt eines Teils eines Gehäuses 1 gezeigt, an dem ein Handgriff 11 ausgebildet und in dem eine Wickeltrommel 12 drehbar gelagert ist, die unter der Kraft einer - nicht gezeigten - Rückholfeder zum selbsttätigen Aufrollen einer auf der Wickel trommel 12 aufwickelbaren, ebenfalls nicht gezeigten Leine steht. An dieser Wickeltrommel 12 sind Rasten 14 ausgebildet, die in Abwickelrichtung (Pfeil A) der Wickeltrommel 12 mit Anschlagflächen 15 und in Aufwickelrichtung (Pfeil B) im Auflaufflächen zur Erzielung der doch näher zu beschreibenden Sperrfunktion in Verbindung mit einer Sperrklinke 4 versehen sind.
Im Gehäuse 1 ist im Ansatzbereich des Handgriffs 11 eine Sperrtaste 2 im Schiebesitz derart gelagert, daß sie mit ihrer Druckfläche 21 bequem mit Daumen oder Finger der Bedienungsperson betätigt werden kann, indem sie in das Gehäuse 1 in Richtung auf die Wickel trommel 12 hin gedrückt wird. Im Inneren der Sperrtaste 2 befindet sich in üblicher Weise eine Tastenfeder 22, bei der es sich um eine Druck-Schraubenfeder handelt und die sich einerseits an einem Ansatz am Gehäuse 1 und andererseits an der Innenwand der Sperrtaste 2 abstützt, um die Sp'errtaste nach außen zu drücken. Die Bedienungsperson arbeitet gegen den Druck dieser Tastenfeder 22.
Die Sperrtaste 2 ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet und Weist einen äußeren Teil 3 sowie einen inneren Teil 4 auf. Dabei bildet der äußere Teil 3 eine in der
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beschriebenen Weise zu betätigende Handhabe und der innere Teil 4 eine Sperrklinke. Die Sperrklinke 4 ist, um einen Drehpunkt 41 schwenkbar, im unteren Bereich der Handhabe gelagert, und stützt sich weiterhin über eine Druckfeder 42, bei der es sich ebenfalls um eine Schraubenfeder handelt, an der Handhabe 3 ab. - Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Sperrklinke 4 unabhängig von der Handhabe 3 im Gehäuse 1 schwenkbar zu lagern, wie natürlich auch die Druckfeder 42 durch ein anderes Federelement, ζ. B. eine in geeigneter Weise gelagerte Blattfeder, ersetzt werden kann. Ist die Sperrklinke 4 nicht unmittelbar der Handhabe 3 schwenkbar gelagert, so wird die von der Handhabe 3 ausgeübte Betätigungskraft auf die Sperrklinke 4 ausschließlich von der Druckfeder 42 übertragen.
Die Sperrklinke 4 dient bei eingedrückter Handhabe 3 dazu, mit den Raoten 14 der Wickeltrommel 12 in Wirkverbundung zu treten. Zu diesem Zweck ist die Sperrklinke 4 mit einer Sperrfläche 43, die als Gegenstück zu den Anschlagflächen 15 ausgebildet ist, und mit einer Gleitfläche 44, die als Gegenstück zu den Auflaufflächen 16 der Rasten 14 dient, versehen. Wie erkennbar, sind die Auflaufflächen 16 und die Gleitfläche 44 leicht gewölbt ausgebildet, jedoch ist hierfür auch jede andere geeignete Form denkbar, die bei Bewegung der Wickeltrommel 12 in Richtung des Pfeiles B (Aufrollen der Leine) ein Anheben der Sperrklinke 4 durch die Rasten 14 gegen die Kraft der Druckfeder 42 bei eingedrückter Handhabe 3 gewährleistet .
Um eine Dauerstopp-Position der zweiteiligen Sperrtaste 2 in üblicher Weise, d.h. wie bei herkömmlichen einteiligen Sperrtasten, zu ermöglichen, ist, im Gehäuse 1 verschiebbar, ein Feststeller 5 im seitlichen Bereich von Handhabe 3 und Sperrklinke 4 leicht oberhalb derselben vorgesehen, der mit einem Betätigungsende 51 aus dem Gehäuse 1 her-
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vorragt. Dieser Feststeller 5 ist so angeordnet, daß er bei z.B. mittels Daumen erfolgender Betätigung der Sperrtaste 2 leicht mit einem weiteren Finger der das Gehäuse 1 tragenden Hand der Bedienungsperson erreichbar ist. Der 05 Feststeller 5 stützt sich mit einer in seinem Inneren angeordneten Feststellerfeder 52 in geeigneter Weise am Gehäuse 1 ab. Bei dieser Feststellerfeder 52 handelt es sich vorteilhaft um eine Druckfeder, die den Feststeller 5 in eine äußere ^uhsposition drückt (Fig. 2). 10
! Wie ebenfalls am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, trägt
\, der Feststeller 5 an seiner der Handhabe 3 und der Sperr-
!. klinke 4 zugekehrten Seite einen Vorsprung 53 mit einer Nase
I 54 sowie zwei Riegel 55. In Fig. 2 ist strichpunktiert
j 15 die Arbeitsposition des Feststellers 5 gezeigt. In dieser
' Lage ruhen die Riegel 55 gegen Stege 45 der Sperrklinke
Diese Stege 45 sind so angeordnet, daß sie bei sich in Wirkposition befindender Sperrklinke 4 in entsprechende
; Ausnehmungen 31 der Handhabe 3 eingreifen, wobei sie nierin
I 20 durch die Riegel 55 festgesetzt werden können. Gleichzeitig
hintergreift bei der strichpunktiert gezeigten Verriege-
< lungsposition des Feststellers 5 die Nase 54 an dem Vor-
I sprung 53 einen Ansatz 32 an der Handhabe 3. Infolge der
Kraft der Tastenfeder 22 in Verbindung mit der Feststel-25 lerfeder 52 wird die Nase 54 hinter dem Ansatz 32 gehalten. Bei gleichzeitigem Eindrücken der Handhabe 3, also Lösen der Kraft der Tastenfeder 22, kann infolge der Kraft der Feststeller feder 52 der Febtsteller 5 herausspringen und somit die Verriegelungsposition yelöst werden, weil 30 die Nase 54 nicht mehr hinter dem Ansatz 32 gefangen ist.
«ι In dieser durch Betätigung des Feststellers 5 leicht lös-
I baren Verriegelungspösition ist die Sperrklinke 4 folg-
I lieh derart festgehalten, daß sich die Wickeltrommel 12
35 in keiner der beiden Pfeilrichtungen A oder B drehen kann,
J also die Position "Dauerstopp11 erreicht ist.
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Um ein einfaches Vorbeibewegen der Nase 54 ah dem Ansatz 32 zu ermöglichen, wenn der Feststeller 5 eingedrückt wird, ist die Nase mit einer entgegen der Eindrückrichtung des Feststellers 5 ansteigenden Schrägung versehen, wodurch sich die Betätigung maßgeblich vereinfachen läßt.
Während also bei eingedrückter Handhabe 3 die Sperrklinke 4 in einer Betätigungsposition gehalten wird, in der der Freilauf der Wickeltrommel 12 in Richtung des Pfeiles B gewährleistet ist, wobei in dieser Position das an der Leine geführte Tier durch einfache Armbewegung der Bedienungsperson herangezogen werden kann, so lange die Handhabe 3 gedruckt gehalten wird, ist über den Feststeller 5 eine lösbare Dauersperre zu erreichen.

Claims (1)

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    - 1 - 26.03.1985
    26. März 1985
    Manfred Bogdahn, Poppenbütteler Bogen 36, 2000 Hamburg 65
    Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (II)
    Schutzansprüche:
    1. Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine, mit einem Üehäuse, mit einer in diesem drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Wickeltrommel oder Seilscheibe zum selbsttätigen Aufrollen der Leine und mit einer das Gehäuoe durchgreifenden, manuell eindrückbaren, vorzugsweise unter der Kraft einer Tastenfeder stehenden und von dieser in Richtung einer Entriegelungs- oder Ruheposition beaufschlagten Sperrtaste, die mittels einer Sperrfläche mit Anschlagflächen von an der Wickel trommel vorgesehenen Rasten zum Abstoppen der Ab- und Aufwickelbewegung der Wickeltrommel in Eingriff bringbar ist, dadurch 5 g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Sperrtaste (2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der äußere Teil (3) eine Handhabe und der innere Teil (4) eine schwenkbar gelagerte, unter der Kraft der Feder (42) stehende Sperrklinke ist, die durch Betätigen der Handhabe (3) in ihre Sperrposition drückbar ist, und daß in Aufwickelrichtung der Wickeltrommel (12) miteinander in Kontakt tretende Außenflächen (16, 44) der Rasten (14) sowie der Sperrklinke (4) als Gleit- oder Aufl au ff lachen zueinander ausgebildet sind derart, daß die Sperrklinke
    (4) beim Rücklauf (Aufwickeln) der Wickeltrommel (12) gegen die Kraft der Feder (42) über die Rasten (14) anhebbar ist und dabei die Wickel trommel (12) freiläuft.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Feststeller (5) zur Verriegelung der Sperrklinke (4) und/oder der Handhabe (3) in Sperrposition umfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Feststeller (5) als Schiebeelement mit Riegeln (55) und mindestens einem Vorsprung mit Nase (53, 54) ausgebildet ist, die Sperrklinke (4) auf ihrer gegen den Feststeller (5) gerichteten Seite Stege (45) trägt und die Handhabe (3) einen Ansatz (32) aufweist, wobei Riegel (55) bzw. Vorsprung mit Nase (53, 54) einerseits sowie Steqe (45) bzw. Ansatz (32) andererseits einander derart zugeordnet sind, daß bei eingedrücktem Feststeller (5) die Riegel (55) gegen die Stege (45) anliegen und die Nase (5M
    den Ansatz (32) hintergreift.
    Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Feststeller (5) nach Art eines Hohlstiftes ausgebildet ist und in seinem Inneren eine sich zwischen seinem Gehäuse und seiner Innenfläche abstützende Feststeller-Druckfeder (52) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    da
    durch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (4) schwenkbar an der Handhabe (3) qelagert ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, dai3 Handhabe (3) und Sperrklinke (4) getrennt voneinander im Gehäuse (1) gelagert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch
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    - 3 - 26.03.1985 I
    kennzeichnet, daß die die Sperrklinke (4) beaufschlagende Feder (42) als Verbindungselement zur Handhabe (3) vorgesehen ist.
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DE19858509586 1985-03-28 1985-03-28 Vorrichtung zur Aufnahme bzw. zum Aufwickeln einer Leine, insbesondere Hundeleine (II) Expired DE8509586U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006058641A1 (de) * 2006-12-11 2008-06-12 Schaeffler Kg Hundeleinen-Aufrollvorrichtung
DE202011103812U1 (de) 2010-06-08 2011-09-08 Bianca Meyer Vorrichtung zur Befestigung eines Tieres, insbesondere eines Hundes, an einer um 360 Grad nachfedernden, flexiblen, auf- und abwickelbaren Leine mit Federmechanismus, welche im Boden fest verankert werden kann.
DE102013007879A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-13 Jakob May Handgriff mit Feststeller

Cited By (4)

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DE102006058641A1 (de) * 2006-12-11 2008-06-12 Schaeffler Kg Hundeleinen-Aufrollvorrichtung
DE102006058641B4 (de) * 2006-12-11 2011-06-09 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Hundeleinen-Aufrollvorrichtung
DE202011103812U1 (de) 2010-06-08 2011-09-08 Bianca Meyer Vorrichtung zur Befestigung eines Tieres, insbesondere eines Hundes, an einer um 360 Grad nachfedernden, flexiblen, auf- und abwickelbaren Leine mit Federmechanismus, welche im Boden fest verankert werden kann.
DE102013007879A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-13 Jakob May Handgriff mit Feststeller

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