DE202005019908U1 - Türblattintegrierbarer Türstopper - Google Patents

Türblattintegrierbarer Türstopper Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/44Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet
    • E05C17/446Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet of the retractable sliding feet type

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Abstract

Türblattintegrierbarer Türstopper, der zum Einbau in eine Falzaussparung des Türblatts ausgebildet ist,
mit einem Türstopperstempel (2) mit einem Stempelfuß (3), und mit einem Betätigungsmechanismus,
der ein handbetätigbares Betätigungsorgan (6, 17, 24, K), ein dieses mit dem Türstopperstempel (2) kuppelndes Verbindungselement (8, 13), und eine den Türstopperstempel oder den Stempelfuß nach unten vorspannende Feder (4) aufweist,
und mittels welchem der Türstopperstempel wahlweise in eine angehobene Ruhestellung bewegbar und in dieser arretierbar ist, und in eine abgesenkte Arbeitsstellung bringbar ist, in welche der Stempelfuß (3) unter Vorspannung gegen den Boden gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in ein Türblatt integrierbaren Türstopper oder Türfeststeller.
  • Bekannte Türstopper werden auf das Türblatt aufgesetzt und daran montiert. Sie sind für Fußbetätigung ausgebildet und haben einen üblicherweise mit einem Ratschenmechanismus versehenen, mit dem Fuß in die Stoppstellung niederzudrückenden Türstopperstempel sowie einen ebenfalls mit dem Fuß zu betätigenden Lösehebel. Bekannte Türstopper sind daher robust und dementsprechend massig ausgebildet. Sie wirken optisch störend und finden daher fast ausschließlich an Haustüren und ähnlichen Türen Anwendung, jedoch nicht an Zimmertüren oder Terrassen- oder Balkontüren in Wohnräumen.
  • Ein Bedürfnis für Türstopper an Zimmertüren, Terrassentüren und Balkontüren würde allerdings schon bestehen, denn oftmals möchte man solche Türen, beispielsweise zu Lüftungszwecken, ganz oder teilweise geöffnet halten, ohne daß die Gefahr besteht, daß Wind oder Durchzug die betreffende Tür aufschlägt oder zuschlägt und Kollisionen der Tür oder der Türklinke mit Möbelstücken oder anderen Einrichtungsgegenständen oder der Wand verursacht und Schäden oder Glasbruch an der Tür oder den Einrichtungsgegenständen oder der Wand entstehen. Wegen der starken optischen Störwirkung von Türstoppern an solchen Türen werden Türstopper hierfür nicht nachgefragt und sind in angepasster Form auch praktisch nicht erhältlich, und man behilft sich mit ungeeigneten und ebenso optisch störenden Mitteln wie unter die Tür gelegten Holzkeilen oder Kordeln oder Ketten zum Anhängen der Tür an der Wand, wobei letzteres keine Arretierung der Tür in einer nur teilweise geöffneten Stellung ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen für Zimmertüren und dergleichen geeigneten, vorzugsweise in das Türblatt integrierbaren Türstopper zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im Anspruch 1 angegebenen Türstopper gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Türstopper ist im Falzbereich einer Tür in das Türblatt integrierbar, so daß er mit seinen gesamten Mechanismus von beiden Seiten des Türblatts völlig unsichtbar ist und daher die Tür optisch nicht beeinträchtigt. Der erfindungsgemäße Türstopper ermöglicht ein Feststellen der teilweise geöffneten Tür in jeder beliebigen Stellung und unabhängig von irgendwelchen Unebenheiten des im Schwenkbereich der Tür liegenden Bodens.
  • Wie die im folgenden anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, kann der erfindungsgemäße Türstopper zum Einbau in ein Türblatt mit unterschiedlichen Betätigungs- und Lösemechanismen ausgeführt werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Türblatt mit eingebautem Türstopper nach der Erfindung (Ausführungsform nach den 2 bis 4),
  • die 2 bis 4 eine erste Ausführungsform des Türstoppers mit Druckbetätigung,
  • die 5 bis 7 eine zweite Ausführungsform des Türstoppers mit Zugbetätigung,
  • 8 eine Abwandlung der Ausführungsform mit Zugbetätigung nach den 5 bis 7,
  • die 9 bis 11 eine weitere Ausführungsform des Türstoppers mit Flaschenzugbetätigung und Schiebegriff
  • die 12 bis 16 eine noch weitere Ausführungsform des Türstoppers mit Betätigung über einen im Türschloß integrierten Betätigungshebel,
  • die 17 bis 22 eine noch weitere Ausführungsform des Türstoppers mit Betätigung über die Türklinke, und
  • die 23 und 24 eine noch weitere Ausführungsform des Türstoppers mit Auslösung durch eine Drucktaste und Rückstellung über die Türklinke.
  • 1 zeigt zur Veranschaulichung des Einbaus des erfindungsgemäßen Türstoppers in perspektivischer Ansicht ein Türblatt TB, wo man am Türblatt nur die Türklinke mit dem Beschlag sieht. Im Falz sieht man das Türschloß, und im unteren Bereich sieht man von dem in eine Ausfräsung des Türblatts in den Türfalz eingebauten Türstopper TS nur das Deckblech mit dem Betätigungshebel (es handelt sich um die nachstehend anhand der 2 bis 4 beschriebene Ausführungsform). Im übrigen ist der Türstopper vollständig unsichtbar, und insbesondere von beiden Seiten des Türblatts her ist vom Türstopper nichts zu sehen.
  • Die 2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform des Türstoppers, und zwar jeweils in geschnittener Darstellung, so daß die Mechanik deutlich erkennbar ist. Dabei zeigt 2 den Türstopper in Richtung auf das Deckblech (also auf den Türfalz) gesehen, und die 3 und 4 zeigen den Türstopper jeweils in Seitenansicht, und zwar 3 (ebenso wie 2) in der Lösestellung (Türstopperstempel angehoben) und 4 in Arbeitstellung (Türstopperstempel abgesenkt).
  • Der Türstopper weist ein Gehäuse 1 aus Metallblech, einen Stopperstempel 2, einen Stopperfuß 3 aus rutschhemmendem Material wie beispielsweise Hartgummi, eine Druckfeder 4 und eine Stempelschraube 5 auf. Der Stempelfuß 3 ist mit einer Schraube, wie dargestellt, in den Stempel 2 von unten eingeschraubt und damit gegebenenfalls positionsveränderlich. Die Stempelschraube 5 ist von oben in den Stempel 2 eingeschraubt und damit auch gegebenenfalls verstellbar. Der Kopf der Stempelschraube 5 dient als Mitnehmer beim Anheben bzw. Halten des Stempels in der unwirksamen Position des Türstoppers. Ein Betätigungshebel 6 ist um eine Achse 7 drehbar und als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen längerer Hebelarm den Betätigungsgriff bildet und dessen kürzerer Hebelarm am oberen Ende einer Flachfeder 8 angelenkt ist, deren unteres Ende umgebogen ist und eine Scheibe 9 bildet. Diese Scheibe 9 bildet das obere Widerlager für die Druckfeder 4, die sich mit ihrem unteren Ende am Stempel 2 abstützt.
  • 3 zeigt den Türstopper in der unwirksamen Stellung, wobei der Betätigungshebel 6 nach unten geschwenkt ist, so daß die Anlenkung der Flachfeder am Betätigungshebel sich oberhalb der Achse 7 befindet und die Scheibe 9 unter den Kopf der Stempelschraube 5 greift und diese sowie über diese den Stempel 2 mit dem Stempelfuß 3 in einer angehobenen unwirksamen Stellung hält. In 4 ist der Betätigungshebel 6 nach oben geschwenkt, wodurch die Flachfeder 8 nach unten gedrückt ist, so daß sich der Stempel 2 mit dem Stempelfuß 3 bis zur Anlage des Stempelfußes 3 auf den Boden absenken kann. Dabei ist die Geometrie so gewählt, daß, wenn der Stempelfuß 3 auf dem Boden aufsitzt, sich noch ein gewisses Spiel zwischen dem Kopf der Stempelschraube 5 und der Scheibe 9 befindet, so daß der Stempel ein gewisses höhenmäßiges Bewegungsspiel zum Ausgleich von Bodenunebenheiten im Schwenkbereich der Tür hat. Die Druckfeder 4 befindet sich unter Vorspannung (auch bei unwirksamer Stellung des Türstoppers), um den Stempelfuß 3 gegen den Boden zu pressen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform nach den 2 bis 4 wirkt die Feder auf den Stempel 2. Sie spannt damit den gesamten Stempel 2 samt dem Stempelfuß 3 nach unten vor. Abweichend davon ist es natürlich auch möglich, den Stempelfuß 3 um eine gewisse Distanz relativ zum Stempel 2 beweglich auszubilden, beispielsweise Teleskopartig, und eine Druckfeder zwischen Stempelfuß und Stempel anzuordnen. Die Flachfeder oder ein ähnliches Verbindungsglied könnte dann direkt mit dem Stempel verbunden sein.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türstoppers, wobei 5 eine Seitenansicht in der Ruhestellung, also bei angehobenen Türstopperstempel, 6 eine Seitenansicht in der Arbeitsstellung (Türstopperstempel abgesenkt), und 7 eine Ansicht nur des Betätigungshebelbereichs zeigt. Der Türstopper weist wiederum ein Gehäuse 1, einen Türstopperstempel 2 mit einem Stempelfuß 3 und eine Druckfeder 4 sowie einen Betätigungshebel 6 auf, der um eine Achse 7 schwenkbar ist. Das Gehäuse 1 beherbergt allerdings nur den Stempel 2 und die Druckfeder 4, während der Betätigungshebel 6 in einem separaten Gehäuse 11 untergebracht ist, das mit größerem Abstand, also beispielsweise direkt unter dem Türschloß, im Türfalz angeordnet sein kann und somit in einer griffgünstigeren Lage als bei der ersten beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Druckfeder 4, die auf das obere Ende des Stempels 2 wirkt, stützt sich mit dem oberen Ende an einer Deckelscheibe 12 des Gehäuses 1 ab. Der Stempel 2 ist über ein Zugorgan, beispielsweise in Gestalt eines Stahlseils 13, mit dem kurzen hinteren Hebelarm des Betätigungshebels 6 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist das Stahlseil 13 im unteren Bereich des Gehäuses 11 über eine Führungsrolle 14 (oder einen Führungszapfen) geführt, damit das Zugorgan 13 bzw. das Stahlseil zwischen dem Stempel 2 und der Führungsrolle stets die gleiche Orientierung hat.
  • 5 zeigt, wie gesagt, die Ruheposition. In dieser ist der Betätigungshebel 6 nach unten geschwenkt und das Zugorgan 13 nach oben gezogen, so daß der Stempel 2 angehoben und die Druckfeder 4 zusammengedrückt ist. In dieser Position verläuft die Achse des Zugorgans 13 vorderhalb (in der Zeichnung links) der Betätigungshebelachse 7, so daß durch die Spannung des Zugorgans 13 durch die Druckfeder 4 der Betätigungshebel 6 in seiner Position arretiert wird. 6 zeigt die Arbeitsstellung, in welcher der Betätigungshebel 6 nach oben geschwenkt ist, wodurch das Zugorgan 13 abgesenkt ist und deshalb die Druckfeder 4 den Stempel 2 nach unten drücken und gegen den Boden pressen kann. Auch in dieser Position ist der Betätigungshebel 6, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch den Zug des Zugorgans 13 fixiert. Die Druckfeder 4 ist so bemessen, daß sie auch dann, wenn der Stempel 2 mit dem Stempelfuß 3 auf dem Boden aufsitzt, noch genügend Vorspannkraft erzeugt, um dem Stempelfuß 3 reibschlüssig gegen den Boden zu pressen.
  • Die Ausführungsform nach 8 ist ähnlich derjenigen nach den 5 bis 7, jedoch ist bei dieser Ausführungsform das Zugorgan mit seinem oberen, mit den Betätigungshebel 6 verbundenen Endbereich über eine obere Umlenkrolle 15 nach unten umgelenkt. Die Funktion ist damit gleichartig wie die Funktion der Ausführungsform nach den 5 bis 7, jedoch ist bei der Ausführungsform nach 8 der Betätigungshebel 6 immer gleich orientiert wie der Türstopperstempel 2, er weist nämlich bei angehobenem Stempel 2 nach oben und bei in die Arbeitsteilung abgesenktem Stempel (nicht dargestellt) nach unten.
  • In 8 ist auch gezeigt, daß ein Teil des Zugorgans, nämlich der untere, mit dem Stempel 2 verbundene Teil, durch ein Gestänge bzw. einen Stab 16 gebildet sein kann, während nur der obere umgelenkte Teil des Zugorgans als Stahlseil oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Die 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform, die ebenfalls mit einem Zugorgan arbeitet, wobei jedoch statt eines Betätigungshebels ein Betätigungsschieber 17 vorgesehen ist und das Flaschenzugprinzip angewendet wird.
  • Es ist wiederum ein Gehäuse 1 vorgesehen, in dem der bewegliche Türstopperstempel 2 mit dem Stempelfuß 3 sowie eine Druckfeder 4 angeordnet ist. Die Druckfeder 4 stützt sich oben an einem im Gehäuse 1 ortsfest angeordneten Widerlager 18 ab und drückt mit ihrem unteren Ende auf den Stempel 2. Ein Zugorgan 13, beispielsweise in Gestalt eines Stahlseils, ist mit seinem einem Ende an einem Fixpunkt 19 im Gehäuse 1 festgelegt, verläuft von dort aus zunächst nach unten, ist dann um eine Umlenkrolle 20 geführt, die über einen Schaft 21 fest mit dem Stempel 2 verbunden ist, und sodann nach oben geführt, wo es am Betätigungsschieber 17 eingehängt ist. Der Schieber 17 ist in seinem unteren Endbereich mit einem querverlaufenden, beiderseits überstehenden Stift 22 versehen, dessen beide Enden in beiderseits des Schiebers 17 im Gehäuse 1 gebildeten Kulissenführungen 23 geführt ist. Die Kulissenführungen 23 haben an ihren oberen Enden jeweils eine etwas schräg abwärts nach vorne verlaufende Einkerbung, in welcher der Stift 22 in der obersten Stellung des Schiebers (10) einrastet und in dieser Stellung, die der angehobenen Stellung, also der Ruhestellung des Stempels 2 entspricht, durch das federbelastete Zugorgan 13 arretiert wird.
  • Um den Türstopper in seine Arbeitsstellung zu bringen, wird der Schieber einfach mit dem Daumen eingedrückt, wodurch der Stift 22 nach hinten und leicht aufwärts aus den Einkerbungen herausgedrückt und in den vertikal nach unten verlaufenden Schlitzbereich der Kulissenführungen 23 gelangt, so daß der Schieber 17 sich nach unten bewegen kann und sich dadurch die Umlenkrolle 19 mit dem Schaft 20 und dem Stempel absenken kann, bis der Stempelfuß 3 auf dem Fußboden aufsitzt, wobei die Druckfeder 4 dann noch eine Anpresskraft erzeugt. Um den Türstopper wieder in seine Ruhestellung zu bringen, wird der Schieber 21 mit dem Daumen oder einem Finger nach oben geschoben, bis der Stift 22 wieder in die Einkerbungen am oberen Ende der Kulissenführungen 23 einrastet. Weil das Flaschenzugprinzip Anwendung findet, indem das Zugorgan 13 über die mit dem Stempel 2 verbundene Umlenkrolle 19 geführt ist, ist zum Anheben des Stempels 2 in der Ruhestellung nur die halbe Kraft erforderlich, wenngleich ein entsprechender Schieberweg notwendig ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt das Gehäuse 1 sowohl den Stempel als auch den Schieber auf. Es versteht sich, daß der Stempel und der Schieber in größerem Abstand voneinander angeordnet und in zwei separaten Gehäusen untergebracht werden können, so daß der Schieber sich in einer griffgünstigen Position im Türfalz befindet und zur Betätigung der Benutzer sich nicht bücken muß.
  • Bei der in den 12 bis 16 dargestellten Ausführungsform ist der Betätigungsmechanismus für den Türstopper in das Türschloß integriert. Die 12 und 13 zeigen die Anordnung in der Ruhe- bzw. der Arbeitsstellung des Türstoppers, 14 zeigt ausgeschnitten den Schlossmechanismus des Türschlosses mit dem Betätigungsmechanismus für den Türstopper, 15 zeigt den Türstopperbetätigungshebel mehr im einzelnen, und 16 in der Ansicht einen entsprechend modifizierten Türbeschlag.
  • Die 12 und 13 zeigen jeweils einen Türblatt mit dem Türfalz F, einem Türbeschlag B, einer Türklinke K, einem Schlüsselloch S im Türbeschlag, und einem unterhalb der Türklinke K am Türbeschlag angeordneten Betätigungshebel 24, der mit einem Zugorgan 13 zur Betätigung des (in diesen beiden Figuren nicht dargestellten) Türstopperstempels verbunden ist. Das Zugorgan kann, wie in diesen beiden Figuren schematisch dargestellt ist, beispielsweise auch als Bowdenzug ausgebildet sein.
  • 12 zeigt die Ruhestellung, also die Position bei unwirksamem, d. h. angehobenen Türstopperstempel. In dieser Position weist der Betätigungshebel 24 senkrecht nach unten. 13 zeigt die Arbeitsstellung, d. h. die Position bei abgesenktem Türstopperstempel.
  • In dieser Position ist der Betätigungshebel 24 nach links aus seiner Ruhestellung herausgeschwenkt.
  • 14 zeigt einen Schnitt durch das Türschloß, wobei im Schnitt auch eine mit dem Betätigungshebel 24 drehfest verbundene Welle 25 sichtbar ist, an deren Umfang das Ende des Zugorgans 13 befestigt ist. Dabei kann zur Vergrößerung des Umfangs auf der Welle 25 eine Scheibe (nicht dargestellt) gebildet sein kann, an der das Zugorgan 13 befestigt ist. Das Zugorgan ist sodann über eine Umlenkrolle 26 umgelenkt.
  • 15 zeigt den Betätigungshebel 24 mit dem Beschlag B in geschnittener Seitenansicht. 16 zeigt nur den Beschlag B in Ansicht. Wie man aus diesen Figuren sieht, hat der Betätigungshebel an seiner dem Beschlag zugewandten Seite eine vorspringende Nase 27, und der Beschlag hat eine entsprechende komplementäre Aussparung 28, die beim Ausführungsbeispiel als Einkerbung am Rand der Bohrung zur Aufnahme der Welle 25 ausgebildet ist, aber abweichend davon auch als separate Öffnung ausgebildet sein kann. In der Ruhestellung, also bei angehobenem Türstopperstempel 2, greift die Nase 27 in die Aussparung 28 und arretiert so den Betätigungshebel in dieser Stellung.
  • Damit der Türstopper betätigt werden kann, sitzt der Betätigungshebel 24 zwar drehfest, aber entgegen der Vorspannkraft einer Feder 29 axial in Richtung vom Beschlag B weg auf der Welle 25 verschiebbar, so daß die Nase 27 aus der Aussparung 28 austritt und der Betätigungshebel 24 mit der Welle 25 nun, wie in 13 gezeigt, drehbar ist. Da der Türstopperstempel 2 unter der Vorspannung seiner Druckfeder 4 steht, wird der Türstempel 2 mit dem Stempelfuß 3 durch die Druckfeder 4 in seine Arbeitsstellung gebracht, sobald der Betätigungshebel 24 gelöst ist, und über den auf das Zugorgan 13 wirkenden Zug wird der Betätigungshebel 24 dann in der geschwenkten Stellung gehalten. Zum Rückstellen des Türstoppers in seine Ruhestellung mit angehobenem Stempel 2 wird der Betätigungshebel 24 wieder in seine senkrecht nach unten weisende Ruhestellung zurückgeschwenkt, bis die Nase 27 in die Aussparung 28 einrastet, was durch die Feder 29 unterstützt wird, die den Betätigungshebel gegen den Beschlag B vorspannt.
  • Schließlich zeigen die 17 bis 22 eine Ausführungsform, bei welcher die Betätigung des Türstoppers durch die Türklinke K erfolgt. 17 zeigt das Türschloss mit dem von der Türklinke betätigten Sperrriegel R in Seitenansicht und 18 das Schloss in Rückansicht. In dem Schloss ist ein mit seinem vorderen Ende um eine Achse 30 schwenkbar angelenkter Hebel 31 eingebaut, der nach rückwärts aus dem Schlossgehäuse herausragt, und dessen hinteres, aus dem Schlossgehäuse herausragendes Ende mit einem Zugorgan 13 verbunden ist, das wiederum beispielweise als Bowdenzug ausgebildet sein kann. Die Rückansicht des Schlosses nach 18 zeigt, daß das rückwärtige Schlossgehäuse einen vertikalen Schlitz 32 zur Führung des hinteren Endes des Hebels 31 aufweist, und der Schlitz 32 hat oben eine seitwärts verlaufende Rastöffnung 33, in welche der Hebel 31 bei in Ruhestellung befindlichem Türstopper einrastet (diese Position ist mit 31a dargestellt). Die untere Position des Hebels 31 am unteren Ende des Schlitzes 32 ist mit 31b dargestellt. Der Hebel 31 ist dabei federnd (nicht dargestellt) in Richtung der Rastöffnung 33 vorgespannt. Wird der Hebel 31 in dem Schlitz 32 aus seiner unteren Position in die obere Position bewegt, rastet er also automatisch in die Rastöffnung 33 ein. Die 19 bis 22 zeigen jeweils einen Schnitt durch das Türschloss mit dem eingebauten Betätigungsmechanismus für den Türstopper in verschiedenen Betriebszuständen, die nachstehend erläutert werden.
  • An der mittels der Türklinke drehbaren Vierkantwelle ist ein Mitnehmer 34 zum Bewegen des Riegels R entgegen seiner Federvorspannung in Öffnungsrichtung angeordnet, und dieser Mitnehmer ist durch einen in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden scheibenförmigen Teil mit einem bogenförmigen (oder auch geraden) Schlitz 35 verlängert, der unten in einem Nocken 36 endigt. Der Nocken 36 befindet sich unmittelbar neben dem Hebel 31, und der Hebel 31 weist, wie durch die Querstriche angedeutet ist, eine Kröpfung 37 in Richtung zum Nocken 36 hin auf, d. h. der Kröpfungsabschnitt, der mit 37 bezeichnet ist und zwischen den beiden Querkanten verläuft, bildet eine schräg verlaufende Rampenfläche zwischen den seitwärts versetzten Hauptflächen der Abschnitte des Hebels 31 vorderhalb und hinterhalb der Kröpfung 37.
  • 19 zeigt die "neutrale" Stellung des Türschlosses mit in Ruhestellung befindlicher Türklinke und in Ruhestellung befindlichem Türstopper, d. h. bei angehobenem Türstopperstempel Der Hebel 31 weist nach oben und ist in der Rastöffnung 33 eingerastet.
  • Soll in einer ganz oder teilweise geöffneten Position der Tür der Türstopper in seine Arbeitsposition gebracht, also betätigt werden, wird die Türklinke etwas angehoben, d, h. gegensinnig zur Drehbewegung beim Öffnen der Tür geschwenkt. Die Vierkantwelle mit dem Mitnehmer 34 und dem Nocken 36 wird also um einen gewissen Drehwinkel im Gegenuhrzeigersinn (in der Zeichnung) geschwenkt. Diese Position ist in 20 dargestellt. Dabei bewegt sich der Nocken 36 entlang der Kröpfung 37 des Hebels 31 und drückt diesen daher seitwärts aus der Rastöffnung 33 heraus (18), so daß der Hebel 31 sich nun in seine abgesenkte Stellung entlang des Schlitzes 32 bewegt hat. Die Türklinke kehr nach dem Loslassen wieder in ihre normale Ruhestellung zurück, aber, anders als in der "neutralen" Stellung nach 19, wo der Hebel 31 in seiner oberen Position eingerastet ist, befindet sich der Hebel 31 nun in seiner unteren Position. Dies ist in 21 dargestellt.
  • Zum Lösen des Türstoppers braucht nun nur die Türklinke in Öffnungsstellung, wie beim Öffnen der Tür, geschwenkt zu werden. Dies zeigt 22. Der Hebel 31 ist, wie in den 19 bis 22 gezeigt, über einen Bügel 38 mit dem Mitnehmer 34 verbunden, und der Bügel 38 greift in den Schlitz 35 des Mitnehmers 34 ein. In der "neutralen" Position (19) befindet sich der Bügel 38 irgendwo im Mittenbereich des Schlitzes 35; ist der Türstopper betätigt und befindet sich die Türklinke wieder in ihrer Ruhestellung (21) liegt der Bügel 38 am unteren Ende des Schlitzes 35 an. Wenn nun, wie in 22 dargestellt, die Türklinke in Öffnungsrichtung betätigt wird, wird mit der Vierkantwelle der Mitnehmer 34 im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) geschwenkt, d. h. das untere Ende des Schlitzes 35 bewegt sich bogenförmig nach oben, nimmt den Bügel 38 mit, und zieht so den Hebel 31 nach oben in seine oberste Stellung, wo er wieder in die Rastöffnung 33 einrastet. Der Hebel 31 zieht seinerseits das Zugorgan 13 (17) nach oben und hebt dadurch den Türstopperstempel 2 mit dem Stempelfuß 3 in seine Ruheposition an. Die Türklinke kann dann wieder losgelassen bzw. in ihre Ruheposition gebracht werden, denn der Hebel 31 ist nun in seiner oberen Stellung wieder eingerastet und damit arretiert (18), und die Tür kann ungehindert geschwenkt werden.
  • Eine noch weitere Ausführungsform zeigen die 23 und 24. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Auslösen des Türstoppers durch eine Drucktaste, die in der Stirnplatte des Schlossgehäuses integriert ist und von beiden Seiten des Türblatts daher nicht sichtbar ist und auch keinerlei Modifikation der Türbeschläge erfordert, wie dies bei der Aus führungsform nach den 12 bis 16 der Fall ist, und das Lösen des Türstoppers erfolgt durch Betätigen der Türklinke.
  • 23 zeigt einen Schnitt durch das Schlossgehäuse, und 24 die Ansicht der Stirnplatte des Schlossgehäuses.
  • Ein mit dem Türstopper verbundenes Zugorgan 13 ist mit dem einen Hebelarm eines im Schlossgehäuse um eine Achse 39 tippbaren doppelarmigen Tipphebel 40 verbunden, dessen anderer Hebelarm über ein Kuppelglied 41 mit einem als Scheibe ausgebildeten radialen Arm 42 eines Mitnehmers 34 verbunden, der durch die von der Türklinke betätigten Vierkantwelle mitgenommen wird und den Riegel R betätigt. Nahe der Stirnplatte des Schlossgehäuses ist ein Winkelhebel 43 um eine Achse 44 drehbar gelagert. Der eine Arm dieses Winkelhebels 44 endigt in einer Tastenplatte 45, die, wie die 23 und 24 zeigen, in die Stirnplatte des Schlossgehäuses unterhalb des Riegels R integriert ist. Der andere Arm des Winkelhebels 43 endigt in einer Sperrnase 46 die mit einer komplementären Nase 47 sperrend zusammenwirkt, die an der Frontseite des Mitnehmers 34 gebildet ist. Eine Feder 48 spannt den Winkelhebel 43 in die Eingriffsposition seiner Sperrnase 46 mit der Nase 47 vor.
  • Ist die Tür geöffnet, kann in jeder beliebigen Stellung der Tür, also in jeder teilweise oder voll geöffneten Position, der Türstopper durch Betätigen der Tastenplatte 45 ausgelöst, also in seine Arbeitsstellung gebracht werden. Beim Drücken auf die Tastenplatte 45 wird der Winkelhebel 43 entgegen der Vorspannkraft der Feder 48 (in der Zeichnung) im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Sperrnase 46 außer Eingriff mit der Nase 47 des Mitnehmers 34 geschwenkt wird. Da der Türstopper, wie im Zusammenhang mit den anderen Figuren schon zuvor beschrieben worden ist, durch seine Vorspannfeder vorgespannt ist und damit auch das Zugorgan 13 permanent unter dieser Zugspannung steht, wird nach Freigabe der Nase 47 durch Wegschwenken der Sperrnase 46 der Mitnehmer 34 vom Zugorgan 13 über den doppelarmigen Tipphebel 40 und das Kuppelglied 41 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis der plattenförmige Arm 42 mit dem einen Ende eines darin gebildeten bogenförmigen Langlochs 49 an einem Anschlagzapfen 50 anschlägt. Dabei werden von dem sich im Uhrzeigersinn drehenden Mitnehmer 34 natürlich die Vierkantwelle und damit auch die beiden Türklinken entsprechend geschwenkt. Die Türklinken weisen damit in dieser geschwenkten Stellung schräg nach oben und zeigen somit an, daß der Türstopper betätigt worden ist und sich in seiner die Tür arretierenden Arbeitsstellung befindet.
  • Zum Lösen des Türstoppers wird einfach die Türklinke auf der einen oder anderen Seite des Türblatts niedergedrückt, wobei nun über die Vierkantwelle der Mitnehmer 34 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch über das Kuppelglied 41, den doppelarmigen Kipphebel 40 und das Zugorgan 13 den Türstopper entgegen seiner Federvorspannung in seine Ruheposition anhebt. Da der Winkelhebel 43 durch die Feder 48 in seine Eingriffsstellung mit der Nase 47 vorgespannt ist, schnappt die Sperrnase 46, sobald die Nase 47 des Mitnehmers 34 bei dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn sich an der Sperrnase 46 vorbeibewegt hat, wieder vor der Nase 47 ein, so daß beim Loslassen der Türklinke die Sperrnase 46 über die Nase 47 eine Drehung des Mitnehmers 34 im Uhrzeigersinn unter dem Zugorgans 13 sperrt. Diese Sperrung durch den Eingriff der Sperrnase 46 mit der Nase 47 wird auch bei jeder normalen Betätigung der Türklinke zum Öffnen der Tür. Bei normaler Betätigung der Türklinke zum Öffnen der Tür wird zwar, wie man leicht sieht, auch der Türstopper über den Tipphebel 40 und das Zugorgan 13 aus seiner Ruheposition noch etwas weiter entgegen seiner Federvorspannung angehoben, verbleibt aber im Bereich seiner Ruheposition.

Claims (20)

  1. Türblattintegrierbarer Türstopper, der zum Einbau in eine Falzaussparung des Türblatts ausgebildet ist, mit einem Türstopperstempel (2) mit einem Stempelfuß (3), und mit einem Betätigungsmechanismus, der ein handbetätigbares Betätigungsorgan (6, 17, 24, K), ein dieses mit dem Türstopperstempel (2) kuppelndes Verbindungselement (8, 13), und eine den Türstopperstempel oder den Stempelfuß nach unten vorspannende Feder (4) aufweist, und mittels welchem der Türstopperstempel wahlweise in eine angehobene Ruhestellung bewegbar und in dieser arretierbar ist, und in eine abgesenkte Arbeitsstellung bringbar ist, in welche der Stempelfuß (3) unter Vorspannung gegen den Boden gedrückt wird.
  2. Türstopper nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsorgan (6) ein Hebel ist, der über ein steifes Verbindungselement (8) mit dem Türstopperstempel (2) verbunden ist, und wobei die Feder (4) zwischen dem Verbindungselement (8) und dem Stempel (2) oder zwischen dem Stempel und dem Stempelfuß (3) angeordnet ist.
  3. Türstopper nach Anspruch 2, wobei der Stempel (2) einen sich nach oben erstreckenden, beispielsweise durch eine Kopfschraube gebildeten und gegebenenfalls in seiner wirksamen Länge verstellbaren Schaft (5) mit verdicktem Kopf aufweist, das steife Verbindungselement (8) stempelseitig in einem den verdickten Kopf untergreifenden und entlang des Schafts (5) relativ zum Stempel (2) beweglichen Federwiderlager (9) endigt und die Feder (4) zwischen dem Federwiderlager (9) und dem Stempel (2) angeordnet ist.
  4. Türstopper nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied ein beispielsweise als Stahlseil ausgebildetes Zugorgan (13) aufweist, das zwischen dem Betätigungsorgan (6) und dem Stempel (2) verläuft, und wobei die Feder (4) zwischen einem gehäusefesten Widerlager (12) und dem Stempel (2) angeordnet ist.
  5. Türstopper nach Anspruch 4, wobei das Betätigungsorgan ein um eine Achse (7) schwenkbarer Betätigungshebel (6) ist und das Zugorgan (13) so mit dem Betätigungshebel (6) verbunden ist, daß die Wirkungslinie der Zugkraft des Zugorgans (13) derart seitlich versetzt von der Achse (7) des Betätigungshebels (6) verläuft, daß die Zugkraft im Zugorgan (13) auf den Betätigungshebel (6) ein Drehmoment ausübt, das den Betätigungshebel (6) unter Vorspannung in seiner der Ruhestellung des Türstopperstempels (2) entsprechenden Position arretiert.
  6. Türstopper nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Zugorgan (13) vom Stempel (2) aus nach oben verläuft, über eine obere Umlenkrolle (15) nach unten umgelenkt wird und dann nach unten zum Betätigungshebel (6) verläuft.
  7. Türstopper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Zugorgan (13) teilweise durch ein biegsames Zugelement und teilweise durch ein starres Gestängeglied (16) gebildet ist.
  8. Türstopper nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsorgan ein Betätigungsschieber (17) ist, der über ein Zugorgan (13) mit dem Stempel (2) verbunden ist und zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegbar ist, wobei die obere Stellung der angehoben Ruhestellung des Stempels (2) entspricht, in welcher der Betätigungsschieber (17) lösbar einrastbar ist, und die untere Stellung der abgesenkten Arbeitsstellung des Stempels (2) entspricht, und wobei die Feder (4) den Stempel (2) in seine abgesenkte Arbeitsstellung vorspannt.
  9. Türstopper nach Anspruch 8, wobei das Zugorgan mit seinem einen Ende an einem Fixpunkt (19) befestigt ist, von diesem aus abwärts verläuft, sodann um eine mit dem Schieber (2) verbundene Umlenkrolle (20) geführt ist und von dieser aus nach oben zum Betätigungsschieber (17) verläuft.
  10. Türstopper nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Betätigungsschieber mit seitwärts überstehenden Kulissenzapfen (21) oder ähnlichen Elementen ausgebildet ist, die in entlang des Schieberwegs verlaufenden Kulissenführungen (23) geführt sind, die oben mit die Rastposition des Betätigungsschiebers (17) bestimmenden Elementen ausgebildet sind.
  11. Türstopper nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsorgan ein mit dem Türbeschlag kombinierter Betätigungshebel (24) ist, der über ein Zugorgan (13) oder ein Gestänge mit dem durch die Feder (4) in die abgesenkte Arbeitsstellung vorgespannten Stempel (2) wirkungsmäßig gekuppelt ist und in der der angehobenen Ruhestellung des Stempels (2) entsprechenden Stellung arretierbar ist.
  12. Türstopper nach Anspruch 11, wobei der Betätigungshebel (24) drehfest mit einer Welle oder Scheibe (25) verbunden ist, an deren Umfang das Zugorgan (13) befestigt ist.
  13. Türstopper nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Betätigungshebel (24) am Türbeschlag (B) angeordnet ist und eine Rastnase (27) aufweist, die in eine komplementäre Rastaussparung (28) des Türbeschlags (B) einrastbar ist, und wobei der Betätigungshebel (24) entgegen der Vorspannkraft einer Feder (29) zum Ausrasten der Rastnase (27) aus der Rastaussparung (28) relativ zum Türbeschlag (B) bewegbar ist.
  14. Türstopper nach Anspruch 1, wobei als Betätigungsorgan die Türklinke (K) dient und in das Türschloß ein durch die Türklinke betätigbarer Mechanismus (31, 36, 38) eingebaut ist, der ein mit dem Stempel (2) verbundenes Zugorgan (13) oder Gestänge betätigt.
  15. Türstopper nach Anspruch 14, wobei der im Türschloß eingebaute Mechanismus einen Hebel (31) aufweist, der mit seinem vorderen Endbereich schwenkbar gelagert ist und mit seinem hinteren, mit dem Zugorgan oder Gestänge verbundenen Ende aus dem Schlossgehäuse herausragt und in einem Führungsschlitz (32) mit einer oberen seitlichen Rastöffnung (33) geführt ist, und der durch ein auf der Vierkantwelle der Türklinke sitzendes Organ wahlweise aus seiner oberen Raststellung (31a) ausrastbar oder aus seiner unteren Stellung (31b) in die obere Raststellung (31a) angehoben werden kann.
  16. Türstopper nach Anspruch 15, wobei der Hebel (31) eine seitliche Kröpfung (37) oder einen seitlichen Noppen oder dergleichen aufweist und das auf der Vierkantwelle der Türklinke sitzende Organ (34) einen Nocken (36) aufweist, der beim Anheben der Türklinke (K) eine Schwenkbewegung gegen die Kröpfung (37) oder den Noppen des Hebels (31) ausführt und dadurch den Hebel (31) aus seiner oberen Rastposition (31a) seitwärts herausdrückt.
  17. Türstopper nach Anspruch 16, wobei das auf der Vierkantwelle der Türklinke sitzende Organ (34) ein Mitnehmerelement (35) aufweist, das mit einem am Hebel (31) angelenkten oder angeordneten Kuppelglied (38) zusammenwirkt und beim Niederdrücken der Türklinke eine Schwenkbewegung ausführt und durch Mitnahme des Kuppelglieds (38) den Hebel (31) aus seiner unteren Position (31b) in seine obere Position (31a) anhebt, in welcher er aufgrund entsprechender seitwärtiger Vorspannung in die Rastöffnung (33) einrastet.
  18. Türstopper nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus ein im Türschloß auf der Vierkantwelle der Türklinken sitzendes drehbares Organ (34), das mit dem als Zugorgan ausgebildeten Verbindungselement (13) gekuppelt (40, 41) ist, und ein mittels einer Drucktaste (45) entriegelbares Sperrelement (46) umfasst, das mit einem Gegenelement (47) des drehbaren Organs (34) zusammenwirkt und mittels einer Feder (48) in seine Sperrposition vorgespannt ist.
  19. Türstopper nach Anspruch 18, wobei die Drucktaste (45) am einen Hebelarm und das Sperrelement (46) am anderen Hebelarm eines im Türschlossgehäuse drehbar gelagerten (44) und mittels der Feder (48) vorgespannten doppelarmigen Hebels (43) gebildet ist, und wobei die Drucktaste (45) in der Stirnplatte des Schlossgehäuses angeordnet ist und bei Betätigung ein radiales Wegschwenken des Sperrelements (46) vom Gegenelement (47) des drehbaren Organs (34) bewirkt.
  20. Türblatt mit einem in eine Türfalzaussparung eingebauten Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2020076274A (ja) * 2018-11-09 2020-05-21 Ykk Ap株式会社 戸体及び戸体の施工方法
RU210016U1 (ru) * 2021-07-30 2022-03-24 Общество с ограниченной ответственностью "ЗАЩИТА" Привод фалевой защёлки
RU226099U1 (ru) * 2023-07-14 2024-05-21 Николай Анатольевич Дроздов Дверная ручка

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