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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung. Die
Sicherheitsvorrichtung ist besonders geeignet zur Verwendung mit
einer Zapfwelle. Es wird jedoch so verstanden, dass die Sicherheitsvorrichtung
auch zur Abdeckung jeder anderen rotierenden Welle oder rotierenden
Verbindung verwendet werden kann. Der Einfachheit halber wird die Sicherheitsvorrichtung
mit Blick auf ihre Verwendung bei Zapfwellen beschrieben. Es wird
jedoch so verstanden, dass die Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht nur als auf die Verwendung bei Zapfwellen eingeschränkt angesehen
werden sollte.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Sicherheitsstandards der Vereinigten Staaten, europäische und
australische Sicherheitsstandards schreiben vor, dass landwirtschaftliche Zapfwellen
von einer vorschriftsmäßigen Sicherheitsabdeckung
umschlossen sein müssen.
Gegenwärtige
australische Standards und Standards der Vereinigten Staaten gestatten
es, dass sich die Sicherheitsabdeckung mit der Welle dreht. Die
Sicherheitsabdeckung muss jedoch aufhören zu rotieren, wenn sie in
Kontakt mit irgendeinem Objekt kommt. Diese Anforderung wird normalerweise
durch die Verwendung eines Sicherheitslagers zwischen der Sicherheitsvorrichtung
und der Zapfwelle erfüllt.
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Alternativ
kann die Sicherheitsvorrichtung in einer stationären Position gehalten werden,
während die
Zapfwelle in Betrieb ist. Dies wird normalerweise erreicht durch
Anbinden der Sicherheitsvorrichtung an den Traktorrahmen mit einer
Leichtlastkette.
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Europäische Standards
spezifizieren derzeit, dass sich die Sicherheitsvorrichtung nicht
mit der Zapfwelle drehen darf. Daher wird in Europa üblicherweise
das oben beschriebene Kettenverfahren angewandt.
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Einzelne
Sicherheitsstandards spezifizieren, dass Traktoren mit einer Hauptschutzvorrichtung
für Zapfwellen
aus Metall befestigt werden müssen.
Die Hauptschutzvorrichtung aus Metall bedeckt effektiv das Befestigungsende
der Zapfwelle und einen Abschnitt der Zapfwellen-Sicherheitsvorrichtung.
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Zapfwellen
beinhalten typischerweise eine Nut in der Außenfläche. Die meisten derzeitigen
Sicherheitsvorrichtungen, die mit Zapfwellen verwendet werden, weisen
ein Sicherheitslager auf, das einen Flansch oder einen Vorsprung
aufweist, der in der Nut der Zapfwelle ruht. Zum Beispiel kann das
Sicherheitslager einen Spaltkragen umfassen, der einen sich radial
nach innen erstreckenden Vorsprung aufweist, der in der Nut der
Zapfwelle ruht, um dabei den Spaltkragen an der Zapfwelle zu halten.
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In
einer derzeit kommerziell erhältlichen Zapfwellen-Sicherheitsvorrichtung
umfasst der Spaltkragen drei sich nach außen erstreckende Ansätze. Die
Sicherheitsvorrichtung umfasst einen Sicherheitsvorrichtungskörper, der
ein offenes Ende aufweist, das über
den Bügel
der Zapfwelle übergezogen
werden kann. Die Sicherheitsvorrichtung erstreckt sich vom Traktor
weg, um die Zapfwelle abzudecken.
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Um
die Sicherheitsvorrichtung an der Zapfwelle zu halten, ist der Sicherheitsvorrichtungskörper mit
drei Öffnungen
versehen, die die drei Ansätze
an dem Sicherheitslager aufnehmen können. Wenn die Ansätze des
Sicherheitslagers in die Öffnung
eingeführt
werden, kann die Sicherheitsvorrichtung gedreht werden, so dass
sich die Ansätze
in eine Position bewegen, in der es nicht möglich ist, den Sicherheitsvorrichtungskörper von
den Ansätzen
zu entfernen. Um zu verhindern, dass sich die Sicherheitsvorrichtung
in eine Position zurückdreht,
in der die Ansätze
von dem Körper
entfernt werden können,
ist ein Blockierelement oder Halteelement dort hinzugefügt, um die
Relativbewegung zwischen den Ansätzen und
dem Sicherheitsvorrichtungskörper
anzuhalten.
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Andere
Zapfwellen-Sicherheitsvorrichtungen, die derzeit erhältlich sind,
gestatten die Entriegelung der Sicherheitsvorrichtung durch die
Entfernung eines Sprengringes, die Entriegelung von Schraubverschlüssen, das
Zusammenpressen von Schnappverschlüssen oder die Entfernung separater Sperrschlüssel. Alle
diese Verfahren zur Entriegelung der Sicherheitsvorrichtung erfordern
die Anwendung von Werkzeugen. Es ist einsichtig, dass solche Werkzeuge
nicht immer sofort zur Verfügung
stehen.
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Ein
weiterer Nachteil der bekannten Sicherheitsvorrichtungen liegt in
den Sicherheitsvorrichtungen, die separate Schlösser verwenden, die auf dem Feld
verloren gehen können.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung
für eine
Zapfwelle zur Verfügung,
umfassend einen Sicherheitsvorrichtungskörper zur Positionierung über der
Zapfwelle, mindestens ein Verschlusselement, das an dem Sicherheitsvorrichtungskörper angebracht
ist und zwischen einer verschlossenen Position und einer unverschlossenen
Position beweglich ist, wobei das mindestens eine Verschlusselement
mindestens einen Verschlussabschnitt aufweist, der sich in einer Nut
erstreckt, die in der Zapfwelle vorhanden ist, oder auf einem Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelement vorhanden
ist, das an der Zapfwelle angebracht ist, wenn sich das mindestens
eine Verschlusselement in der verschlossenen Position befindet,
um dabei die Sicherheitsvorrichtung an der Zapfwelle zu verriegeln,
wobei der mindestens eine Verschlussabschnitt aus der Nut entfernt
wird, wenn sich das Verschlusselement in der unverschlossenen Position
befindet, wobei das mindestens eine Verschlusselement zumindest
einen Hebel umfasst, der drehbar an dem Sicherheitsvorrichtungskörper angebracht
ist.
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Es
ist vorgesehen, dass der normale Gebrauch der Sicherheitsvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelements umfasst,
wobei das Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelement eine Nut an seiner Außenfläche umfasst.
Der Einfachheit halber wird die vorliegende Erfindung im Folgenden mit
Bezug auf ihre Verwendung bei einer Zapfwelle beschrieben, die mit
einem Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelement
befestigt ist.
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Der
mindestens eine Hebel umfasst zwei Hebel. Jeder Hebel weist geeigneterweise
an einem Ende einen Nockenabschnitt auf, der eine Nocke umfasst,
die sich in der Nut erstreckt, wenn der Hebel in der verschlossenen
Position ist, wobei die Nocke von der Nut getrennt ist, wenn der
Hebel in der unverschlossenen Position ist. Die Nocke ist bevorzugt
in einer Übertotpunkt-Position,
wenn sie sich in der Nut befindet, was die Halterung der Nocke in
der Nut unterstützt.
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Vorzugsweise
umfasst jeder Hebel einen weiteren Verschlussabschnitt, wobei der
weitere Verschlussabschnitt sich in der Nut erstreckt, wenn der Hebel
in der verschlossenen Position ist. Noch bevorzugter umfasst der weitere
Verschlussabschnitt Eingriffsmittel, die mit einem Teil des Sicherheitsvorrichtungskörpers in
Eingriff stehen, um den Hebel in der verschlossenen Position zu
halten. Der weitere Verschlussabschnitt kann eine Schließzunge umfassen, die
sich in der Nut erstreckt, wenn der Hebel in der verschlossenen
Position ist.
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Der
Sicherheitsvorrichtungskörper
kann mit mindestens einer Ausnehmung oder Nut versehen sein, die
den mindestens einen Hebel aufnimmt, wenn der mindestens eine Hebel
in der verschlossenen Position ist. Geeigneterweise ruht der mindestens
eine Hebel in der mindestens einen Ausnehmung, so dass der Hebel
nicht über
die äußerste Fläche des
Sicherheitsvorrichtungskörpers
hinausragt, wenn er in der verschlossenen Position ist. Auf diese Weise
können
die Hebel nicht von umherfliegenden Bruchstücken der Geräte entfernt
werden, die von der Zapfwelle angetrieben werden. Dies stellt ein
weiteres Sicherheitsmerkmal der Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung bereit.
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Die
Hebel sind bevorzugt von Hand bediente Hebel. Dies vermeidet die
Notwendigkeit der Mitführung
von Werkzeugen, um die Sicherheitsvorrichtung zu bedienen oder zu
entriegeln.
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Der
Sicherheitsvorrichtungskörper
kann mit einer internen Schulter versehen sein, die eine Fläche des
Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelements kontaktiert, um dabei die
Verschlusselemente in Bezug auf die Nut in dem Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelement
genau zu positionieren. Auf diese Weise kann die Sicherheitsvorrichtung
einfach befestigt werden durch einfaches Gleiten der Sicherheitsvorrichtung entlang
der Zapfwelle, bis die interne Schulter die Fläche des Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelements kontaktiert
(was typischerweise die hintere Fläche des Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelements
bezüglich
des Traktors sein wird). Wenn die interne Schulter des Sicherheitsvorrichtungskörpers die
Fläche des Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelements
kontaktiert, liegen die Verschlusselemente über der Nut in dem Sicherheitsvorrichtungs-Lagerelement.
Dies stellt eine einfache Ausrichtung der Verschlusselemente mit
der Nut sicher.
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Der
Sicherheitsvorrichtungskörper
kann ein Körper
sein, der eine geöffnete Öffnung an
einem Ende aufweist. Der Sicherheitsvorrichtungskörper ist derart
geeignet geformt, das er einen wesentlichen Teil des Bügels der
Zapfwelle bedeckt und sich nach unten erstreckt, um zumindest einen
Teil der Welle der Zapfwelle abzudecken. Alternativ kann der Sicherheitsvorrichtungskörper im
Wesentlichen den Bügel
der Zapfwelle bedecken, und eine separate Wellensicherheitsvorrichtung,
die an dem Sicherheitsvorrichtungskörper angebracht oder anbringbar ist,
kann die Zapfwelle abdecken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Querschnitts-Seitenansicht einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Querschnitts-Draufsicht der in 1 gezeigten
Sicherheitsvorrichtung, wobei die Sicherheitsvorrichtung in der
verschlossenen Position ist;
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3 zeigt
die gleiche Ansicht wie 2, nur mit der Sicherheitsvorrichtung
in der unverschlossenen Position;
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4 zeigt
eine Perspektivansicht der Sicherheitsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und einen Bügel einer Zapfwelle, bei der
die verschiedenen Teile des Bügels
und der Sicherheitsvorrichtung zur Klarheit voneinander getrennt
gezeigt werden; und
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5 zeigt
eine Seitenansicht einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
zu dieser Beschreibung gehörenden Zeichnungen
wurden zum Zwecke der Illustrierung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt. Es wird jedoch so verstanden, dass die
vorliegende Erfindung nicht nur als auf die in den zugehörigen Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
angesehen werden sollte.
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Die 1 bis 4 zeigen
verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Unter Bezug zunächst
auf die 4 weist die Sicherheitsvorrichtung 10 einen
Sicherheitsvorrichtungskörper 12 auf.
Der Sicherheitsvorrichtungskörper 12 ist
aus einem steifen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polypropylen,
geeignet gefertigt. Der Sicherheitsvorrichtungskörper 12 umfasst einen
vergrößerten Abschnitt 14,
der eine geöffnete Öffnung 16 aufweist.
Der vergrößerte Abschnitt 14 ist
so geformt, dass er über
den Bügel 18 einer Zapfwelle
passt. Der Sicherheitsvorrichtungskörper 12 umfasst ebenfalls
einen weiteren Abschnitt 20, der über die Welle der Zapfwelle
passt. Diesbezüglich wird
es so verstanden, dass der Bügel 18 der
Zapfwelle eine längliche
Welle aufweist, die sich von dem Ende 22 des Bügels erstreckt.
Die längliche
Welle wurde aus der 4 zur Klarheit entfernt.
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Der
Bügel 18 umfasst
typischerweise eine Nut 24, die in einer Außenfläche nahe
dem Ende 22 ausgebildet ist. Dies ist ein typischer Teil
der meisten Zapfwellenbügel,
die derzeit käuflich
erhältlich
sind.
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Die
Sicherheitsvorrichtung 10 muss so angeordnet werden können, dass
sie stationär
bleiben kann, während
sich die Zapfwelle dreht. Dies wird in der Praxis normalerweise
durch die Verwendung einer Leichtgewichtskette zum Anbringen der
Sicherheitsvorrichtung 10 an die Karosserie des Traktors erreicht.
Um die Relativbewegung zwischen der Zapfwelle und der Sicherheitsvorrichtung
zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, ein
Sicherheitslager 26 vorzusehen. Das Sicherheitslager 26 ist
geeigneterweise in der Form eines Spaltkragens, der einen inneren
Vorsprung aufweist, der in einer Nut 24 ruht, um dabei
das Sicherheitslager 26 an der Zapfwelle zu halten, wobei
sich die Zapfwelle in dem Lager drehen kann. Dieser Aufbau ist einem
Fachmann gut bekannt und muss daher nicht weiter beschrieben werden.
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Das
Sicherheitslager 26 umfasst ebenfalls eine Nut 28,
die in dessen Außenfläche ausgebildet ist.
Die Nut 28 kann in die Oberfläche des Sicherheitslagers eingearbeitet
sein, aber sie wird bevorzugt während
des Formens des Sicherheitslagers ausgebildet. Das Sicherheitslager
ist aus einem geeigneten Lagermaterial hergestellt, das eine relativ geringe
Reibung und eine gute Verschleißbeständigkeit
aufweist. Das Sicherheitslager kann aus einem Kunststoffmaterial,
wie zum Beispiel Nylon oder ähnlichem,
hergestellt sein.
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4 zeigt
auch einen Hebel 30, der verwendet werden kann, um in der
Nut 28 in dem Sicherheitslager 26 festzuklemmen.
Der Hebel 30 ist normalerweise in einer Ausnehmung 32 angebracht,
die in dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 ausgebildet ist.
Jedoch in 4 ist der Hebel 30 in
einer Position gezeigt, in der er aus der Ausnehmung 32 entfernt
ist. Dies wurde nur zum Zwecke der Klarheit bei der Demonstration,
wie der Hebel 30 mit der Nut 28 in dem Sicherheitslager 26 zusammenwirkt,
vorgenommen. In der Praxis wird es so verstanden, dass der Hebel 30 tatsächlich an
dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 angebracht
ist, und dass der Hebel 30 normalerweise nicht von dem
Sicherheitsvorrichtungskörper 12 entfernt
ist.
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Unter
Zuwendung nun zu den 1, 2 und 3 ist
das Sicherheitslager 26 deutlicher dargestellt, wobei der
sich nach innen erstreckende Vorsprung 34, der, wenn das
Sicherheitslager 26 an der Zapfwelle befestigt ist, in
der Nut 24 ruht, deutlich dargestellt ist.
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Wie
den 1, 2 und 3 entnommen
werden kann, umfasst die Sicherheitsvorrichtung 10 zwei
Hebel 30. Die Hebel 30 sind drehbar an dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 mittels Lagerzapfen
angebracht, die sich durch Öffnungen 36 in
dem Hebel 30 erstrecken. Ein Ende der Hebel 30 weist
ein Nockenelement auf, das eine Nocke 38 umfasst. Aufgrund
der relativen Position der Zapfenöffnung 36 und der
Nocke 38, wirkt die Nocke 38 als eine Übertotpunkt-Nocke.
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2 zeigt
die Hebel 30 in der verschlossenen Position. In der in 2 gezeigten
Position erstrecken sich die Nocken 38 in die Nut 28 des
Sicherheitslagers 26. Die Nocke bewegt sich durch eine Übertotpunktaktion.
Zurück
zur 4, in der die Position der Nocke 38 bezüglich der
Nut 28, wenn der Hebel 30 in der verschlossenen
Position ist, deutlicher gesehen werden kann. Da der Hebel 30,
der drehbar an dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 angebracht
ist, eine Nocke 38 aufweist, die in der Nut 28 des
Sicherheitslagers 26 ruht, wenn der Hebel 30 in
der verschlossenen Position ist, wird das axiale Entfernen der Sicherheitsvorrichtung 10 von
dem Sicherheitslager 26 verhindert.
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Zurück zur 3 ist
zu sehen, dass der Hebel 30 zwei Hebelarme 40, 42 aufweist,
die voneinander durch einen Abstand getrennt sind. Dies wurde vorgesehen,
um dem Hebel 30 eine erhöhte Flexibilität zu geben.
Diese Anordnung von zwei Armen muss in der Praxis nicht erforderlich
sein, und die vorliegende Erfindung umfasst auch Hebel, die Einzelarme
oder natürlich
jede Anzahl von Armen aufweisen. Der Hebel 30 umfasst eine
Nase 44, die an dem Ende des Hebels 30 gegenüber dem
Drehpunkt 36 angeordnet ist. Der Hebel 30 umfasst
außerdem
eine Schließzunge 46,
die eine Schulter 48 aufweist. Wenn der Hebel 30 in
die verschlossene Position bewegt wird, bewegt sich die Schließzunge 46 derart durch
die Öffnung 50,
dass die Schließzunge 46 sich auch
in die Nut 28 des Sicherheitslagers 26 erstreckt. Somit
stellt die Schließzunge 46 einen
zweiten Verschlussmechanismus zur Verfügung. Die Nocke 38 und
die Zunge 46 stellen effektiv zwei Zungen pro Hebel zur
Verfügung,
um axiale Beanspruchungen zwischen der Sicherheitsvorrichtung und
dem Sicherheitslager 26 aufzunehmen, wenn der Hebel 30 in
der verschlossenen Position ist. Des Weiteren stößt die Schulter 48 an
die Wand 52 der Öffnung 50 an,
um dadurch den Hebel in der verschlossenen Position zu halten.
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In
den 2 und 3 wird es so verstanden, dass
der äußere Rand
des Sicherheitslagers mit dem Bezugszeichen 54 bezeichnet
ist und die Innenwand der Nut 28 mit dem Bezugszeichen 56 bezeichnet
ist. Wie in 2 gezeigt, sind die Nocken 38 und die
Schließzunge 46 der
Hebel 30 in der Nut 28 des Sicherheitslagers 26 angeordnet,
wobei sich die Hebel 30 in der verschlossenen Position
befinden. Somit schließen
die Verschlussabschnitte 38, 46 der Hebel 30 die
Sicherheitsvorrichtung an die Sicherheitslager-Nut, wenn die Hebel 30 in
der verschlossenen Position sind.
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Wenn
es gewünscht
wird, die Sicherheitsvorrichtung 10 von der Zapfwelle zu
entfernen, platziert eine Bedienperson ihren Finger unter die Nase 44 und
biegt den Hebel 30, um dabei die Schulter 48 an der Schließzunge 46 von
der Wand 52 der Öffnung 50 in
dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 wegzubewegen.
Der Hebel kann dann gedreht werden, um die Nocke 38 aus
der Nut 28 durch eine Übertotpunktsaktion herauszubewegen.
In dieser Position werden die Verschlussabschnitte der Hebel aus
der Nut herausbewegt und die Sicherheitsvorrichtung 10 kann
axial von dem Sicherheitslager (und dem Bügel der Zapfwelle) weggeschoben
werden.
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Wie
in 3 deutlicher dargestellt, sind die Nocken 38 der
Hebel 30 so angeordnet, dass sie durch eine Öffnung 58 in
dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 bewegbar
sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Hebel 30, wenn sie in der verschlossenen Position
sind, derart in einer Ausnehmung sitzen, dass die Hebel 30 eine bündige Oberfläche mit
der Außenfläche des
Sicherheitsvorrichtungskörpers 12 ausbilden
oder sogar unterhalb der Außenfläche des
Sicherheitsvorrichtungskörpers 12 sitzen.
Dies unterstützt
die Minimierung der Gefahr, dass umherfliegende Bruchstücke von
Geräten,
die von der Zapfwelle angetrieben werden, versehentlich die Hebel
lösen.
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Wie
am deutlichsten in 1 dargestellt, ist der Innenteil
der Sicherheitsvorrichtung mit einer Schulter 60 versehen.
Wenn die Sicherheitsvorrichtung 10 an der Zapfwelle befestigt
wird, kommt die Schulter 60 in Anschlag mit einer hinteren
Fläche
des Sicherheitslagers 26. Die Schulter 60 trägt einen
Vorsprung 61, der in einer Nut 62 in der hinteren
Fläche des
Sicherheitslagers 26 sitzt. Diese Nut umfasst ein Widerlager,
um zu verhindern, dass sich das Lager weiter in dem Sicherheitsvorrichtungsgehäuse dreht, wenn
der Vorsprung 61 das Widerlager in der Nut 62 kontaktiert.
Die Hebel 30 sind in der Sicherheitsvorrichtung 10 derart
angeordnet, dass, wenn die Schulter 60 an die hintere Fläche des
Sicherheitslagers 26 anstößt, die Nocken 38 der
Hebel 30 und die Schließzungen 46 der Hebel 30 so
angeordnet sind, dass sie über
der Nut 28 des Sicherheitslagers 26 liegen. Daher
bewegt die Bedienung der Hebel 30 zur Bewegung in die verschlossene
Position die Verschlussabschnitte der Hebel 30 in die Nut 28 des
Sicherheitslagers 26.
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Wie
ebenfalls in den 2 und 3 gezeigt
ist, öffnen
sich die zwei Hebel 42 in entgegengesetzte Richtungen.
Dies ist eine zusätzliche
Maßnahme,
die das versehentliche Öffnen
der Hebel durch umherfliegende Bruchstücke oder Hindernisse minimiert.
Zum Beispiel wenn ein Hindernis zufällig einen der Hebel öffnet, ist
es aufgrund dessen, dass sich die Hebel in entgegengesetzte Richtungen
zum Öffnen
der Hebel bewegen müssen,
viel weniger wahrscheinlich, dass der andere Hebel durch das Hindernis
geöffnet
wird.
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5 zeigt
eine Sicherheitsvorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Sicherheitsvorrichtung 70,
die in 5 dargestellt ist, umfasst zwei Sicherheitsvorrichtungskörper 12', die grundsätzlich identisch
mit dem Sicherheitsvorrichtungskörper 12 sind,
der in den 1 bis 4 gezeigt
ist. Ein zu dem in den 1 bis 4 gezeigten
identischer Verschlussmechanismus ist an jedem Sicherheitsvorrichtungskörper 12' vorgesehen.
Hebel 30' ruhen
in Ausnehmungen 72, die in der Außenfläche der Sicherheitsvorrichtungskörper 12' ausgebildet
sind. Eine Wellensicherheitsvorrichtung 74 ist zwischen
den entsprechenden Sicherheitsvorrichtungskörpern 12' angeordnet,
um eine rotierende Welle der Zapfwelle abzusichern.
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In 5 ist
ein Bügel 18' dargestellt,
der von einem der Sicherheitsvorrichtungskörper 12' geschützt ist. Es wird so verstanden,
dass der andere Sicherheitsvorrichtungskörper 12' auch einen weiteren Bügel (nicht
dargestellt) schützen
kann. Es wird so verstanden, dass die Zapfwelle und die Sicherheitsvorrichtung
Teleskopabschnitte aufweisen, die leicht getrennt werden können. Die
Zapfwelle weist innere und äußere Metallantriebselemente
auf, während
die Sicherheitsvorrichtung innere und äußere Plastikrohrabschnitte
aufweist. Die in 5 gezeigte Zapfwelle kann in
zwei Teile geteilt werden zum Zusammenbau durch die Sicherheitsvorrichtungsrohre. Ähnlich der
Bewegung eines der Sicherheitsvorrichtungskörper 12' weg von dem zugehörigen Bügel, ist die
Sicherheitsvorrichtung entriegelt und die Sicherheitsvorrichtungs-Rohrelemente
werden teleskopartig in Bezug zueinander nach innen bewegt.
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Die
Sicherheitsvorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, die in den zugehörigen Zeichnungen gezeigt ist,
verwendet zwei große
umfänglich
angeordnete Hebel, die an der Rückseite
des Sicherheitsvorrichtungskörpers angeordnet
sind. Diese leicht zugänglichen
Hebel sind in einer versenkten Nut aufgenommen, um eine glatte,
vorsprungsfreie äußere Oberfläche bereitzustellen,
um mögliche
zukünftige
Sicherheitsanforderungen zu erfüllen
und die Zerstörung
oder Verschiebung durch umherfliegende Bruchstücke auszuschließen. Das
Paar Schließhebel
kann durch die Verwendung eines Fingers oder Daumens geöffnet werden,
wobei die Notwendigkeit der Verwendung von Werkzeugen zum Entriegeln
der Sicherheitsvorrichtung vermieden wird. Wenn die Hebel geschlossen
sind oder in die verschlossene Position bewegt sind, ist eine zweite
Schließzunge
an jedem Hebel in Eingriff, um einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor
bereitzustellen. Die Nocken und die Schließzunge an jedem Hebel stellen
in der Summe vier Halteansätze bereit,
um die höheren
axialen Kräfte
zwischen der Sicherheitsvorrichtung und der Welle aufzunehmen, die
während
der Verwendung auftreffen. Im Gegensatz dazu verwenden die meisten
der derzeitigen Sicherheitsvorrichtungen nur zwei oder drei axiale
Belastungsaufnahmen.
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gestatten es ungeschulten Bedienpersonen,
die Sicherheitsvorrichtung schnell von der Zapfwelle zu entfernen
und zu ersetzen, ohne dass die Verwendung von Werkzeugen erforderlich
ist. Der Sicherheitsvorrichtungs-Verschlussmechanismus ist integral
(da die Schließhebel
an dem Sicherheitsvorrichtungskörper
angebracht sind), so dass keine separaten Verschlussteile vorhanden
sind, die auf dem Feld verloren gehen können. Die schnelle Entfernung der
Sicherheitsvorrichtung durch die Bedienperson gestattet es der Bedienperson,
die Zapfwelle leicht an dem Traktor zu befestigen. Der direkte Zugang
zu der Zapfwellen-Universalverbindung vereinfacht das tägliche Fetten
der Zapfwellen-Universalverbindungen. Es ist unwahrscheinlich, dass
große,
leicht zu bedienende, versenkte Handhebel durch umherfliegende Bruchstücke von
den durch die Zapfwelle angetriebenen Geräten verschoben werden.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung empfänglich für andere
Variationen und Modifikationen als die genau beschriebenen ist.
Es ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung alle diese Variationen und Modifikationen umfasst,
die in diesem Sinne und Umfang liegen.