DE102007060726B3 - Seitenteil für ein Bett sowie Bettgestell mit einem derartigen Seitenteil - Google Patents

Seitenteil für ein Bett sowie Bettgestell mit einem derartigen Seitenteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Seitenteil für ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett, zum Schutz gegen ein Herausfallen aus dem Bett, sowie es Seitenteil ist von einer sichernden, aufwärts gerichteten Endstellung in eine abwärts gerichtete Endstellung klappbar und in der aufwärts gerichteten Endstellung allein durch die Schwerkraft arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitenteil für ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett, zum Schutz gegen ein Herausfallen aus dem Bett, mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 2. Außerdem betrifft die Erfindung ein Bettgestell mit einem derartigen Seitenteil.
  • Aus der DE 102 26 231 B3 ist ein Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett, mit einem Bettgestell bekannt, das mindestens ein Sicherheitsseitenteil umfasst, das zwischen einer Ruheposition, in der es sich unterhalb der Liegefläche befindet, und einer Aufrichtposition, in der es sich seitlich der Liegefläche über diese hinaus erstreckt, bewegbar gelagert ist. Ferner ist in der DE 102 26 231 B3 eine Vorrichtung zur Arretierung des Sicherheitsseitenteils in der Aufrichtposition mit einem Betätigungselement zur insbesondere manuellen Deaktivierung der Arretiervorrichtung vorgesehen. Nachteilig an dieser Bauform eines Sicherheitsseitenteils und Bettgestells ist, dass sich ein Sicherheitsseitenteil in seiner Ruheposition unter der Liegefläche des Bettes befindet, so dass das Sicherheitsseitenteil in seiner Ruheposition schwer zugänglich und seine Aufrichtung aus der Ruheposition aufwändig ist. Ferner ist nachteilig, dass die Arretiervorrichtung des Sicherheitsseitenteils durch das Betätigungselement für dessen Deaktivierung aufwändig und in seiner Bedienung unkomfortabel ist.
  • Seitenteile mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 2 sind aus WO 2007/052179 A1 und US 6,990,697 B1 bekannt. Bei diesen Seitenteilen kommen zur Arretierung in den jeweiligen Endstellungen separate Arretierungselemente zum Einsatz.
  • In der EP 1 344 474 A1 wird ein Kranken- oder Pflegebett beschrieben, bei dem ein Seitenteil in vertikaler Richtung zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung verschoben werden kann. Die Arretierung in der oberen Endstellung kann allein mittels der Schwerkraft erfolgen. Eine Klappbarkeit des Seitenteils ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Seitenteil für ein Bett zum Schutz gegen ein Herausfallen aus dem Bett sowie ein Bettgestell für ein solches Seitenteil anzugeben, so dass die Position des Seitenteils auf einfache Weise zwischen einer sichernden Endstellung und einer den Zugang zu der Liegefläche des Bettes freigebenden Endstellung veränderbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Seitenteil, das die in den Ansprüchen 1 oder 2 angegebenen Merkmale aufweist, und durch ein Bettgestell, das die in Anspruch 7 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung sieht ein Seitenteil vor, das mindestens zwei Seitenholme umfasst, die bevorzugt an einer Bettseite in dafür vorgesehene Führungen in einem Bettgestell einbringbar sind. Die Seitenholme sind durch mindestens einen Längsholm verbunden. Vorzugsweise umfassen die Seitenholme jeweils zwei Drehgelenke, durch die das obere Teil des Seitenteils um 180 Grad von einer sichernden, aufwärts gerichteten Endstellung in eine abwärts gerichtete Endstellung klappbar ist. In der aufwärts gerichteten Endstellung ist das obere Teil des Seitenteils durch die Schwerkraft arretiert. Dazu umfasst jeder Seitenholm bevorzugt einen Anschlagbund, der in der aufwärts gerichteten Endstellung auf dem oberen Rahmen der Führung des jeweiligen Seitenholmes anliegt. Die Bauform eines Seitenteils in Verbindung mit einem Bettgestell, das Führungen für die Seitenholme des Seitenteils aufweist, hat gegenüber bekannten Bauformen die Vorteile, dass es eine geringe Anzahl von Funktionsteilen umfasst und damit kostengünstig herstellbar ist, und dass es in einfacher Weise bedienbar ist.
  • Insbesondere liegen ein Klappmechanismus und ein Arretiermechanismus in den gleichen Bauteilen, und Klappen und Arretieren sowie Dearretieren und Klappen des Seitenteils sind jeweils in einem Bewegungszyklus möglich und von einer Person allein leicht ausführbar.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bereits existierende Bettgestelle mit einer Anzahl erfindungsgemäßer Seitenteile ausstattbar sind, sofern Führungen für die Seitenholme der Seitenteile an den Bettgestellen einbringbar oder die Bettgestelle um Bauteile mit derartigen Führungen erweiterbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Seitenteils eines Bettes,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Seitenteils in einem Bettgestellteil in aufwärts gerichteter Endstellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Seitenteils in einem Bettgestellteil in abwärts gerichteter Endstellung,
  • 4 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines Seitenholmes eines Seitenteils in einem Bettgestellteil in abwärts gerichteter Endstellung,
  • 5 einen Längsschnitt durch ein Seitenteil mit Spannelementen in den Seitenholmen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Seitenteil 1 für ein Bett mit zwei Seitenholmen 2. Jeder Seitenholm 2 umfasst ein oberes Teil 5, ein unteres Teil 6 und ein Gelenkteil 7. Das Gelenkteil 7 ist mit dem oberen Teil 5 des jeweiligen Seitenholmes 2 über ein erstes Drehgelenk 8 und mit dem unteren Teil 6 des jeweiligen Seitenholmes 2 über ein zweites Drehgelenk 9 verbunden. Mittels der Drehgelenke 8 und 9 eines jeden Gelenkteils 7 sind jeweils Drehungen um 90 Grad in dieselbe Richtung ausführbar, so dass das obere Teil 5 eines jeden Seitenholms 2 gegen das untere Teil 6 desselben Seitenholmes 2 durch das sie verbindende Gelenkteil 7 um insgesamt 180 Grad klappbar ist.
  • Die oberen Teile 5 der beiden Seitenholme 2 eines Seitenteils 1 sind an ihren Enden, die nicht mit den Gelenkteilen 7 verbunden sind, durch einen Längsholm 3 miteinander verbunden. Optional sind die Seitenholme 2 zur Verbesserung des Schutzes gegen ein Herausfallen aus dem Bett mit einer Anzahl weiterer Längsholme 4 verbunden. Bevorzugt ist ein zu dem Längsholm 3 auslaufender Abschnitt des oberen Teils 5 jedes Seitenholmes 2 gebogen ausgeführt, um eine Verletzungsgefahr durch Ecken oder Kanten zu vermeiden. Bevorzugt sind der Längsholm 3, der oder die optionalen Längsholme 4, sowie das obere Teil 5 und das untere Teil 6 jedes Seitenholmes 2 eines Seitenteils 1 mit jeweils kreisförmigem Querschnitt ausgeführt.
  • Bevorzugt sind das obere Teil 5 und das untere Teil 6 jedes Seitenholmes 2 sowie der Längsholm 3 und der oder die optionalen Längsholme 4 hohl ausgeführt, damit das Seitenteil 1 mit einem geringen Kraftaufwand bedienbar ist. Ferner ist das Seitenteil 1 bevorzugt aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl, oder/und aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid, Polyoxymethylen oder Polypropylen, hergestellt.
  • Das obere Teil 5 und das untere Teil 6 eines jeden Seitenholmes 2 umfassen jeweils einen zugehörigen Anschlagbund 10 und 11. Bevorzugt schließt der Anschlagbund 11 das untere Teil 6 des jeweiligen Seitenholmes 2 ab.
  • 2 zeigt perspektivisch ein Bettgestellteil 13 und ein Seitenteil 1 in dessen aufwärts gerichteter Endstellung. Das Bettgestellteil 13 weist für jeden Seitenholm 2 des Seitenteils 1 mindestens eine Führung 12 auf, in die der jeweilige Seitenholm 2 zwischen den Anschlagbunden 10 und 11 seines oberen Teils 5 und seines unteren Teils 6 einbringbar ist. Die Querschnittsflächen der Anschlagbunde 10 und 11 eines jedes Seitenholmes 2 sind größer als die Querschnittsfläche der zugehörigen Führung 12, so dass die Anschlagbunde 10 und 11 nicht durch die Führung 12 des jeweiligen Seitenholmes 2 hindurch führbar sind. In der aufwärts gerichteten Endstellung liegt der Anschlagbund 10 des oberen Teils 5 eines jeden Seitenholmes 2 an dem oberen Rahmen 14 der Führung 12 des jeweiligen Seitenholmes 12 an. Dadurch ist das Seitenteil 1 in der aufwärts gerichteten Endstellung durch seine Schwerkraft arretiert.
  • 3 und 4 zeigen jeweils einen Ausschnitt eines Bettgestellteils 13 und eines Seitenteils 1 in dessen abwärts gerichteter Endstellung, wobei die Darstellung in 3 perspektivisch ist und 4 eine Seitenansicht zeigt. In der abwärts gerichteten Endstellung des Seitenteils 1 liegen der Anschlagbund 11 des unteren Teils 6 eines jeden Seitenholmes 2 an dem unteren Rahmen 15 der Führung 12 für den jeweiligen Seitenholm 2 und der Anschlagbund 10 des oberen Teils 5 eines jeden Seitenholmes 2 an dem seitlichen Rahmen 17 der Führung 12 für den jeweiligen Seitenholm 2 an. In dem Ausführungsbeispiel eines Seitenteils 1 gemäß den 3 und 4 umfasst das Gelenkteil 7 ein Mittelstück 16, das sich zwischen dem oberen Teil 5 und dem unteren Teil 6 des jeweiligen Seitenholmes 2 befindet. Bevorzugt schließt die nach außen gerichtete Oberfläche des Mittelstücks 16 bündig an die Oberflächen des oberen Teils 5 und des unteren Teils 6 des jeweiligen Seitenholmes 2 an.
  • Um das Seitenteil 1 von der in 2 dargestellten aufwärts gerichteten Endstellung in die in den 3 und 4 gezeigte abwärts gerichtete Endstellung zu bringen, wird das Seitenteil 1 zunächst nach oben gezogen, bis die Anschlagbunde 11 an dem unteren Rahmen 15 der Führungen 12 der jeweiligen Seitenholme 2 anliegen. Dann wird das die oberen Teile 5 der Seitenholme 2 und die Längsholme 3 und 4 umfassende Teil des Seitenteils 1 in den ersten und zweiten Drehgelenken 8 und 9 um jeweils 90 Grad geschwenkt, bis der Anschlagbund 10 des oberen Teils 5 eines jeden Seitenholmes 2 an dem seitlichen Rahmen 17 der Führung 12 für den jeweiligen Seitenholm 2 anliegt.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Seitenteils 1, bei dem das untere Teil 6 und das Gelenkteil 7 in das obere Teil 5 des jeweiligen Seitenholmes 2 einführbar sind bis der Anschlagbund 11 des unteren Teils 6 des Seitenholmes 2 an dem unteren Ende 25 des oberen Teils 5 des Seitenholmes 2 anliegt. Dazu ist das obere Teil 5 jedes Seitenholmes 2 hohl ausgeführt mit einem Innenquerschnitt, der die Querschnittsflächen des unteren Teils 6 und des Gelenkteils 7 vollständig überdeckt. Ferner umfasst jedes Gelenkteil 7 in diesem Ausführungsbeispiel ein unteres Teil 18 und ein oberes Teil 19, wobei das untere Teil 18 über das erste Drehgelenk 8 mit dem oberen Teil 19 des Gelenkteils 7 und über das zweite Drehgelenk 9 mit dem unteren Teil 6 des jeweiligen Seitenholmes 2 verbunden ist. Das obere Teil 5 jedes Seitenholmes 2 umfasst in seinem Inneren ein Spannelement 20, dessen oberes Ende 21 mittels einer ersten Befestigungsvorrichtung 23 im Inneren des oberen Teils 5 des jeweiligen Seitenholmes 2 befestigt ist und dessen unteres Ende 22 mittels einer zweiten Befestigungsvorrichtung 24 an dem oberen Teil 19 des Drehgelenkes 7 befestigt ist. Geeignete Spannelemente 20 sind beispielsweise Gummiseile. Jedes der Spannelemente 20 ist derart ausgeführt, dass durch seine Spannkraft das Gelenkteil 7 und das untere Teil 6 in das obere Teil 5 des jeweiligen Seitenholmes 2 einziehbar sind bis der Anschlagbund 11 des unteren Teils 5 des Seitenholmes 2 an dem unteren Ende 25 des oberen Teils 5 des Seitenholmes 2 anliegt.
  • Der Anschlagbund 10 und das untere Ende 25 des oberen Teils 5 des Seitenholmes 2 weisen bevorzugt einen Abstand auf, der kleiner oder gleich der Tiefe der zugehörigen Führung 12 für den jeweiligen Seitenholm 2 ist. Dadurch werden in der aufwärts gerichteten Endstellung des Seitenteils 1 durch die Spannelemente 20 das Gelenkteil 7 und das untere Teil 6 jedes Seitenholmes 2 in das obere Teil 5 des jeweiligen Seitenholmes 2 eingezogen bis die Anschlagbunde 11 an dem unteren Rahmen 15 der Führungen 12 für die Seitenholme 2 anliegen. Dies verhindert, dass in der aufwärts gerichteten Endstellung vom Anschlagbund 11 verschiedene Teile des unteren Teils 6 und/oder des Gelenkteils 7 eines Seitenholmes 2 nach unten aus einer Führung 12 hinausragen. Dadurch werden insbesondere Verletzungsrisiken durch Teile des unteren Teils 6 und/oder des Gelenkteils 7 eines Seitenholmes 2 vermieden, die in der aufwärts gerichteten Endstellung nach unten aus einer Führung 12 hinausragen. Um das Seitenteil 1 von der aufwärts gerichteten in die abwärts gerichtete Endstellung zu bringen, ist in diesem Ausführungsbeispiel beim Hochziehen des Seitenteils 1 eine Kraft gegen die Schwerkraft des Seitenteils 1 und gegen die Spannkräfte der Spannelemente 20 zu verrichten. Damit diese Kraft und die relative Dehnung der Spannelemente 20 beim Hochziehen des Seitenteils 1 gering sind, befindet sich die erste Befestigungsvorrichtung 23 bevorzugt an dem mit dem Längsholm 3 verbundenen Ende des jeweiligen Seitenholmes 2.
  • 1
    Seitenteil
    2
    Seitenholm
    3
    Längsholm
    4
    Optionaler Längsholm
    5
    Oberes Teil eines Seitenholmes
    6
    Unteres Teil eines Seitenholmes
    7
    Gelenkteil eines Seitenholmes
    8
    Erstes Drehgelenk
    9
    Zweites Drehgelenk
    10
    Anschlagbund
    11
    Anschlagbund
    12
    Führung für einen Seitenholm
    13
    Bettgestellteil
    14
    Oberer Rahmen einer Führung für einen Seitenholm
    15
    Unterer Rahmen einer Führung für einen Seitenholm
    16
    Mittelstück eines Gelenkteils
    17
    Seitlicher Rahmen einer Führung für einen Seitenholm
    18
    Unteres Teil eines Gelenkteils
    19
    Oberes Teil eines Gelenkteils
    20
    Spannelement
    21
    Oberes Ende eines Spannelementes
    22
    Unteres Ende eines Spannelementes
    23
    Erste Befestigungsvorrichtung für ein Spannelement
    24
    Zweite Befestigungsvorrichtung für ein Spannelement
    25
    Unteres Ende des oberen Teils eines Seitenholmes

Claims (10)

  1. Seitenteil für ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett, mit mindestens zwei Seitenholmen, die durch einen Längsholm verbunden sind, wobei ein den Längsholm umfassendes Teil des Seitenteils in eine aufwärts gerichtete Endstellung und in eine abwärts gerichtete Endstellung klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das den Längsholm (3) umfassende Teil des Seitenteils (1) in der aufwärts gerichteten Endstellung allein mittels der Schwerkraft arretiert ist, und dass die Seitenholme (2) jeweils ein unteres Teil (6), ein Gelenkteil (7) und ein oberes Teil (5) umfassen, wobei das Gelenkteil (7) über ein erstes Drehgelenk (8) mit dem oberen Teil (5) des jeweiligen Seitenholmes (2) und über ein zweites Drehgelenk (9) mit dem unteren Teil (6) des jeweiligen Seitenholmes (2) verbunden ist und das obere Teil (5) und das untere Teil (6) jedes Seitenholmes (2) jeweils einen zugehörigen Anschlagbund (10, 11) umfassen.
  2. Seitenteil für ein Bett, insbesondere ein Kranken- oder Pflegebett, mit mindestens zwei Seitenholmen, die durch einen Längsholm verbunden sind, wobei ein den Längsholm umfassendes Teil des Seitenteils in eine aufwärts gerichtete Endstellung und in eine abwärts gerichtete Endstellung klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das den Längsholm (3) umfassende Teil des Seitenteils (1) in der aufwärts gerichteten Endstellung allein mittels der Schwerkraft arretiert ist und dass die Seitenholme (2) jeweils ein unteres Teil (6), ein Gelenkteil (7) und ein oberes Teil (5) umfassen und das Gelenkteil (7) ein unteres Teil (18) und ein oberes Teil (19) umfasst, wobei das untere Teil (18) des Gelenkteils (7) über ein erstes Drehgelenk (8) mit dem oberen Teil (19) des Gelenkteils (7) und über ein zweites Drehgelenk (9) mit dem unteren Teil (6) des jeweiligen Seitenholmes (2) verbunden ist und das obere Teil (5) und das untere Teil (6) jedes Seitenholmes (2) jeweils einen zugehörigen Anschlagbund (10, 11) umfassen.
  3. Seitenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme (2) durch mindestens einen weiteren Längsholm (4) verbunden sind.
  4. Seitenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teil (5) jedes Seitenholmes (2) hohl ausgeführt ist und das Gelenkteil (7) und das untere Teil (6) des Seitenholmes (2) bis zu dessen Anschlagbund (11) in das obere Teil (5) des Seitenholmes (2) einführbar sind.
  5. Seitenteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teil (5) jedes Seitenholmes (2) in seinem Inneren ein Spannelement (20) umfasst, dessen oberes Ende (21) mittels einer ersten Befestigungsvorrichtung (23) im Inneren des oberen Teils (5) des jeweiligen Seitenholmes (2) befestigt ist und dessen unteres Ende (22) mittels einer zweiten Befestigungsvorrichtung (24) an dem oberen Teil (19) des Drehgelenkes (7) befestigt ist und durch das das Gelenkteil (7) und das untere Teil (6) in das obere Teil (5) des jeweiligen Seitenholmes (2) einziehbar sind bis der Anschlagbund (11) des unteren Teils (6) des Seitenholmes (2) an dem unteren Ende (25) des oberen Teils (5) des Seitenholmes (2) anliegt.
  6. Seitenteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der beiden Drehgelenke (8, 9) jedes Gelenkteils (7) jeweils Drehungen um 90 Grad in dieselbe Drehrichtung ausführbar sind.
  7. Bettgestell mit einem Seitenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Bettseite für jeden Seitenholm (2) des Seitenteils (1) mindestens eine Führung (12) vorgesehen ist, so dass alle Seitenholme (2) des Seitenteils (1) gleichzeitig in Führungen (12) an einer Bettseite einbringbar sind.
  8. Bettgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen der beiden Anschlagbunde (10, 11) eines jeden Seitenholmes (2) größer als die Querschnittsfläche der Führung (12) des jeweiligen Seitenholmes (2) sind.
  9. Bettgestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehgelenke (8, 9) und der Anschlagbund (11) eines jeden Seitenholmes (2) zueinander derartige Abstände aufweisen, dass das Seitenteil (1) in die abwärts gerichtete Endstellung klappbar ist, wenn sich jeder Seitenholm (2) in einer Führung (12) an einer Bettseite befindet und der Anschlagbund (11) an dem unteren Rahmen (15) der jeweiligen Führung (12) anliegt.
  10. Bettgestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit einem Seitenteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagbund (10) und das untere Ende (25) des oberen Teils (5) eines jeden Seitenholmes (2) einen Abstand aufweisen, der kleiner oder gleich der Tiefe der zugehörigen Führung (12) für den jeweiligen Seitenholm (2) ist.
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