DE2920547A1 - Vorrichtung zum festlegen von transportguetern im laderaum eines transportfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von transportguetern im laderaum eines transportfahrzeuges

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DE2920547A1
DE2920547A1 DE19792920547 DE2920547A DE2920547A1 DE 2920547 A1 DE2920547 A1 DE 2920547A1 DE 19792920547 DE19792920547 DE 19792920547 DE 2920547 A DE2920547 A DE 2920547A DE 2920547 A1 DE2920547 A1 DE 2920547A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen von Transportgütern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Transportgütern auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges mittels spannbarer Haltegurte, die an Haltern festlegbar sind, welche an den die Ladefläche begrenzenden Längs- und Querwänden des Laderaumes vorgesehen sind.
  • Vorrichtungen dieser Art werden benötigt, um beschädigungsempfindliche Transportgüter wie z.B. Möbel oder Maschinen beim Transport zu sichern.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind die Halter, welche Fixpunkte für die Befestigung der Haltegurte markieren, als runde, vertikal stehende Stahlbolzen ausgebildet, um die die Gurte in einem hin- und einem rücklaufenden Trum herumgeschlungen sind. Die Stahlbolzen sind in regelmäßigen horizontalen Abständen vorgesehen und zwischen die parallelen Schenkel von zum Laderaum hin offenen U-Profilschienen eingeschweißt, die versenkt in den Seitenwänden des Laderaumes angeordnet sind. Die jeweils zurücklaufenden Trume eines zwischen zwei Haltern verlaufenden Haltegurts sind durch einen Gurt-Spanner miteinander verbunden, der durch Betätigen eines Kipphebels in der Art einer Seilwinde zum Spannen des Haltegurts betätigbar ist und diesen gespannt hält.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist zumindest mit folgenden Nachteilen behaftet: 1. Um Güter der verschiedensteh Größe einigermaßen sicher in ihrer Soll-Lage auf der Ladefläche festlegen zu können, müssen die Haltebolzen entlang der Profilschienen in einem relativ engen Raster vorgesehen sein. Die Herstellung der die Haltebolzen umfassenden Profilschienen wird dadurch kompliziert und teuer. Es können keine Standard-Profile eingesetzt werden.
  • 2. Pro Haltegurt wird ein Gurtspanner benötigt, der aufgrund seines verhältnismäßig komplizierten Aufbaus auch entsprechend teuer ist. Da in der Regel jedes Transportstück mit einem eigenen Haltegurt befestigt werden muß, muß auch eine größere Anzahl dieser teuren Gurtspanner bereitgehalten werden.
  • 3. Man benötigt sehr lange Haltegurte, da der Gurtspanner in der Regel zwischen den um die Haltebolzen herumgeschlungenen, zurücklaufenden Trumen des jeweiligen Haltegurts angesetzt wird.
  • Natürlich könnte man, um mit geringeren Gurtlängen auszukommen, zwei durch einen Gurtspanner miteinander verbundene Haltegurt-Abschnitte auch an ihren freien Enden an den Haltebolzen festknoten. Dies wäre aber äußerst umständlich.
  • 4. Die bekannte Vorrichtung ist für einen nachträglichen Einbau in ein Transportfahrzeug denkbar ungeeignet, da die zum Schutz der Transportgüter erforderliche, in den Seitenwänden versenkte Anordnung der U-Profilschienen, damit deren schmale, zum Laderaum hinweisende Stirnkanten die Transportgüter nicht beschädigen können, nur mit qroßem Aufwand realisierbar wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Vergleich mit der bekannten Vorrichtung insgesamt einfacher aufgebaut und erheblich billiger in der Herstellung ist und bei üblichem Aufbau eines Transportfahrzeuges mit einfachsten Mitteln an dem Fahrzeug angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung charakteristische Vorteile sind zumindest die folgenden: 1. Als Profilschienen für die Verankerung der Halter können handelsübliche C-Profilschienen verwendet werden, die in beliebigen Längen preisgünstig erhältlich sind.
  • 2. Zwar werden pro Gurt zwei Gurthalter benötigt, die aber dank ihrer einfachen Ausbildung als Klemmvorrichtung insgesamt mit geringerem Aufwand herstellbar sind als die bekannten Gurtspanner.
  • 3. Die Lage der durch die Halter markierten Fixpunkte für die Gurtbefestigung ist stufenlos an die Abmessungen eines zu sichernden Transportgutstückes anpaßbar, was auch eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Laderaumes ermöglicht.
  • 4. Das Sapnnen der Haltegurte an den in den C-Profilschienen fest verankerten Haltern ist bequem und rasch durchführbar. Dies gilt sinngemäß auch für das Entspannen und Abnehmen der Haltegurte, wobei die Halter an den Verankerungsschienen angesetzt bleiben können, bis eine Änderung ihrer Lage zur Anpassung an eine andere Transportgut-Größe erforderlich wird. Auch die Halter sind dadurch besser geschont und gegen Verlust gesichert.
  • Bei Realisierung der Merkmale des Anspruchs 2 können die Halter in Richtung derjenigen, über den jeweiligen Haltegurt ausgeübten Zugkomponente ausgerichtet werden, die parallel zur Wandfläche der Bord- oder Laderaumwand verläuft, an der der Halter verankert ist. Dadurch wird sowohl das Spannen der Haltegurte erleichtert als auch ein größerer Spielraum für die günstigste Verlegung der Haltegurte erzielt.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 3 bis 6 sind mit einfachen konstruktiven Mitteln realisierbare Gestaltungen der Gurthalter bzw.
  • ihrer zur zweckentsprechenden Benutzung vorgesehenen Betätigungsglieder angegeben.
  • Der zusammengesetzte Aufbau der Führungs- und Verankerungsschienen für die Halter gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7, gegebenenfalls in den durch den Anspruch 8 umrissenen Anordnungen, erleichtert nicht nur die Montage der Vorrichtung sondern auch deren Anpassung an die Größe des Transportfahrzeuges und an die Größe der Transportgüter.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, eingesetzt zur Fixierung von Transportgütern auf der Pritsche eines üblichen Lastkraftwagens, in einer Ansicht der Pritsche von oben, Figur 2 einen ein Profilschienenstück und einen an diesem angesetzten Gurthalter umfassenden Teil der Vorrichtung gemäß Figur 1 in teilweise abgebrochener, perspektivischer Darstellung, Figur 3 den Gurthalter gemäß Figur 2 in einer im Vergleich zur Darstellung der Figur 2 um 900 gedrehten Lage bezüglich der C-Profilschiene, mit einem Spannhebel zum Spannen des Gurts,- in teilweise geschnittener Seitenansicht in Längsrichtung der Profilschiene gesehen.
  • Die in der Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Anzahl von C-Profilschienenstücken 10, die mit horizontalem Verlauf in der aus der Figur 1 auf deren diesbezügliche Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, ersichtlichen Weise an den Innenseiten der abklappbaren Bordwände 11,12 und 13 der Ladepritsche 14 eines üblichen, nicht näher dargesellten Lastkraftwagens angeordnet sind. Weiter umfaßt die Vorrichtung eine Anzahl in den Figuren 2 und 3 in Einzelheiten näher dargestellter Gurthalter 16, die in der aus den Figuren, auf deren diesbezügliche Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, ersichtlichen Weise an den C-Profilschienen 10 verschiebbar beführt und reibungsschlüssiq festlegbar sind.
  • Mit Hilfe eines Haltegurts 17 bzw. 18, der zwischen je zweien solcher Halter 16 gespannt ist, die an C-Profilschienenstücken 10 verankert sind, welche an einander qeqenüberlieqenden Bordwänden 11 und 13 bzw. an einander benachbarten Bordwänden 12 und 13 befestigt sind, kann dann je eines min der Figur 1 strichpunktiert eingezeichneten Transportgut-Stücke 19 bzw. 20 in einer äußeren Ecke der Ladefläche 21 sicher fixiert werden.
  • Die C-Profilschienenstücke 10 und die Gurthalter 16 haben den im einzelnen aus der Figur 2 bzw. der Figur 3 ersichtlichen Aufbau: Die C-Profilschienenstücke 10 sind aus handelsüblichem C-Stahl-Profilstäben abgeschnitten, die eine wandstärke von 2 mm haben.
  • Die jeweils außenseitiq gemessene Breite des Jochschenkels 22 und der rechtwinklig von diesem ausgehenden, zueinander parallel verlaufenden,breiten Längsschenkel 23 und 24 beträgt 30 mm. Die rechtwinklig von den breiten Längsschenkeln 23 und 24 abstehenden, aufeinander zuweisenden und parallel zum Joch 22 verlaufenden, schmalen Längsschenkel 26 und 27 haben eine Breite von 10mm, so daß der zwischen ihren freien Stirnkanten 28 bzw. 29 verbleibende Führungsschlitz 30 ebenfalls eine lichte Weite von 10 mm hat. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 verläuft die C-Profilschiene 10 in einem Abstand von ca. 5 cm vom oberen Rand der Bordwände 11 bis 13 der Ladepritsche 14.
  • Die Halter 16 haben eine etwa quadratische Grundplatte 31 mit einer Kantenlänge von etwa 5 cm und einer Dicke von ca.3mm.
  • An der einen Seite der Grundplatte 31 ist in der aus der Figur 2 ersichtlichen Anordnung ein kurzes U-Stahlstück 32, mit seinen parallelen Schenkeln 33 und 34 auf der Grundplatte 31 stehend, an diese angeschweißt. Die Grundplatte 31 und das U-Stahlstück 32 bilden zusammen einen geschlossenen Rahmen, mit rechteckigem lichtem Querschnitt, wobei der lichte Abstand zwischen den parallelen Profilschenkeln 33 und 34 ca. 35 mm und der lichte Abstand zwischen der Grundplatte 31 und dem Joch 36 des U-Stahlstückes ca. 20 mm beträgt.
  • Das Joch 36 des U-Stahlstückes 32 hat eine zentrale Gewindebohrung 37, deren Achse die zentrale, rechtwinklich zur Grundplatte 31 verlaufende Achse 38 des Halters 16 markiert. In diese Gewindebohrung ist schraubbar ein M8-Gewindebolzen 39 geführt, dessen Inneres, in den Rechteckrahmen 31, 32 hineinragendes Ende sich an einer zwischen den beiden parallelen Schenkeln 33 und 34 des U-Stahlstückes 32 geführten, parallel zur Grundplatte 31 verlaufenden, rechteckigen Platte 40 abstúfzt, die durch Drehen des Gewindebolzens 39 in Richtung des Pf eils 41 in Richtung auf die Grundplatte 31 bewegbar und durch Drehen des Gewindebolzens 39 in der entgegengesetzten Richtung von dieser weg bewegbar ist.
  • Hierzu ist der Gewindebolzen 39 an seinem inneren Ende mit einer üblichen, von einer versenkten Bohrung 42 der rechteckigen Platte 40 aufgenommenen Stauchkopf-Verbindung mit dieser gekoppelt, die ein Drehen des Schraubbolzens mit Hilfe des an seinem äußeren Ende angeordneten Handgriffs 43 ermöglicht, ohne daß die Platte 40 mitgedreht wird. Ein in den Spalt 44 zwischen der Grundplatte 31 und die rechteckige Platte 40 eingeführter Haltegurt 17 bzw. 18 kann solchermaßen durch Drehen des Schraubbolzens 39 sicher festgeklemmt werden, wobei die Grundplatte 31 den feststehenden und die rechteckiqe Platte 40 den relativ zu diesem beweglichem Klenunbacken des Halters 16 bilden.
  • Wie am besten anhand der Figur 3 erkennbar hat der Halter 16 an der seiner Klemmvorrichtung gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 31 zur Festlegung an seiner Verankerungs-C-Profilschiene 10 einen Fuß 46 mit einem durch den Schlitz 30 der C-Profilschiene 10 hindurchtretenden, sich entlang der zentralen Achse 38 des Halters 16 erstreckenden M10-Gewindebolzen 47, der an seinem freien Ende einen die aufeinander zuweisenden schmalen Profilschenkel 26 und 27 der C-Profilschiene 10 hintergreifenden Kopf 48 hat.Mittels einer auf dem Gewindebolzen 47 des Verankerungsfußes 46 schraubbar geführten Feststellmutter 49, die sich über eine Unterlagplatte 50 an den aufeinander zuweisenden Längsschenkeln der C-Profilschiene 10 abstützt, ist der Halter 16 reibungsschlüssig an der C-Profilschiene 10 festlegbar. Um die Feststellmutter 49 bequem anziehen zu können, ist diese mit einem seitlich abstehenden, gegebenenfalls in der aus den Figuren 2 und 3 ersichtlichen Weise flach abgebogenen Handqriff 51 versehen, der vorzugsweise als Flachstahl-Stab ausgebildet ist, um gegebenenfalls ein Verlängerungsstück zum festen Anziehen auf einfache Weise ansetzen zu können.
  • Der insoweit beschriebene Halter 16 ist bei gelockerter Feststellmutter sowohl in Längsrichtung der C-Profilschiene 10 verschiebbar als auch um seine Längsachse 38 in jede für das Einführen des Haltegurts 17 bzw. 18 zwischen seine Klemmbacken 31 und 40 geeignete Stellung drehbar und in dieser Stellung durch Anziehen der Feststellmutter festlegbar.
  • Die Unterlagplatte 50 hat einen rechtwinklig bezüglich der zentralen Achse 38 des Halters abstehenden Fortsatz 52, der an seinem freien Ende, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, rechtwinklig zueinander verlaufende Stützlappen 53 und 54 zum Ansetzen eines Spannhebels 56 aufweist, mit dem der Haltegurt 17 bzw. 18 mit geeignet übersetzter Spannkraft spannbar ist. Der Spannhebel 56 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen Kraftarm eine im wesentliche flachstab-förmige Gestalt hat. Seine Länge beträgt insgesamt ca. 35 cm, und seine Breite entspricht etwa derjenigen des benutzten Haltegurts 17 bzw. 18. Am einen Ende des flachstabförmigen Hebelteils 57 ist an seiner einen Längskante ein U-Stahlbügel 58 mit seinem Joch 59 angeschweißt, derart, daß dieses Joch 59 rechtwinklig zum flachstabförmigen Hebelteil 57 verläuft und die parallelen Schenkel 60 und 61 zur Endstirnkante 63 des Flachstab-Teils 57 parallel verlaufen und dieses überqueren.
  • Der für die Länge des Kraftarmes maßgebliche, senkrecht zum flachstabförmigen Hebelteil 57 gemessene Abstand der beiden U-Bügelschenkel 60 und 61 liest zwischen 1/8 und 1/5 der Länge des den Kraftarm bildenden Hebelteils 57. Der lichte Abstand zwischen dem gemäß Figur 3 oberen Bügelschenkel 60 und dem diesem benachbarten Ende 62 des flachstab-förmigen Hebelteils 57 beträgt ca. 5 bis 7 mm.
  • Um den Haltegurt 17 mit der durch das Hebelverhältnis bestimmten Kraftübersetzung spannen zu können, wird der Spannhebel 56 in der aus der Figur 3 ersichtlichen Weise mit dem einen U-Bügelschenkels 61 an den Stützlappen 53 und 54 der Unterlagplatte 50, 52 angesetzt, und das durch den Klemmspalt 44 hindurchgeführte freie Ende des Haltegurts 17 bzw. 18 Z-förmig um den oberen Bügelschenkel 60 und die Endstirnkante 62 des flachstabförmigen Hebelteils 57 herumgeschlungen. Gegebenenfalls kann am freien Ende des Kraftarmes 57 des Spannhebels 56 noch ein weiterer, eine Umlenkstelle für den Haltegurt markierender Bügel schenkel 63 vorgesehen sein, um den der Haltegurt mit einem zurückführenden Trum 64 herumgeschlungen werden kann. Das Spannen des Haltegurts 17 bzw. 18(l)ei mäßig angezogener Klemmvorrichtung erfolgen, wobei der Benutzer das freie Ende des Haltegurts im Bereich des freien Endabschnitts des Kraftarms an diesen andrückt und den Spannhebel 56 in Richtung desPfeils 66 schwenkt. Ist die erforderliche Gurtspannung, gegebenenfalls nach mehrfacher Betätigung des Spannhebels 56 erreicht, wird der Haltegurt durch weiteres Drehen des Schraubbolzens 39 mit der für seine sichere Fixierung erforderlichen Kraft festgeklemmt. Der Spannhebel 56 ist mit-seinem freien Ende 67 an den Handgriff 51 der Feststellmutter 49 ansetzbar, um diese mit großer Kraft anziehen zu können. In der Regel können die zum Spannen der Haltegurte 17 bzw. 18 und zur Festlegung der Halter 16 erforderlichen Kräfte "von Hand" aufgebracht werden, so daß der Einsatz des Spannhebels 56 nur in beschränktem Umfang erforderlich ist.
  • Die C-Profilschienenstücke 10 sind an ihren Enden vorzugsweise unter 45° schräg abgeschnitten, so daß zwischen zwei einander benachbarten Profilschienenstücken, die mit ihren Jochschenkeln 22 unmittelbar aneinander anstoßend angeordnet sind, zum Laderaum hin offene, V-förmige Aussparungen 68 verbleiben, an denen die Halter 16 mit ihrem Kopf 48 in die C-Profilschienen einführbar sind.
  • Insbesondere bei Transportfahrzeugen mit Kastenaufbau ist es zweckmäßig, wenn an den den Laderaum begrenzenden Seitenwänden in einem geeigneten vertikalen Rasterabstand mehrere, in der erläuterten Weise aus C-Profilstücken 10 zusammengesetzte Führungen für die Halter 16 vorgesehen sind.
  • Die Halter 16 können auch zur Fixierung teleskopartiger ausziehbarer Streben 69 oder dergleichen bezutzt werden, die an ihren Enden Winkelstücke haben, die in den Klemmspalt 44 der Halter 16 eingeführt werden können. Es läßt sich dadurch auf einfache Weise eine Unterteilung des Laderaumes erzielen.
  • Um das Transportgut optimal gegen Beschädigung zu schützen, kann es auch zweckmäßig sein, wenn die C-Profilschienenstücke 10 zwischen nicht dargestellten Hartschaumstoff-Streifen angeordnet sind, deren Dicke geringfügig größer ist als die Breite der rechtwinklig von den Bordwänden 11 bis 13 abstehenden Profilschenkel 23 und 24.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Erstausrüstung eines Transportfahrzeuges wie zum nachträglichen Einbau gleichermaßen gut geeignet, wobei die C-Profilschienenstücke 10 zweckmäßigerweise mittels im Bereich ihrer abgeschrägten Enden durch den Jochschenkel 22 und die Bordwände hindurchtretender Schraubverbindungen am Fahrzeug befestigt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Festlegen von Transportgütern im Laderaum eines Transportfahrzeuges mittels spannbarer Haltegurte, die an Haltern festlegbar sind, welche an den die Ladefläche begrenzenden Längs- und Querwänden des Laderaumes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) an C-Profilschienen (10), die mit ihren Jochschenkeln (22) an den Längs- und Querwänden (11, 12, 13) des Laderaumes anliegend an diesen befestigt sind, verschiebbar und reibungsschlüssig festlegbar angeordnet sind, und daß die Halter (16) eine Klemmvorrichtung (31, 32, 40) mit einem gegenüber einem ersten, bezüglich der C-Profilschienen (10) in einer definierten Lage festlegbaren Klemmbacken (31) und einem zu diesem parallelen, zweiten Klemmbacken (40) haben, der senkrecht zu dem ersten Klemmbacken verschiebbar geführt und mittels einer Stellschraube (39) relativ zu dem feststehendem Klemmbacken (31) bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) um eine rechtwinklig zu den Klemmbacken (31, 40) verlaufende Achse (38) drehbar und in ihrer Drehlage an den Führungs-C-Profilschienen (10) reibungsschlüssig festlegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (16) zur ihrer Fixierung an den C-Profilschienen (10) einen von der ersten Klemmbacke (31) ausgehenden Fuß (46) haben, der einen die aufeinander zuweisenden, schmalen Schenkel (26 und 27) der C-Profilschienen (10) hintergreifenden Kopf (48) hat , wobei der den Kopf(48)mit der ersten Klemmbacke(31)verbindende Teil des Fußes(46)als Gewindebolzen(47)augebildet ist,auf dem eine mit einem Griffhebel (51 )versehene Gewindemutter(49)sitzt,die sich im festgelegten Zustand des Halters(16)auf einer den Schlitz(30) der Führungs-und Verankerungs-Profilschiene(10)überquerenden Unterlagplatte(SO)abstützt,die einen radial zur Halterachse(38) verlaufenden Lappen(52)hat,an den in definierter Lage bezüglich des Halters(16)ein Spannhebel(56)ansetzbar ist,mit dem der Haltegurt(17 bzw.18)mit einer Kraftübersetzung von mindestens 5/1 spannbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Halter(16)einen geschlossenen Rechteck-Hohlprofilrahmen(31,32)haben,dessen der C-Profilschiene (10) benachbarter Rahmenschenkel(31)die erste,feststehende Klemmbacke bildet,und daß als zweite Klemmbacke in den Rahmen(31, 32)eine parallel zur ersten Klemmbacke(31)verlaufende bewegliche Platte(40)eingesetzt ist,die mittels einer am gegenüber liegenden Querschenkel(36)des Rahmens schraubbar geführten Stellschraube(39, 41)in die den Gurt(17 bzw.18)im Spalt(44)zwischen den Klemmbacken(31 und 40) fixierende Stellung bringbar und aus dieser Stellung wieder ausrückbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß am Ende eines den Kraftarm des Spannhebels(56)bildenden Flachstahlstabes(57)an dessen einer schmalen Längsseite das Joch(59)eines den Lastarm bildenden U-Rundstahlbügels(58)angeschweißt ist,dessen freie Schenkel(60 und 61)den Flachstahlstab(57)mit parallelem Verlauf zu dessen Endstirnkante(62)überqueren,wobei der eine Bügelschenkel (60) in einem lichten Abstand von etwa 5-7mm von der breiten Länqsfläche des Flachstahlstabes(57)verläuft und der senkrecht zu der breiten Länqsfläche des Flachstahlstabes(57)gemessene Abstand der Bügelschenm real(60 und 61)voneinander etwa zwischen 1/8 und 1/5 der Länge des Flachstahlstabes(57)entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Spannhebel(56)als eine an den Griff (51 )der Feststellmutter(49)ansetzbare Verlängerung und! oder als Schlüssel für die Betätigung der zur Verschiebung des beweglichen Klemmbackens(40)vorqesehenen Stellschraube(39)ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet'daß die sich entlang der Seitenwände(11-13) des Laderaumes bzw.der Ladefläche(21)erstreckenden C-Profilschienen aus Teilstücken(10)mit einer Länge von 0,5-1,5 m zusammengesetzt sind,die an ihren Enden derart abgeschrägt sind,daß zwischen einander benachbarten C- Profilschienenstücken(10)zur Ladefläche(21)hin offene Aussparungent68)mit V- oder Trapez-förmigem lichtem Querschnitt vorhanden sind,in deren Bereich die Halter (16) in die C-Profilschienenstücke(10)einführbar und diese an den Seitenwänden(11,12,13)des Laderaumes befestiqbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß an mindestens zwei einander gegenüberliegenden oder einander benachbarten vertikalen Begrenzungswänden des Laderaumes in einem vertikalen Abstand voneinander mindestens zwei Führungen für die Halter(16)vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1022814C2 (nl) * 2003-02-28 2004-08-31 Wilhelmus Hubertus Roost Inrichting voor het fixeren van objecten in een ruimte.
EP3081491A1 (de) * 2015-04-16 2016-10-19 Diehl Service Modules GmbH Befestigungsanordnung zur befestigung eines moduls an mindestens einer befestigungsschiene sowie aufbewahrungsvorrichtung für eine notfallausrüstung in einem flugzeug

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