DE356675C - Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhaengekarten, Aufklebezetteln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhaengekarten, Aufklebezetteln u. dgl.

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DE356675C
DE356675C DEC29820D DEC0029820D DE356675C DE 356675 C DE356675 C DE 356675C DE C29820 D DEC29820 D DE C29820D DE C0029820 D DEC0029820 D DE C0029820D DE 356675 C DE356675 C DE 356675C
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DEC29820D
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WILSON TAYLOR COLE
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WILSON TAYLOR COLE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhängekarten, Aufklebezetteln u. dgl. * Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Aufklebezetteln, Anhängekarten u. dgl. Mittels derselben können die Etiketten u. dgl. in großer Anzahl unmittelbar von d(r Herstellungsmaschine (Druckpresse, Schneidemaschine) aufgenommen und an die Verbrauchsstelle oder an einen beliebigen Aufstellungsort geschafft werden, ohne daß dieselben aus der Vorrichtung herausfallen.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in den Abb. i bis 8 in einer ersten und in Abb. 9 in einer zweiten Ausführung dargestellt: Abb. i: ist eine Seiteransicht der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführung, Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 4 in größerem Maßstab, Abb. 3 ist eine Endansicht der Vorrichtung, bezüglich Abb. i von links gesehen, Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i in größerem Maßstab, . Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3 in größerem Maßstab, Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3 in größerem Maßstab, Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6, Abb. 9 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführung. Ausführung nach Abb. i bis 8: Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell G mit zur Aufnahme der Gegenstände dienenden, geneigt angeordneten Tischen 72, an die sich eine den Gegenständen als Widerlager dienende Rückwand W rechtwinklig anschließt, und auf denen die Gegenstände mittels eines sich darauflegenden, an der Rückwand auf und ab verschiebbaren und feststellbaren Schlittens S festgehalten werden. Das Gestell G hat einen unteren flachen Rahmen io, der aus Winkeleisen gebogen ist. Nahe den Enden dieses Rahmens sind an die Seiten Winkeleisen 12 angenietet. Diese Winkeleisen, die sich über den Rahmen hinaus nach oben und unten erstrecken, stoßen in ziemlicher Entfernung von dem Rahmen io gegen ein anderes Paar von Winkeleisen 14, die, ähnlich geneigt, nahe dem anderen Ende des Rahmens an den Seiten desselben befestigt sind.
  • Eine Schiene 16 verbindet die beiden Winkeleisen 12 kurz über dem Rahmen io und eine ähnliche Schiene 18 verbindet diese beiden Eisen nahe ihrem oberen Ende. Ähnlich sind auch die beiden Winkeleisen 14 durch die Schienen 2o und 22 miteinander verbunden. Die Plalten 24 an den Kopfenden der Winkeleisen dienen dazu, die auf der gleichen Seite befindlichen Winkeleisen aneinander zu befestigen. Zwischen dem Fußende und dem Kopfende sind die Winkeleisen ig, durch die Schiene 26 und die Winkeleisen 14 durch die Schiene 28 verbunden.
  • Unterhalb des Rahmens io sind die Winkeleisen 12 verstärkt durch die Ansätze 3o. Die unteren Enden dieser Winkeleisen nehmen eine Achse 32 auf, auf welcher die Räder 34 sitzen.
  • Unterhalb des Rahmens io erstrecken sieh von den Winkeleisen 14 die Streben 36 nach rückwärts, und an diesen Streben und den Winkeleisen 14 sind Lager für die bekannten Fußrollen 38 ausgebildet, so daß die ganze Vorrichtung in ganz kurzem Radius gesteuert werden kann.
  • Die Verbindungsschienen 16, 26, 18 und 2o, 28, 22 tragen eine Anzahl von den Winkeleisen 12, 14 entsprechend geneigt verlaufenden Brettern 40 und 492, die die Rückwand W bilden. Zwischen den Brettern 40 und zwischen den Brettern 42 sind Führungen 44 angeordnet, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, aus zwei mit den Flanschen gegeneinander gerichteten U-Eisen zusammengesetzt sind, aber auch aus einem Stück bcstehen können.
  • Diese Führungen 44 sind an den Querschienen 16, 18, 26 bzw. 2o, 22, 28 durch die Bolzen 45 befestigt (Abb. 5 und 6), die mit einem Kopf 47 versehen sind, mit dem sie die Flanschen am Boden der Führungen 44 gegen die Querschienen hindrücken. Die U-Eisen, aus welchen sich die Führungen 44 aufbauen, werden ferner durch Klammern 5o zusammengehalten (Abb. 2), die durch die Bolzen 5-, und Kopfplatten 54 in Stellung gchalten werden.
  • Die Führungen 44 dienen zur Aufnahme der auf und ab verschiebbaren Schlitten S. jeder dieser Schlitten (Abb. 5 und 6) besteht aus zwei im rechtenWinkel zueinander angeordneten, im Querschnitt T-fönnigenSchenkel 46 und 48. Im Schenkel 46 ist ein Hebel 51 schwingbar befestigt. Ein Ansatz 53 an diesem Hebel dient zur Aufnahme einer Stellschraube 55, welche durch eine Gegenmutter 56 in ihrer Lage gehalten wird. Der Schenkel 46 besitzt einen Flansch 57 (Abb. 2, 5 und 6), der sich in der Führung 44 frei verschieben läßt. Der Hebel 51 hat an seinem Drehpunkt einen exzentrischen Teil 58, durch welchen der Schlitten an der Führung 44 festgeklemmt wird, wenn sich der Hebel 51 in der in Abb. 6 in vollen Liniefi gezeigten Lage befindet. Wird der Hebel 51 nach oben geschwungen und in die in Abb. 6.gedrichelt angedeutete Lage gebracht, Fo *wird der Schenkel 46 von der Führung gelöst. Der Schlitten S kann sodann nach oben oder unten verichoben werden. Die Schraube 55 dient zur Begrenzung der Schwingbewegurg des Hebels 51 beim Überführen in die Klemmstellung.
  • Der Schenkel 48 besitzt einen Flansch 6o, an welchem die zum Aufliegen auf die Etiketten u. dgl. kommende Platte ft verschoben werden kann. Diese Platte führt sich an den Kanten und an der Unterseite des Flansches 6o und wird gegen Herabfallen durch die beiden Platten 64 auf der Oberfläche dieses Flansches gesichert (Abb. 6 und 8).
  • An einer Kante der beiden Rückwände W, die sich aus den Brettern 40 und 42 zusammensetzen, ist eine den Etiketten u. dgl. seitlich als Widerlager zwecks Ausrichtens derselben beim Aufstapeln dienende Platte 66 angeordnet. Die Platten 66 sind mittels Laschen 68 und Bolzen 7o an den Winkeleisen 12 bzw. 14 befestigt. Diese Ausrichtplatten 66 können anstatt an der Kante, an welcher sie auf der Zeichnung gezeigt sind, auch zwischen den zu einer Wänd W gehörigen Brettern 40, 42 oder an der anderen Kante, oder an beiden Kanten angeordnet werden.
  • Die zur Aufnahme der E tiketten u. dgl. dienenden Tische 72 sind in ihrer Ebene verschiebbar und stützen sich einerseits auf den Rahmen io, andererseits auf eine Rolle 74, die zwischen den Winkeleisen 12 bzw. 14 drehbar gelagert ist (Abb. 1, 3, 7). Diese Rollen befinden sich gerade so weit unter den Schienen 16 und 2o, daß die Tische 72 nach vorn oder rückwärts verschoben werden können. Die Tiscbe werden selbsttätig durch ihre Auflagerung auf dem Rahmen io festgehalten.
  • Ausführung nach Abb. 9: Bei dieser Ausführung befinden sich%die nach oben schräg gegeneinander verlaufenden Winkeleisen 12 und 14 auf einer Tischplatte 76, an welcher !#ie mittels der Winkelstützen 78 und 8o angeordnet sind. Die Tischplatte 76 wird von den Beinen 8z getragen, und diese Beine haben die bekannten Fußrollen.-84, so daß die ganze Vorrichtung nach Art eines Karrens beliebig verschoben werden kann. Streben 86 dienen dazu, die Tischbeine 82 zu versteifen.
  • Die Benutzung der Vorrichtung ist folgende: Die Etiketten, Aufklebezettel, Anhängekarten u. dgl. werden von der Druckpresse oder Schneidemaschine aus auf die Tische 72" aufgebracht, und wenn sie in genügender Höhe aufgestapelt sind, so werden sie durch die Schlitten S festgeklemmt. Ein Umfallen eines solchen Stapels wird infolge der schrägen Anordnung der Tische 72 und Rückwände W vermieden, und da die Schlitten S und die Tische 72 einstellbar sind, so können Etiketten u. dgl. verschiedener Größe aufgestapelt werden. Die aufgestapelten Etiketten u. dgl. können dann von dem Platze der Herstellung zum Platz der Anbringung an den Gegenständen gefördert werden, ohne daß ein Umfallen der Stapel zu befürchten wäre.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhängekarten, Aufklebezetteln u. dgl., gekennzeichnet durch ein Gestell (G) mit einem oder mehreren zur Aufnahme der Gegenstände dienenden, geneigt angeordneten Tischen (72), an die sich eine den Gegenständen als Widerlager dienende Rückwgnd (W) rechtwinklig anschließt, und auf denen die Gegenstände mittels eines sich darauflegenden, an der Rückwand auf und ab verschiebbaren und feststeRbaren Schlittens (S) festgehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (S) in einer in der Rückwand (W) angeordneten Führung (44) verschiebbar ist und durch eine Klemmvorrichtung in der eingestellten Lage festgehalten wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem am Schlitten (S) drehbar gelagerten Hebel (51) mit einem gegen die Führung (44) sich legenden exzentrischen Teil (58) besteht, dessen Drehung beim Überführen in die Klemmstellung durch einen einstellbaren Anschlag (55). begrenzt wird. - 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den Etiketten u. dgl. zwecks Ausrichtens derselben beim Aufstapeln seitlich als Widerlager dienende Platte (66).
DEC29820D Vorrichtung zum Aufstapeln von Etiketten, Anhaengekarten, Aufklebezetteln u. dgl. Expired DE356675C (de)

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