DE2152080A1 - Vorrichtung zum Festklemmen eines Wagens an Laufschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen eines Wagens an Laufschienen

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DE2152080A1
DE2152080A1 DE19712152080 DE2152080A DE2152080A1 DE 2152080 A1 DE2152080 A1 DE 2152080A1 DE 19712152080 DE19712152080 DE 19712152080 DE 2152080 A DE2152080 A DE 2152080A DE 2152080 A1 DE2152080 A1 DE 2152080A1
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clamping
rails
rollers
movable
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D G Farnsworth
W G Moehlenpah
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Hydro Air Engineering Inc
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Hydro Air Engineering Inc
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    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams

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  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

H 564
PATENTANWÄLTE Or.-Ιης;. H'NS RUSCHKE Gi-Mr,;^:.:iw: AiUJLAR
09
Hydro-Aip Engineering, Inc·, St.Louis / Missouri (V»St.v.A.)
ι Vorrichtung zum festklemmen eines Wagens an Laufschienen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum festklemmen eines Wagens, im besonderen eines Maschinenwagens an Laufschienen, auf denen der Wagen bewegbar gelagert ist, welcher Wagen mit einer Torrichtung ausgestattet ist, mit der der Wagen an die Schienen an der (iebrauchsstelle angeklemmt werden kann.
Die Erfindung kann ζ·ΰ· angewendet werden bei Maschinen zum Verbinden von aus Holz bestehenden Gliedern zu fachwerken unter Verwendung von Nagelplatten, welche Maschinen Untersätze mit Plattenanordnungen aufweisen, die die nagelplatten an derjenigen Stelle festhalten, an der sie in die Fachwerkglieder eingepresst werden. Die Untersätze sind auf den Schienen bewegbar gelagert und werden an der Gebrauchsetelle an die Schienen angeklemmt.
Als ein weiteres Verwendungsgebiet für die Erfindung werden hydraulische Pressen angeführt, deren Soekel auf Schienen bewegbar gelagert ist, und deren Sockel an der Gebrauchssteile an die Schienen angeklemmt wird·
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Die Erfindung betrifft im besonderen Untersätze, Sockel usw·, die im wesentlichen einen Wagen darstellen, der auf Schienen gelagert ist und zu einer Gebrauchsstelle bewegt werden kann, an der der Wagen an die Schienen angeklemmt wird» Pas Verschieben solcher Unter sät se und Pressen auf den Schienen von Hand war in einigen fällen schwierig, besondere bei schwereren Pressen, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beseitigen·
Die Erfindung sieht u.a. einen Wagen (z.B. für einen Sockel oder eine Fresse) vor, der auf Schienen mühelos zu verschiedenen Stellen gerollt werden kann (im (ie gen eats zu einem Verschieben), und der an der Gebrauchsstelle an die Schienen sicher und unbewegbar angeklemmt wird. Die Irfindung sieht ferner einen solchen Wagen mit Hollen Tor, die bei dem festklemmen des Wagens an die Schienen selbst nicht belastet werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Pestklemmvorrichtung ror, die rasch und mühelos betätigt werden kann.
Der erfindungsgemäße Wagen weist allgemein auf Rollen, mit denen der Wagen auf Schienen zu bestimmten Stellen gerollt werden kann, eine Vorrichtung zum Je st klemmen des Wagens an den Schienen und Betätigungsmittel, mit denen die Jfestklemmvorrichtung in eine Einstellung bewegt werden kann, bei der die Klemmvorrichtung von den Schienen gelöst ist, während die Rollen auf den Schienen ruhen, so dass der Wagen zu bestimmten Stellen gerollt werden kann, sowie in eine ü'estklemmeinstellung, in der die Klemmvorrichtung sich mit den Schienen im Singriff befindet, während die Bollen im wesentlichen belastungsfrei sind. Die Betätigungsmittel können auch im umgekehrten Sinne bedient werden, um die Klemmvorrichtung aus dem Eingriff mit den Schienen freizusetzen.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Pig.2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäfien Wagens,
?ig.1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäüen Wagen, wobei gewiss· Teile als Schnitt dargestellt sind,
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Pig.3 eine Vorderansicht des Wagene, wobei gewisse Seile weggelassen wurden, um den lagen in der festgeklemmten Stellung zu zeigen,
Fig«4 eine der Fig«3 ähnliche Darstellung, die den Wagen in der freigesetzten Stellung zeigt,
Pig.5 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt nach der linie 5-5 in der Fig·4-,
Fig.6 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig·2,
Fig.7 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung eines Wagens nach der Erfindung,
Fig·8 eine Seitenansicht des Wagens nach der Fig«7 in der freigesetzten Stellung,
Fig.9 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt nach der Linie 9-*9 in der Fig.8, wobei der Wagen sich in der freigesetzten Stellung befindet,
Fig. 10 eine der Fig*9 ähnliche Darstellung, die den festgeklemmten Wagen zeigt,
Fig. 11 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 11-11 in der Fig.9, wobei gewisse Teile weggelassen wurden, und die
Fig«12 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt nach der Linie 12-12 in der Figo7.
In den Zeichnungen sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren 1-6 zeigen einen Untersatz oder dergleichen in Form eines Wagens 1, der auf einer Schienenspur 3 zu verschiedenen Stellen gefahren werden kann, und der an die Schienen an der gewünschten Stelle angeklemmt werden kann. Der Wagen ist mit den Rollen 5 und mit einer Festklemmvorrichtung 7 ausgestattet sowie mit Betätigungemitteln 9, mit denen die Klemmvorrichtung mit den Schienen in Eingriff gebracht und von diesen wieder gelöst werden kann, wobei die Rollen im wesentlichen belastungsfrei bleiben.
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Die Betätigungsmittel können auch im umgekehrten Sinne bedient werden, um die Klemmvorrichtung aus dem Eingriff mit den Schienen zu lösen· Der Wagen kann in eine von der Schienenspur entfernte Stellung bewegt werden, in der die Hollen auf den Schienen ruhen (Pig.4), sowie in eine Klemmeteilung, in der die !ollen von den Schienen entfernt gelegen sind (Fig.3)·
Die Betätigungemittel 9 bewirken bei Bedienung, dass der Wagen aus der Freistellung, in der die Rollen auf den Schienen ruhen, in eine Klemmstellung bewegt wird» in der die Hollen mit den Schienen nicht mehr in Berührung stehen. Bei einer Bedienung der Betätigungsmittel im umgekehrten Sinne laufen die genannten Arbeitsvorgänge im umgekehrten Sinne ab.
Bei einer Bedienung der Betätigungsmittel 9 wird die Klemm» vorrichtung 7 in die Klemmstellung bewegt, wenn der Wagen in die Klemmstellung bewegt wird, während die Klemmvorrichtung von den Schienen gelöst wird, wenn der Wagen in die !Freistellung bewegt wird.
Wie aus den figuren zu ersehen ist, weist der Wagen zwei senkrechte U-Profilglieder 11 und 15 auf, die das vordere und rückwärtige Ende des Wagens bilden und so angeordnet sind, dass die Hohlräume der Profilglieder einander zugewandt sind· Swieeiiei dieser Profilgliedern sind zwei obere L-Profilglieder 15 und zwei untere L-Profilglieder 17 so angeordnett &£gs der eine Schenkel senkrecht verläuft, während der andere Schenkel nach innen gerichtet ist· Die Sohienenspur 3 besteht aus einem U-Profilglied 19» das mit der offenen Seite nach unten gerichtet auf dem fußboden Ϊ gelagert ist und an den entgegengesetzten Seiten die Schienen 21 trägt· Diese Schienen sind am Steg des Gliedes 19 an den entgegengesetzten Seiten befestigt und stehen nach außen über die Kanten des Steges hinaus vor, wodurch nach unten gerichtete Klemmflächen 21a außerhalb des Gliedes 19 und obere lagerflächen 21b für die Hollen gebildet werden.
Der Wagen 1 trägt am unteren Teil nahe an dem einen Ende zwei Rollenträger- und Klemmglieder 23a und 23b und am unteres Teil nahe am anderen Ende zwei Hollenträger- und Klemmgligder 25a und 25b, Diese Glieder 23a, 23b und 25a, 25b sind
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gleich ausgestaltet und bestellen aus einem rechteckigen Schlitten, der in zwei Führungen 27 und 29 in der Längserstreckung des Wagens an den entsprechenden Stirngliedern 11 oder 13 senkrecht gleitbar gelagert ist· Die führungen 27 und 29 sind beispielsweise durch Anschweißen an der Außenseite der senkrechten Schenkel der L-Profilglieder 17 befestigt* Diese Führungen stehen vom Wagen aus seitlich vor und sind mit senkrechten Hüten 31 versehen, die die senkrechten Seitenkanten der Schlitten 23, a, 23b, und 25a, 25b aufnehmen« Jeder dieser Schlitten trägt an der Innenseite eine Roll· 33» die auf der Oberseite 21b der betreffenden Schiene 21 ruht, welche Rolle auf einem Schraubenbolzen 35 gelagert ist, der in eine Gewindebohrung am Schlitten eingeschraubt ist·
Die die Sollen 33 tragenden Schlitten 23a, 23b und 25a, 25b sind in den Führungen 27 und 29 senkrecht bewegbar, wobei der Wagen 1 und die Rollen 33 in bezug auf einander senkrecht bewegbar sind, d.h· der Wagen kann in bezug auf die Rollen nach oben und ngch unten bewegt werden, und umgekehrt können die Rollen in bezug auf den Wagen nach oben und nach unten bewegt werden· Die Rollen 33 sind mit ausreichendem Abstand oberhalb der unteren Kanten der Schlitten angeordnet, und dies· erstrecken sich nach unten bis unter die Schienen 21 an deren Außenseite. Jedier Schlitten ist mit einer Schienenklemmback· 37 am unteren Ende versehen, die mit der Unterseite der betreffenden Schiene in Eingriff gebracht werden kann und mit zwei einstellbaren Klemmschrauben 39 versehen ist, mit. deren Hilfe der Abstand D bestimmt werden kann (Fig.5), über den die Klemmbacke 37 zum festklemmen bewegt werden muss· Die Klemmschrauben 39 greifen an der Unterseite 21a der betreffenden Schien· 21 an der Außenseite des U-Profilgliedes 19 an.
Di· Betätigungsmittel 9 bestehen aus einer ersten Welle 4-1, die waagerecht zwischen den L_Profilgliedern 17 nahe an den Gliedern 11 Ttrlauft, und aus einer zweiten Well· 43» die waagerecht zwischen den L-Profilglied«rn 17 nah· am anderen Glied 13 verläuft· Jede Welle ist mit den Enden in Bohrungen an den senkrechten Schenkeln der Profilglieder 17 gelagert und erstreckt sich über diese hinaus. Die Wellen 41 und 43 sind gemeinsam
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drehbar durch eine Stange 47 und durch die an den Wellen befestigten Hebelarmen 51 mit einander verbunden» Sie beiden Wellen 41 und 43 erstrecken eich durch Öffnungen 53 an den Schlitten 23a und 25 a hinduroh und stehen an der Vorderseite des Wagens vor·
Diese Öffnungen 53 sind genügend groß bemessen, um eine Auf- und Abwärtsbewegung der beiden vorderen Schlitten 23a und 25a in bezug auf den Wagen 1 zuzulassen« Beide Wellen 41 und tragen nahe an den Enden je eine .Nockenscheibe 55, die mit oberen und unteren Noekenfolgeansätzen 57 und 59 zusammenwirkt, die an der Innenseite der Schlitten vorgesehen sind. An den vorderen Enden der Wellen 41 und 43 sind Pedale 61 und 63 befestigt· Diese Pedale sind nach der Fig·2 um 180° in bezug auf einander versetzt, so dass das Pedal 63 eine obere Stellung einnimmt, wenn das Pedal 61 eine untere Stellung einnimmt, un umgekehrt· Werden die Nockenscheiben 55 aus einer ersten in eine zweite Drehstellung gedreht, so wird der betreffende Schlitten 23a oder 23b und 25a oder 25b in bezug auf den Wagen angehoben, und bei der Drehung der Nockenscheiben zurück in die erste Drehstellung werden die Schlitten in bezug auf den Wagen abgesenkt.
Steht das Pedal 63 in der oberen und das Pedal 61 in der unteren Stellung, so nehmen die nockenscheiben ihre· erste Drehstellung ein, in der die Schlitten in bezug auf den Wagen abgesenkt sind, wie in der Fig.4 dargestellt, wobei die Rollen 33 auf der Oberseite 21b der Schienen 21 ruhen· Die Klemmbacken 37 mit den Schrauben 39 befinden sich in einer unteren Stellung und greifen an der Unterseite 21a der Schienen 21 nicht an· Der Wagen 1 befindet sich in einer erhöhten Lag· oberhalb der Schienen·
Der Wagen kann daher auf den Schienen 21 mühelos zu einer gewünschten Stelle gerollt werden, in ach Irreichen dieser Stelle wird das pedal 63 nach unten gedrückt. Hierbei werden die beiden Wellen 41 und 43 gedreht, und alle vier Nockens ehe ib en 55 senken den Wagen in bezug auf die Schlitten in die in der Pig· 3 darge-8teile Lage ab, in der die unteren Enden 11a und 13a der Profilglieder 11 und 13 &uf den Schienen 21 ruhen· Bei der weiteren Drehung der Nocken»oheiben 55 durch das Pedal 63 werden die
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Schlitten 25a, 23b und 25a, 25b angehoben und die Rollen 33 von den Schienen abgehoben, während die Klemmbacken 37 mit den Schrauben 39 mit der Unterseite 21a der Schienen in Singriff gebracht werden·
Während das Pedal 63 durch i'uübe tat igung nach unten verschwenkt wird, wird das Pedal 61 nach oben verschwenkt. Bs wird darauf hingewiesen, dass bei dem .Festklemmen des Wagens dieser auf den Schienen keine Bewegung ausführt und an der gewünschten Stelle stehenbleibt.
Zum Freisetzen des Wagens wird das Pedal durch Fußbetätigung nach unten verschwenkt, so dass die floekenscheiben 55 gedreht und die Schlitten 23a, 23b und 25a, 25b so weit abgesenkt werden, bis die Rollen 33 wieder auf den Schienen 21 ruhen, während die Klemmbacken 37 mit den Schrauben 39 sich von der Unterseite der Schienen entfernen» Bei fortgesetzter Drehung der Üockenscheiben durch das Pedal 61 wird der Wagen von den Schienen abgehoben und nimmt die in der Fig.4 dargestellte Lage ein·
Zugleich wird das Pedal 63 wieder nach oben verschwenkt, wie in der Fig.2 dargestellt.
Die Figuren 7-12 zeigen eine andere Ausführung eines Wagens 71 für eine hydraulische Presse. Der Wagen ist Bit den Rollen 73 versehen, mit denen er auf der Schienenspur 75 zu einer gewünschten Stelle gerollt und an dieser an die Schienen angeklemmt werden kann« In diesem falle bestehen die Schienen aus zwei L-Profilgliedem 77 und 79, die an einem Fußboden so befestigt sind, dass die oberen Schenkel waagerecht verlaufen und nach innen gerichtet sind. Der obere Flansch des Profilgliedes 77 trägt eine V-förmige Schiene 78, die zum Führen des Wagens dient, während der obere Flansch des Profilgliedes 79 die andere Sohienenfläche bildet· Der Wagen und die Rollen sind in bezug auf einander bewegbar, so dass der Wagen in eine von den Schienen entfernte lage versetzt werden kann, in der die Rollen auf den Schienen ruhen (Fig.9), sowie in eine Klemmeteilung, in der der Wagen auf den Schienen ruht (Fig. 10), während die Rollen einen Abstand von den Schienen aufweisen.
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Ss ist ein Betätigungsmittel 81 vorgesehen, mit dem der Wagen in die Pestklemmstellung bewegt werden kann, in der die Hollen von den Schienen entfernt gelegen sind. Aus dieser Stellung kann der Wagen mit Hilfe des Betätigungsmittels 81 in eine von den Schienen entfernte Lage bewegt werden, in der die Rollen auf den Schienen ruhen, so dass der Wagen zu einer gewünschten Stelle gerollt werden kann. Mit dem Betätigungsmittel 81 werden die Klemmvorrichtungen 83 betätigt, die den Wagen an den Schienen festklemmen, wenn dieser zur gewünschten Stelle gerollt worden ist·
Der Wagen 71 weist eine rechteckige Basisplatte 85 auf, an deren Unterseite die in der Längserstreckung verlaufenden Verstärkungsglieder 87 angeschweißt sind. An diese Yerstärkungsglieder 87 sind ferner angeschweist zwei Lagergliedvr 89 für eine erste Welle 91 und zwei weitere Lagerglieder 93 für eine zweite Welle 95· An der Unterseite der Basisplatte 85 sind nahe an den Ecken die Blöcke 97 und 97a ζ·Β· durch A necliweißeii befestigt, die an den oberen Flanschen der Profilglieder 77 uM 79 anliegen· Die Blöcke 97a, die an der an das Glied 77 angrenzenden Seite des Wagens gelegen sind, sind m.±% iiuten versehen, die mit der Y-förmigen Schiene 78 zusammen wirken*
Die Welle 91 ist an den Enden in lagern 89 gelagert, iie seitlich vom Wagen 71 an dem einen Ende unterhalb der Basisplatte 85 vorstehen. In der gleichen Weise iat die Welle 95 ££ den Enden in den Lagern 93 gelagert. An den Enden der. Wallen ist mittels eines Stiftes 101 und einer Eappensehreile 103 ei^e Nockenscheibe 99 befestigt, deren Achse in bezug auf die der Welle versetzt ist. Beide Wellen 91 und 95 sind mit S debohrungen 105 versehen, die auf eine gegen die versetzte Achse ausgerichtet sind, während jede acok 99 mit einer auf die betreffende Gewindebohruiig 105 ausgerichte Durchbohrung 107 versehen ist.
Die Rollen 73 sind auf Bolzensohrauben 109 drehbar gelagert die durch die Bohrungen 107 hindurchgeführt und in die 39windebohrungen 105 eingeschraubt sind. Die Rollen an der nahe aa Profilglied 77 gelegenen Seite des Wagens sind mit Rillen 73a versehen, in denen die T-förmige Schiene 78 sits*» Di®
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Betätigungsmittel 81 mit den Wellen 91 und 95 sind mit einem uelegbaren Handgriff 111 versehen, der an der Welle mittels eines Stiftes 112 verschwenkbar befestigt ist· Die Klemmvorrichtung 83 weist vier Klemmglieder 113 auf, die von den betreffenden Nockenscheiben 99 angehoben und abgesenkt werden können. Diese Klemmglieder bestehen aus einer rechteckigen Platte mit einer kreisrunden öffnung 115 zur Aufnahme der betreffenden Nockenscheibe, die einen flansch 117 aufweist, sowie aus einer unteren nach außen vorstehenden Klemmbacke 119, die in die Unterseite des oberen Flansches des betreffenden Profilgliedes eingreift und mit einer Klemmschraube 121 versehen ist, die sich an die Unterseite des genannten oberen Flansches anlegt, wenn das Klemmglied nach oben versetzt wird· Mit Hilfe der Klemmachraube 121 kann die Strecke S (Fog·9) verändert werden, über die die Klemmbacke 119 zum festklemmen des Wagens bewegt werden muss·
Beide Wellen 01 und 95 können in eine erste Drehstellung gedreht werden, in der die Klemmglieder von den Schienen entfernt gelegen sind, während die Hollen 73 auf den Schienen ruhen (jrig.9), wobei der Wagen 71 eine erhöhte Lage einnimmt, in der die Blöcke 97 und 97a sich oberhalb der Schienen und von diesen entfernt befinden· In diese m Falle kann der Wagen 71 zu einer gewünsch ten Stelle gerollt werden·
Hiernacli werden die Wellen 91 und 95 in einem Drehsinne gedreht, um den Wagen so weit abzusenken, dass die Blöcke 97 und 97a sich an die Oberseite der Schienen anlegen· Bei Fortsetzung der Drehung werden die Rollen 73 von den Schienen abgehoben, während die Klemmglieder 113 von der zugehörigen Nockenscheibe 99 nach oben bewegt werden, bis die Klemmschrauben 121 mit der Unterseite der oberen Flansche der trofilglieder 77 und 79 in Eingriff gelangen (Fig.10),
Zun Freisetzen des Wagens 71 werden die Wellen 91 und 95 um umgekehrten Sinne gedreht, wobei der Wagen und die Blöcke 97 und 97a von den Schienen abgehoben werden, während die Bollen 73 auf die Schienen abgesenkt und die Klemmglieder 113 in die in der Fig.9 dargestellte Stellung abgesenkt werden·
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Aue der obenstehenden Beschreibung let zu ersehen, dass mit der Erfindung die gestellte Aufgabe gelöst worden ist.
An den beschriebenen Ausführungeformen der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens selbstverständlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen
werden. Die Erfindung selbst wird aher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt,
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    Wagen mit Rollen, mit denen der Wagen auf einer Schienenspur zu einer gwtinechten Stelle gerollt werden kann, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Festklemmen des Wagens an den Schienen, durch Betätigungsmittel, mit denen die Klemmvorrichtung in eine von den Schienen gelöste Stellung bwegt werden kann, in der die Hollen auf den Schienen ruhen, so das» der Wagen zu einer gewünschten Stelle gerollt werden kann, sowie in eine Klemmstellung, in der die Klemmvorrichtung in die Schienen eingreift, während die Rollen im wesentlichen belastungsfrei sind, welche Betätigungsmittel im umgekehrten Signe bedienbar sind, um die Klemmvorrichtung aus der Arbeitestellung in die Ruhestellung zu versetzen.
    Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Betätigungsmittel der Wagen in eine Lage versetzbar ist, in der der Wagen und die Klemmvorrichtungen von der Schienenspur einen Abstand aufweisen, während die Rollen auf den Scnienen ruhen, sowie in eine Lage, in der die Klemmvorrichtungen und der Wagen mit der Schienenspur in Berührung stehen, während die Rollen im wesentlichen belastungsfrei sind, und dass die .Betätigungsmittel im umgekehrten Sinne bedienbar sind, üb den Wagen und die Klemmvorrichtungen aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu versetzen·
    Wagen alt Rollen, auf denen der Wagen auf einer Schienenspur su einer gewünschten Stelle gerollt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen und die Rollen in bezug auf einander bewegbar sind, wobei der Wagen in eine Stellung bewegbar ist, in der der Wagen von den Schienen einen Abstand aufweist, während die Rollen auf den Schienen ruhen, und wobei der Wagen in eine Festklemmetellung bewegbar ist, in der der Wagen auf den Schienen ruht, dass Betätigungsnittel vorgesehen sind, mit denen eine Bewegung des Wagens aus der
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    frei bewegbaren Lage in die Klemmstellung und umgekehrt bewirkt werden kann.
    4, Wagen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dasa dieser auf einer Schienenspur bewegbar gelagert ist, auf deren einer Seite die Rollen des Wagens ruhen, während die entgegengesetzte Seite mit den Klemmbacken von Klemmvorrichtungen in Eingriff gebracht werden können·
    5. Wagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    mit Hilfe der Betätigungsmittel der Wagen aus der frei bewegbaren Stellung, in der die Rollen auf den Schienen ruhenr in eine Festklemmeteilung bewegbar ist, in der die Rollen von den Schienen einen Abstand aufweisen, und dass die Betätigungemittel im umgekehrten Sinne bedienbar sind , so dass die Bewegung des Wagens, der Rollen und der Klemmvorrichtungen im umkehrten Sinne erfolgt«
    6· Wagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen von den Klemmvorrichtungen getragen werden und mit diesen bwegbar sind, und dass der Wagen und die Klemmvorrichtungen in bezug aufneinander bewegbar sind·
    7· Wagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, der auf zwei Schienen mit einer Ober- und Untereeite bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen bestehen aus einem ersten Paar Klemmglieder, die senkrecht bewegbar an den Seiten des Wagens außerhalb der Schienen an dem einen Ende angebracht sind, sowie aus einem zweiten Paar Klemmglieder, die an den Seiten des Wagens außerhalb der Schienen am anderen Ende des Wagens angebracht sind, dass jede Klemmvorrichtung eine untere Klemmbacke aufweist, die in die Unterseite der betreffenden Schiene eingreift, und dass eine Rolle an der Innenseite eines jeden Klemegliedes vorgesehen ist, die mit der Oberseite der betreffenden Schiene in Eingriff gebracht werden kann.
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    8· Wagen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, * as» £ie ,Betätigungemittel aus einer ersten Welle bestehen, die quer zum Wagen verläuft und mit JNockenscheiben versehen ist, mit denen die ersten beiden Klemmglieder in bezug auf den Wagen angenoben und abgesenkt werden können, sowie aus einer zweiten Welle, die quer zum Wagen verläuft und mit .Hockenftchei-ίβη versehen ist, mit denen die beiden zweiten Klemmglieder in bezug auf den Wagen angehoben und abgesenkt werden können»
    9· Wagen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Wellen gemeinsam bewegbar verbindende Mittel, durch je ein Pedal an dem einen Ende einer jeden Welle, welche Pedale in bezug auf einander um 180° versetzt sind·
    10. Wagen nach Anspruch 5, der aif zwei Schienen bewegbar gelagert ist, die eine Ober- und eine Unterseite aufweisen, gekennzeichnet durch zwei in der Querrichtung des Wagens verlaufende Wellen, an deren Enden Bollen so befestigt sind, dase deren Achsen in bezug auf die Wellenachsen versetzt sind, so das« die Hollen bei einer Drehung der Wellen in bezug auf die Schienen hin- und herbewegbar sind, wobei der Wagen aus der Jestklemmstellung in die ffreisetzungsstellung und umgekehrt bewegt wird, und durchan den Wellen angebrachte aockensoheiben, die eine Bewegung der Klemmmittel in Hichtung zur Schienenspur und von dieser hinweg bewirken, welche Klemmvorrichtungen Klemmglieder aufweisen, die von den Nockenscheiben nach oben und naoh unten bewegbar sind, welche Kiemmittel eine untere Klemmbacke aufweisen, die an der Unterseite der betreffenden Schiene angreift·
    1t· Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die üockenscheiben an den Enden der Wellen zwischen diesen und den Hollen befestigt sind, und das» die Kleamglieder mit öffnungen zur Aufnahme der .woekenseheiben versehen sind.
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    12· Wagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    jede !Nockenscheibe an der zugehörigen Welle so befestigt ist, dass die Achse der nockenscheibe in bezug auf die Achse der Welle rersetzt ist·
    1% Wagen nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen mit umlegbaren Handgriffen Tersehen sind.
    14· Wagen nach einem der Ansprüche 4 bis 13» dadurch gekennzeichnet, das« jede Klemmbacke mit einem Mittel versehen ist, mit dem der Abstand der Klemmbacke von der Unterseite der Schiene bestimmt werden kann, über den die Klemmbacke sich bis zum Eingriff mit der Schiene bewegen muss·
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