DE2912075A1 - Transportvorrichtung fuer schwere lasten - Google Patents
Transportvorrichtung fuer schwere lastenInfo
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- DE2912075A1 DE2912075A1 DE19792912075 DE2912075A DE2912075A1 DE 2912075 A1 DE2912075 A1 DE 2912075A1 DE 19792912075 DE19792912075 DE 19792912075 DE 2912075 A DE2912075 A DE 2912075A DE 2912075 A1 DE2912075 A1 DE 2912075A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D57/00—Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER 2 S 1 2 0 7 5
PATENTANWÄLTE
D1PL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
- 4 - 31 895
Granges Hedlund Aktiebolag
Stockholm / Schweden
Stockholm / Schweden
Transportvorrichtung für schwere Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung mit einem
Lastaufnahmegestell, welches zur Verteilung der Last auf den Boden mit Stützflächen versehen ist, und mit zumindest einer
Stützeinrichtung, welche mit dem Boden zusammenwirkt und über eine Vielzahl von Betätigungszylindern beweglich mit dem Lastaufnahmegestell
verbunden ist, wobei mittels der Betätigungszylinder eine Kraftkomponente im wesentlichen quer zum Boden und eine
Kraftkomponente im wesentlichen parallel zum Boden erzeugt wird, indem die letztere Kraftkomponente größer ist als die momentan
zwischen dem Boden und dem Lastaufnahmegestell wirkende Reibkraft,
wodurch eine Schiebebewegung entlang des Bodens in Richtung der horizontalen Kraftkomponente möglich ist.
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ORIGINAL INSPECTED
— ο —
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Bei der Bewegung von schweren Lasten in einer horizontalen Ebene werden sehr oft spezielle Vorrichtungen verwendet, wie
beispielsweise auf geschmierten Bahnen laufende Gleitschiit— ten, mit einem Gleitmaterial geringen Reibungswiderstandes
versehene Schlitten, die auf poliertem, rostfreiem Stahl gleiten, Luftkissenauflagen und Rollenblöcke, deren Rollen
auf ausgelegten Bahnen rollen. Der Nachteil dieser Spezial— vorrichtungen besteht entweder darin, daß übermäßige Kräfte
aufgebracht werden müssen, um eine Horizontalbewegung der Last zu veranlassen oder andererseits darin, daß besondere
Gleitbahnen oder Schienen in einer Neigung ausgelegt werden müssen, so daß die Reibkraft besser überwunden werden kann.
Die Verwendung von Spezial-Laufkatzen mit Rädern oder Caterpillar-Bahnen ist möglich, wobei die Laufkatzen selbst angetrieben
sind oder aber von Fahrzeugen angetrieben werden.
Bei einer anderen Art von Transportvorrichtungen wird ein Lastaufnahmegestell verwendet, welches mit Hilfe von hydraulischen
Zylindern angehoben wird. Diese werden nachfolgend mit Hilfe von weiteren hydraulischen Zylindern geneigt, um
die Bewegung des Lastaufnahmegestells in eine bestimmte Richtung zu verursachen-(siehe Französische Patentschrift
1 192 328). Eine weitere Transportvorrichtung umfaßt einen Stützbock, welcher mit zwei Läufern versehen ist, auf denen
die Last ruht. Zwischen den Läufern ist ein Fuß angeordnet, v/elcher mittels Hydraulikzylindern gegen den Boden gedruckt
wird und dabei den Bock so anhebt, daß horizontal angeordnete Zylinder die Last entlang einer kurzen Gleitbahn stoßen.
Die Last wird dann abgelassen, so daß der zentrale Fuß wieder in die Startposition zurückkehrt und insofern der Bewegungszyklus von neuem beginnen kann· Diese bekannten Vorrichtungen
sind jedoch sehr schwer und plump, wenn sie für die Bewegung sehr schwerer Lasten verwendet werden. Außerdem wird
eine relativ große Anzahl von hydraulischen Zylindern erforderlich.
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— b — ORIGINAL INSPECTED
Die zuvor beschriebene Vorrichtung ist aus der Britischen Patentschrift 900 314 bekannt. Ein weiterer Nachteil dieser
Vorrichtung besteht darin, daß eine Bewegung nur in einer Richtung möglich ist.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Transportvorrichtung derart weiter zu entwickeln,
daß sie wesentlich einfacher ausgebildet und kostengünstiger hergestellt werden kann und dabei die Bewegung in unterschiedlichen
Richtungen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest zwei Betätigungszylinder vorgesehen sind und daß die
Achsen dieser Zylinder nicht parallel angeordnet sind und daß der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der Zylinder
an der Stützeinrichtung vorzugsweise geringer als die Befestigungspunkte der Zylinder am Lastaufnahmegestell ist.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsforrn
ist die Stützeinrichtung vorzugsweise mittig zu den Auflageflächen des Lastaufnahmegestells angeordnet. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist wesentlich einfacher und leichter ausgestaltet als die bekannten Vorrichtungen. Außerdem ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlich preiswerter herzustellen, da sie mit einer wesentlich geringeren Zahl von
Betätigungszylindern und einer geringeren Anzahl von Teilen bestückt werden muß, obwohl eine Bewegung in den unterschiedlichsten
Richtungen möglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei—
spiele. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise entlang der Linie I-I in Fig.
geschnittene Seitenansicht durch eine Transportvorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch in einer Stellung nach einer Längsbewegung
nach links,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der jedoch die Transportvorrichtung quer beweglich
ist, d.h. in einer Richtung im rechten Winkel zur Ebene der Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, bei der sich jedoch das Lastaufnahmegestell in
einer Startstellung für eine Querbewegung nach links (in der Figur) befindet,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht gemäß Fig. 5, jedoch nach der Querbewegung nach links,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform einer Transportvorrichtung gemäß
der Erfindung entlang der Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 zeigt von einer Seite den Lastentransport mit Hilfe der Transportvorrichtung gemäß der Erfindung
und
Fig. 10 zeigt die gesamte Anordnung gemäß Fig. 9 in einer Ansicht von oben.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1-6 ist eine Transportvorrichtung
1 gemäß der Erfindung mit einem Lastaufnahmegestell 2 versehen, welches oben mit einer Auflagefläche 3 zur
Aufnahme der Last und unten mit zwei Stützflächen 4, 5 versehen ist, mit denen sich das Lastaufnahmegestell 2 auf dem
Boden 6 abstützt. Zwischen den Stützflächen 4 und 5 befindet sich eine Stützeinrichtung 7, welche mit dem Boden 6 zusammenwirkt
und über zwei Betatigungszylinder 8, 9 am Lastaufnahmegestell
2 angelenkt ist. Die Betatigungszylinder 8 und 9 sind jeweils mit ihren oberen Enden an einem oberen Joch 10 und
mit ihren unteren Enden an einem unteren Joch 11 angelenkt. Das obere Joch 10 ist seinerseits mit Hilfe von geeigneten
Lagern 12 am Lastaufnahmegestell 2 angelenkt. Das untere Joch 11 ist seinerseits mit Hilfe von Lagerböcken 13 drehbar in
der Stützeinrichtung 7 befestigt. Jeder Betatigungszylinder, geeigneterweise ein doppelt wirkender Zylinder, ist mit Anschlüssen
14, 15 für den Anschluß von nicht dargestellten Hydraulikschläuchen versehen.
Die Längsachsen der beiden Betatigungszylinder 8 und 9 liegen
in derselben Ebene wie die Längsachsen des oberen Jochs 10 und des unteren Jochs 11. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß
die Längsachsen der beiden Betatigungszylinder in dieser Ebene nicht parallel liegen. Die Enden der Zylinder, welche der
Stützeinrichtung 7 am nächsten liegen, sind näher aneinander angeordnet als die beiden mit dem Lastaufnahmegestell 2
verbundenen Enden der Zylinder.
Für eine Bewegung in Längsrichtung des Lastaufnahmegestells
2, d.h. in Fig. i und 2 nach links oder nach rechts, arbeiten die Betätigungszylinder 8 und 9 parallel. Wenn in Fig. 1
eine Bewegung nach links erfolgen soll, wird am Lastaufnahmegestell
2 ein Anschlag 16 befestigt, welcher mit der Stützeinrichtung 7 zusammenwirkt. Dadurch können die Zylinder 8
und 9 entsprechend Fig. 1 keine vertikale Stellung einnehmen.
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BAD ORIGINAL
Dabei liegen die oberen Enden der schräg liegenden Zylinder ständig mehr nach links als die unteren Enden. Wenn die
Kolben aus den Zylindern ausgestoßen werden, wird so eine Kraftkomponente im wesentlichen quer und eine andere Kraft—
komponente im wesentliehen parallel zum Boden 6 erzeugt, wobei
die parallel zum Boden verlaufende Kraftkomponente nach links gerichtet ist. Diese letztere Kraftkomponente ist
größer als die Reibkraft zwischen dem Boden 6 und dem Lastaufnahmegestell 2, so daß eine Schiebebewegung des Lastaufnahmegestells
2 entlang dem Boden in Richtung des Pfeils 17 möglich ist. Aus Pig. 2 ergibt sich, daß das Lastaufnahmegestell
2 auf diese Art und Weise um einen Betrag 18 nach links bewegt wird, während die Stützeinrichtung 7 unbeweglich
verbleibt. Danach wird die Stützeinrichtung 7 in die Ausgangsstellung entsprechend Fig. 1 zurückbewegt, indem die
Betätigungszylinder eingezogen werden. Danach wird dieser Zyklus mehrmals wiederholt, so daß sich die Transportvorrichtung
1 schrittweise nach links bewegt.
Wenn eine Bewegung in Querrichtung des Lastaufnahmegestells erfolgen soll, werden die Zylinder 8 und 9 in einer zum Boden
6 querliegenden Ebene festgelegt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dies erfolgt mit Hilfe der beiden Anschläge
19 und 20, die mit der Stützeinrichtung 7 zusammenwirken. Diese Anschläge werden jeweils beidseitig der Stützeinrichtung
7 am Lastaufnahmegestell 2 befestigt, so daß die beiden Jochs 10 und 11 in der gleichen vertikalen Ebene verbleiben.
Für die Bewegung nach links entsprechend Fig. 5, d.h. in Richtung des Pfeiles 21, wird der Bewegungszyklus durch Zurückziehen
des Kolbens des Zylinders 8 begonnen, während der Kolben des Zylinders 9 ausgefahren wird. Bei auf dem Boden 6
stillstehendem Lastaufnahmegestell 2 wird die Stützeinrich—
tung in Richtung des Pfeiles 21 nach links bewegt, bis der linke Lagerbock 13 gegen einen am Lastaufnahmegestell 2 befindlichen
Anschlag 22 anschlägt. Der Kolben des Zylinders 8 wird dann ausgefahren, während gleichzeitig der Öldruck auf
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- ίο -
dem Kolben des Zylinders 9 ein wenig niedriger gehalten wird als im Zylinder 8. Wenn die in Richtung des Pfeiles 21 wirkende,
durch die Zylinder 8 und 9 verursachte Kraftkomponente
größer ist als die Reibkraft zwischen dem Lastaufnahmegestell 2 und dem Boden 6, wird das Lastaufnahmegestell 2 relativ
zum Boden und zur Stützeinrichtung 7 bewegt. Die Bewegung wird in der in Fig. 6 dargestellten Lage unterbrochen, wo
der rechte Lagerbock 13 gegen einen Anschlag des Lastaufnahmegestells
2 anschlägt, nachdem sich das Lastaufnahmegestell in Richtung des Pfeiles 21 um einen Betrag 23 bewegt hat. Die
Stützeinrichtung 7 wird dann in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückbewegt, wonach die Bewegung wiederholt werden kann,
so oft dies erwünscht ist. Die Bewegung nach rechts erfolgt natürlich auf entsprechend umgekehrte Weise.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird ein einzelnes Lastaufnahmegestell
24 verwendet, welches im wesentlichen als kreisringförmiges Teil ausgebildet ist. Die Stützeinrichtung 7 ist in
diesem Fall im wesentlichen zentral zum Lastaufnahmegestell
24 angeordnet. Drei Betätigungszylinder 25, 26 und 27 sind in Form eines Y ausgerichtet, wobei zwischen den jeweiligen
Zylindern ein gleich großer Abstand besteht.
Die Bewegung in eine gewünschte Richtung kann dadurch erfolgen, daß der Zylinder verwendet wird, welcher in der entsprechenden
Richtung schrägliegend ausgerichtet ist. Eine Bewegung ist auch möglich, wenn zwei Zylinder zusammenwirkend betätigt
werden, wobei eine geeignete Verteilung des Arbeitsdruckes in diesen Zylindern vorgenommen wird, um eine Kraftkomponente
in der jeweils gewünschten Richtung zu erzeugen. Für eine Bewegung schräg nach oben links in Fig. 8 können die Zylinder
25 und 26 gemeinsam betätigt werden. Für eine Bewegung schräg
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- Ii -
OR1GlNAL
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nach unten links in Fig. 8 können die Zylinder 25 und 27 gemeinsam betätigt werden.
Es ist natürlich möglich, die Anzahl der Betätigungszylinder entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu ändern, die
über die in den vorgenannten Beispielen erwähnten Erfordernisse hinausgehen. Das Lastaufnahmegestell 2 und die Stützeinrichtung
7 können mit unterschiedlichen Zusatzgeräten auf unterschiedliche Weise versehen sein, und zwar in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Erfordernissen. Hinsichtlich der Zugänglichkeit besteht die Möglichkeit, das Lastaufnahmegestell
mit geeignet angeordneten Öffnungen zu versehen, um jede gewünschte Bedienung und Handhabung zu gewährleisten.
Es ist ebenso möglich, den oberen Anbringungspunkt der Betätigungszylinder um eine vertikale Achse relativ zum Lastaufnahmegestell
2 drehbar zu machen, so daß die Zylinder und die Stützeinrichtung 7 leichter in die gewünschte Bewegungsrichtung
eingestellt werden können.
In Fig. 9 und 10 ist schematisch eine Last 28 dargestellt, die von vier Transportbewegungsvorrichtungen 1 der in Fig.
1-6 dargestellten Art getragen wird. Eine Bexvegung ist somit in r-wei Richtungen möglich, die im rechten Winkel zueinander
ausgerichtet sind. Diese Richtungen sind durch die Pfeile 29, 30, 31 und 32 in Fig. 10 angedeutet. Die Bewegung in eine
optimal ausgewählte Lage ist somit möglich.
Um Unebenheiten des Bodens möglichst auszugleichen und somit eine bessere Lastverteilung zu erzielen, besteht die Möglichkeit,
auf dem Lastaufnahmegestell 2 eine oder mehrere Nivilliergeräte 33 anzubringen, beispielsweise in Form von hydraulischen
Zylindern, die dann zwischen der Last und der Transportvorrichtung zu liegen kommen. Die Zahl der für die Bewegung
einer bestimmten Last erforderlichen Transportvorrichtungen ist natürlich von der Größe der Last und der Tragkapa-
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- 12 -
zität der Vorrichtungen abhängig. Die Dimensionierung sollte so erfolgen, daß eine Überbelastung der Transportvorrichtungen
in jedem Fall vermieden wird. Die Lastauflagefläche 3
kann auf verschiedene Weise in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen ausgebildet sein. Die Transportvorrichtung kann geeigneter Weise von einem gemeinsamen Betätigungszentrum aus betätigt werden, wodurch die Möglichkeit besteht, die unterschiedlichen Betätigungszylinder unterschiedlich zu
betätigen und auch gegebenenfalls mit unterschiedlichen
Drücken zu versorgen.
kann auf verschiedene Weise in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen ausgebildet sein. Die Transportvorrichtung kann geeigneter Weise von einem gemeinsamen Betätigungszentrum aus betätigt werden, wodurch die Möglichkeit besteht, die unterschiedlichen Betätigungszylinder unterschiedlich zu
betätigen und auch gegebenenfalls mit unterschiedlichen
Drücken zu versorgen.
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ORIGINAL INSPECTED
-/Il '
Leerseite
Claims (9)
- · JSITI.Ϊ3 & P1ARTKER PAT K N TAN WA LT EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL-! NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N . D I PL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. ICFOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARA3ELLASTRASSE 4 [STERNHAUS) · D-6000 MDNCH EN 81 ■ TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)Granges Hedlund Aktiebolag
Stockholm / SchwedenTransportvorrichtung für schwere LastenPatentansprüche1») Transportvorrichtung mit einem Lastaufnahmegestell (2), wel~ vy ches zur Verteilung der Last auf den Boden mit Stützflächen (4, 5) versehen ist, und mit zumindest einer Stützeinrichtung (7), welche mit dem Boden zusammenwirkt und über eine Vielzahl von Betätigungszylindern (8, 9) beweglich mit dem Lastauf nahmegestell (2) verbunden ist, wobei mittels der Betäti— gunqszylinder eine Kraftkomponente im wesentlichen quer zum Boden und eine Kraftkomponente im wesentlichen parallel zum Boden erzeugt v/ird, indem die letztere Kraftkomponente größer ist als die momentan zwischen dem Boden und dem Lastaufnahmegestell wirkende Reibkraft, wodurch eine Schiebebewegung entlang des Bodens in Richtung (17) der horizontalen Kraftkornponente rnöcjlich ist, dadurch gekennzeichnet ,909841/0678— 2 — ORIGINAL INSPECTEDdaß zumindest zwei Betätigungszylinder (8, 9) vorgesehen sind und daß die Achsen dieser Zylinder nicht parallel angeordnet sind und daß der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der Zylinder an der Stützeinrichtung (7) vorzugsweise geringer als der der Befestigungspunkte der Zylinder am Lastaufnahmegestell (2) ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungszylinder (8, 9) so angeordnet ist, daß die Längsachsen der Betätigungszylinder in der Normalrichtung zum Boden während der gesamten Bewegung nicht parallel verlaufen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützeinrichtung (7) vorzugsweise mittig zwischen den Stützflächen (4, 5) des Lastaufnahmegestells (2) liegt.
- 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Betätigungszylinder (8, 9) vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lastaufnahmegestell (2) und der Stützeinrichtung (7) zumindest ein Anschlag (16) vorgesehen ist, um so zu vermeiden, daß die gemeinsame Ebene der Betätigungssylinder (8, 9) während der Bewegung in einer Richtung (17) nicht parallel zu und vorzugsweise in rechten Winkeln zur gemeinsamen Ebene der Betätigungszylinder zur Normalen des Bodens parallel verläuft.
- 6· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsanschläge (19, 20) zwischen dem Lastaufnahmegestell (2) und der Stützeinrichtung (7) vorgesehen909841/0678_ 3 _ ORIGINAL INSPECTEDsind, durch die die Stützeinrichtung (7) derart führbar ist, daß während der Bewegung in Richtung parallel zur gemeinsamen Ebene der Betätigungszylinder (8, 9) die Stützeinrichtung (7) lediglich in einer Ebene parallel zur gemeinsamen Ebene der Betätigungszylinder sowie normal zum Boden bewegbar ist.
- 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest drei Betätigungszylinder (25, 26, 27) vorgesehen sind und daß in Richtung auf den Boden (6) gesehen die Zylinder in einer Y—Form angeordnet sind und dabei im gleichen Abstand voneinander liegen.
- 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei Betätigungssylinder gleichzeitig betätigbar sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam betätigten Zylinder mit unterschiedlicher Druckbeaufschlagung betätigbar sind.909841/0678 - 4 ~
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792912075 Withdrawn DE2912075A1 (de) | 1978-03-28 | 1979-03-27 | Transportvorrichtung fuer schwere lasten |
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GB (1) | GB2017605A (de) |
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---|---|---|---|---|
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IL59523A (en) * | 1979-03-13 | 1982-07-30 | Bateman Ltd E | Walking machines and their use for moving heavy loads |
NO165910C (no) * | 1988-06-16 | 1991-05-02 | Per Tybring Aralt | Fremgangsmaate og anordning for transport av tunge kolli. |
US20100300843A1 (en) | 2007-12-19 | 2010-12-02 | Metso Minerals Inc. | Leg for a processing device, and a method for measuring the position of a leg |
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1978
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-
1979
- 1979-03-26 GB GB7910537A patent/GB2017605A/en not_active Withdrawn
- 1979-03-27 DE DE19792912075 patent/DE2912075A1/de not_active Withdrawn
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GB2017605A (en) | 1979-10-10 |
SE410840B (sv) | 1979-11-12 |
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