DE649569C - Verstaerkungseinlage fuer OEsenbefestigungen - Google Patents

Verstaerkungseinlage fuer OEsenbefestigungen

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DE649569C
DE649569C DESCH105298D DESC105298D DE649569C DE 649569 C DE649569 C DE 649569C DE SCH105298 D DESCH105298 D DE SCH105298D DE SC105298 D DESC105298 D DE SC105298D DE 649569 C DE649569 C DE 649569C
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DE
Germany
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parachute
reinforcement insert
locking
closure
insert
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Expired
Application number
DESCH105298D
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English (en)
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Schroeder & Co GmbH
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Schroeder & Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE649569C publication Critical patent/DE649569C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

M.
AUSGEGEBEN AI
25. AUGUST 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M649569
KLASSE 62 c GRUPPE 21 .
Sch 105298 XI/02 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 12. August 1937
Schroeder & Co. G. m. b. H. in Berlin-Schöneberg
Verstärkungseinlage für Ösenbefestigungen
Zusatz zum Patent 649098
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1934 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Juni 1934.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 649 098 geschützten Ösenbefestigung, bei welcher an der Befestigungsstelle für die öse eine Verstärkungseinlage aus Metall oder anderem widerstandsfähigen Werkstoff in den Stoff eingenäht ist, um ein Ausreißen der Öse aus dem durch das Einschlagen der ösenöffnung geschwächten Stoffe möglichst zu verhindern. Die weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Anordnung besteht im wesentlichen darin, daß gemäß vorliegender Erfindung zwei oder mehr ösen durch eine Verstärkungseinlage verbunden sind. Das ist besonders für Verschlüsse von Fallschirmhüllen von wesentlicher Bedeutung, bei welchen zwei Ösen, durch welche die Verschlußstifte ο. dgl. hindurchgehen, zum Zusammenhalten der Fallschirmhüllenteile vorgesehen sind und die beiden Verschlüsse durch an einem gemeinsamen Zugmittel angebrachte Vorstecker gesichert werden. Wie die Praxis gezeigt hat, kann es bei^derartigen Fallschirmverschlüssen vorkommen, daß sich der Abstand der beiden in dem Fallschirmhüllenstoffe befestigten Verschlußösen infolge von Witterungseinflüssen, wie Nässe usw., durch Verziehen des Stoffes, durch ungeschickte oder plötzliche Bewegungen oder je nach den Körperabmessungen des Fliegers usw.' ändert, wodurch der Eingriff der Verschlußsplinte mit den Verschlußstiften gefährdet wird und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Fallschirmhülle stattfinden kann. Wenn daher di.e Ösen des Fallschirmhüllenverschlusses gemäß der Erfindung in eine gemeinsame Verstärkungseinlage eingesetzt sind, so ist ihr Abstand voneinander stets gesichert und von den sich auf den Fallschirmumhüllungsstoff auswir-' kenden Witterungs- und sonstigen Einflüssen vollkommen unabhängig. Der sichere Verschluß ist daher in. jedem Falle gewährleistet, und es wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses verhindert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Fallschirmhüllenverschluß dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Fallschirmverpackungssack mit geöffneter Schutzklappe in Draufsicht,
Fig. 2 den mit den beiden Verschlußösen versehenen Fallschirmstoff, zum Teil aufgebrochen in Ansicht,
Fig. 3 eine der Verschlußösen im Schnitt und
Fig. 4 die Verstärkungseinlage in schaubildlicher Darstellung.
, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere Fallschirmumhüllung α mit vier Verschlußklappen versehen, die durch einen Doppelverschluß zusammengehalten werden.
Dieser Verschluß besteht aus zwei an einer der vier Verschlußklappen der äußeren FaIlschirmumhüllung α befestigten Stiften, über, welche die an den anderen VerschlußklappeJi befestigten Ösen c gestreift werden, worauf schließlich die Sicherung durch zwei Vorstecker oder Splinte d erfolgt, die durch. Öffnungen am äußeren Ende der Verschlußstifte hindurchgesteckt werden. Die Vorstecker d sind durch Drähte /' o. dgl. mit dem gemeinsamen, in einem z. B. metallischen Schutzschlauche b geführten Zugkabel verbunden, an dem der Flieger zum öffnen der Failschirniumhüllung α zieht, um den Schirm zum Entfalten zu bringen. Durch diesen Zug werden die Vorstecker d aus den Öffnungen der Verschlui.istifte herausgezogen, wodurch die vier Verselilußklappeu der äußeren Fallschirmumhüllung α frei werden. Damit die Klappen der äußeren Fallschirmhülle α nach Öffnen des Splintverschlusses von selbst auseinanderklappen und den Fallschirm freilegen, was an sich schon bei strammer Verpackung im wesentlichen geschieht, können nach bekanntem Muster in oder an der äußeren Fallschirmumhüllunga noch elastische Mittel, z.B. Gummi schnüre g, angebracht sein, welche das Auseinanderklappen der äußeren FaIlschirmumhüllung erleichtern. In der gezeichneten Ausführungsform ist ferner noch eine Schutzklappe h vorgesehen, die in Fig. 1 und 2 in geöffnetem Zustand gezeichnet ist und den Zweck erfüllt, den Splintverschluß nach außen abzudecken, zu welchem Zweck an derSchutzklappe /; entsprechende Druckknopfober- und -unterteile / angebracht sind, die bei geschlossener Schutzklappe miteinander in Eingriff kommen.
Damit nun die beiden an einer der seitliehen Verschlußklappen angebrachten ösen c, durch welche die Verschlußstifte hindurchgesteckt werden, unabhängig von allen Witterungs- und sonstigen Einflüssen stets denselben Abstand voneinander haben und damit der richtige Eingriff der Vorstecker d in die Verschlußstifte gesichert wird, ist gemäß der Erfindung in den Stoff dieser die beiden Verschlußösen aufnehmenden Verschlußklappe eine Verstärkungseinlage k aus Metall oder anderem widerstandsfähigen Werkstoff einge-,Setzt, in der die Verschlußösen c befestigt sjlfjd. Die Verstärkungseinlage k ist zu diesem Zweck mit zwei öffnungen m versehen (Kig. 4), in welche die Verschlußösen c einger^rjSrfrdelt sind. Letztere können z. B. aus Segel-Ösen bestehen, deren Hülsenrand über die Scheibe 0 (Fig. 3) aufgebördelt ist.
Die Verstärkungseinlage k kann ringsum in den doppelten Stoff der Umhüllung ο eingenäht sein, ferner kann die Verstärkungseinlage noch ähnlich wie im Hauptpatent mit Öffnungen, Schlitzen o. dgl. versehen sein, durch welche die Nähstiche hindurchgehen können.
In gleicherweise wie die beiden Verschlußösen c können auch die durch sie hindurchgesteckten Verschlußstifte durch eine sie verbindende Verstärkungseinlage in ihrem Abstande voneinander festgelegt sein, jedoch genügt es im allgemeinen, wenn die Verstärkungseinlage an den Verschlußösen oder Verschlußstiften angebracht wird.
Die Verstärkungseinlage k besteht vorzugsweise aus Stahl, sie kann aber auch aus anderem Metall oder sonstigem Widerstandsfähigem Stoff hergestellt sein.
Die Erfindung kann natürlich auch bei Fallschirmverschlüssen und Fallschirmumhüllungen anderer Art, wie sie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt sind, und für Fallschirme beliebiger Ausführung und Wirkungsweise Anwendung finden; so können insbesondere auch mehr als zwei ösen oder Verschlußstifte in einer gemeinsamen Verstärkungseinlage eingesetzt und in ihrem Abstand voneinander gesichert sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verstärkungseinlage für ösenbefestigungen für Fallschirmverschlüsse nach Patent 649 098, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem steifen Werkstoffe, wie z. B. Metall, bestehende Einlage (k) mit zwei oder mehr in sie eingesetzten Verschlußösen (c) o. dgl. versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH105298D 1934-10-03 1934-10-03 Verstaerkungseinlage fuer OEsenbefestigungen Expired DE649569C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3016218A (en) * 1960-04-01 1962-01-09 Steinthal & Co Inc M Form fitting parachute pack
DE1130708B (de) * 1958-07-04 1962-05-30 Gq Parachute Comp Ltd Verpackung fuer einen Fallschirm
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DE1158044B (de) * 1961-01-28 1963-11-28 Walther & Cie Ag Einrichtung zum Befestigen bandfoermiger Spruehelektroden eines elektrostatischen Staubabscheiders in einem Traggestell
DE1204970B (de) * 1964-01-10 1965-11-11 Schwarze & Sohn Nicht auftragende Hohlnietverbindung fuer Verschlussteile od. dgl.

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