DE3229504A1 - Packhuellen-verschlussvorrichtung - Google Patents

Packhuellen-verschlussvorrichtung

Info

Publication number
DE3229504A1
DE3229504A1 DE19823229504 DE3229504A DE3229504A1 DE 3229504 A1 DE3229504 A1 DE 3229504A1 DE 19823229504 DE19823229504 DE 19823229504 DE 3229504 A DE3229504 A DE 3229504A DE 3229504 A1 DE3229504 A1 DE 3229504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure device
closure
section
adhesive strip
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823229504
Other languages
English (en)
Other versions
DE3229504C2 (de
Inventor
Hubert Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Nöhren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoflug GmbH
Original Assignee
Autoflug GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoflug GmbH filed Critical Autoflug GmbH
Priority to DE19823229504 priority Critical patent/DE3229504C2/de
Priority to AT0270783A priority patent/AT390772B/de
Priority to FR8312973A priority patent/FR2531402B1/fr
Priority to GB08321302A priority patent/GB2125106B/en
Publication of DE3229504A1 publication Critical patent/DE3229504A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3229504C2 publication Critical patent/DE3229504C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/22Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means
    • B64D25/18Flotation gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Beschreibung
Packhüllen-Verschlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Packhüllen-Verschlußvorrichtung, ζ. B. für Luft- oder Seenot-Rettungsgeräte, mit wenigstens einem aufklappbaren Hüllenabschnitt und einem diesen überdeckenden Abschnitt, die an ihren einander zugewandten Seiten mit Haftstreifen versehen sind, wobei der eine Abschnitt mittels eines Betätigungsgliedes zum öffnen der Packhülle wegziehbar ist. Als Packhülleninhalt kommen unter anderem Fallschirme, Rettungsinseln, Rettungswesten (Schwimmhilfen), Sportgeräte und Waffen in Betracht.
Bei einer bekannten Packhüllen-Verschlußvorrichtung gemäß DE-OS 24 23 786 sind bei einer ersten Ausführungsform zwei Verschlußklappen mit Haftbändern vorgesehen, wobei die eine Klappe die andere in Schließstellung überdeckt. Die Haftbänder verlaufen in Längsrichtung der Packhülle, das öffnen geschieht jedoch durch Ziehen in
Λ Α Φ Λ · *
Querrichtung, wodurch sich ein kurzer Betätigungsweg ergibt. Anders ist es bei einer zweiten Ausführungsform, bei der die beiden Klappenränder mit Haftstreifen stumpf aneinanderstoßen und von einem besonderen Verschlußstreifen, der an seiner Unterseite ebenfalls ein Haftband trägt, überdeckt werden. Dieser Verschlußstreifen muß in Längsrichtung der Verbindungsstelle durch Abrollen ("Abpellen") entfernt werden, was einen vergleichsweise sehr langen Betätigungsweg bedingt. Während die erstgenannte Ausführungsform vorzugsweise für Zweitschirmpacks, die vor der Brust getragen werden, bestimmt ist, stellt die zweitgenannte Ausführungsform den im Hinblick auf die Gesamtfunktion des Rettungsmittels wichtigeren Hauptschirmpack dar, der auf dem Rücken getragen wird, so daß ein einfaches öffnen von Hand nicht möglich und auch nicht erforderlich ist, weil hierzu die übliche Reißleine bestimmt ist.
Mit einem langen Betätigungsweg zum öffnen des Packhüllenverschlusses sind Nachteile verbunden, und zwar einerseits ein größerer Zeitaufwand, der im Notfall schon eine Rolle spielen kann, und andererseits ein längerer Weg, den die Packhülle zurücklegt, ehe der Verschluß geöffnet ist. Dies kann von ausschlaggebender Bedeutung sein, und zwar sowohl bei einer Fallschirm-Packhülle als auch bei Packhüllen für Seenot-Rettungsmittel, Sportgeräte oder Waffen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Packhüllen-Verschlußvorrichtung mit den eingangs genannten Gattungsmerkmalen 2u schaffen, die sich auch bei verhältnismäßig langen Haftstreifen sehr schnell und mit kurzem Betätigungsweg öffnen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Mit der Erfindung ist unter anderem der Vorteil verbunden, daß eine öffnung trotz großer Verschlußlänge auch durch eine vergleichsweise kurze Handbewegung vorgenommen werden kann und daß die Schließhaftung gegenüber herkömmlichen Verschlüssen dieser Art nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus läßt sich der Packhüllenverschluß auch in der bekannten Art und Weise öffnen, falls etwas Derartiges im Einzelfall gewünscht sein sollte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise wiedergegeben, welches nachfolgend beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Packhülle in Seitenansicht mit Verschlußstreifen vor dem Verschließen;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil des Verschlußstreifens in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 1 beim öffnen des Verschlusses durch Zug in Pfeilrichtung IV;
Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 4 beim öffnen des Verschlusses durch Zug in Pfeilrichtung V.
Eine Packhülle 1O von flach-rechteckigem Grundriß mit einem beispielsweise darin verpackten Fallschirm (nicht dargestellt) besteht aus einem Textilgewebezuschnitt mit vier um- bzw. aufklappbaren Abschnitten oder Klappen, die über den Verpackungsinhalt gelegt werden, so daß dieser von allen Seiten umhüllt ist. In Figur 1 der Zeichnung sind eine Längsseitenklappe 11 und zwei Schmalseitenklappen 12 erkennbar. Die Klappen stoßen mit ihren Kanten an der Oberseite der Packhülle aneinander (vgl. Fig. 2). Zur Verstärkung sind die Kanten mit Einfassungen 13 versehen. Weitere Bestandteile der Packhülle, wie Gurtzeug, Beschläge, Schnallen usw., sind nicht dargestellt.
im jeweiligen Randbereich der Hüllenabschnitte oder Klappen 11 ist ein Haftstreifen 14 aufgenäht, und zwar handelt es sich hier um die Hakenbänder von sog. Klettverschlüssen, wie sie beispielsweise unter der Marke "Velcro" im Handel sind. Diese Hakenbänder 14 mit ihren Klappen bilden den einen Teil der Verschlußvorrichtung, deren anderer Teil durch einen selbständigen Verschlußstreifen 15 mit Randeinfassung 16 dargestellt wird. Der Verschlußstreifen 15 trägt auf seiner den Hakenbändern 14 zugewandten Seite ebenfalls einen Haftstreifen in Form eines mit den Hakenbändern 14 korrespondierenden Flauschbandes, welches jedoch in eine Vielzahl (hier zehn) von Haftstreifen- bzw. Flauschbandstücken 17 unterteilt ist, die als solche selbständig sind und in Linie bzw. hintereinander am Verschlußstreifen befestigt sind. Die Befestigung geschieht an oder nahe ihrer einen Querkante 18 durch eine Naht 19. Auf diese Weise bildet jedes Haftstreifenstück 17 eine Art Fahne, die in den Grenzen ihrer Befestigung am Ver-
schlußstreifen 15 frei beweglich ist. Die Haftstreifenstücke 17 haben eine bestimmte Länge, welche nachstehend noch erläutert wird; sie sind so breit, daß sie die aneinanderstoßenden Hakenbänder 14 im wesentlichen ganz überdecken.
Bei der Fabrikation des Verschlußstreifens 15 können die Haftstreifenstücke 17 leicht hergestellt werden, indem zunächst ein durchgehendes Flauschband mittels der erforderlichen Anzahl von Quernähten 19 am Verschlußstreifen 15 befestigt wird, woraufhin die Unterteilung des Flauschbandes in die einzelnen Stücke 17 durch entsprechende Trennschnitte vorgenommen wird.
Der Verschlußstreifen 15 ist an seinen beiden Enden mit Betätigungsgliedern in Form von ösen 20, 21 versehen, die zum Trennen des Verschlußstreifens 15 von der Packhülle 10 bzw. der Haftstreifenstücke 17 von den Haftstreifen 14 und damit zum öffnen der Verschlußvorrichtung und Freigabe des Packhülleninhaltes dienen.
In entsprechender Weise wie die Längsseitenklappen 11 mit Haftstreifen 14 gemäß Figur 2 tragen auch die Schmalseitenklappen 12 an ihren Kanten gemäß Figur Haftstreifen 22 in Form von Hakenbändern, welche in die Verschlußvorrichtung einbezogen sind, indem sie von dem Verschlußstreifen 15 mit seinen Haftstreifenstücken 17 mit erfaßt werden.
Zum Verschließen der gefüllten Packhülle 10 werden deren Abschnitte bzw. Klappen 11, 12 bis zum Anstoßen ihrer Kanten über den Packhülleninhalt geschlagen, so daß die Haftstreifen 14, 22 eine im
— Q _
wesentlichen geschlossene Fläche bilden. Alsdann wird der selbständige Verschlußstreifen 15 mit den Haftstreifenstücken 17 nach unten auf diese Fläche gelegt und fest angedrückt, wodurch die Haken und Schlingen der Klettbänder ineinander eingreifen und das Verschließen der Packhülle bewirken. Dabei muß der Verschlußstreifen 15 so auf die Haftstreifen 14, 22 aufgelegt werden, daß die Nähte 19 der Haftstreifenstücke 17 entgegen der Richtung liegen, in die der Verschlußstreifen 15 durch Ziehen von der Packhülle 10 getrennt werden soll.
Zum öffnen des Verschlusses kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 oder 5 verfahren werden, wobei sich der unterschiedliche Ablauf und die unterschiedlichen Auswirkungen aus diesen Figuren deutliche entnehmen lassen. Wenn es - was in der Regel der Fall sein wird - darauf ankommt, einen möglichst kurzen Betätigungsweg beim Trennen der beiden Elemente des Haftverschlusses zu erhalten, wird an der öse 20 des Verschlußstreifens 15 von Hand oder mittels einer Hilfsvorrichtung im Bereich des in Figur 4 angegebenen Angriffswinkels von ungefähr 45 Grad gezogen, woraufhin sich jedes einzelne Haftstreifenstück 17 durch Abrollen oder Abpellen von den zusammengesetzten Haftstreifen 14, 22 der Klappen 11, 12 löst. Dies geschieht in Abhängigkeit von der in Zugrichtung gemessenen Länge der Haftstreifenstücke 17 mehr oder weniger schnell und kurzwegig, denn der Betätigungsweg entspricht immer ungefähr der doppelten Länge der Haftstreifenstücke 17. Deren Bemessung richtet sich also nach dem gewünschten Betätigungsweg, wobei gewisse Grenzen u. a. durch Herstellungsaufwand und gewünschte Verschlußfestigkeit gesetzt werden. Auf
jeden Fall läßt sich der Verschlußstreifen 15 aufgrund der vielfachen Unterteilung des an ihm befestigten Flauschbandes mit einem vergleichsweise sehr kurzen Zug an der öse 20 von der eigentlichen Packhülle 10 entfernen, so daß diese nach kürzester Zeit unter dem Druck des in ihr zusammengefalteten Inhaltes aufspringt und den Fallschirm oder die Rettungsinsel oder die Schwimmhilfe usw. freigibt.
Figur 5 macht deutlich, welcher zeitliche und wegmäßige Unterschied zur Öffnung gemäß Figur 4 besteht, wenn der Verschlußstreifen 15 durch Angriff an der öse 21 in herkömmlicher Weise von der Packhülle 10 entfernt wird, was mit den Haftstreifenstücken 17 ebenfalls möglich ist, falls dies aus irgendeinem Grund gewünscht wird oder erforderlich sein sollte. In diesem Fall kann der Angriffswinkel am Verschlußstreifen 15, wie dargestellt, größer sein. Der Weg, welcher mit der öse 21 zurückgelegt werden muß, ist hier rd. doppelt so groß wie der ganze Verschluß-2^ streifen 15 lang ist, d. h. bei zehn Haftstreifenstücken 17 praktisch zehnmal so groß wie im Falle der Öffnung des Verschlusses durch Ziehen an der öse 20 gemäß Figur 4.
Das öffnen in der zuletzt beschriebenen Weise gemäß Figur 5 kommt vor allem dann in Betracht, wenn die Betätigung zum öffnen mittels eines ballistischen Geschosses, einer Entfaltungsrakete o. dgl. erfolgen soll, was in besonderen Anwendungsfällen zweckmäßig sein kann. Handelt es sich dagegen um ein öffnen von Hand, und zwar entweder unmittelbar oder mittelbar durch Angriff am Verschlußstreifen 15, dann bietet die Betätigung über die öse 20 den Vorteil des kurz-
wegigen Abziehens gemäß Figur 4. Beispielsweise die besonderen Anforderungen des Drachenfliegersportes werden hiermit optimal erfüllt.
Auch in den Fällen, in denen ein Kraftspeicher, z. B. eine Stahlfeder, oder eine pyrotechnische Vorrichtung benutzt werden, um die Packhülle zu öffnen, was insbesondere bei Seenot-Rettungsgeräten vorgesehen ist, wirken sich die Vorteile des kurzen öffnens aufgrund der Haftstreifenstücke 17 und ihrer Funktion gemäß Figur 4 sicherheitstechnisch und -psychologisch günstig aus.
Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß Verschlußlängsrichtung und Betätigungsrichtung übereinstimmen und die Öffnungskräfte gleichzeitig über die gesamte Länge des Verschlusses wirksam werden. Dies erübrigt die Anbringung besonderer Verstärkungen in Form von Nähtegruppen und Aufnähern im Bereich der klappbaren Hüllenabschnitte. Dieser Vorteil entfällt, wenn die Betätigung gemäß Figur 5 überwiegt.
Die in der vorstehenden Beschreibung und in den Patentansprüchen sowie in der Zusammenfassung und in der Zeichnung offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Zusammenfassung

Claims (11)

Patentanwalt **** * Dus*se«lclor*£?" «Seil 5. August 1982 Dipl.-Ing. Klaus Kühnemann KK/sch 6 Sonderburgstraße 36 Düsseldorf 11 Telefon/02 11)57 55 55 Postscheckkonto: Köln 794 14-501 Autoflug GmbH Industriestraße 10 2084 Rellingen 2 Patentansprüche
1. Packhüllen-Verschlußvorrichtung ·, z. B. für Luftoder Seenot-Rettungsgeräte/ mit wenigstens einem aufklappbaren Hüllenabschnitt und einem diesen überdeckenden Abschnitt, die an ihren einander zugewandten Seiten mit Haftstreifen versehen sind, wobei der eine Abschnitt mittels eines Betätigungsgliedes zum öffnen der Packhülle wegziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wegziehbare Abschnitt (15) mit einer Mehrzahl von in Linie angeordneten kurzen Haftstreifenstücken (17), die jeweils an oder nahe ihrer entgegen der Zugrichtung liegenden Querkante (18) an dem wegziehbaren Abschnitt befestigt sind, versehen ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifenstücke (17) in Zugrichtung ungefähr halb so lang sind wie der
im Einzelfall vorgegebene Betätigungsweg des wegziehbaren Abschnittes (15).
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifenstücke
(17) an dem wegziehbaren Abschnitt (15) mittels Nähen (Naht 19) befestigt sind.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifenstücke (17) Bestandteile eines ursprünglich einzigen Haft-Streifens sind, der durch voneinander beabstandete Nähte (19) an dem wegziehbaren Abschnitt (15) befestigt und durch Trennschnitte in die Stücke (17) geteilt ist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wegziehbare Abschnitt (15) in an sich bekannter Weise als selbständiger Verschlußstreifen ausgebildet ist, der die Haftstreifenstücke (17) trägt.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der selbständige Verschlußstreifen (15) an beiden in Zugrichtung liegenden Enden mit Betätigungsgliedern (20, 21) versehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der selbständige Verschlußstreifen (15) mit den Haftstreifenstücken (17) zwei parallel nebeneinander an zwei Packhüllenabschnitten (11) angeordnete Haftstreifen (14) überdeckt und schließend zusammenfaßt.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Haftstreifen (22) an weiteren Packhüllenabschnitten (12) in die Verschlußvorrichtung einbezogen sind, indem sie von dem wegziehbaren Abschnitt (15) mit den Haftstreifenstücken (17) mit erfaßt werden.
9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Betätigungsglied (20) ein Kraftspeicher, z. B. eine Stahlfeder, oder eine" pyrotechnische Vorrichtung zugeordnet ist.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußlangsrichtung und Betätigungsrichtung in an sich bekannter Weise übereinstimmen.
11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifen (14) und Haftstreifenstücke (17) aus sogenanntem Klettband bestehen.
Beschreibung
DE19823229504 1982-08-07 1982-08-07 Packhüllen-Verschlußvorrichtung Expired DE3229504C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229504 DE3229504C2 (de) 1982-08-07 1982-08-07 Packhüllen-Verschlußvorrichtung
AT0270783A AT390772B (de) 1982-08-07 1983-07-25 Packhuellen-verschlussvorrichtung
FR8312973A FR2531402B1 (fr) 1982-08-07 1983-08-05 Dispositif de fermeture pour enveloppe d'emballage
GB08321302A GB2125106B (en) 1982-08-07 1983-08-08 Closure arrangement for pack covers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229504 DE3229504C2 (de) 1982-08-07 1982-08-07 Packhüllen-Verschlußvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3229504A1 true DE3229504A1 (de) 1984-02-09
DE3229504C2 DE3229504C2 (de) 1986-07-17

Family

ID=6170357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823229504 Expired DE3229504C2 (de) 1982-08-07 1982-08-07 Packhüllen-Verschlußvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT390772B (de)
DE (1) DE3229504C2 (de)
FR (1) FR2531402B1 (de)
GB (1) GB2125106B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202582A1 (de) * 1992-01-30 1993-08-05 Guenther Dipl Ing Spitzer Oeffnungseinrichtung fuer einen fallschirm, der am gurtzeug von haengegleiter oder gleitschirmpiloten angebracht ist

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229504C2 (de) * 1982-08-07 1986-07-17 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Packhüllen-Verschlußvorrichtung
IT1180027B (it) * 1984-04-03 1987-09-23 Itw Fastex Italia Spa Dispositivo di giunzione a disinserimento rapido per teli di copertura
NL1020559C2 (nl) 2002-05-08 2003-11-11 Arion Internat B V Klittenbandsluiting, een klittenbandaansluitstrook, en een aantrekhulp voor bijvoorbeeld compressiekousen en compressiepanties.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2423786A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Etudes Et Fab Aeronautiques Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478490A (en) * 1937-03-13 1938-01-19 Radreifen A G Improvements in fasteners of the sliding clasp type
US2495341A (en) * 1947-10-29 1950-01-24 Switlik Parachute Co Inc Portable parachute assembly
US4034940A (en) * 1974-06-06 1977-07-12 Parachutes Incorporated Parachute containers
FR2501155A1 (fr) * 1981-03-03 1982-09-10 Aerospatiale Dispositif de liberation mecanique par exemple pour satellite
FI69958C (fi) * 1981-10-09 1986-09-12 Salmi Reissverschluss Gmbh Tillslutningsbandprodukt och foerfarande foer tillverkning av densamma
DE3229504C2 (de) * 1982-08-07 1986-07-17 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Packhüllen-Verschlußvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2423786A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Etudes Et Fab Aeronautiques Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202582A1 (de) * 1992-01-30 1993-08-05 Guenther Dipl Ing Spitzer Oeffnungseinrichtung fuer einen fallschirm, der am gurtzeug von haengegleiter oder gleitschirmpiloten angebracht ist

Also Published As

Publication number Publication date
GB2125106B (en) 1986-02-19
DE3229504C2 (de) 1986-07-17
GB2125106A (en) 1984-02-29
ATA270783A (de) 1989-12-15
AT390772B (de) 1990-06-25
GB8321302D0 (en) 1983-09-07
FR2531402B1 (fr) 1987-04-17
FR2531402A1 (fr) 1984-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2609000A1 (de) Zangenprofilleisten-reissverschluss
DE9108614U1 (de) Schutzabdeckung für Motorräder
DE1532846A1 (de) Tragtasche
DE10143438A1 (de) Schwimmwestentasche
DE69306666T2 (de) Leicht abgedichteter fallschirm und geschirr
DE102017130955A1 (de) Aufblasbares surfboard mit antriebseinheit
DE3101597A1 (de) "aufblasbare schwimmweste oder schwimmguertel"
DE2907241A1 (de) Ueberzug fuer sitze
DE2423786A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer einen verpackungssack fuer einen fallschirm
AT390772B (de) Packhuellen-verschlussvorrichtung
DE2442104A1 (de) Faltbarer gepaeckhalter
DE2101503C2 (de) Packsack für einen automatisch öffnenden Fallschirm
DE7421537U (de) Brückenförmiger oberer Endanschlag für Reißverschlüsse
DE937808C (de) Fallschirmverpackung
DE2413467B2 (de) Reißverschluß mit verstärkten Endabschnitten
DE649098C (de) Verstaerkungseinlage fuer OEsenbefestigungen bei Fallschirmen und Fliegergurten
DE1278930B (de) Aus einer Kunststoffolie gebildeter Beutel
EP0098527A2 (de) Strassenfahrzeug mit Kastenaufbau und Plane
DE311517C (de)
DE2749036C2 (de) Fahrzeugaufbau mit Plane
DE933853C (de) Gepaecksack
DE1506021A1 (de) Fallschirmsack und Zubehoer,das einen insbesondere fuer diesen Sack bestimmten Behaelter bildet
DE3234139A1 (de) Einrichtung zum festzurren von gegenstaenden auf einer ladeflaeche
DE2912285B2 (de) Reißverschluß mit Folienabdeckung sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102013211131A1 (de) Dachplane für ein Nutzfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee