DE3234139A1 - Einrichtung zum festzurren von gegenstaenden auf einer ladeflaeche - Google Patents

Einrichtung zum festzurren von gegenstaenden auf einer ladeflaeche

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DE3234139A1 DE19823234139 DE3234139A DE3234139A1 DE 3234139 A1 DE3234139 A1 DE 3234139A1 DE 19823234139 DE19823234139 DE 19823234139 DE 3234139 A DE3234139 A DE 3234139A DE 3234139 A1 DE3234139 A1 DE 3234139A1
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Description

  • Bezeichnung: Einrichtung zum Festzurren von
  • Gegenständen auf einer Ladefläche Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Festzurren von Gegenständen auf einer Ladefäche, bestehend aus einem flächenhaften Halteteil mit mehreren Beschlägen, die mit Ösen oder anderen, an der Ladefläche angebrachten Befestigungsmitteln zusammenwirken.
  • Zum Festzurren von Gegenständen auf einer Ladefläche, insbesondere in Transportflugzeugen werden vorwiegend Einzelgurte oder Netze verwandt, es sei denn, der Gegenstand ist von sich aus mit Befestigungsmitteln versehen, die direkt in der Ladefläche verankert werden können. Bei Verwendung von Paletten, die genormt sind und ihrerseits sehr leicht direkt an Ladeflächen befestigt werden können, werden die Gegenstände gegenüber der Palette verzurrt, wobei dann die Palette im Sinne der Erfindung als Ladefläche gilt.
  • Die Gurte bzw. Netze bewirken zwar eine ausreichende Verzur- rung der Gegenstände, sie vermögen jedoch keinen Schutz gegen Verschmutzung oder das Eindringen von Feuchtigkeit zu bieten. Insbesondere in Verbindung mit Paletten kommt es zu Verunreinigungen der Gegenstände während der einem Transport vorhergehenden Lagerung bzw. bei der sich anschließenden Zwischenlagerung.
  • Es wird deshalb häufig vor dem Auflegen der Gurte bzw. der Netze eine Folie über die Gegenstände gebreitet, mit der der gewünschte Schutz gegen Verunreinigung erreicht wird.
  • In der Regel verschlechtert sich dadurch die Qualität der Verzurrung, da die Folien glatt sind und so eine Verlagerung durch Abrutschen der Gurte bzw. Netze von den vorgegebenen Spannbahnen begünstigen. Oftmals müssen dann zusätzlich Gurte zum Festzurren eingesetzt werden.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gegenstände ausreichend gesichert und ebenso gegen äußere Einflüsse wie Verunreinigungen geschützt sind.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß das Halteteil aus einer Folie mit daran befestigten Gurten besteht, an deren Enden jeweils ein Beschlag längeneinstellbar befestigt ist.
  • Die Erfindung sieht also eine feste Verbindung zwischen den Gurten und einer stabilen Folie vor, die beispielsweise aus Polyäthylen bestehen kann und 0,3 - 0,8 mm dick ist. In dieser Weise wird die von Natur aus vorhandene Rutschigkeit zwischen der Folie und den Gurten beseitigt. Als Folge davon kommt es zu einer satten Anlage zwischen der gurtdurchsetzten Folie und dem festzuzurrenden Gegenstand, so daß letzterer besonders gut auf der Ladefläche verankert ist.
  • Gleichzeitig bietet die Folie gegen Verunreinigungen Schutz, so daß diesbezüglich keine weiteren Vorkehrungen erforderlich sind. In besonderen Fällen kann statt der Folie ein feinmaschiges Kunststoffnetz verwendet werden, wenn z. B.
  • auf eine Atmung von transportierten Tieren geachtet werden muß.
  • Es ist besonders einfach, die gurtbewehrte Folie als Endlosware auszubilden, die beispielsweise in Falten in einer Kiste gelagert oder auf eine Welle aufgewickelt ist. In der Breite handelsüblicher Palette kann dann eine auf die Transportaufgabe abgestimmte Länge dieser Endlosware abgeschnitten, mit Beschlägen versehen und zum Festzurren verwendet werden. Im Bedarfsfall kann eine Kreuzlage von zwei oder mehr gurtbewehrten Folien verwendet werden, wodurch eine netzartige Haube für den jeweiligen Gegenstand entsteht.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser individuell an die Transportaufgabe angepaßten Folienlängen besteht darin, daß insgesamt das Taragewicht einer Transportladung herabgesetzt wird.
  • Gegenüber der herkömmlichen Befestigung von Gegenständen auf einer Ladefläche sind keine Gurtenden oder~Spannenden von Netzen vorhanden, die als Einschlag zur Erzielung der gewünschten Spannlänge nutzlos mitgeführt werden. Stattdessen ist die gurtbewährte Folie exakt auf Länge zugeschnitten, so daß gewichtsseitig nur so viel Material verwendet wird, wie zum Festzurren gerade notwendig ist. Die jeweils abgetrennten Folienabschnitte können wieder verwendet werden, wobei gegebenenfalls eine weitere Kürzung möglich ist. Selbstverständlich kann auch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein zu großer Folienabschnitt durch Einschlagen gekürzt und entsprechend gespannt werden, wenn die spätere Wiederverwendung im Zusammenhang mit größeren Gegenständen beabsichtigt ist.
  • Besondere Bedeutung gewinnt die Erfindung, wenn als Gurte sogenannte Schlitzgurte verwendet werden, die in regelmäßigen Abständen Schlitze aufweisen, also doppelt liegen. In die Schlitze können sehr leicht Beschläge eingehakt oder eingeschoben werden, wobei die wiederkehrende Folge dieser Schlitze in natürlicher Weise für unterschiedliche Spannlängen sorgt. Die Befestigung der Gurte an der Folie kann durch Ankleben, Anschweißen oder durch Angießen erfolgen; bevorzugt wird die Unterseite jedes Gurtes an der Folie befestigt.
  • Die doppeltliegenden Schlitze bleiben dabei für die Befestigung von Beschlägen frei zugänglich; gegebenenfalls kann auch eine Befestigung jedes Gurtes an der Folie ausschließlich an den Abschnitten zwischen den Schlitzen vorgesehen sein. Dadurch wird die Zugänglichkeit zu den Schlitzen für Beschläge noch verbessert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung werden Beschläge verwandt, die mit einem Schlitz von mindestens der Länge der Gurtbreite versehen sind, deren Breite der Gurtdicke entspricht. In Verbindung mit einem der Aufspreizung eines Schlitzes dienenden Vorstecker läßt sich dann eine feste Verbindung eines Beschlages mit einem Gurtende herstellen, wenn letzteres durch den Beschlagschlitz hindurchgesteckt und dann der Vor stecker in die Schlinge eingeschoben wird.
  • Die so gebildete Verdickung liegt an der einen Seite des Beschlagschlitzes an, wodurch sich eine zugfeste Verbindung ergibt.
  • Der Vorstecker kann U-förmig ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel zum Einführen in den Schlitz dient, während an dem freien Ende des anderen Schenkels eine Spange zum Hintergreifen des Gurtes angebracht ist. Bei Verwendung eines derartigen Vorsteckers kann eine gesicherte Verbindung zwischen dem Beschlag und dem Gurt hergestellt werden.
  • Der Beschlag kann aus einem in sich ebenen Flachhaken bestehen, dessen dem Gurt zugewandtes Ende mit einem Schlitz versehen ist. In Weiterbildung der Erfindung besteht jeder Beschlag aus zwei identischen Hakenhälften, die gegensinnig gegeneinandergelegt werden, wodurch die Einhaköffnung der einen Hakenhälfte von der anderen Hakenhälfte verschlossen wird. Bei entsprechender Gurtspannung ist das Aufklaffen des Beschlages, der beispielsweise in eine öse eingehängt ist, nicht mehr möglich. Auf diese Weise wird eine besonders sichere Verzurrung des jeweiligen Gegenstandes auf einer Palette oder einer Ladefläche erreicht.
  • Statt eines aus zwei Hakenhälften gebildeten Beschlages kann ein Keilfußbeschlag verwendet werden, wenn die Ladefläche oder die Palette mit Keilnuten versehen ist, was z.B.
  • bei Fußböden in Flugzeugen üblich ist. Im einfachsten Fall werden die Keilfußbeschläge in eine Öffnung in der Keilnut eingesetzt und zu der jeweiligen Spannstelle verschoben.
  • Günstiger ist jedoch eine Ausbildung, bei der jeder Keilfußbeschlag aus zwei im wesentlichen identischen, gegensinnig aneinandergelegten Keilfußhälften besteht, deren Füße in der gepaarten Lage formschlüssig in der Keil.nut verankert sind, wobei die Öffnung der Keilnut gleich breit oder geringfügig breiter ist als jeder Keilfuß einer Keilfußhälfte.
  • Bei dieser Ausbildung kann zunächst die eine Hälfte des Beschlages in die Keilnut und nachfolgend die andere Hälfte in einen benachbarten Abschnitt eingesetzt werden, und anschließend werden die beiden Hälften zu einem Paar zusammengeschoben, wobei dann ein jeweils vorhandener Schlitz einen Gesamtbeschlagschlitz für ein Gurtende bildet. Dieser Beschlag kann an beliebiger Stelle in eine Keilnut ohne Öffnung eingesetzt werden.
  • Wenn eine der beiden Keilfußhälften mit einem Vorsprung im Bereich des Keilfußes versehen ist, besteht die Möglichkeit einer Verankerung auch in Längsrichtung der Keilnut nach der Paarung zu einem Beschlag. Die Keilnuten sind nämlich in der Regel mit äquidistanten Ausnehmungen versehen, in deren eine dann der Vorsprung der zuerst eingesetzten Keilfußhälfte eingreift.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; darin bedeuten: Fig. 1 eine schräge Draufsicht auf den Ausschnitt einer erfindungsgemäß gurtbewehrten Folie, Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch einen Folienabschnitt im Bereich eines Gurtes, Fig. 3 eine isometrische Ansicht eines auf einer Palette mit Hilfe der Erfindung verzurrten Gegenstandes, Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Befestigung eines Gurtendes an der Palette aus der Figur 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Hakenhälfte als Bestandteil eines Beschlages, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Vorstecker zur Sicherung der Befestigung eines Beschlages an einem Gurtende, Fig. 6 A eine Seitenansicht des Vorsteckers gemäß Fig. 6 und Fig. 7 eine isometrische Ansicht gemäß Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein jeweils charakteristischer Ausschnitt der erfindungsgemäß mit Gurten bewehrten Folie dargestellt. Die Folie besteht z. B. aus Polyäthylen und kann mit Hilfe von Fäden, Gewebeeinlagen oder einem Fasergitter verstärkt sein. In besonderen Fällen kann auch statt der Folie ein feinmaschiges Kunststoffnetz verwendet wer- den. In vorgegebenen Abständen ist auf die Folie 1 ein geschlitzter Gurt 2 aufgebracht, der unter Beibehaltung seiner Dicke abwechselnd einlagig und zweilagig ausgebildet ist. Die zweilagigen Bereiche bilden zwischen sich einen Schlitz 14 , in den jeweils ein Befestigungsorgan, beispielsweise ein Beschlag eingehängt werden kann. Jeder Gurt 2 ist unter Vermeidung von Nähten einstückig gewebt, wobei im Bereich der Schlitze für jede Lage eine gleiche Anzahl an Ketten- und Schußfäden vorhanden ist.
  • Die Befestigung jedes Gurtes 2 an der Folie 1 erfolgt durch Ankleben, Anschweißen oder durch Angießen derselben.
  • Vorzugsweise liegt die erfindungsgemäß gurtbewehrte Folie 1 als Endlosware vor, also z.B. als aufgewickelte Folienrolle. In einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite der Folie 1 ca. 2,8 m, es sind acht Schlitzgurte 2 vorhanden, die gleichmäßig über die Breite verteilt sind/und an den Rändern sind jeweils freie Folienkanten von ca. 28 cm Breite vorhanden.
  • Zum Festzurren eines in der Figur 3 nicht näher dargestellten Gegenstandes auf einer Palette 3 sind an deren Kanten Ösen 4 angeordnet (Fig. 3), in die die Beschläge jeweils an den Enden der Schlitzgurte 2 eingehängt werden. In der Fig.
  • 3 ist zu erkennen, daß insgesamt zwei Folienbahnen verwendet sind, um den nicht näher dargestellten Gegenstand auf der Palette 3 festzuzurren. Die eine Folienbahn ist dabei schmaler als die andere, was durch entsprechendes Beschneiden der Endlosware mühelos erreicht werden kann. Als Schneidwerkzeug genügt eine handelsübliche Handblechschere, die auch den Schlitzgurt 2 zu schneiden vermag.
  • Der Fig. 4 sind die Einzelheiten der Befestigung jedes Gurtes 2 an einer Öse 4 dargestellt. Dazu ist ein Beschlag 8 vorhanden, der aus zwei Hakenhälften 9 und 10 besteht. Die Form jeder Hakenhälfte 9 und 10 ist der Figur 5 zu entnehmen. In der gegensinnig aneinanderliegenden Betriebslage der beiden Hakenhälften 9 und 10 sind im oberen Bereich jeweils ein Schlitz 16 miteinander ausgefluchtet, durch den der Schlitzgurt 2 mit seinem Ende hindurchgesteckt ist.
  • Durch den aus dem Schlitzpaar herausragenden Schlitz 14 des Gurtes ist ein Vorstecker 11 mit seinem einen Schenkel hindurchgesteckt, der an seinem vorderen Ende eine Spitze 13 trägt. An dem freien Ende des anderen Schenkels des Vorsteckers 11 ist eine Spange 12 angebogen, die den Schlitzgurt 2 hintergreift. Aufgrund der Aufspreizung und damit Verdickung des Schlitzes 14 infolge des dort eingesteckten Vorsteckers 11 kann der Beschlag 8 nicht mehr von dem Gurtende abgleiten und ist zugfest mit diesem verbunden.
  • Im unteren Bereich jeder Hakenhälfte 9 und 10 befindet sich eine seitliche Hakenöffnung 17, die den Zugang zu dem eigentlichen Haken bildet. Durch das gegensinnige Aneinanderlegen der beiden Hakenhälften 9 und 10 sind die Hakenöffnungen 17 jeweils durch die andere Hakenhälfte 10 und 9 verschlossen, so daß das Lösen des Beschlages 8 von der Öse 4 bei einer Zugspannung auf dem Schlitzgurt 2 so gut wie ausgeschlossen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 weicht die Folie 1 gegenüber dem Gurtende zurück. In diesem Fall ist das Gurtende entsprechend von der Folie 1 freigeschnitten worden.
  • Abweichend davon kann auch das jeweilige Gurtende von vornherein die Folie 1 überragen, wenn es sich nicht um eine Endlosware sondern um vorgefertigte gurtbewehrte Folie handelt.
  • In den Figuren 6 und 6 A ist der Vorstecker 11 als Einzelteil dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Draht, dessen eines Ende zum leichteren Einführen in einen Schlitz 14 mit einer Spitze 13 versehen ist, Während das freie Ende des anderen Schenkels zu einer Spange 12 zurückgebogen ist. In der in der Fig. 4 dargestellten Position kann der Vorstecker 11 nicht von selbst aus seiner Spreizlage herausfallen, was besonders für den Fall gilt, daß das entsprechende Gurtende unter Zugspannung steht.
  • Um zu gewährleisten, daß auch bei Anlage der Spange 12 an dem Schlitzgurt 2 der mit der Spitze 13 versehene Schenkel den Schlitzgurt vollständig durchdringt, ist dieser Schenkel deutlich länger ausgebildet als der mit der Spange 12 versehene Schenkel.
  • Nicht alle Paletten 3 sind ringsum mit Ösen versehen, oftmals tragen die Paletten an ihrer Oberseite mehrere Keilnuten, die beinahe ausnahmslos in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen zum Einsetzen irgendwelcher Füße tragen. Zumindest in Flugzeugen, die sowohl für den Transport von Gütern als auch von Passagieren geeignet sind, sind diese Keilnuten häufig zu finden. In der Figur 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das in Verbindung mit derartigen Keilnuten eingesetzt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ausschnitt aus einer Palette 3 erkennbar.
  • Zur Verwendung kommt ein Keilfußbeschlag 20, der aus im wesentlichen identischen, gegensinnig aneinandergelegten Keilfußhälften 21 und 22 besteht. Die Breite jeder Keilfußhälfte 21 und 22 im Bereich des Keilfußes ist so gewählt, daß sie gleich breit oder geringfügig kleiner als die Öffnung einer Keilnut 25 ist, so daß eine Keilfußhälfte 21 oder 22 an beliebiger Stelle in die Keilnut 25 eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen der beiden Keilfußhälften 21 und 22 in die Keilnut 25 werden sie zu einem Keilfußbeschlag 20 zusammengeschoben; in dieser gepaarten Lage ist eine formschlüssige Verankerung innerhalb der Keilnut 25 vorhanden.
  • In einigen Fällen ist auch eine Sicherung und Festlegung des so gebildeten Keilfußbeschlages 20 in Längsrichtung der Keilnut 25 erwünscht. In Weiterbildung des erfindungsgemässen Beschlages ist dann eine der Keilfußhälften 21 oder 22 mit einem Vorsprung 24 versehen, der in eine Ausnehmung 26 in der Keilnut 25 eingreift. Bei der Montage wird die mit einem Vorsprung 24 versehene Keilfußhälfte 21 als erste in die vorgegebene Position im Bereich der Spannstelle gebracht und anschließend die Keilfußhälfte 22 ohne Vorsprung an die entsprechende Stelle gerückt. In dieser Position weisen beide KeilfuShälften 21 und 22 einen gemeinsamen Schlitz 23 auf, durch den wie bereits beschrieben das Ende des Schlitzgurtes 2 hindurchgeführt und mit Hilfe des Vorsteckers 11 gesichert wird.
  • Alle Beschläge und auch die Vorstecker 11 bestehen vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, wobei die eigentlichen Beschlagteile geschmiedet sein sollten.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Festzurren von Gegenständen auf einer Ladefläche, bestehend aus einem flächenhaften Halteteil mit mehreren Beschlägen, die mit Ösen oder anderen an der Ladefläche angebrachten Befestigungsmitteln zusammenwirken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Halteteil aus einer Folie (1) mit daran befestigten Gurten (2) besteht, an deren Enden jeweils ein Beschlag (8) längeneinstellbar befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e .t , daß die Gurte (2) gleiche Abstände zueinander aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folie (1) mit den daran befestigten Gurten (2) als nach Bedarf abtrennbare Endlosware gestaltet ist.
  4. 4, Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (1) aus Polyäthylen besteht, und daß die Gurte (2) mit ihrer einen Seite, insbesondere mit ihrer Unterseite, an der Folie (1) angeklebt, angeschweißt oder mit ihr vergossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gurt (2) in regelmäßigen Abständen mit Schlitzen (14) versehen ist und daß jeder Beschlag (8) im Bereich eines Schlitzes (14) befestigt werden kann.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Beschlag (8) auf der dem Gurt (2) zugewandten Seite mit einem Schlitz (16) von mindestens der Länge der Gurtbreite versehen ist, dessen Breite der Dicke des Gurtes (2) entspricht, und daß durch Einstecken eines Spreizgliedes (11) in einen der Gurtschlitze eine zugfeste Verbindung eines durch den Beschlagschlitz (16) hindurchgesteckten Gurtes (2) mit dem Beschlag (8) hergestellt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Spreizglied als im wesentlichen U-förmiger Vorstecker (11) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel der Aufspreizung des Gurtschlitzes (14) dient und dessen anderer Schenkel an seinem freien Ende mit einer Spange (12) zum Hintergreifen des oberhalb des Beschlages (8) liegenden Gurtabschnittes versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das freie Ende des Vorsteckerschenkels zum Aufspreizen mit einer Spitze (13) versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Beschlag (8) aus zwei identischen, gegensinnig aneinandergelegten Hakenhälften (9,10) besteht, und daß in dieser Lage die Einhaköffnung (17) jeder Hakenhälfte (9,10) durch die jeweils andere Hakenhälfte (10,9) geschlossen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (1) insgesamt ca. 2,5 m breit ist, daß acht Gurte (2) gleichmäßig über die Folienbreite verteilt sind, und daß der jeweils äußerste Gurt ca. 28 cm von der Folienkante entfernt angeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß jeder Gurt (2) nur im Bereich zwischen den Gurtschlitzen (14) an der Folie (1) befestigt ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Beschlag aus zwei im wesentlichen identischen, gegensinnig aneinandergelegten Keilfußhälften (21,22) besteht, deren Füße in der gepaarten Lage formschlüssig in einer Keilnut (25) verankert sind, wobei die Öffnung der Keilnut gleich breit oder geringfügig breiter ist als jeder Keilfuß einer Keilfußhälfte (21,22).
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der Keilfußhälften (21,22) im Bereich des Keilfußes mit einem Vorsprung (24) zum Eingriff in eine Ausnehmung (26) in der Keilnut (25) versehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Beschlag aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere Al-Legierung besteht und daß jede Hakenhälfte (9,10) bzw. jede Keilfußhälfte (21,22) geschmiedet ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß statt der Folie (1) ein feinmaschiges Kunststoffnetz vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2345050A (en) * 1998-12-22 2000-06-28 Sansetsu Uk Limited Device for securing loads to pallets
US7051878B2 (en) 2001-11-02 2006-05-30 Kuldip Randhawa Package restraint system

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