DE2225805B2 - Lastumschließende Schlinge - Google Patents

Lastumschließende Schlinge

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DE2225805B2 DE19722225805 DE2225805A DE2225805B2 DE 2225805 B2 DE2225805 B2 DE 2225805B2 DE 19722225805 DE19722225805 DE 19722225805 DE 2225805 A DE2225805 A DE 2225805A DE 2225805 B2 DE2225805 B2 DE 2225805B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei Strängen bestehende lastumschließende Schlinge, deren erster, die Last von unten und seitlich umfassender Strang von im wesentlichen unveränderlicher Länge ist, während der zweite Strang an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Last mit dem ersten Strang verbunden ist und einen mit dem Lasthaken eines Hebezeuges zu verbindenden ersten Abschnitt und einen die Oberseite der Last umfassenden zweiten Abschnitt aufweist.
Solche zum Beispiel aus der FR-PS 15 26 006 bekannten Schlingen werden verwendet, um Lasten von unregelmäßiger Gestalt oder von unausgeglichenem Gewicht oder auch Lasten, die sich beim Umlegen einer Schlinge verformen, zum Beispiel Säcke mit pulverförmigem oder granuliertem Material, zu handhaben und anzuheben. Beim Anheben der Last wird der die
ίο Oberseite der Last umfassende zweite Abschnitt des zweiten Stranges der Schlinge gespannt, beim Wegfall der Hebekraft aber entspannL Die Last wird dann nicht mehr in ihrer Lage gehalten. Beim Absinken der Last auf eine sie tragende Grundfläche können daher beim Erreichen der Grundfläche die Einzellasten wieder auseinanderfallen bzw. auseinanderfließen. Darüber hinaus muß der erste Strang über ein drittes, ebenfalls zweiteiliges, in seiner Länge durch eine Art Druckknopf-Verbindung veränderbares Seilstück mit der anzuhebenden Last verbunden werden. Erst wenn dies gescnehen ist, kann der zweite Strang der Schlinge im ersten Strang eingehängt und daraufhin die Last angehoben werden.
Ferner sind aus einem Seilstück oder einer Seilschleife bestehende Drosselschlingen bekannt, in die sogenannte Laufknoten geschlungen sind. Diese Schlingen haben den Nachteil, daß der ruhende Seilabschnitt schnell durch den laufenden Seilabschnitt abgerieben wird, was die Gebrauchsdauer der Schlinge verkürzt
w und nach wiederholtem Gebrauch eine ernste Gefahr für die die Lasten handhabenden Personen bedeutet. Auch bleiben solche Drosselschlingen nicht fest verkürzt, wenn die sie spanne'nde Hebekraft wegfällt; beim Absinken der Last auf eine sie tragende
i'> Grundfläche fallen auch dort die Einzeliasten auseinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlinge der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die beim Anheben einer Last sich um Gie Last festzieht und die auch bei Wegfall der Anzugs- oder Hebekraft um die Last festgezogen bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stränge der Schlinge an den Verbindungsstellen unmittelbar oder mittelbar unter Einfü-
4^ gung je eines Zwischengliedes derart miteinander verschlungen sind, daß durch die beim Anheben der Last in dem ersten Abschnitt des zweiten Stranges der Schlinge auftretende Kraft eine den zweiten Abschnitt und damit die lastumschließende Schlinge verkürzende
w Bewegung erzeugt wird und daß deren Umkehrung, insbesondere beim Wegfall der Kraft, verhindert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen zweiteiligen lastumschlie-
« ßenden Schlinge erfolgt also die Verkürzung des lastumschließenden Stranges selbsttätig und kontinuierlich durch die beim Anheben der Last im ersten Abschnitt des zweiten Stranges der Schlinge auftretende Kraft. Da die Verbindungsstellen der zwei Stränge
M) der Schlinge derart miteinander verschlungen sind, daß eine Relativbewegung zwischen beiden Strängen nur in einer Richtung möglich ist, bleibt diese Verkürzung auch beim Wegfall der anhebenden Kraft aufrechterhalten. Mit dem Begriff »im wesentlichen unveränderlichen
f>r> Länge« ist gemeint, daß die Länge des Stranges, der im wesentlichen der Last anliegt, abgesehen von Materialdehnungen beim Spannen der Schlinge und beim Anheben der Last, konstant bleibt. Die Stränge der
Schlinge bestehen aus flexiblem Material, z. B. Seile, Taue oder Bänder aus natürlichen oder synthetischen Fasern. Diese sind insbesondere deshalb geeignet, weil sie sich leicht miteinander verbinden lassen, wenn die Bewegung in einer Richtung begrenzt ist.
Das betriebsmäßige Anziehen der lastumschließenden Schlinge wird durch Befestigen an einem Lastfördermittel, zum Beispiel an einem Kranhaken, ausgelöst, der t.n ersten Abschnitt des zweiten Stranges der Schlinge angreift. Dieser wird beim Anheben der Last gespannt Diese Spannung verursacht die schon erwähnte Bewegung des ersten Abschnittes des zweiten Stranges in der vorgegebenen Richtung durch die Schleife bzw. durch die Sperrmittel der Schlinge. Der an der Last anliegende zweite Abschnitt des zweiten Stranges wird somit fester um die Last gezogen. Infolge der gesperrten Bewegung des Stranges in der entgegengesetzten Richtung bleibt eine einmal stramm umschlungene Last in diesem Zustand, auch wenn die Hebekraft wegfällt.
Durch die fviiitei zur Verstellung der Länge des eine ununterbrochene Schleife bildenden zweiten Stranges der Schlinge kann diese Längung begrenzt werden.
Die Ausbildung der Verbindungsstellen der beiden Stränge der erfindungsgemäßen lastumschließenden Schlinge kann unterschiedlich sein und zwar ohne oder unter Verwendung von Zwischengliedern oder Sperrmitteln, die ihrerseits ebenfalls unterschiedlich ausgebildet sein können. Beim Einsatz zweier solcher Sperrmittel wird sichergestellt, daß unabhängig von der Lageveränderung der lasthebenden Hubmittel die Last stets vertikal hängt.
Die Erfindung ist anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine durch eine Schlinge nach der Erfindung umschlossene Last,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform eines Zwischengliedes,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Zwischengliedes, teilweise im Schnitt,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Zwischengliedes,
F i g. 5 eine vierte Ausführungsform der Schiingenanordnung, teilweise im Schnitt, bei der die Hubschleife in der Nähe der Zwischenglieder vorgesehen ist,
Fig.6 und 7 eine Seiten- und eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsforrn der Zwischenglieder, die nur ein einziges Kettenglied oder dergleichen aufweisen,
Fig.8 eine Seilenansicht auf einen Schlingenteil, bei der kein besonderes Kettenglied oder dergleichen als Zwischenglied verwendet ist,
F i g. 9 eine Schlinge in Kleeblattform.
Fig. 10 eine weitere Mehrschleifenschlinge, bestehend aus zwei in ihren Überschneidungspunkten verbundenen Schleifen,
Fig. 11 eine zweite Ausführungsforrn einer Doppelschleifenschlinge und
Fig. 12 die Verwendung einer Schlinge nach F i g. 9 bis 11 in Verbindung mit zwei Schleifen und ho Zwischengliedern.
Nach Fig. 1 besteht die Schlinge aus einem ersten Strang 1, vorzugsweise in Form eines Bandes, der den unteren Teil des Stapels der Säcke 2 umgibt. Der zweite Strang besteht aus einer geschlossenen Materialschleife, deren erster Abschnitt 4 an einen Lasthaken 5 gehängt ist und deren zweiter Abschnitt 3 den oberen Teil der Last, d. h. der Säcke 2, umgibt. Jedes Endteil des ersten Stranges 1 ist bogenförmig (wie in Fig.2 in vergrößertem Maßstab dargesteiit) um einen Bogen eines der beiden als Zwischenglieder dienenden Kettenglieder 6 und 7 geschlungen. Die Abschnitte 3,4 des zweiten Stranges sind in gleicher Weise um die anderen Bogen der Kettenglieder 6 und 7 gelegt. Der zweite Strang 3,4 kann durch Zusammenfügen gebildet werden, z. B. durch Zusammennähen eines geeigneten Schiingenmaterials, oder er kann als geschlossene Schleife hergestellt werden, wobei dann jedes der Kettenglieder schon bei der Herstellung des Stranges daran befestigt werden muß.
Wenn der erste Abschnitt 4 des zweiten Stranges 3,4 betriebsmäßig durch Anheben des Lasthakens 5 unter Spannung gerät, wird der Strang durch die Kettenglieder 6 und 7 gezogen, die einander dadurch so stark genähert werden, bis eine Reibungsblockierung eintritt Zugleich und noch vor dem Blockieren wird der zweite Abschnitt 3 fest um die Last gezogen und erzeugt eine Spannung im Strang I1 dessen Endr-r. in gleicher Weise in den Kettengliedern 6 und 7 festgesogen werden. Bei Wegfall der Hubkraft werden die beiden Stränge durch die Kettenglieder 6 und 7 blockiert und damit fest um die Last gehalten.
Nach Fig. 2 sind die Enden des ersten Stranges 1 durch die unteren Bögen der Kettenglieder 6 und 7 gezogen, dann um die Außenseite des unteren Bogens des Kettengliedes 7 herumgeführt und schließlich unier dem bereits durchgezogenen Strang abermals durch das Kettenglied 6 gesteckt. Die Abschnitte 3,4 des zweiten Stranges sind in ähnlicher Weise durch die Kettenglieder 6 und 7, um das Kettenglied 7 und dann abermals durch das Kettenglied 6 gezogen. In Fig. 2 sind die zwillingsartigen Zwischenglieder im gelockerten Zustand gezeigt. Wenn der Abschnitt 4 des /weiten Stranges unter Spannung kommt, wird das Schiingenmaterial der beiden Stränge um die entsprechenden Bögen des Kettengliedes 7 im Geger.'jhrzc'gersinn gezogen, bis das Ganze festgezogen ist und damit die Bewegung aufgrund der vorhandenen Spannung aufhf .-t.
Fig. 3 veranschaulicht Zwischenglieder, die aus einem Kettenglied 8 und einem Str.b 9 bestehen. Der Stab 9 überbrückt das Kettenglied 8 und steht beiderseits darüber hinaus. Bei dieser Ausführungsform werden lediglich die Abschnitte 3 und 4 des zweiten Stranges durch das Kettenglied 8 und um den Stab 9 geschlungen. Sie bewegen sich dann betriebsmäßig in gleicher Richtung. Jedes Ende des ersten Stranges 1 wird lediglich um den unteren Bogen des Kettengliedes
8 geschlungen, wonach die freien Enden in geeigneter Weise, z. B. durch Nähen, am stehenden Strang befestigt werten.
Fig.4 zeigt eine Abänderung der Zwischenglieder der F i g. 3, wonach ein Bogen des Kettengliedes bei 10 spaltförmig geöffnet ist, damit eine am Ende des ersten Stranges 1 vorgefertigte Schlaufe nachträglich eingeführt werden kann.
In Fig. 5 ist \.iederum ein Zwischenglied mit Stab und Kettenglied entsprechend F i g. 3 oder 4 dargestellt, wobei die Schiingenanordnung jedoch im oberen Teil unterschiedlich ist. In diesem Falle sind b;ide Abschnitte 3,4 des zweiten Stranges zunächst zusammen durch das Kettenglied 8 gezogen und dann unter und um den Stab
9 geführt, sowie wieder durch das Kettenglied 8 gezogen. Auf diese Weise wird in der Nähe der Zwischenglieder eine Schlaufe 11 gebildet, von der für jede vollständige Schlinge zwei vorgesehen werden,
wobei die Hubmittel dann an jeder der beiden Schlaufen 11 angreifen. Dadurch kann ein geringer Abstand zwischen der Lastoberseite und dem Hubmittel erreicht werden, da die für das Festziehen erforderliche Bewegung wesentlich vermindert ist. Eine Anordnung dieser Art kann auch in Verbindung mit zwei Kettengliedern anstatt eines Kettengliedes mit Stab verwendet werden.
Nach Fig.6 und 7 ist ein endloses Seil als zweiter Strang mit den Abschnitten 3. 4 vorgesehen und lediglich ein einziges Kettenglied 12 als Zwischenglied. Betriebsmäßig werden die Abschnitte 3, 4 über der Lastoberseite zusammengefügt und ein kurzer, schlaufenförmiger Teil Il wird an einer vertikalen Fläche der Last nach unten und innen durch das Kettenglied 12, dann wieder aufwärts zwischen das Kettenglied 12 und der vertikalen Lastfläche und schließlich zwischen die
Λ K l·» 't» 3
über der Last gelegenen Punkt geführt. Die Schlaufen 11 bilden zusammen mit dem ähnlich umschlungenen Zwischenglied auf der gegenüberliegenden Lastseite Angriffspunkte für die Hubmittel. Die Wirksamkeit einer Schlinge dieser Anordnung wird beim häufigen Gebrauch durch die Einführung von Zwiscliengliedern im Abschnitt 3, 4 gefördert, durch die dessen Zusammenziehung begrenzt wird.
Die F i g. 8 zeigt eine Anordnung ähnlich der ,Anordnung nach F i g. 6 mit dem Unterschied, daß das Kettenglied 12 weggelassen ist und dafür das schlaufenformige Teil 11 durch einen schlaufcnförmig ausgebildeten Endteil des unteren Stranges 1 gezogen ist. Für sehr stark zusammendrückbar Lasten kann es für eine sichere Befestigung zweckmäßig sein das Schlaufenteil 11 zweimal durch den schlaufenförmigen Strang 1 zu ziehen.
Einfache Schlingen aus zwei Strängen nach der Erfindung können im allgemeinen nur zum Umschließen von Lasten dienen, die lediglich eine begrenzte Anzahl von Einzelstücken umfassen, z. Ii. einen einzigen Sackstapci oder zwei nebeneinanderliegende Sackstapel Größere Lasten und Lasten, die aus einer größeren Anzahl von Einzelstücken bestehen, können sehr bequem mittels Doppelschleifenschlingen gehandhabt werden, die durch zwei Paare von Zwischengliedern an den vier Enden einer Schlinge in Kleeblattform oder einer ähnlichen Mehrschleifenschlinge bestehen. Diese Schlinge umfaßt den unteren Teil der Last und bildet in der kombinierten Schlinge den Teil von im wesentlichen unveränderlicher Länge. Beispiele solcher Mehrschleifenschhngen w.a ihrer Kombinationen mit zwei geschlossenen Schleifen sind in den F i g. 9 bis 12 veranschaulicht.
Nach Fig. 9 besteht eine Mehrschleifenschlinge aus einem endlosen ersten Strang, der aus einem Strangteil 13 zur Unterstützung der Last und vier Schleifen 14 besteht, deren Überschneidungen zusammengenäht oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sind. In der Doppelschleifenschlinge der Fig. 10 sind zwei geschlossene Schleifen 16 und 17 übereinandergelegt und um 90° gegeneinander verdreht. Die Schnittpunkte sind wieder zusammengenäht oder anderweitig miteinander verbunden. Man erhält dann wieder einen die Last unterstützenden ersten Strang 13 und vier schleifenförmige .Strangteile 14. In ähnlicher Weise besteht die Schlinge nach Fig. 11 aus zwei endlosen Schleifen 18, 19. die im zentralen Überschneidungspunkt miteinander verbunden sind.
Fig. 12 zeigt die Benutzung einer mchrschleifigen
^rhlinpr Hpr in Hon F i σ Q his 1 1 iJ^r^CSiCÜtCn Art. Di'1 Schlinge (im dargestellten Fall nach F i g. 9) wird auf dem Boden ausgebreitet und vier Stapel von Säcken 20 werden auf ihren lastunterstülzenden Strang 13 aufgelegt. Die Schleifenteile 14 werden dann an den Ecken der last hochgezogen und durch Zwischenglieder an ein Paar durchgehender Schleifen 21 (von denen nur eine dargestell! ist) angeschlossen. Aus der Darstellung der Fig. 12 ergibt sich, daß die Zwischengliede ■ dem in F i g. 8 dargestellten Typ entsprechen.
Insbesondere bei sehr schweren Lasten können die Zwischenglieder der in F i g. 1 und 2 dargestellten Art so fest schließen, daß es schwierig wird, die Last von der umschließenden Schlinge ol^ne Zerschneiden des Stranges zu befreien. Das spielt keine Rolle in Fällen, in denen die Schlinge lediglich für eine Beförderung gedacht ist und dann weggeworfen wird. Stränge dieser Art werden daher zweckmäßig in billiger Ausführung für den einmaligen Gebrauch hergestellt. Die Zwischenglieder nach den F i g. 3 oder 4 können aus dem blockierten Zustand leicht durch Drehen des Stabes in umgekehrter Richtung gelöst werden, in der dieser Stab in die Sperrstellung gebracht wird. Eine einfachere Lösbarkeit kann bei Vorrichtungen nach Fi g. 3 oder 4 dadurch erreicht werden, daß die gegenseitige Lage des oberen Bogens des Kettengliedes 8 und des Stabes 9 durch drehbare Befestigung des Stabes am Kettenglied 8 fixiert wird. Auf diese Weise kann ein gesteuerter Verriegelungseffekt erreicht werden.
Für die Zwischenglieder nach der Erfindung kann jedes beliebige Material von genügender Festigkeit verwendet werden, z. B. Eisen- oder Nichteisenmetall oder Kunststoffmaterial.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    I.Aus zwei Strängen bestehende lastumschließende Schlinge, deren erster, die Last von unten und seitlich umfassender Strang von im wesentlichen unveränderlicher Länge ist, während der zweite Strang an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Last mit dem ersten Strang verbunden ist und einen mit dem Lasthaken eines Hebezeuges zu verbindenden ersten Abschnitt und einen die Oberseite der Last umfassenden zweiten Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (I1 3/4) der Schlinge an den Verbindungsstellen unmittelbar oder mittelbar unter Einfügung je eines Zwischengliedes (6, 7; 8, 9; 12) derart miteinander verschlungen sind, daß durch die beim Anheben der Last (2) in dem ersten Abschnitt (4) des zweiten Stranges der Schlinge auftretende Kraft eine den zweiten Abschnitt und damit die lastumschJießende Schlinge verkürzende Bewegung erzeugt wird und daß deren Umkehrung, insbesondere beim Wegfall der Kraft, verhindert wird.
  2. 2. Schlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen ihres ersten Stranges (1) jeweils als Schleife ausgebildet sind.
  3. 3. Schlinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle die Verschlingung durch eine Führung der zweiten Abschnitte (3) des zweiten Stranges (3/4) über die Schleifen des ersten Stranges (1), durch Falten des zweiten Stranges jeweils um die Außenseite der Schleifen und Hindur:hführi / durch die Schleifen und durch Führen !ängs der Innenseite der Schleifen nach oben erfolgt, wobei die c! irchgeführten Teile den ersten Abschnitt des zweiten Stranges (3/4) der Schlinge bilden (F i g. 8).
  4. 4. Schlinge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr erster Strang (1) kleeblattförmig oder ähnlich mehrschlingig ausgebildet ist und vier Schleifen (14 bis 19) aufweist, die als Verbindungsstellen für die zweiten Abschnitte von zwei zweiten Strängen (3/4) dienen (F i g. 9 bis 11).
  5. 5. Schlinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zweiter Strang (3/4) eine ununterbrochene Schleife bildet und Mittel zur Verstellung ihrer Länge umfaßt.
  6. 6. Schlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder jeweils zwei gleiche Kettenglieder (6, 7), ein Kettenglied und einen Stab (8, 9) oder je ein einzelnes Kettenglied (12)sind(Fig. 2bis7).
  7. 7. Schlinge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne ihrer Stränge aus einem Band von parallelen, ununterbrochenen, synthetischen Fäden bestehen, die von einer Hülle aus thermoplastischem, organischen Material umschlossen sind.
DE19722225805 1971-05-26 1972-05-26 LastumschlieDende Schlinge Expired DE2225805C3 (de)

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GB3566371 1971-07-29
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DE2225805A1 DE2225805A1 (de) 1972-12-07
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