DE2753666A1 - Beschlag fuer seile oder gurte, insbesondere abschleppseile- oder gurte - Google Patents

Beschlag fuer seile oder gurte, insbesondere abschleppseile- oder gurte

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DE2753666A1 DE19772753666 DE2753666A DE2753666A1 DE 2753666 A1 DE2753666 A1 DE 2753666A1 DE 19772753666 DE19772753666 DE 19772753666 DE 2753666 A DE2753666 A DE 2753666A DE 2753666 A1 DE2753666 A1 DE 2753666A1
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STAHL GURT BANDWEBEREI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Beschlag für Seile oder Gurte, inabesondere Abschleppseile-
  • oder gurte Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Seile oder Gurte, insbesondere Abschleppseile - oder gurte, der eine geschlossene Durchgangsöffnung für das Seil oder den Gurt und Haltemittel für die Stränge einer Seil- bzw. Gurtschlaufe aufweist und der verschieblich im Bereich dessen zu einer Schlaufe umgenähter Enden auf dem Seil oder dem Gurt angeordnet ist.
  • Solche Beschläge sind insbesondere für Abschleppseile oder -gurte bekannt, bedingt durch die Tatsache, daß in Jüngerer Zeit werden nahezu sämtliche auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge mit Abschleppösen, die das Anbringen eines Abschleppseiles oder Abschleppgurtes am Fahrzeug erleichtern sollen. ausgerüstet sind. Um ein AbschlePpsei Gurt. -. - .- - -Dzw. einenvlan der Iflscnieppose eines wanrzeuges zu befestigen, muß ein Ende des Abschleppseiles bzw. - gurtes durch die an der Fahrzeugkarosserie befeetigte Abschleppöse hindurchgezogen und anschließend mit dem Strang des Abschleppseiles bzw. - gurtes verbunden werden. Zu diesem Zweck ist bereits eine Vielzahl von Beschlägen bekanntgeworden. Bei einer bekannten Bauart eines solchen Beschlages besteht dieser aus einem zu einem rechtwinkeligen Grundriß verformten Drahtmaterialabschnitt, dessen beide freie Schenkel parallel zueinander bzw. zur Gurtbandlänge ausgerichtet sind und welcher am Ende des Gurtbandes befestigt ist, so daß er durch die Abschleppöse hindurchgefädelt und anschließend durch Aufschieben seiner beiden freien Schenkel an dem geradlinig verlaufenden Zugstrang des Gurtbandes verklemmt werden kann. Nachteilig bei derartigen Beschlägen ist zunächst, daß der Zugstrang des Gurtbandes eine Knickung erfährt, wodurch das Gurtband beschädigt werden kann und ferner, daß der Beschlag häufig nicht oder nur mit großer Geschicklichkeit durch die oft zu kleinen und ungünstig liegenden Abschleppösen hindurchgefädelt werden kann. Weiterhin ist an diesem bekannten Beschlag nachteilig, daß er unter der Wirkung ruckartig angreifender Kräfte, wie sie beidi Abschleppen von Fahrzeugen häufig vorkommen, verformt werden kann und dadurch einerseits zum einen leil seine Wirksamkeit verliert und andererseits eine erhöhte Beschädigungsgefahr für das Gurtband bildet.
  • In der Hauptsache für Abschleppseile ist durch die DT-Gbm-Schrift 76 o8 451 ein Verriegelungselement bekanntgeworden, welches durch einen Rotationskörper mit scheibenrörmig erweiterten Enden und einer Durchgangsöffnung im mittleren Abschnitt gebildet ist und als eine Art Knebel wirkt. Dieses knebelartige Verriegelungaelement ist verschieblich auf dem seine mittig angeordnete Durchgangsöffnung durchsetzenden Seilstrang angeordnet, wobei seine mittlere Durchgangsöffnung eine den Seildurchmesser übersteigende lichte Weite aufweist.
  • Für das Befestigen des Abschleppseiles an der Abschleppöse eines Fahrzeuges wird die am Seilende ausgebildete Schlaufe durch die Abschleppöse hindurchgezogen und werden alsdann die beiden Seitenstränge der Schlaufe über die seitlich über das Seil überstehenden Enden des knebelartigen Verriegelungselementes gelegt, wobei die Schlaufe hinter dem Verriegelungselement unter dem Seil hindurchgeführt wird. Bei Seilen mit im wesentlichen kreisrundem Querschnittsprofil können die kreisscheibenförmig ausgebildeten, erweiterten Enden des knebelartigen Verriegelungselementes, zumindest bei normalen Betriebsbedingungen, ein Abrutschen der Seitenstränge der Schlaufe einigermaßen verhindern. Bei seillosen und darauffolgenden Beanspruchungen, wie sie im Abschleppbetrieb nahezu unvermeidlich sind, können die kreisscheibenförmig erweiterten Enden des knebelartigen Verriegelungsgliedes ein Abrutschen der Seitenstränge der Schlaufe jedoch nicht mehr mit Sicherheit verhindern.
  • Weiterhin muß damit gerechnet werden, daß das Abschleppseil erst beim ersten Anfahren des Gespannes gestrafft wird und bis zu diesem Zeitpunkt die Seitenstränge der Schlaufe sehr lose und auf den Seitenbereichen des knebelartigen Verriegelungsgliedes aufliegen, woraus die Gefahr erwächst, daß die Seitenstränge der Schlaufe bereits vor dem Anfahren von den Seitenbereichen des knebelartigen Verriegelungsgliedes abrutschen. Bei Abschleppgurten ist das bekannte knebelartige Verriegelungselement praktisch überhaupt nicht anwendbar, da hier ein Abrutschen der Seitenstränge der Schlaufe nahezu unvermeidlich ist. Das bekannte knebelartige Verriegelungselement ist als massives Kunststoffteil ausgebildet und daher alleine vom Materialaufwand her betrachtet, ausser ordentlich teuer. Auch bei einer entsprechenden Ausbildung aus Metall würde das bekannte Verriegelungselement aufgrund seines Volumens einen erheblichen Materialverbrauch bedingen und somit gleichfalls teuer werden.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen auf einem Abschleppseil bzw. - gurt verstellbar anubringenden Beschlag zu schaffen, der sowohl zur Anwendung bei Abschleppseilen als auch zur Anwendung bei Abschleppgurten geeignet ist und einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwand hergestellt werden kann, andererseits bei unkomplizierter, leicht verständlicher Handhabbarkeit eine unter allen Umständen sichere Verriegelung der Seil- bzw.
  • Gurtschlaufe mit dem geradlinig durchlaufenden Zug strang gewährleistet, wobei darüber hinaus noch Biegebeanspruchungen des Beschlages weitgehend vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Ebene des Beschlagteiles eine mindestens annähernd umlaufend geschlossene und dieser gegenüber mit gleichen Abständen versetzt und in einem Abstand zueinander zwei seitlich schlitzförmig geöffnete Durchgangsöffnungen angeordnet sind, wobei die lichte Weite der seitlichen schlitzförmigen Öffnungen jeweils geringer ist als die der zugehörigen Durchgangsöffnungen.
  • Insgesamt ist in der Draufsicht die Breite des im wesentlichen flächenhaften Beschlagteiles mindestens gleich groß zu seiner Höhe und sind die beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen auf der gleichen Seite der geschlossenen Durchgangoöffnung nebeneinanderliegend angeordnet. Die seitlich schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen sind dabei vorteilhaft oberhalb der geschlossenen Durchgangsöffnung angeordnet und mit bogenförmig nach aussen, zu den Beschlagteilrändern hin gekrummten Schlitzöffnungen verbunden.
  • Die geschlossene Durchgangsöffnung ist zu den beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen querliegend angeordnet und besitst eine der doppelten Seil- bzw. Gurtbanddicke entsprechend lichte Weite, eo daß das Beschlagteil auch in den Bereich der Seil- bzw. Gurtbandschlaufe hineinverschoben werden kann. Ein Verlieren des Beschlagteiles ist ausgeschlossen, da zur Bildung der Seil- bzw. Gurtbandschlaufe das freie Seil- bzw. Gurtbandende unter einfacher Verdrehung mit dem fortlaufenden Zugstrang des Seiles bzw.
  • Gurtbandes vernäht bzw. verbunden ist und somit ein Uberschieben des Beschlagteiles über das Schlaufenende ausgeschlossen ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der gegenseitige Abstand zwischen den beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen einem Mehrfachen der Seil- bzw. Gurtbanddicke entspricht und damit das Schlaufenende bei in die schlitzförmig geöffneten Durchgangs öffnungen eingeftihrten Seiteneträngen fast am Beschlagteil anliegt. Ein Herausrutschen des Seiles oder Gurtes aus den sohlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen ist dadurch vermieden, daß die seitlichen Schlitzöffnungen der Durchgangsöffnungen eine geringere Breite als die Jeweilige Durchgangsöffnung aufweisen und bilden eo eine Drosselstelle, welche ein unbeabsichtigtes Herausrutschen eines Seilstranges auf einer der Durchgangsöffnungen mit Sicherheit verhindert. Im allgemeinen weist das Beschlagteil eine rechteckige Grundrißform auf und ist zur Vermeidung von Beschädigungen sowohl der Gespannfahrzeuge als auch des Abschleppseiles bzw.- gurtes mit abgerundeten Ecken sowie gebrochenen Kanten versehen.
  • Nach einer ersten bevorzugten Gestaltungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteiles ist dieses insgesamt aus einem ununterbrochenen Drahtmaterialabschnitt gebildet, welcher mittig zu einer wenigstens nahezu völlig geschlossenen Ring- Ovalform gebogen ist und anschließend mittig und senkrecht auf der Ring- oder Ovalform stehende parallelgerichtete, aneinander anliegende Längenbereiche aufweist und dessen freie Enden an die geradlinigen Längenbereiche anschließen unter einem dem Radius der Ring- oder Ovalform gegenüber gleich großen oder gröBeren Radius um mehr als 1800 gegen die Ring-oder Ovalform hin zeigend umgebogen sind, 8o daß sie mit den geradlinig verlaufenden, auf der Ring- oder Ovalform senkrecht stehenden Bereichen einen Winkel einschließen. Die Länge der umgebogenen freien Endendes Drahtmaterialabschnittes ist zur Bildung schlitzförmiger seitlicher Öffnungen der von der Umbiegung der freien Enden gebildeten Durchgangsöffnungen geringer als die Länge der auf der Ring- oder Ovalform senkrecht stehenden geradlinigen Längenabschnitte.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Gestaltungsform der Erfindung ist das Beschlagteil durch einen mit eine geschlossene Durchgangsöffnung und zwei mit einem Abstand nebeneinanderliegende schlitzförmig geöffnete Durchgangsöffnung bildenden Ausnehmungen bzw. Freischnitten versehenen Flachmaterialabsohnitt gebildet. Bei dieser Gestaltungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteiles kann vorgesehen sein, daß mindestens auf einer seiner Breitseiten eine schaubildliche Darstellung seiner Betriebsstellung eingeschlagen ist.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Beschlagteiles in Verbindung mit Abschleppgurten sind zweckmäßigerweise sämtliche Durchgangsöffnungen schlitzförmig länglich gestaltet und beträgt ihre Länge ein Mehrfaches ihrer Breite. Daraus ergibt sich bei der bevorzugten Anordnung der Durchgangsöffnungen eine im wesentlichen T-förmige Gestalt des Beschlagteiles, wobei die geschlossene Durchgangs öffnung querliegend im Fußteil derselben, die schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen oberhalb der geschlossenen Durchgangsöffnung und zu dieser senkrecht stehend sowie zueinander parallel ausgerichtet angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine im wesentlichen flächenhafte Gestalt des Beschlagteiles beschränkt, vielmehr kann im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, daß das Beschlagteil blockförmig ausgebildet ist und die schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen beiderseits der mittigen geschlossenen Durchgangsöffnung angeordnet sind, wobei die schlitzförmigen Öffnungen der beiden seitlichen Durchgan&söffnungen unter bogenförmiger Krümmung in eine der Aus sein flächen des Beschlagteiles münden.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag zeichnet sich in hervorragender Weise dadurch aus, daß er bei infolge einteiliger Ausbildung geringstmöglichem Herstellungsaufwand unabhängig davon, ob er in Verbindung mit einem Abschleppseil- oder gurt verwendet wird, ein Abrutschen des Gurtbandes oder Seiles im unbelasteten Zustand mit Sicherheit verhindert und daß er ferner von Biegekräften freigehalten ist, so daß die leichte Betätigbarkeit unter allen Umständen gewährleistet ist. Die Freihaltung des Beschlagteiles von Biegekräften und damit von bleibenden Verformungen ermöglicht eine ausserordentlich einfache Handhabung nicht nur beim Befestigen, sondern auch beim Lösen des Abschleppseiles- oder gurtes. Da weiterhin sämtliche Kanten des Beschlagteiles gebrochen und dessen Ränder abgerundet sind, ist auch eine Beschädigung sowohl des Abschleppgurtes - bzw. seiles als auch des jeweiligen Fahrzeuges ausgeschlossen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages für Gurte; Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages für Gurte, insbesondere Abschleppgurte.
  • In seiner in der Figur 1 dargestellten Ausführungsiorm beeteht dae erfindungsgemäße Beschlagteil 3 aus einem einteiligen Drahtmaterialabschnitt und besitzt eine mindestens annähernd umlaufend geschlossene Durchgangsöffnung 4, deren lichte Weite etwa der doppelten Dicke eines Gurtbandes 1 entspricht. Zu der geschlossenen Durchgangsöffnung 4 senkrecht stehend sind mit einem Abstand voneinander seitlich schlitzförmig geöffnete Durchgangsöffnungen 5 und 6 angeordnet, deren Schlitzöffnungen 8 und 9 bei querliegender Ausrichtung in die einander gegenüberliegenden Aussenseiten des Beschlagteiles münden.
  • Im Betrieb ist die umlaufend geschlossene Durchgangsöffnung 4 vom Zugtrum des Gurtbandes 1 durchsetzt und sind die Seitenstränge 15 der Gurtbandschlaufe 13 in die seitlich echlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen 5 und 6 eingeführt, so daß das Ende 14 der Gurtbandschlaufe an den auf der geschlossenen Durchgangsöffnung 4 senkrecht stehenden isängenbereichen 10 des Beschlagteiles aufliegt. Zur Bildung des Beschlagteiles ist der einteilige ununterbrochene Drahtmaterialabschnitt mittig zu einer die Durchgangsöffnung 4 umschliessenden Ovalform 11 gebogen und bildet an diese anschliessend, zu dieser mittig und senkrecht angeordnete, parallelgerichtete und aneinander anliegende Längenbereiche lo. Zur Bildung der seitlich schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen 5 und 6 sind die freien Enden 13 des Drahtmaterialabschnittes mit einem dem Radius der Ovalform 11 gegenüber geringfügig größeren Radius 12 um mehr als 180° und gegen die Ovalform 11 hin zeigend umgebogen, so daß sie mit den geradlinig verlaufenden Längenbereichen 1o einen Winkel einschließen. Die Länge der umgebogenen freien Endenl3 des Drahtmaterialabschnittes ist geringer als die Länge der auf der Ovalform 11 senkrecht stehenden Längenabschnitte 1o, wodurch sich die schlitzförmigen seitlichen Öffnungen 8 und 9 der Durchgangsöffnungen 5 und 6 ergeben.
  • Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes der beiden freien Enden eines nur abschnittweise dargestellten Abschleppgurtes 1 ist unter einfacher Verdrehung um die Gurtlängsachse zu einer Schlaufe geformt, wobei das freie Gurtbandende mittels einer Vernähung 2 am durchgehenden Gurtstrang 1 befestigt iet. Die Gurtbandschlaufe ist durch eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Absohleppöse eines beliebigen Fahrzeuges hindurchgezogen und in Richtung des Gurtes 1 zurückgeführt. Auf im Gurt 1 ist ein Beschlagteil 33 leicht verschieblich angeordnet. Das Beschlagteil 33 besteht aus einem ebenen Flachmaterialzuschnitt, insbesondere einem Stahlblechzuschnitt und weist eine im allgemeinen rechteckige Grundrißform auf. Im unteren Bereich des Beschlagteiles 33 ist eine Durchgangsöffnung 34 vorgesehen, deren lichte Weite etwa der doppelten Dicke des Gurtbandes 1 entspricht.
  • Oberhalb der geschlossenen Durchgangsöffnung 34 sind zu dieser senkrecht stehend, im Abstand voneinander angeordnete Durehgangsöffnungen 35 und 36 vorgesehen, an welche sich schlitzförmige, zu den Rändern 37 des Beschlagteiles 33 hin gekrtlmmte Schlitzöffnungen 38 und 39 anschließen. Die Schlitz öffnungen 38 und 39 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen quer zu den Durchgangsöffnungen 35 und 36 und parallel zur geschlossenen Durchgangsöffnung 34 ausgerichtet, wobei die bogenförmige Krümmung der Schlitzöffnungen 38 und 39 im wesentlichen durch die Abschrägungen 40 der die Durchgangsöffnungen 35 und 36 begrenzenden leistenförmigen Randteile 41 gebildet wird. Der Abstand 42 zwischen den beider geöffneten Durchgangs öffnungen 35 und 36 beträgt ein Vielfaches der Gurtbanddicke, während die Breite der Durchgangsöffnungen 35 und 36 etwa dem Doppelten bis dem Dreifachen der Gurtbanddicke entspricht. Die Innge der schlitzförmig länglichen Durchgangsöffnungen 35 und 36 beträgt ein Vielfaches ihrer Breite, sodaß das in diese Durchgangsöffnungen 35 und 36 eingezogene Gurtband nicht von selbst durch die schlitzförmigen Öffnungen 38 und 39 herausrutschen kann.
  • Dank der im Rahmen der Schlaufenbildung vorgenommenen einfachen Verdrehung des Gurtbandes 1 um seine Längsachse ist das Beschlagteil 3,33 unverlierbar am Gurtband 1 angeordnet, da seine geschlossene Durchgangsöffnung 4,34 zwar eine mindestens der doppelten Gurtbanddicke entsprechende lichte Weite aufweist, aber eine Verdrehung des Gurtbandes 1 und die damit verbundene Verdickung nicht durchlassen wttrde. Der Beschlag 3,33 kann daher auf dem Gurtband 1 trotz seiner unverlierbaren Befestigung beliebig und leicht verschoben werden. Weiterhin bietet sich dadurch der Vorteil, daß das in der Betriebsstellung zugbelastete Trum des Gurtbandes 1 ohne jede Abknickung durch das Beschlagr teil 3,33 hindurchläuft. Auf der anderen Seite ist die Handhabung eines mit einem neuerungsgemäßen Beschlagteil ausgerüsteten Abschleppgurtes denkbar einfach.
  • Bei Benutzung des Gurtes 1 als Abschleppgurt wird die an seinem Ende ausgebildete Schlaufe 13 bei nach vorne verschobenem Be-Beschlagteil 3,33 durch die Abschleppöse des abzuschleppenden oder ziehenden Fahrzeuges hindurqhgezogen und anschließend deren Seitenstränge 15 von beiden Seiten des Beschlagteiles 3,33 her über die schlitzförmigen Ausnehmungen 8, 38 und 9,39 in die Durchgangsöffnungen 5,35 und 6,36 eingeführt, so daß das Schlaufenende 14 an dem den Abstand zwischen den Durchgangsöffnungen 5,35 und 6,36 markierenden Mittelstück 42,10 flächenhaft zur Anlage kommt. Zur Festlegung der Schlaufe an der Abschleppöse des Fahrzeuges kann dann das Beschlagteil 3,33 insgesamt entlang des Zugtrumes 1 des Gurtes gegen die Abechleppöse hin verschoben werden, eo daß eine gute Anlage der Gurtbandschlaufe 13 einerseits an der Abschleppöse des Fahrzeuges und andererseits am Beschlagteil 3,33 gewährleistet ist. Da bei angebrachtem Abschleppgurt die Zugkräfte nahezu ausschließlich über das Zugtrum 1 übertragen werden ist einerseits gewährleistet, daß das Zugtrum 1 knickfrei verläuft und andererseits das Beschlagteil 3,33 von nennenswerten Biegebeanspruchungen freigehalten ist. Ein Abrutschen der Seitenstränge 15 der Schlaufe 13 vom Beschlagteil 3,33 ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Beschlagteiles 3,33 mit Sicherheit ausgeschlossen, selbst dann, wenn der Abschleppgurt 1 ruckartig beansprucht wird, wie dies im Schleppbetrieb häufig unvermeidlich ist.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Beachlagteiles in Verbindung mit einem Abschleppseil von im wesentlichen kreisrundem Profilquerschnitt ist die lichte Weite der geschlossenen Durchgangsöffnung 4, 34 auf etwa den doppelten Seildurchmesser beschränkt und weisen die schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen 5, 35 und 6, 36 mindestens in ihrem oberen Bereich einen etwa kreisrunden Querschnitt auf. Die an die Durchgangsöffnungen 5,35 und 6, 36 anschliessenden schlitzförmigen Öffnungen 8, 38 und 9, 39 besitzen dagegen eine geringere Breite, so daß auch in diesem Falle die Seitenstränge einer Seilschlaufe unter keinen Umständen aus den Durchgangsöffnungen 3,35 und 6,36 austreten können* Leerseite

Claims (14)

  1. P A T E N 2 A N S P R 8 C H E: 1.) Beschlag für Seile oder Gurtbänder, insbesondere Abschleppseile - oder gurte, der eine geschlossene Durchgangsöffnung für das Seil oder den Gurt und Haltemittel für die Stränge einer Seil- bzW.: Gurtschlaufe aufweist und der verschieblich im Bereich dessen zu einer Schlaufe umgenähten Enden auf dem Seil oder dem Gurt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene des Beschlagteiles (3,33) eine mindestens annähernd umlaufend geschlossene und dieser gegenüber mit gleichen Abständen (10,12) versetzt, in einem Abstand zueinander seitlich schlitzförmig geöffnete Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) angeordnet sind.
  2. 2.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht seine Breite mindestens gleich groß seiner Höhe ist und daß die beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) auf der gleichen Seite der geschlossenen Durchgangsöffnung (4,34) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  3. 3.) Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der seitlichen schlitzförmigen Öffnungen (8,38 und 9,39) geringer ist als die der zugehörigen Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36).
  4. 4.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzachnet, daß die seitlich schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) oberhalb der geschlossenen Durchgangsöffnung (4,34) angeordnet und ihre seitlichen Schlitzöffnungen (8,38 und 9,39) bogenförmig nach aussen, zu den Beschlagteilrändern (7) hin gekrümmt sind.
  5. 5.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Durchgangsöffnung (4,34) zu den beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) querliegend angeordnet ist und eine der doppelten Seil- bzw. Gurtbanddicke entsprechende lichte Weite aufweist.
  6. 6.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand zwischen den beiden schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) einem Mehrfachen der Seil- bzw. Gurtbanddicke entspricht.
  7. 7.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Durchgangsöffnungen (4,34, 5, 35 und 6,36) schlitzförmig länglich gestaltet sind und ihre Länge ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt.
  8. 8.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er insgesamt aus einem ununterbrochenen Drahtmaterialabschnitt gebildet ist, der mittig zu einer wenigstens nahezu völlig geschlossenen Ring- oder Ovalform (11) gebogen ist und anschließend mittig und senkrecht auf der Ring- oder Ovalform (11) stehende parallelgerichtete, aneinander anliegende Längenbereiche (10) aufweist und dessen freie Enden (13) an die geradlinigen Längenbereiche (1o) anschliessen mit einem dem Radius der Ring- oder Ovalform (11) gegenüber gleich großen oder größeren Radius (12) um mehr als 180° gegen die Ring-oder Ovalform (11) hin zeigend umgebogen sind, so daß sie mit den geradlinig verlaufenden Längenabschnitin (1o) unter Bildung ring- oder schlitzförmiger Durchgangsöffnungen (5 und 6 ) einen Winkel einschließen.
  9. 9.) Beschlag nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der umgebogenen freien Enden (13) des Drahtmaterialabschnittes geringer ist als die der auf der Ring- oder Ovalform (11) senkrecht stehenden Längenabschnitte (wo).
  10. 10.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (33) durch einen mit eine geschlossene Durchgangsöffnung (34) und zwei mit einem Abstand (42) nebeneinanderliegende schlitzförmig geöffnete Durchgangsöffnungen (35 und 36) bildenden Ausnehmungen bzw. Freischnitten versehenen Plachmaterialabschnitt gebildet ist.
  11. 11.) Beschlag nach Anspruch 1 bis 7,und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (33) eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform und abgerundete Ecken sowie gebrochene Kanten aufweist.
  12. 12.) Beschlag nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil eine im wesentlichen T-förmige Grundrißform besitzt, wobei die geschlossene Durchgangsöffnung (4,34) querliegend im Fußteil, die schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen (5,35 und 6,36) innerhalb des Grundrißes und oberhalb der geschlossenen Durchgangsöffnung (4,34) zueinander parallel und zur Durchgangsöffnung (4,34) senkrecht stehend angeordnet sowie nach aussen durch die freien Enden (13) des Drahtmaterialabschnittes bzw. durch die leistenförmigen Randteile (41) des Flachmaterialzuschnittes begrenzt sind.
  13. 13.) Beschlag nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer der Breitseiten des Beschlagteiles (33) eine schaubildliche Darstellung seiner Betriebsstellung eingeschlagen ist.
  14. 14.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmig geöffneten Durchgangsöffnungen mit dieser in Reihe liegend beiderseits der geschlossenen Durchgangsöffnung angeordnet und mit bogenförmig zu einer der Querflächen des Beschlagteiles hin gekrümmten schlitzförmigen Öffnungen versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005969A1 (en) * 1993-08-27 1995-03-02 Christopher Morgan A cleat and a mooring method using the cleat

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WO1995005969A1 (en) * 1993-08-27 1995-03-02 Christopher Morgan A cleat and a mooring method using the cleat

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