CH504635A - Lasche an Gliederketten zum Verstellen der wirksamen Kettenlänge - Google Patents
Lasche an Gliederketten zum Verstellen der wirksamen KettenlängeInfo
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- CH504635A CH504635A CH1642868A CH1642868A CH504635A CH 504635 A CH504635 A CH 504635A CH 1642868 A CH1642868 A CH 1642868A CH 1642868 A CH1642868 A CH 1642868A CH 504635 A CH504635 A CH 504635A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G17/00—Hooks as integral parts of chains
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Description
Lasche an Gliederketten zum Verstellen der wirksamen Kettenlänge Die Erfindung betrifft eine Lasche an Gliederketten, wie Zug-, Heb- oder Reifengleitschutzketten, zum Verstellen der wirksamen Kettenlänge. Als Verkürzungselemente für Ketten sind beispielsweise Kettenhaken bekannt, die in die Kettenglieder eingehängt werden. Dies hat den Nachteil, dass eine verhäitnisräässig grosse Gliedlänge und Gliedbreite bei den verwendeten Ketten erforderlich ist oder sogar Sonderglieder in die Kette eingebaut werden müssen. Bei Klauenhaken, die das Glied umfassen, können kurzgliedrige Ketten verwendet werden, die sich wegen ihrer grösseren Flexibilität für viele Zwecke besser eignen. Diese Klauenhaken haben jedoch wie die normalen, in die Kettenglieder eingreifenden Haken und wie andere ähnliche Verkürzungselemente den Nachteil, dass sie sich unbeabsichtigt durch änderung ihrer Lage leicht von den Ketten lösen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lasche zum Verstellen der Länge von Gliederketten zu schaffen, die bei kleiner und grosser Länge der Kettenglieder der Gliederkette einen sicheren Halt gewährleistet und einfach zu handhaben ist. Diese Aufgabe wird an einer Lasche erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Lasche eine Durchzug öffnung für die Kette aufweist, die in mindestens eine schmalere Rastöffnung übergeht, deren Breite kleiner als die quer zur Kettenlängsrichtung in der Gliedmittelebene gemessene Erstreckung der Kettenglieder und grösser als deren Materialdicke ist. Infolge dieser Ausbildung bleibt die zu verkürzende oder zu verlängernde Kette bzw. das eine Ende einer Kettenschlinge stets in der Rastöffnung der Laschen, so dass selbst dann, wenn die Kette aus der Rastöffnung in die Durchzugöffnung gelangt, die Kette bei Belastung sofort wieder in die Rastöffnung gezogen werden kann und darin formschlüssig gehalten wird. Das Verstellen der Kettenlänge ist äusserst einfach, da hierfür lediglich die in der Rastöffnung liegende Kette in die Durchzugöffnung bewegt werden muss und dann gegenüber der Lasche verstellt werden kann, wonach lediglich eine Querbewegung erforderlich ist, um die Kette wieder in die Rastöffnung zu bewegen, in welcher sie dann formschlüssig gehalten wird. Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Lasche in Draufsicht; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Lasche nach Fig. 1 an einer Kette, in Draufsicht, und Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4. Wie die Fig. 1-3 zeigen, ist die beispielsweise dargestellte Lasche 1 durch eine Platte gebildet, die wenigstens annähernd ellipsenförmig ist und eine symmetrisch zu ihrer Längsmittelachse liegende, am Rand allseits geschlossene Öffnung 2 aufweist. Ein Teil 3 dieser Öffnung 2 ist kreisrund, während der andere Teil 4 länglich und schmal ist und symmetrisch zur kreisrunden Öffnung 3 liegt. Die kreisrunde Öffnung 3 hat einen Durchmesser, der grösser als die Breite der Glieder der zu verwendenden Kette gemäss den Fig.4 und 5 ist, so dass die Kette durch diese Durchzugöffnung 3 ungehindert hindurchgezogen werden kann. Der andere Teil 4 der Öff- nung 2 hat eine Breite, die kleiner als die quer zur Kettenlängsriehtung und parallel zur Gliedmittelebene gemessene Erstreckung der Kettenglieder und grösser als deren Materialdicke ist. Dadurch kann jeweils ein senkrecht zur Ebene der Lasche 1 liegendes Glied der Kette in die Rastöffnung 4 eingeschoben werden, derart, dass die beiden benachbarten Kettenglieder über die Rand- zonen 5 (Fig. 1) der Rastöffnung 4 vorstehen, so dass die Kette in der Rastöffnung 4 in ihrer Längsrichtung formschlüssig gehalten ist. Die Länge der Rastöffnung 4 ist grösser als die doppelte Breite der Kettenglieder, jedoch kleiner als die doppelte Länge dieser Kettenglieder. Etwa in der Mitte der Länge der an ihrem ge schlossenen Ende halbkreisförmig abgerundeten Rast öffnung 4 sind auf jeder Seite der Lasche 1 im Randbereich der Rastöffnung 4 jeweils zwei sich gegenüberliegende Rastvertiefungen 6 vorgesehen. Diese Rast -ertiefungen sind so ausgebildet, dass jeweils zwei gegenüberliegende Rastvertiefungen 6 im Querschnitt halbkreisförmige Teilringnuten darstellen, derart, dass das auf der jeweiligen Seite der Lasche 1 liegende und zu dem in der Rastöffnung 4 benachbarten Kettenglied mit seiner halbrunden Schmalseite verhältnismässig grossflächig in den Rastvertiefungen 6 abgestützt ist. Dadurch ist die Kette in Längsrichtung gegen ungewolltes Verschieben gesichert. Die Kette kann somit in der Durchzugöffnung 3 in jeder beliebigen verdrehten Lage durchgezogen werden, während ihre Glieder in der Rastöffnung 4 jeweils nur zwei mögliche Stellungen einnehmen können, in denen sie durch die Rastvertiefungen 6 sicher gehalten werden. Auf der der Rastöffnung 4 gegenüberliegenden Seite der Durchzugöffnung 3 ist symmetrisch zur Längsmittelachse der Lasche 1 in dieser eine Bohrung 7 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Durchzugöffnung 3 und grösser als die Breite der Rast öffnung 4 ist. Diese Bohrung 7 dient zum Einhängen bzw. Befestigen eines Kettengliedes 9 (Fig. 4 und 5), wobei dieses Glied den durch die Bohrung 7 gebildeten Steg 8 (Fig. I) umgreift. Dadurch, dass die Befestigungsstelle an der Rast öffnung gegenüberliegenden Seite der Durchzugöffnung vorgesehen ist, wird durch die an der Befestigungsstelle durch die dort angelenkte Kette angreifende Zugkraft die Lasche stets so belastet, dass das in der Durchzugbzw. Rastöffnung liegende Teil der Kette stets zu dem von der Durchzugöffnung abgewandten Ende der Rast öffnung hin belastet und dadurch sicher gehalten ist. Die Kanten der Lasche 1 sind viertelkreisförmig abgerundet. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird in der Bohrung 7 der Lasche 1 ein Glied 9 einer Kette 10 eingehängt, wobei dieses Glied 9 zwischen den Enden der Kette nahe beim einen Ende liegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kette aus Langrundgliedern 11. wobei zur Befestigung der Lasche 1 in der Kette 10 ein kreisrundes Ringglied 9 vorgesehen ist. Es ist jedoch ebenso möglich, die Lasche 1 unmittelbar in eines der Langrundglieder 11 einzuhängen. Am freien Ende des in das Glied 9 eingehängten Kettenteiles ist ein vergrössertes Ösenglied 12 vorgesehen. Das andere Ende 13 der Kette 10 ist durch die Durchzugöffnung 3 der Lasche 1 eingeführt und dann mit einem Glied 11 in die Rastöffnung 4 derart eingeschoben, dass ein zu diesem Glied 11 benachbartes Glied gemäss Fig. 5 in den Rastvertiefungen 6 auf der einen Seite der Lasche 1 liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHLasche an Gliederketten, wie Zug-, Hebe- oder Reifengleitschutzketten, zum Verstellen der wirksamen Kettenlänge, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (1) eine Durchzugöffnung (3) für die Kette (10) aufweist, die in mindestens eine schmalere Rastöffnung (4) übergeht, deren Breite kleiner als die quer zur Kettenlängsrichtung in der Gliedmittelebene gemessene Erstreckung der Kettenglieder (11) und grösser als deren Materialdicke ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchzugöffnung (3) kreisrund und die Rastöffnung (4) länglich ist.2. Lasche nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnung über ihre ganze Länge gleich breit ist.3. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise auf der Rastöffnung (4) gegenüberliegenden Seite der Durchzugöffnung (3) in der Lasche (1) eine Befestigungsstelle für ein Kettenglied, wie eine Öffnung oder eine Bohrung (7), vorgesehen ist.4. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Seite der Rastöffnung (4) eine Rastvertiefung (6) vorgesehen ist.5. Lasche nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefung (6) entsprechend der Abstützfläche des in der Rastöffnung (4) einrastenden Kettengliedes (11) geformt ist.6. Lasche nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich Rastvertiefungen (6) beidseitig der Rastöffnung (4), vorzugsweise symmetrisch zu deren Längsmittelebene, gegenüberliegen.7. Lasche nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefung (6) etwa in der Längenhalbierenden der Rastöffnung (4) liegt.8. Lasche nach Unteranspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Lasche (1) Rastvertiefungen (6) vorgesehen sind.9. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorzugsweise aus einer ebenen Platte besteht und wenigstens annähernd ellipsenförmig ausgebildet ist.10. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnung (4) etwa bis zur Längsmitte der Lasche (1) führt.11. Lasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das der Durchzugöffnung (3) abgewandte Ende der Rastöffnung (4) vorzugsweise halbkreisförmig abgerundet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
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Families Citing this family (5)
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