DE102021103970A1 - Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln Download PDF

Info

Publication number
DE102021103970A1
DE102021103970A1 DE102021103970.3A DE102021103970A DE102021103970A1 DE 102021103970 A1 DE102021103970 A1 DE 102021103970A1 DE 102021103970 A DE102021103970 A DE 102021103970A DE 102021103970 A1 DE102021103970 A1 DE 102021103970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning
winding mechanism
securing
housing
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021103970.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102021103970A1 publication Critical patent/DE102021103970A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0088Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D71/0092Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck provided with one or more rigid supports, at least one dimension of the supports corresponding to a dimension of the load, e.g. skids
    • B65D71/0096Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck provided with one or more rigid supports, at least one dimension of the supports corresponding to a dimension of the load, e.g. skids the dimensions of the supports corresponding to the periphery of the load, e.g. pallets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00055Clapping elements, also placed on the side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00067Local maintaining elements, e.g. partial packaging, shrink packaging, shrink small bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Sichern von gestapelten Materialien (14), wie z.B. Gebinden, umfassend- wenigstens ein flächiges flexibles Sicherungselement (20), welches geeignet ist, um den Materialstapel (12) gelegt zu werden, und- wenigstens eine an einer ersten Kante (22) des Sicherungselements (20) festgelegte/festlegbare längliche Spanneinrichtung (26), und wenigstens ein an einer der ersten Kante abgewandten zweiten Kante (24) angeordnetes Eingriffselement (28) zur Wechselwirkung mit der Spanneinrichtung (26), um das Sicherungselement (20) um den Materialstapel (12) festzulegen. Erfindungsgemäß enthält die Spanneinrichtung (30) einen Aufwickelmechanismus (30; 70) mit einer Federeinrichtung (51; 76) und wenigstens ein längliches flexibles Spannelement (32), dessen freies Ende wenigstens ein Verbindungselement (34) zur Verbindung mit dem Eingriffselement (28) der zweiten Kante (24) aufweist. Wenigstens ein Teil des Spannelements (32) ist auf dem Aufwickelmechanismus (30; 70) gegen die Federkraft der Federeinrichtung abwickelbar angeordnet, und an dem Spannelement (32) ist ein Verbindungselement (34) zur Verbindung mit dem Eingriffselement (28) ausgebildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichern von gestapelten Materialien, insbesondere Gebinden, wie z.B. Lebensmittelkisten, Getränkekästen, Behälter mit Chemikalien und Reinigungsmitteln, Bauprodukten wie Ziegeln etc.. Bislang wurden derartige Materialstapel mit Folie umwickelt, um den Stapel beim Transport zu sichern. Dabei fällt eine Menge Kunststoffabfall an, was unter Umweltgesichtspunkten nicht mehr hinzunehmen ist.
  • Stand der Technik
  • In der US 4,852,330 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art der vorliegenden Erfindung beschrieben. Demgemäß besteht die Vorrichtung zum Sichern von gestapelten Materialien, wie z.B. Gebinden, aus wenigstens einem flächigen flexiblen Sicherungselement, welches geeignet ist, um den Materialstapel gelegt zu werden, und aus Spannelementen, die zwei einander abgewandte Seiten/Enden des Sicherungselements, die nach dem Umwickeln des Materialstapels einander zugewandt sind, miteinander verbinden/verspannen, und damit beitragen, dass der Materialstapel auch ohne Kunststofffolie sicher gepackt ist. Ein Problem bei diesen Vorrichtungen besteht darin, dass ein Sicherungselement mit seinen Spannelementen nur für eine bestimmte Stapelgröße geeignet ist. Für unterschiedliche Stapelgrößen müssen Sets mit unterschiedlich großen Sicherungselementen vorgehalten werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Anwendung für unterschiedlich große Stapel ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß dem unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Sichern von gestapelten Materialien, wie z.B. Getränkekisten, vorgeschlagen, die folgende Merkmale umfasst:
    • - wenigstens ein flächiges flexibles Sicherungselement, welches geeignet ist, um den Materialstapel gelegt zu werden, und
    • - wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei an einer ersten Kante des Sicherungselements festgelegte/festlegbare längliche Spanneinrichtungen, und wenigstens ein an einer zweiten Kante des Sicherungselements angeordnetes Eingriffselement, z.B. eine Öse, zur Wechselwirkung mit der Spanneinrichtung, um das Sicherungselement um den Materialstapel festzulegen und zu spannen. Die zweite Kante ist der ersten Kante abgewandt und liegt bei einem den Stapel umspannenden Sicherungselement der ersten Kante gegenüber. Bei mehreren Spanneinrichtungen ist vorzugsweise ist für jede Spanneinrichtung ein eigenes Eingriffselement ausgebildet. Ein Eingriffselement kann sich jedoch die ganze zweite Kante entlang erstrecken und zum Eingriff mit mehreren Spanneinrichtungen dienen.
  • Gemäß der Erfindung enthält die/jede Spanneinrichtung einen Aufwickelmechanismus mit einer Federeinrichtung und wenigstens ein längliches flexibles Spannelement, dessen freies Ende wenigstens ein Verbindungselement zur Festlegung an dem Eingriffselement der zweiten Kante aufweist. Wenigstens ein Teil des Spannelements ist auf dem Aufwickelmechanismus gegen die Federkraft der Federeinrichtung abwickelbar angeordnet. An dem Spannelement, vorzugsweise an dessen freiem Ende, ist ein Verbindungselement, z.B. ein Haken, zur Verbindung mit dem Eingriffselement ausgebildet. Wenn das Sicherungselement um den Materialstapel gelegt ist, weisen die beiden einander abgewandten ersten und zweiten Kanten des Sicherungselements aufeinander zu. Über den Aufwickelmechanismus kann nun eine variable Länge an Spannelement, d.h. an Gurt oder Seil abgegeben werden, so dass der Abstand zwischen den beiden einander zugewandten ersten und zweiten Kanten sehr stark variabel ist, weitaus variabler als es durch gummiartige Spannelemente möglich wäre. Auf diese Weise können mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr unterschiedlich große Materialstapel gesichert werden, so dass für unterschiedliche Produkte nur eine geringere Anzahl unterschiedlich großer Sicherungselemente vorgehalten werden muss.
  • Vorzugsweise ist das Spannelement ein Gurt, ein Band, ein Seil oder Draht oder dergleichen. Es ist vorteilhaft, wenn das Spannelement zwar biegbar und rollbar ist, aber wenn seine Längsdehnung, d.h. seine reversible Elastizität in Längsrichtung stark begrenzt ist, z.B. auf maximal 5%, vorzugsweise auf maximal 2%, so dass das Spannelement, wie z.B. ein Zurrgurt, sehr stabil gefertigt werden kann.
  • Die Spannkraft wird über die Federeinrichtung des Aufwickelmechanismus definiert. Vorzugsweise liegt die Federkraft der Federeinrichtung zwischen 5 N und 100 N, vorzugsweise zwischen 10 N und 50 N, so dass eine gute Spannkraft zwischen den beiden Kanten ausgeübt wird, und trotzdem eine gute Handhabbarkeit noch gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise weist der Aufwickelmechanismus ein diesen umgebendes geschlossenen Gehäuse oder Rahmen auf, womit er gegen die harten Nutzungsbedingungen im Bereich der Getränkelogistik geschützt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse einen Austrittsschlitz für das Spannelement auf. Zudem weist das Spannelement das Verbindungselement an seinem freien Ende auf, welches stärker ist als die Dicke des Austrittsschlitzes. Das Verbindungselement des Spannelements kann somit nicht durch den Austrittsschlitz in das Gehäuse gezogen werden und begrenzt so die maximale Aufwickelstellung des Spannelements auf dem Aufwickelmechanismus.
  • In einer sehr flachen und damit für den Bereich der Verpackungslogistik sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält der Aufwickelmechanismus wenigstens zwei Achsen, die in ihrem wechselseitigen Abstand variabel angeordnet sind, wobei die Federeinrichtung eine die Achsen auseinander bewegende Kraft ausübt. Die Achsen sind so vorzugsweise auf ihren maximalen Abstand vorgespannt und können über einen Zug am Spannelement gegen die Kraft der Federeinrichtung bis auf ihren minimalen Abstand bewegt werden. Entsprechend der Anzahl der Schlingen des Spannelements um wenigstens eine der beiden Achsen ergibt sich ein entsprechender Faktor im Ausziehweg des Spannelements aus dem Aufwickelmechanismus (invertiertes Flaschenzugprinzip).
  • Prinzipiell kann das Spannelement an eine fixen Punkt des Aufwickelmechanismus, z.B. an dessen Gehäuse, befestigt und nur um die Achsen herumgelegt sein. Vorzugsweise ist jedoch das Spannelement an einer der beiden Achsen befestigt, so dass eine vorteilhafte Dreifachführung des Spannelements um die beiden Achsen realisiert werden kann, ohne an dem Gehäuse verankert zu werden. Es kann somit auch statt einem Gehäuse ein technisch einfacherer Rahmen zur Aufnahme des Aufwickelmechanismus verwendet werden. Das Spannelement ist hierbei an einer der beiden Achsen befestigt und ist dann jeweils einmal um beide Achsen herumgeführt. Dadurch ergibt sich eine Ausziehbarkeit des Spannelements aus dem Aufwickelmechanismus des Dreifachen des Verstellweges I der beiden Achsen zueinander.
  • Eine technisch einfach Verstellbarkeit der Achsen zueinander lässt sich realisieren, wenn die variabel gehaltene(n) Achse(n) in Langlöchern geführt ist/sind, die sich in Richtung der jeweils anderen Achse erstrecken. Die bedeutet, dass z.B. eine Achse stationär an dem Aufwickelmechanismus, z.B. an dessen Rahmen oder Gehäuse gehalten sein kann und dass nur eine Achse bewegbar an dem Aufwickelmechanismus gehalten ist. Es ist natürlich auch möglich beide Achsen beweglich an dem Aufwickelmechanismus zu halten.
  • Vorzugsweise sind die Langlöcher in einander abgewandten Seitenwänden des Gehäuses angeordnet, so dass die bewegliche Achse(n) an ihren Enden geführt ist/sind.
  • Als Federeinrichtung dienen vorzugsweise zwei Schraubenfedern, entweder als Druckfedern zwischen den Achsen angeordnet sind, oder als am Gehäuse befestigte Zugfedern, welche die bewegliche Achse von der anderen Achse wegziehen. In diesem Sinne kann die Federeinrichtung also einerseits an der variablen Achse und andererseits an dem Gehäuse oder der anderen Achse befestigt/abgestützt sein.
  • Der oben beschriebene flaschenzugartige Aufwickelmechanismus kann sehr flach gebaut werden, was ihn für den Bereich der Getränkelogistik prädestiniert, weil dort keine von den Materialstapeln weit weg stehenden Aufwickelmechanismen vorhanden sein dürfen, denn dies stört andere Materialstapel auf einer Palette oder führt zum Hängenbleiben des abstehenden Aufwickelmechanismus an anderen transportierten Materialstapeln, wodurch die gesamte Vorrichtung reißen kann. Die Stärke des Aufwickelmechanismus quer zur Ebene des Sicherungselements sollte daher maximal die Hälfte, vorzugsweise maximal ein Drittel, insbesondere maximal ein Fünftel der Breite des Aufwickelmechanismus betragen. So beträgt die Stärke des Gehäuses quer zur Ebene des Sicherungselements vorzugsweise maximal 3 cm, insbesondere maximal 2 cm, was keine größere Beeinträchtigung der umliegenden Materialstapel oder beim Transport mit sich bringt.
  • In einer anderen vorteilhaften aber etwas tiefer bauenden Ausführungsform ist das Spannelement auf einer rotierenden Welle aufgewickelt, die mittels einer Rotationsfeder des Aufwickelmechanismus in die aufgerollte Stellung vorgespannt ist. Solche Aufwickelmechanismen sind in anderen technischen Bereichen an sich bekannt. Über die Stärke der Rotationsfeder kann man die Spannkraft des Aufwickelmechanismus und dementsprechende auch die auf den Materialstapel ausgeübte Umspannungskraft der Vorrichtung wählen. Vorzugsweise liegt auch hier die Rückstellkraft der Federeinrichtung zwischen 5 N und 100 N, vorzugsweise zwischen 10 N und 50 N, so dass eine gute Spannkraft zwischen den beiden Kanten ausgeübt wird, die den Materialstapel sicher zusammen hält und trotzdem eine gute Handhabbarkeit noch gewährleistet ist.
  • Wenn das flächige Sicherungselement rechteckig ausgebildet ist, ist es gut zum umspannen von quaderfömigen oder runden Materialstapeln geeignet. Es lässt sich gut um Materialstapel von Kisten oder quaderförmigen Behältnissen legen, die in der Nahrungsmittelindustrie gängig sind, wie z.B. Stapel von Obst- und Gemüsekisten, Getränkekisten, als auch in Kartons verpacktes Material im Nicht-Nahrungsbereich, Gebinde für Chemie und Reinigungsmittel, Komponenten für die Baubranche, z.B. Ziegel.
  • Das das flächige Sicherungselement besteht vorzugsweise aus Kunststofffolie, einem textilen Gewebe, die jeweils robust ausgebildet und demnach öfters wiederverwendbar sind. Derartiges Material ist als Endlosware auf dem Markt verfügbar und kann leicht für die gewünschten Abmessungen des Sicherungselements konfektioniert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht das flächige Sicherungselement aus einer Netzstruktur. Eine Netzstruktur benötigt auf die Fläche einen deutlich reduzierten Materialaufwand verglichen mit einer durchgängigen Flächenstruktur und ist somit zusätzlich ressourcenschonend und lässt andererseits einen Blick auf das umwickelte Material frei, was vorteilhaft ist, insbesondere wenn auf einer Palette unterschiedliche Waren gestapelt sind.
  • Wenn das flächige Sicherungselement zu mindestens 50%, vorzugsweise vollständig aus recyceltem Kunststoffmaterial und/oder Naturmaterial besteht, sind sowohl die Herstellung als auch die Entsorgung umweltschonend möglich, was den größten Effekt hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Produktes mit sich bringt.
  • Vorzugsweise besteht das flächige Sicherungselement zumindest überwiegend, vorzugsweise vollständig aus biologisch abbaubarem Material, so dass selbst wenn das Produkt nach seiner Produktlebenszeit unsachgemäß entsorgt wird, die selbsttätige Zersetzung zu einer nur temporären Verschmutzung der Umwelt beiträgt, die sich von selbst beseitigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das flächige Sicherungselement an einem zweiten von zwei gegenüberliegenden Enden Ösen zum Eingreifen von an den Spanngurten angebrachten Spannhaken auf. Das Verspannen der Sicherungselemente kann dann einfach erfolgen, wenn die Spannhaken der Spanngurte in die Ösen eingehängt werden. Diese Form der Verspannung des Sicherungselements ist einerseits im Betrieb sicher und ist andererseits leicht zu lösen.
  • Insbesondere haben die Spannelemente bzw. -gurte einen von der Kreisform abweichenden, z. B. rechteckigen oder ovalen Querschnitt mit einer längeren Seite, die sich an dem Materialstapel anlegen kann. Dies ermöglicht eine betriebssichere Verspannung des Sicherungselements an dem Materialstapel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Versteifungselemente in die Kanten der beiden abgewandten Enden des Sicherungselements eingearbeitet. Selbst wenn nur zwei weiter voneinander beabstandete Spannelemente zur Verspannung des Sicherungselements verwendet werden, bewahrt dieses aufgrund der Versteifungen seine Form und liegt glatt an dem Materialstapel an.
  • Vorzugsweise sind an einem Ende des Sicherungselements Spanneinrichtungen in einem vertikalen Abstand von 20 bis 50 cm angeordnet. In einem derartigen Abstand sorgen sie für eine gleichmäßige Aufspannung des Sicherungselements, und sorgen dafür, dass dieses glatt an dem Materialstapel anliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Sicherungselement aus einem zumindest teilweise transparenten Material. Dies hat den Vorteil, dass man die umwickelten Materialien des Materialstapels erkennen kann. Diese zumindest teilweise Transparenz kann mit einer Netzstruktur des Sicherungselements kombinatorisch zusammenwirken, um die Sichtbarkeit der umwickelten Materialien abermals zu verbessern. Dies ist insbesondere im Lebensmittelbereich wichtig, wo unterschiedliche Waren auf einer Palette zusammen gestapelt sind.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Set aus einer Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, das mehrere Sicherungselemente mit unterschiedlicher Größe umfasst. Ein derartiges Set für ein Logistikunternehmen oder den Einzel- oder Großhandel ermöglicht die Stapelsicherung unterschiedlich großer Kartons, Gebinde, Baukomponenten und damit einen universellen Einsatz für alle Anforderungen.
  • Folgende Ausdrücke werden synonym verwendet: Materialstapel - Gebindestapel - Verpackungsstapel; Spannelement - Spanngurt; Gehäuse - Rahmen;
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsstapels, der durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem als Netzstruktur ausgebildeten Sicherungselement mit drei Spanneinrichtungen gesichert ist;
    • 2 eine Aufsicht auf eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung von Verpackungsstapeln mit einem breiteren Sicherungselement und drei Spanneinrichtungen;
    • 3 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung von Verpackungsstapeln mit einem schmaleren Sicherungselement und zwei Spanneinrichtungen;
    • 4a einen Schnitt gemäß der Linie IVa-IVa aus 4b in der Ebene des als Spanngurt ausgebildeten Spannelements durch einen Aufwickelmechanismus einer Spanneinrichtung mit zwei relativ zueinander bewegbaren Achsen;
    • 4b einen quer dazu verlaufenden Schnitt IVb-IVb aus 4a;
    • 4c eine Vorderansicht des Aufwickelmechanismus aus 4a und 4b mit dem Austrittsspalt für den Spanngurt;
    • 4d einen Schnitt gemäß 4b mit einer alternativen Befestigungsmöglichkeit des Auswickelmechanismus am Sicherungselement über ein Spannelementteil;
    • 5a einen Schnitt gemäß der Linie Va-Va aus 5b in der Ebene des als Spanngurt ausgebildeten Spannelements durch einen Aufwickelmechanismus einer Spanneinrichtung mit einer Aufrollwelle, die über zwei Rotationsfedern vorgespannt ist;
    • 5b einen quer dazu verlaufenden Schnitt Vb-Vb aus 5a;
    • 5c eine Vorderansicht des Aufwickelmechanismus aus 5a und 5b mit dem Austrittsspalt für den Spanngurt.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In allen Figuren werden identische oder funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 wie sie zum Beispiel zur Sicherung eines Stapels 12 von Getränkekisten 14 verwendet wird, die auf einer Palette 16 angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfassend ein flächiges rechteckiges Sicherungselement 20, aus insbesondere recyceltem Kunststoffmaterial mit einer Netzstruktur. Das Sicherungselement 20 ist in seiner Längsrichtung x (siehe auch 2 und 3) um den Stapel 12 herumgelegt, so dass die an seinen Längsenden befindlichen ersten und zweiten Kanten 22, 24 einander zugewandt sind. An der ersten Kante 22 sind in gleichmäßigem Abstand drei Spanneinrichtungen 26 angeordnet, die an der zweiten Kante 24 angeordneten Eingriffselementen 28 in Form Ösen gegenüberliegen. Jede Spanneinrichtung 26 enthält einen Aufwickelmechanismus 30, in dem ein Spanngurt 32 gegen Federkraft ausziehbar aufgenommen ist, an dessen freiem Ende ein Spannhaken 34 angeordnet ist, der in das Eingriffselement 28 der zweiten Kante 24 eingreift.
  • Das Sicherungselement 20 umgibt den Stapel 12 an Getränkekisten nahezu vollständig. Zudem wird durch die flachen Aufwickelmechanismen 30 gewährleistet, dass die Spanngurte 32 gegen die Federkraft eines in den Aufwickelmechanismen 30 angeordneten Federeinrichtung (5 und 6) über eine größere Länge ausgezogen werden können, so dass mit der Vorrichtung 10 unterschiedlich breite Stapel 12 umspannt werden können. Gleichzeitig werden durch die Flachheit des Aufwickelmechanismus benachbarte Stapel oder die Handhabung insgesamt nicht beeinträchtigt.
  • Die Vorrichtung 10 wird im nicht montierten Zustand in den 2 und 3 näher beschrieben.
  • An der ersten Kante 22 am ersten Ende des Sicherungselements 20 mit der Länge x ist eine Verstärkungsstrebe 36 angeordnet, die für die Aufspannung des Sicherungselements 20 bei der Montage sorgt. Zudem dient die Verstärkungsstrebe 36 als Befestigungsstruktur für die drei Spanneinrichtungen 26, d.h. deren Aufwickelmechanismen 30 (5b, 6b) an der ersten Kante 22 des Sicherungselements 20 (5b, 6b). An der zweiten Kante 24 des Sicherungselements 20 ist eine Verstärkungsbereich 38 ausgebildet, welcher die Eingriffselemente, d.h. Ösen 28 verstärkt und ebenfalls der Aufspannung des Sicherungselements 20 bei der Montage an einem Stapel 12 dient. Aus den Aufwickelmechanismen 30 treten Spanngurte 32 aus, an deren Ende Spannhaken 34 als Verbindungselemente angeordnet, die dazu konzipiert sind, in die Ösen 28 an der zweiten Kante 24 des Sicherungselements 20 einzugreifen.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 10a, die weitgehend identisch zu 1 ist, allerdings eine geringere Breite hat und nur für die Umwicklung einer Verbindungsstelle z.B. von zwei Kistenlagen eines Materialstapels oder für sehr kurze Materialstapel geeignet ist. Diese Ausführungsform hat zwei statt drei Spanngurte 32, die in einem einzigen Aufwickelmechanismus 30 angeordnet und entweder separat oder gemeinsam betätigbar sind.
  • Zwei mögliche alternative Ausführungsformen eines Aufwickelmechanismus 30, 70 der Spanneinrichtung 26 werden nachfolgend in den 4 und 5 erläutert.
  • 4a bis 4d zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufwickelmechanismus 30 mit einem flachen länglichen quaderförmigen Gehäuse 40, das im Bereich seiner Rückwand 60 an der Verstärkungsstrebe 36 des Sicherungselements 20 befestigt ist. Das Gehäuse 40 weist in seinen zwei einander abgewandten Seitenwänden 42, 44 Langlöcher 46 auf, die als Führung für eine variable Achse 50 dienen. Die variable Achse 50 ist durch eine Federeinrichtung 51 in den Langlöchern 46 in Richtung auf die Vorderwand 52 des Gehäuses 40 vorgespannt. Die Federeinrichtung 51 besteht aus zwei parallelen Schraubenfedern, die im Bereich der Innenseite der beiden Seitenwände 42, 44 in Längsrichtung des Gehäuses 40 aufgespannt sind. Die beiden Schraubenfedern 51 sind Zugfedern, die einerseits an der variablen Achse 50 und andererseits an der Innenseite der Vorderwand 52 befestigt sind.
  • In den beiden Seitenwänden 42, 44 ist darüber hinaus auch eine stationäre Achse 54 gehalten. An der stationären Achse 54 ist ein Spanngurt 32 befestigt, der in einem ersten Schlag a von der stationären Achse 54 zur variablen Achse 50 läuft, darum herum geführt ist und dann im zweiten Schlag b zurück zur stationären Achse 54 läuft, wieder darum geführt ist und im dritten Schlag c zum Austrittsschlitz 58 in der Vorderwand 52 des Gehäuses 40 läuft. Der Führungsweg I der variablen Achse 50 in den Langlöchern 46, wird nach dem Flaschenzugprinzip durch die drei Schläge verdreifacht, so dass der Spanngurt 32 gegen die Kraft der Zugfedern 51 aus dem Austrittsschlitz 58 um eine Länge 3xl herausgezogen werden kann.
  • Während 4a einen horizontalen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der Linie IVa-IVa aus 4b zeigt, stellt 4b einen vertikalen Schnitt entlang der Linie IVb-IVb aus 4a dar. 4c zeigt eine stirnseitige Ansicht auf die Vorderwand 52 mit dem Austrittsschlitz 58 für den Spanngurt 32 und 4d zeigt eine alternative Form der Befestigung des Aufwickelmechanismus 30 an dem flächigen Sicherungselement 20. Hier ist mit der Rückwand 60 des Gehäuses 40 ein Spanngurtabschnitt 62 verbunden, der an dem Sicherungselement 20 durch Befestigungsteile 64 wie Nähte, Nieten oder auch lösbar z.B. über eine Schnalle festgelegt wird.
  • Die Dimensionen des Aufwickelmechanismus 30 werden durch die Abmessungen des Gehäuses 40 bestimmt. Die Breite b des Gehäuses 40 ist vorzugsweise wenigstens um den Faktor 2, insbesondere wenigstens um den Faktor 3 größer als dessen Dicke oder Stärke d. Auf diese Weise ragt das Gehäuse 40 im montierten Zustand der Vorrichtung 10 (1) kaum von dem Stapel 12 weg und stört daher nicht die dichte Anordnung benachbarter Stapel oder beeinträchtigt gar die Handhabung.
  • Die 5a bis 5c zeigen eine alternative Ausführungsform eines Aufwickelmechanismus 70, wobei diese Ansichten denen der 4a bis 4c entsprechen.
  • Der Aufwickelmechanismus 70 ist hier in einem kubischen Gehäuse 72 untergebracht und enthält eine Welle 74, die über zwei Rotationsfedern 76 mit dem Gehäuse 72 verbunden ist. Auf der Welle 74 ist der Spanngurt 32 befestigt und zur einer Gurtrolle 75 aufgerollt. Der Spanngurt 32 kann gegen die Kraft der beiden Rotationsfedern 76 aus dem Austrittschlitz 58 herausgezogen werden. Das Gehäuse 72 ist entweder an der Verstärkungsstrebe 36 des Sicherungselements 20 festgelegt oder es kann wie in 4d über einen Spanngurtabschnitt 62 mit dem Sicherungselement 20 verbunden sein. Diese Ausführungsform 70 der 5a bis 5c ist zwar einfacher aufgebaut als die Ausführungsform der 4a bis 4d, baut aber höher als die Ausführungsform der 4.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sondern kann innerhalb des Schutzbereiches der nachfolgenden Schutzansprüche beliebig variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung zur Sicherung von Materialstapeln
    12
    Materialstapel - Getränkekistenstapel
    14
    Getränkekisten
    16
    Palette für Getränkekistenstapel
    20
    flächiges Sicherungselement, insbesondere aus Kunststofffolie, Gewebe, textilen Materialien
    22
    erste Kante am ersten Längsende des Sicherungselements
    24
    zweite Kante am zweiten Längsende des Sicherungselements
    26
    Spanneinrichtung an der ersten Kante des Sicherungselements
    28
    Eingriffselement, z.B. Öse an der zweiten Kante des Sicherungselements
    30
    Aufwickelmechanismus - erste Ausführungsform mit zwei Achsen variablen Abstands
    32
    Spannelement - Spanngurt
    34
    Verbindungselement - Spannhaken am Ende der Spanngurte zum Eingriff in ein Eingriffselement
    36
    Verstärkungsstrebe an der ersten Kante des Sicherungselements
    38
    Verstärkungsbereich an der zweiten Kante des Sicherungselements
    40
    Gehäuse des Aufwickelmechanismus
    42
    erste Seitenwand des Gehäuses zur Aufnahme eines Langlochs
    44
    zweite Seitenwand des Gehäuses zur Aufnahme eines Langlochs
    46
    Langlöcher in den Seitenwänden des Gehäuses als Führung für eine variable Achse
    50
    variable Achse,
    51
    Federeinrichtung zum Vorspannen der variablen Achse in den Langlöchern
    52
    Vorderwand des Gehäuses
    54
    stationäre Achse - andere Achse
    58
    Austrittsschlitz für den Spanngurt in der Vorderwand des Gehäuses
    60
    Rückwand des Gehäuses
    62
    Spanngurtabschnitt zur Befestigung des Aufwickelmechanismus am Sicherungselement
    64
    Befestigungsteile wie Nieten, Nähte, Schnallen, Druckknöpfe etc. zum dauerhaften oder lösbaren Festlegen des Spanngurtabschnitts an dem Sicherungselement
    70
    Aufwickelmechanismus - zweite Ausführungsform mit einer Rollachse
    72
    Gehäuse des Aufwickelmechanismus
    74
    Rotationswelle zum Aufwickeln des Spanngurts
    75
    Gurtrolle - auf die Rotationswelle aufgewickelter Anteil des Spanngurts
    76
    Rotationsfedern zum Vorspannen der Rotationswelle am Gehäuse
    x
    Längsrichtung des Sicherungselements
    I
    Länge des Verstellweges der variablen Achse in den Langlöchern
    b
    Breite des Gehäuses des Aufwickelmechanismus
    d
    Höhe/Stärke des Gehäuses des Aufwickelmechanismus
    s
    Höhe des Austrittsschlitzes
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4852330 [0002]

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10) zum Sichern von gestapelten Materialien (14), wie z.B. Gebinden, umfassend - wenigstens ein flächiges flexibles Sicherungselement (20), welches geeignet ist, um den Materialstapel (12) gelegt zu werden, und - wenigstens eine an einer ersten Kante (22) des Sicherungselements (20) festgelegte/festlegbare längliche Spanneinrichtung (26), und wenigstens ein an einer der ersten Kante abgewandten zweiten Kante (24) angeordnetes Eingriffselement (28) zur Wechselwirkung mit der Spanneinrichtung (26), um das Sicherungselement (20) um den Materialstapel (12) festzulegen, dadurch gekennzeichnet, - dass die Spanneinrichtung (30) einen Aufwickelmechanismus (30; 70) mit einer Federeinrichtung (51; 76) und wenigstens ein längliches flexibles Spannelement (32) enthält, dessen freies Ende wenigstens ein Verbindungselement (34) zur Verbindung mit dem Eingriffselement (28) der zweiten Kante (24) aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Spannelements (32) auf dem Aufwickelmechanismus (30; 70) gegen die Federkraft der Federeinrichtung abwickelbar angeordnet ist, und wobei an dem Spannelement (32) ein Verbindungselement (34) zur Verbindung mit dem Eingriffselement (28) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickelmechanismus (30; 70) ein diesen umgebendes geschlossenen Gehäuse (40; 72) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40; 72) einen Austrittsschlitz (58) für das Spannelement (32) aufweist, und dass das Spannelement (32) an seinem freien Ende ein Verbindungselement (34) aufweist, welches stärker ist als die Dicke des Austrittsschlitzes (58).
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickelmechanismus (30; 70) wenigstens zwei Achsen (50, 54) enthält, die in ihrem wechselseitigen Abstand variabel (I) angeordnet sind, wobei die Federeinrichtung eine die Achsen (50, 54) auseinander bewegende Kraft ausübt, und dass das Spannelement (32) um wenigsten eine der beiden Achsen (50, 54) herumgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (32) an einer der beiden Achsen (54) befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die variable Achse (50) in sich in Richtung der anderen Achse (54) erstreckenden Langlöchern (46) geführt ist, wobei die andere Achse (54) vorzugsweise stationär im Gehäuse (40) gehalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (46) in einander abgewandten Seitenwänden (42, 44) des Gehäuses (40; 72) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (51) einerseits an der variablen (50) Achse und andererseits an dem Gehäuse (40) oder der anderen Achse (54) befestigt/abgestützt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (d) des Aufwickelmechanismus (30) quer zur Ebene des Sicherungselements maximal ein Drittel, insbesondere maximal ein Fünftel der Breite (b) des Aufwickelmechanismus (30) beträgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Gehäuses (40) quer zur Ebene des Sicherungselements (20) maximal 3 cm, insbesondere maximal 2 cm beträgt.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (32) auf einer rotierenden Welle (74) aufgewickelt ist, die mittels wenigstens einer Rotationsfeder (76) des Aufwickelmechanismus (30; 70) in die aufgerollte Stellung vorgespannt ist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Sicherungselement (20) aus Kunststofffolie, einem textilen Gewebe oder einer Netzstruktur besteht.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Federeinrichtung (51; 76) zwischen 5 N und 100 N liegt, vorzugsweise zwischen 10 N und 50 N.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Sicherungselement (20) rechteckig ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Sicherungselement (20) zu mindestens 50%, vorzugsweise vollständig aus recyceltem Kunststoffmaterial und/oder Naturmaterial besteht.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (32) ein Gurt oder ein Seil ist.
  17. Set aus mehreren Vorrichtungen (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend mehrere Sicherungselemente (20) mit unterschiedlicher Größe.
DE102021103970.3A 2020-10-07 2021-02-19 Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln Pending DE102021103970A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020105748.0 2020-10-07
DE202020105748.0U DE202020105748U1 (de) 2020-10-07 2020-10-07 Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021103970A1 true DE102021103970A1 (de) 2022-04-07

Family

ID=73459919

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105748.0U Active DE202020105748U1 (de) 2020-10-07 2020-10-07 Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln
DE102021103970.3A Pending DE102021103970A1 (de) 2020-10-07 2021-02-19 Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105748.0U Active DE202020105748U1 (de) 2020-10-07 2020-10-07 Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202020105748U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62174035U (de) 1986-04-26 1987-11-05
US4852330A (en) 1986-05-09 1989-08-01 Carangelo Martin C Method for stabilizing stacked load
JP2004338801A (ja) 2003-04-22 2004-12-02 Mitsubishi Kagaku Sanshi Corp 荷崩れ防止シート

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62174035U (de) 1986-04-26 1987-11-05
US4852330A (en) 1986-05-09 1989-08-01 Carangelo Martin C Method for stabilizing stacked load
JP2004338801A (ja) 2003-04-22 2004-12-02 Mitsubishi Kagaku Sanshi Corp 荷崩れ防止シート

Also Published As

Publication number Publication date
DE202020105748U1 (de) 2020-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0413846A1 (de) Kantenschutz-Eckwinkel
DE2516337B2 (de) Stapel aus einer Mehrzahl von verpackten, rollenartigen Artikeln
EP2103499B1 (de) Transportsicherungsanordnung für Container
DE3232535A1 (de) Kindersichere behaelter
DE3040164A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer last an einer plattform
DE19944538A1 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Ladegut auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs
DE202011052068U1 (de) Transportsicherungsvorrichtung
DE102021103970A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Materialstapeln
WO2006048342A1 (de) Laminatverpackung
DE8807102U1 (de) Kantenschutz-Eckwinkel
DE69703869T2 (de) Gurt für einen Container oder dergleichen
DE9301490U1 (de) Tragtasche für Einkäufe
DE20007545U1 (de) Fixiereinrichtung für ein Stückgut
DE1531548B2 (de) Sicherheitsgurt
DE102011053058B4 (de) Mehrweg-Transportverpackung
DE9213696U1 (de) Hülle für palettierte, labile Stapelgüter
DE202023105575U1 (de) Verpackungseinrichtung, Verpackungsanordnung und Verwendung
DE9413978U1 (de) Verzurrvorrichtung zum Bündeln und festen Verpacken von stapelbaren Gegenständen
DE1100544B (de) Zusammenlegbare Dauerkiste
DE2351849C3 (de) Spule mit lösbarer Verbindung zwischen dem Spulenkern und den Scheiben
EP3923762A1 (de) Spanngurt für rollkoffer
DE3234139A1 (de) Einrichtung zum festzurren von gegenstaenden auf einer ladeflaeche
DE1486614A1 (de) Drahtverpackungs- und Handhabungs-Vorrichtung
DE2418734C3 (de) Endrahmen für eine Verpackung
AT246772B (de) Platte, bestehend aus einer Wellpappe und zumindest einer glatten Papierlage

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65D0063160000

Ipc: B65D0063100000

R163 Identified publications notified