DE810710C - Verschluss fuer Taucheranzuege - Google Patents

Verschluss fuer Taucheranzuege

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DE810710C
DE810710C DEP6466A DEP0006466A DE810710C DE 810710 C DE810710 C DE 810710C DE P6466 A DEP6466 A DE P6466A DE P0006466 A DEP0006466 A DE P0006466A DE 810710 C DE810710 C DE 810710C
Authority
DE
Germany
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frame
closure
drawstring
section
suit
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Expired
Application number
DEP6466A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C2011/046Wet suits, or diving vests; Equipment therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Verschluß für Taucheranzüge Es ist bekannt, Taucheranzüge, und zwar insbesondere Kleintauchgeräte oder ähnliche wasserdichte Anzüge, bei denen der Anzug aus einem zusammenhängenden Stück besteht, mit Verschlüssen auszurüsten, die in den im wesentlichen aus Gummi oder Gummistoffen gebildeten Anzugteilen liegen. Derartige Verschlüsse sind notwendig, wenn als Helm eine mit dem Anzug zusammenhängende Haube dient.
  • Die Einstiegöffnung wird bei den bekannten Taucheranzügen durchweg auf der Rumpfvorderseite, und zwar in Brust- oder Unterleibshöhe, angebracht und auf folgende Weise verschlossen: Bei einer Verschlußart ist der Einstiegschlitz mit einem längeren Schacht aus dünnem Gummi versehen, der etwa wie ein Sack zusammengebunden werden kann. Es ist aber auch bekannt, den Gummi-Schacht zum Verschließen flach zusammenzulegen und dann auf ein seilrollenähnliches Rad zu wickeln. Mittels einer Schnur kann der Schacht in die Radnut hineingezogen und dadurch wasserdicht verschlossen werden. Schließlich ist auch bekannt, den Einstiegschlitz mit dickeren Weichgummischichten zu versehen, die durch beiderseits, d. h. innen und außen, angebrachte Reißverschlüsse zusammengedrückt werden.
  • Die bekannten Verschlußarten haben Nachteile. So erfordert der Gummischacht eine besonders weiche und dünne Gummiqualität, die die verhältnismäßig rauhe Behandlung auf die Dauer nicht verträgt. Die durch den Reißverschluß zusammengepreßten Weichgummikanten ergeben nicht unter allen Umständen eine einwandfreie Dichtung. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verschlüsse und besteht darin, daß der Schlitz von einem kurzen Schacht umsäumt ist, der zwischen einem Rahmen eines V-förmigen Querschnittes und einem Zugband, vorzugsweise eines kreisförmigen Querschnittes, zusammengepreßt ist. Beim festen Anziehen des Zugbandes werden die beiden Schachtseiten fest und einwandfrei wasserdicht gegeneinandergepreßt. Der erfindungsgemäße Verschluß ist einfach aufgebaut und dauerhaft. Die Verschlußart hat weiterhin den Vorteil, daß der Einstiegschlitz jede beliebige Form haben kann, da der Rahmen jeder beliebigen Form ohne weiteres angepaßt werden kann. Vorteilhaft verläuft der Verschluß hufeneisenförmig um den Nacken, da derart eine Einstiegöffnung geschaffen wird, die es dem Taucher ermöglicht, beim Einsteigen die Arme unmittelbar in die Ärmel zu stecken. Die Haube wird bei vorgebeugtem Oberkörper aufgesetzt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Anzug nur die für die Bewegung des Tauchers notwendige Größe haben muß.
  • Der Rahmen kann nach einer Raumkurve geformt sein. Es ist dann zweckmäßig, den gedachten Winkelscheitel des V-förmigen Querschnittes des Rahmens etwa in Richtung auf den entsprechenden Krümmungsmittelpunkt der Raumkurve zu richten. Derart wird eine Sicherung der Anpressung des Zugbandes erreicht und ein ungewolltes Lösen oder Hinausspringen des Zugbandes aus dem Rahmen verhindert.
  • Der Rahmen kann so lang oder auch länger als der Verschluß sein. Zweckmäßig wird der Rahmen auch bei nicht in sich geschlossenem Verschluß als geschlossener Rahmen ausgebildet. Er besitzt dann eine sehr große Stabilität.
  • Das Zugband kann durch Schraube oder Kniehebelverschluß spannbar sein. Diese Ausbildungen des Zugbandes ermöglichen ein schnelles Anlegen und Schließen des Anzuges.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Taucheranzug von vorn, Abb. 2 den gleichen Anzug bei heruntergeschlagenem Latz, Abb. 3 einen Schlitzverschluß im Schnitt, Abb.4 den gleichen Schlitzverschluß wie in Abb. 3 bei angelegtem Rahmen und Abb. 5 eine Ausführungsform eines Zugbandes. Der aus einem zusammenhängenden Stück bestehende Taucheranzug i ist mit einem Schlitzverschluß 2 versehen, der von der einen Brustseite über die Schulter, Nacken, Schulter zur anderen Brustseite, etwa in Hufeisenform, verläuft. Derart wird ein Latz gebildet, der mit der Haube 3 aus einem zusammenhängenden Stück besteht. Wenn der Latz nach vorn heruntergeklappt ist, wie Abb. 2 zeigt, kann der Taucher beim Anziehen des Anzuges die Arme unmittelbar in die Ärmel bringen. Zum Aufsetzen der Haube wird der Kopf leicht nach vorn gebeugt. Es ist demzufolge nicht notwendig, dem Anzug größere Ausmaße zu geben, als für den Aufenthalt im Anzug und für starke Bewegungen des Körpers unbedingt notwendig ist. Der Schlitz- , verschluß 2 ist auf beiden Kanten auf der Außenseite von einem nur einige Zentimeter hohen, aus Gummi oder gummiertem Gewebe bestehenden Schacht 4, 5 eingefaßt. Wie Abb. 3 zeigt, ist der Schachtteil i am Anzugteil und der Schachtteil 5 am Haubenteil 3 befestigt. Für eine bessere Dehnung ist der Schacht beispielsweise bei Verwendung von Gummistoff diagonal aus dem Stoff herausgeschnitten. Zum Verschließen der aneinanderliegenden Schachtteile 4, 5 wird der im Querschnitt V-förmige Metallrahmen 6 in den Schachtteil 5 hineingelegt. .Der Rahmen 6 ist nach einer Raumkurve gekrümmt, die der Lage des Schlitzverschlusses bei angezogenem Anzug entspricht. Um den Schachtteil 4 wird daraufhin das Zugband 7 gelegt und zusammengezogen, so daß die Schachtteile 4, 5 gegeneinander in den Rahmen 6 hineingepreßt werden. Das Zugband hat einen kreisförmigen Querschnitt. Die Schachtteile 4, 5 werden entlang den Linien 8 und 9, an denen das Zugband am Rahmen 6 anliegt, besonders stark zusammengepreßt.
  • Um ein gutes Anpressen des Zugbandes zu erreichen und um ein Lösen bzw. Herausspringen des Bandes zu vermeiden, kann der Rahmen derart gebogen sein, daß der gedachte Winkelscheitel des V-förmigen Querschnittes des Rahmens etwa in Richtung auf den entsprechenden Krümmungsmittelpunkt der Raumkurve gerichtet ist.
  • Zwischen den beiden Enden des Schlitzverschlusses, also auf der Brust, wo Haubenteil und Anzugteil ineinander übergehen, laufen Rahmen . und Zugband durch und liegen einander unmittelbar an. An diese Stelle wird zweckmäßig der Verschluß des Zugbandes gelegt, so daß jede Beschädigung des Schachtteiles beim Betätigen des Verschlusses ausgeschlossen ist. Der völlig geschlossene Rahmen weist eine erhebliche Stabilität auf. Der Verschluß kann beispielsweise als Schraub- oder Kniehebelverschluß ausgebildet sein.
  • Das Zugband ist bei geringer Dehnung in der Längsrichtung im beschränkten Maße in der Querrichtung elastisch. Es kann, wie Abb. 5 zeigt, aus drei Teilen aufgebaut sein. Der innerste Teil io besteht aus einem nicht dehnbaren Metallseil, an dessen Enden das Schloß eingreift. Um das Metallseil ist eine Schlauchfeder i i gelegt zum Schutz des über das Seil gezogenen elastischen Schlauches 12, der aus Gummi, Kunstgummi oder einem anderen elastischen Stoff bestehen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Taucheranzüge, dadurch- gekennzeichnet, daß der Schlitz (2) von einem kurzen Schacht (4, 5) umsäumt ist, der zwischen einem Rahmen (6) eines V-förmigen Querschnittes und einem Zugband (7) vorzugsweise eines kreisförmigen Querschnittes zusammengepreßt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2) hufeisenförmig um den Nacken verläuft.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) nach einer Raumkurve geformt ist. .
  4. 4. Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gedachte Winkelscheitel des V-förmigen Querschnittes des Rahmens (6) etwa in Richtung auf den entsprechenden Krümmungsmittelpunkt der Raumkurve gerichtet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (7) durch Schraub- oder Kniehebelverschluß spannbar ist.
DEP6466A 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Taucheranzuege Expired DE810710C (de)

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DE810710C true DE810710C (de) 1951-08-13

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DE (1) DE810710C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131167B (de) * 1957-12-23 1962-06-14 E T Skinner & Company Ltd Einteiliger Schutzanzug
US3245095A (en) * 1963-01-25 1966-04-12 Barnier Georges Aime Buoyant insulating garment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131167B (de) * 1957-12-23 1962-06-14 E T Skinner & Company Ltd Einteiliger Schutzanzug
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