DE1531676A1 - Aufblasbare Schwimmweste - Google Patents
Aufblasbare SchwimmwesteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/11—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
- B63C9/125—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
- B63C9/1255—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Hambori 52 · W«lti»tr«6· 12 · l*f If 2359
1000 Mincli·» 22 · Llabkarntroe· 20 · Ruf 22*541
tm ZEKKSN
MTMFFTi
HAMBUKG
ρ 4722/67
Ο/Τ
HAMBURG.DEN
FBANKBNSTEIN GROUP LIMITED, Manchester, iO/England
Aufblasbare Schwimmweste,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufblasbare Schwimmweste zur Lebensrettung bei der Marine, und insbesondere
eine solche, welche aus zwei gleichen, Übereinander gelegten Stücken eines flexiblen, undurchlässigen
Materials besteht, die an ihren inneren und äußeren Umfangskanten vereinigt sind, um eine einstückige Hülle mit einer
Öffnung in der Nähe des einen Endes für die Aufnahme des
Halses des Trägers zu schaffen, wobei diese Hülle im aufgeblasenen
Zustand eine Hauptsohwimnikamraer bildet, welche
auf dem oberen Teil des Brustkastens des Trägers ruht, wenn die Vorrichtung korrekt in ihrer Lage liegt, und eine
zweite Schwimmkammer oder Kopfstütze seitlich und hinter der Halsöffnung.
Diese Art Schwimmwesten, die üblicherweise als "einstückige11
Schwimmwesten bezeichnet werden, um sie von dem
Typ "Spaltstola" (splitstoie) zu unterscheiden, weist zwei
Haupt— oder Vorderschieifen auf, die über dew Brustkasten
vereinbar sind, und es ist üblich, den den Hais umgebenden
Teil so auszubilden, dal) nach dem Aufblasen der Kopf des Trägers nicht iiiehr die Halsöffnung passieren kann.
Beispielsweise ist in dem alteren britischen Patent 6/3 035 der Aninelderin die Hals öffnung schlüssellochartig
ausgebildet, um ein Überziehen der Weste über den Kopf vor dem Aufblasen zu ermöglichen, wobei beim anschließenden
Aufblasen dieser Teile der Weste, die der Halsöffnung benachbart sind, einer Trennung derselben Widerstand
geleistet und der erweiterte Teil der öffnung dicht um
den Hals des Trägers zum Anliegen gebracht wird.
Versuche mit solchen Westen haben indessen gezeigt, daß, wenn der Träger aus groüen Höhen in das Wasser fällt,
es häufig zu einem Hochschleudern des aufgeblasenen Nacken-Stützenteils
der Schwimmweste kommt und dieser nach vorn über den Kopf gedruckt wird, so daß die Weste allein
durch die Taillenschnüre oder ihre Äquivalente gehalten
wird, die dazu bestimmt sind, die Hauptschwimmkammer über den Brustkorb zu halten.
Ein solches teilweises Verschieben der Schwimmweste kann neben dem dadurch ausgelösten Schmerz
für den Träger fatale Konsequenzen haben, wenn nämlich
w. 2 -
BAD ORIGINAL
der Trager bewußtlos ist oder beim Auftreffen auf das V/asser
bewußtlos wird und dadurch nicht in der Lage ist, die Schwimmweste
wieder in ihre richtige Lage zu seinem Körper zurückzubringen.
Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einiaciie
Mittel in Vorschlag zu bringen, wodurch die aufgezeigte (Jefahr ausgeschaltet wird, und zwar unauhd.mjiir von
der Art der Sicherung der Schwimmweste un die Taille
des Trägers herum.
Erfindungsgemaii wird daher eine aufblasbare Schwimmweste
in Vorschlag gebracht, die eine schlüsselloch— artige Halsöffnung aufweist, wobei jedes der Teile des
Westenkörpers, der an diese Halsöffnung angrenzt, mittels
je eines flexiblen Bandes geualten wird, das durcii eine
Schleife auf dem entgegengesetzten Teil zu einer zweiten Verankerung auf dem unteren Teil der Schwimmweste verläuft,
wobei das Aufblasen der letzteren zu einer Spannung der beiden flexiblen Bänder führt und dadurch
mechanisch den verengten Teil der Halsöffnung schließt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Obenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Schwimmweste vor dem Aufblasen und
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der gleichen Schwimmweste im aufgeblasenen Zustand.
909884/0113 6Ak0
Die Hülle der einstückigen dargestellten Schwimmweste ist in bekannter Art und Weise durch Randvereinigung
zweier gleicher, mit einem Loch versehener Stücke A von gummierten Gewebe hergestellt, wodurch eine Haupt-«
schwimmkammer B gebildet wird, die oberhalb des Brustkorbes des Trägers zu liegen kommt, sowie eine zweite
ο
Schwimmkammer B , die die Halsöffnung des Gerätes
Schwimmkammer B , die die Halsöffnung des Gerätes
umgibt.
Es ist eine Selbstaufblasung einer solohen Hülle aus einem Zylinder G von komprimiertem Gas vorgesehen,
der im Innern oder außerhalb der Schwimmweste angeordnet ist,und auch eine Möglichkeit für ein Aufblasen durch
Mund durch ein mit einem Ventil versehenes Röhrchen Ü, das an einem der Stücke A angebracht ist.
Die erwähnte Haieöffnung ist von SchlUssellochgestalt
mit einem verengten oder schlitzartigen Teil E , der annähernd in seiner Länge dem Durchmesser
ο seines erweiterten oder ringförmigen Teils E entspricht, wobei die Gesamtlänge der Öffnung so
gewählt ist, daß die nicht aufgeblasene Vorrichtung leicht über den Kopf des Trägers gezogen werden kann,
bevor dieselbe auf dessen Körper mittels die Taille umschließender Bänder F befestigt wird, die an den
unteren Ecken der Hauptschwimmkammer B angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
909884/0113
Nahe jeder der Ecken, die dort ausgebildet sind, wo der kreisförmige Teil E2 der llalsöffnung in den Sohlitzteil
E desselben einmündet, ist ein Stück A der Hülle durch
ein aufgesetztes Gewebestück G verstärkt, auf welchem eine Schleife H aus Nylonband aufgenäht ist zusammen
mit einem Ende geeigneter Länge I des gleichen Materials.
Jedes Band I ist mit seinem freien Ende durch die Schleife H an der gegenüberliegenden Seite des verengten Teils
E der Haieöffnung geführt und verläuft längsseits der Hülle zu einem zweiten Verankerungsriester J in der Nähe des
unteren Endes der Ilauptsohwimmkammer B .
An des Biester J kann das anschließende Taillen— band P befestigt sein oder es können beide geführten
Bänder I an einem gemeinsamen Verankerungsriester auf der Mittellinie des Stückes A befestigt sein.
Unter Berücksichtigung, daß die nicht aufgeblasene Hülle flach ausgelegt ist und daß die gekreuzten Nylonbänder
rechtwinklig von ihrer oberen Befestigung G zu den Schleifen H, durch die sie geführt werden, verlaufen, muß
die Länge des Bandes I, die unterhalb jeder Schleife E verläuft, geringer sein als die Entfernung von der letzteren
zu der unteren Verankerung ¥ dieses Streifens· Mit anderen Worten: Es euß die Befestigung der unteren Enden der Bänder I
erfolgen, während die Hülle in Längsrichtung entsprechend Fig. 1 deformiert ist.
_ 5 „
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Es ist ersiclitiich, daß bei einer solchen Anordnung
die Nylonbänder I in keiner Weise das Überstreifen der nicht aufgeblasenen Schwimmwesten über den Kopf des Trägers hindern,
da sie frei durch ihre Schleifen H laufen, wenn die Halsöffnung seitwärts ausgedehnt wird und nur der untere Teil
der HauptschwiiujHkamiuer B nach oben gezogen wird.
Beim Aufblasen in die in Fig. 2 gezeigte Form strafft
die natürliche Tendenz der sich ausdehnenden Weste die Nylonbänder I, welche dadurch wirksam und automatisch
die Umgebungsteiie des verengten Teiles E der Schlüssellochöffnung zusammenziehen, die daraufhin sicher den
Hals des Trägers umschließt und die Schwimmweste wirksam in ihrer Lage hält ohne Rücksicht darauf, wie lose die
die Taille umgebenden Bänder P angezogen sind.
Obgleich die eben beschriebene automatische Vorrichtung normalerweise auf der Innenfläche der Schwimmweste
angeordnet wird, kann dieselbe auch erfindungsgemäi)
auf umkehrbare Schwimmwesten angewendet werden, wie sie z.B. den Gegenstand der britischen Patentanmeldung 13^30/65
bilden, in der die die Taille umschließenden Bänder gleitbar mit zwei Schleifen aus flexiblem Material
die
zusammenwirken,/sich um entgegengesetzte Seitenkanten des unteren Teils der Vorrichtung erstrecken, wobei jede derselben mit seinen Enden auf entgegengesetzten Flächen der letzteren befestigt sind.
zusammenwirken,/sich um entgegengesetzte Seitenkanten des unteren Teils der Vorrichtung erstrecken, wobei jede derselben mit seinen Enden auf entgegengesetzten Flächen der letzteren befestigt sind.
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Claims (5)
1.) Aufblasbare Schwimmweste, die eine schlüssellochartige
HalsÖffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teile des Westenkörpers, der an die Ilalsöffnung
angrenzt, mittels je eines flexiblen Bandes gehalten wird, das durch ßine Schleife auf dem entgegengesetzten Teil zu
einer zweiten Verankerung auf dem unteren Teil der Schwimmweste verläuft, wobei das Aufblasen der letzteren zu einer
Spannung der beiden flexiblen Bänder führt und dadurch mechanisch den verengten Teil der Ilalsöffnung schlieft.
2.) Schwimmweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes flexible Band und zugehörige Schleife
aus einem Nylonband besteht, das auf einem Verstärkungsriester auf der Hülle aufgenäht ist.
3.) Schwimmweste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verankerung für jedes
flexible Band aus einem Verstärkungsriester gebildet wird, das auf der Hülle vorgesehen und an derselben angeordnet
ist.
4e) Schwimmweste nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verankerung beiden flexiblen Bändern gemeinsam ist.
5.) Schwimmweste nach Anspruch 3 oder kt dadurch gekennzeichnet,
daß jeder untere Riester gleichzeitig eine Befestigung für ein Taillenband bildet, wodurch die
Vorrichtung auf dem Träger befestigt wird.
Ö0988W0113
Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB702/67A GB1152631A (en) | 1967-01-05 | 1967-01-05 | Improvements in or relating to Inflatable-Attachments for Marine Lifesaving |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE1531676A1 (de) |
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GB2480255B (en) * | 2010-05-10 | 2015-12-23 | Survitec Service & Distrib Ltd | A lifejacket with an integral chin support |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2784426A (en) * | 1953-07-07 | 1957-03-12 | Garrett Corp | Life-saving flotation device |
US3068500A (en) * | 1960-10-07 | 1962-12-18 | Bernard R Silverman | Life vest preserver |
-
1967
- 1967-01-05 GB GB702/67A patent/GB1152631A/en not_active Expired
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-
1968
- 1968-01-04 ES ES348937A patent/ES348937A1/es not_active Expired
- 1968-01-05 FR FR1578761D patent/FR1578761A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3447175A (en) | 1969-06-03 |
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